Der Antikatechismus

Der Antikatechismus von Deschner,  Karlheinz, Herrmann,  Horst
Wenn gleich zwei bekannte Kirchenkritiker sich zusammentun, um ein Buch über die Kirche zu schreiben, dann liegt ein Klassiker in der Luft. Diesem Buch war, als es in Erstauflage 1991 erschien, denn auch ein überwältigender Erfolg beschieden. Sowohl Karlheinz Deschner wie Horst Herrmann schreiben dabei nicht nur kundig, sondern auch mitreißend und engagiert. Sie haben ein Standardwerk geschaffen, das jetzt, nach dem Tod von Karlheinz Deschner, nach langer Zeit in Neuauflage wieder lieferbar ist. Ein Buch für alle, die sich kritisch und von Fachleuten aufbereitet „über Daten, Fakten, Hintergründe des geistlichen Geschäfts mit Gott und der Welt informieren lassen möchten“ (Vorwort der Erstauflage).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Antikatechismus

Der Antikatechismus von Deschner,  Karlheinz, Herrmann,  Horst
Wenn gleich zwei bekannte Kirchenkritiker sich zusammentun, um ein Buch über die Kirche zu schreiben, dann liegt ein Klassiker in der Luft. Diesem Buch war, als es in Erstauflage 1991 erschien, denn auch ein überwältigender Erfolg beschieden. Sowohl Karlheinz Deschner wie Horst Herrmann schreiben dabei nicht nur kundig, sondern auch mitreißend und engagiert. Sie haben ein Standardwerk geschaffen, das jetzt, nach dem Tod von Karlheinz Deschner, nach langer Zeit in Neuauflage wieder lieferbar ist. Ein Buch für alle, die sich kritisch und von Fachleuten aufbereitet „über Daten, Fakten, Hintergründe des geistlichen Geschäfts mit Gott und der Welt informieren lassen möchten“ (Vorwort der Erstauflage).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Antikatechismus

Der Antikatechismus von Deschner,  Karlheinz, Herrmann,  Horst
Wenn gleich zwei bekannte Kirchenkritiker sich zusammentun, um ein Buch über die Kirche zu schreiben, dann liegt ein Klassiker in der Luft. Diesem Buch war, als es in Erstauflage 1991 erschien, denn auch ein überwältigender Erfolg beschieden. Sowohl Karlheinz Deschner wie Horst Herrmann schreiben dabei nicht nur kundig, sondern auch mitreißend und engagiert. Sie haben ein Standardwerk geschaffen, das jetzt, nach dem Tod von Karlheinz Deschner, nach langer Zeit in Neuauflage wieder lieferbar ist. Ein Buch für alle, die sich kritisch und von Fachleuten aufbereitet „über Daten, Fakten, Hintergründe des geistlichen Geschäfts mit Gott und der Welt informieren lassen möchten“ (Vorwort der Erstauflage).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jesus Römer Christentum

Jesus Römer Christentum von Weber,  Roland
Das Christentum ist von historischem Interesse - doch die Evangelien sind keine Geschichte, sondern eine literarische Fiktion. Die Römer bedienten sich des jüdischen Glaubens nach ihrem Sieg im Jahr 70 und untergruben die jüdischen Hoffnungen auf einen Messias als Befreier. Sie boten stattdessen einen Rom-treuen, steuerzahlenden und Obrigkeit anerkennenden Jesus. Ihr Jesus wurde zu einem scheiternden Erlöser. Seine Mahnungen und Prophezeiungen wurden dazu einfach um biblische 40 Jahre zurück in die Vergangenheit verlegt. Erlöser sollte Titus in der Gestalt eines Christus werden. Zahlreiche Episoden der Evangelien sind dem historischen Kriegsgeschehen entlehnt und wurden zu Glaubensinhalten verfremdet. Die Juden sollten so ruhiggestellt und die Flavier als römische Kaiser legitimiert werden. Titus wurde als ein Christus aufgebaut, der in der Geschichte jedoch zunächst lediglich der Sohn des römischen Gott-Kaisers Vespasian war. Als er nach kurzer Herrschaft starb, übernahmen Anhänger den Staatskult. Sein Nachfolger und Bruder Domitian zeigte kein Interesse am Verehrungskult seines Bruders. Unter Konstantin gelang nach rund 200 Jahren der Durchbruch. Er erntete, was die Flavier mit ihrer Religion gesäht hatten. Der einstige historische Hintergrund wurde vergessen, verdrängt und verschleiert. Das Christentum war schon im Ursprung ein Herrschaftsinstrument, aber es wurde in der Folge darüberhinaus noch missverstanden und nicht zuletzt missbraucht. Bis heute sichert es kirchlichen Einfluss, wirkt in staatliche Bereiche und bestimmt das Denken vieler Menschen. Die Spuren, Motive und Umstände werden aufgeführt, die diese These belegen. Eine besondere Rollen spielten dabei der zu den Römern übergelaufene jüdische Historiker Flavius Josephus, Mitschreiber, sowie Vespasian als Vater, Titus als der Kaisersohn und spätere Herrscher Roms. Und so kann man heute nachvollziehen, wie dieser Glaube zur makabersten Tragödie des Abendlands werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Jesus Römer Christentum

Jesus Römer Christentum von Weber,  Roland
Das Christentum ist von historischem Interesse - doch die Evangelien sind keine Geschichte, sondern eine literarische Fiktion. Die Römer bedienten sich des jüdischen Glaubens nach ihrem Sieg im Jahr 70 und untergruben die jüdischen Hoffnungen auf einen Messias als Befreier. Sie boten stattdessen einen Rom-treuen, steuerzahlenden und Obrigkeit anerkennenden Jesus. Ihr Jesus wurde zu einem scheiternden Erlöser. Seine Mahnungen und Prophezeiungen wurden dazu einfach um biblische 40 Jahre zurück in die Vergangenheit verlegt. Erlöser sollte Titus in der Gestalt eines Christus werden. Zahlreiche Episoden der Evangelien sind dem historischen Kriegsgeschehen entlehnt und wurden zu Glaubensinhalten verfremdet. Die Juden sollten so ruhiggestellt und die Flavier als römische Kaiser legitimiert werden. Titus wurde als ein Christus aufgebaut, der in der Geschichte jedoch zunächst lediglich der Sohn des römischen Gott-Kaisers Vespasian war. Als er nach kurzer Herrschaft starb, übernahmen Anhänger den Staatskult. Sein Nachfolger und Bruder Domitian zeigte kein Interesse am Verehrungskult seines Bruders. Unter Konstantin gelang nach rund 200 Jahren der Durchbruch. Er erntete, was die Flavier mit ihrer Religion gesäht hatten. Der einstige historische Hintergrund wurde vergessen, verdrängt und verschleiert. Das Christentum war schon im Ursprung ein Herrschaftsinstrument, aber es wurde in der Folge darüberhinaus noch missverstanden und nicht zuletzt missbraucht. Bis heute sichert es kirchlichen Einfluss, wirkt in staatliche Bereiche und bestimmt das Denken vieler Menschen. Die Spuren, Motive und Umstände werden aufgeführt, die diese These belegen. Eine besondere Rollen spielten dabei der zu den Römern übergelaufene jüdische Historiker Flavius Josephus, Mitschreiber, sowie Vespasian als Vater, Titus als der Kaisersohn und spätere Herrscher Roms. Und so kann man heute nachvollziehen, wie dieser Glaube zur makabersten Tragödie des Abendlands werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Denken statt glauben

Denken statt glauben von Weber,  Roland
Das Christentum wurde im Interesse der römische Besatzungsmacht geschaffen, um den Messias-Glauben der Juden zu untergraben. Das Christentum ist somit keine Religion, die sich aus dem Judentum entwickelt hat, sondern eine literarische Schöpfung, die in Rom unter Federführung des Flavius Josephus konzipiert wurde. Die These einer römischen Schreibstube lässt sich anhand der Texte bis heute belegen. Die Römer hatten im Jahr 70 die Juden besiegt, aber noch nicht endgültig befriedet. Die Juden glaubten in dieser Zeit weiterhin, dass sie trotz der Niederlage das auserwählte Volk Gottes seien und ein Messias in Gestalt eines Heerführers sie von der römischen Fremdherrschaft befreien würde. Um dieser Gefahr zu begegnen, wurde eine Idee geschaffen, die diese Erwartung untergraben sollte. So entstanden in einer römischen Schreibstube die synoptischen Evangelien mit der Figur eines Jesus, der die Erwartungshaltung der Juden auffangen sollte. Kriegsereignisse aus dem Jüdischen Krieg wurden zur Verherrlichung des Kaiserhauses und des Sohn des römischen Gottkaisers Vespasian um 40 Jahre zurückdatiert und in eine religiöse Friedensbotschaft umgeschrieben. Der jüdische Messias sollte scheitern und der römische Christus die religiöse Herrschaft über die Juden antreten. Wie man eine derartige Erfindung tatsächlich konstruieren konnte, ist eine spannende Spurensuche. Die Belege und Indizien für diese Entdeckung stellen das Christentum radikal in Frage.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der Nibelungen Not

Der Nibelungen Not von Weber,  Roland
Worms und Wahrheit, Siegfried und Sage, Mord und Minne, Hagen und Hort, Kriemhild und Kampf, Brunhild und Blut, Etzel und Ehre – was ist historisch, was ist dichterische Fantasie? Das Nibelungenlied enthält keine historischen Wahrheiten, sondern ist eine Botschaft. Es stellt auch keinen Auszug aus den nordischen Sagen dar. Es steht für sich – und darin liegt seine Größe. Siegfried ist nicht der strahlende Held, Hagen nicht der verachtenswerte Bösewicht und Kriemhild nicht die Königin, der man mit Nachsicht begegnen sollte. Die Wahrheit ist eine ganz andere – sie ist heute aktueller denn je. Der Autor sichtet umfangreiche Literatur zum Nibelungenlied. Man erfährt so vieles über die germanische Sagenwelt, aber auch über das späte Mittelalter mit dem Beginn der Kreuzzüge. Er geht einer eigenen Spur nach und führt vor, warum bislang alle Autoren gerade aufgrund ihres historischen und philologischen Wissens als Interpreten scheiterten – und scheitern mussten.
Aktualisiert: 2022-10-08
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Papst Franziskus

Papst Franziskus von Mynarek,  Hubertus
Die Begeisterung für Papst Franziskus scheint kaum Grenzen zu kennen. Seine im Vergleich zu seinem Vorgänger ungezwungene und sympathische Art nötigt selbst Kirchenfernen eine gewisse Bewunderung ab. Und Gläubige wollen in ihm einen Reformator oder gar einen religiösen Revolutionär sehen. Wo bleiben da die kritischen Stimmen? Hubertus Mynarek bietet mit seinem Buch eine echte Alternative zu den zahlreichen unkritischen Papstbüchern. Ausgehend vom Werdegang Franziskus´ fragt Mynarek: Wer ist und woher kommt dieser Papst? Was denkt er und was ist von ihm zu erwarten? Und finden sich bei ihm wirklich Ansätze zu einer Veränderung? Oder ist dieser Papst doch nur ein Kind der Medien und von Wunschbildern, die Gläubige nach der eher spröden Amtszeit von Benedikt XVI. an ihn herantragen? Mynareks Antworten auf diese Fragen machen sein Buch über Franziskus zu einer spannenden, ehrlichen und echten Alternative zu den vielen Lobeshymnen auf diesen Papst.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Warum glaubst Du noch?

Warum glaubst Du noch? von Hillebrand,  Uwe
Bei logischer Betrachtungsweise lassen sich viele Lehren der christlichen Kirche nicht mehr nachvollziehen. Da wird gesagt, Gott sei allgütig und habe die Macht, auf alles in der Welt Einfluss zu nehmen. Warum tut er es dann nicht und verhindert z.B., dass durch ein Erdbeben zehntausende von Menschen sterben müssen? Ein Papst erklärt die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel zum Dogma und damit zur Glaubenswahrheit, aber im gesamten Neuen Testament findet sich kein einziger Hinweis darauf. Wo bleibt der Protest der Gläubigen? Der Vatikan erkennt 1996 die Evolutionstheorie an, davor war das Paradies mit Adam und Eva die unumstößliche Wahrheit. Was kommt demnächst? Diese und viele weitere Widersprüche der kirchlichen Lehre werden in dem vorliegenden Buch aufgezeigt. Macht und Einfluss der Kirche beruhen außerdem nicht zuletzt darauf, dass die Gläubigen zu den sich aus der praktischen Umsetzung der kirchlichen Lehrsätze ergebenden logischen Problemen keine Fragen stellen. Dieses Buch stellt die Fragen und gibt die logischen Antworten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Glauben ohne Christentum

Glauben ohne Christentum von Wimberger,  Gerhard
Die Zustimmung zu tradierten Formen des Glaubens und dogmatischen Lehren schwindet. Zurück bleibt der Wunsch nach einem geistig erfüllten Leben. Gerhard Wimberger, Komponist, Dirigent und bis 1991 Professor am Mozarteum in Salzburg, weist in diesem prägnanten Buch als Künstler den Weg hin zu einer religionsfreien Innerlichkeit. Es kann gelingen, den Ballast aus 2000 Jahren Christentum mit seinen fundamentalen Glaubensinhalten zu überwinden, ohne damit die eigenen historischen Wurzeln zu negieren. Auch in religiöser Hinsicht gilt es, den Blick nach vorne zu richten. Der Autor begründet im ersten Teil seines Buches übersichtlich und unpolemisch, weshalb das Christentum im dritten Jahrtausend seine Aussagekraft verloren hat. Erschreckend viele Menschen haben zudem wenig Ahnung davon, was "ihre" Kirche lehrt und auf welchen Fundamenten sie ruht. Im zweiten Teil beschreitet er Wege über den Humanismus hin zu einer agnostisch-atheistischen Religiosität: Religiosität verstanden als eine im Menschsein angelegte Form vom Ahnen eines Unbegreifbaren - ohne einen Glauben an übernatürliche Mächte und irreale ethische Instanzen. So wachsen auch Wissenschaft und Glauben wieder zusammen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die geschönte Reformation

Die geschönte Reformation von Rebe,  Bernd
Die auch bei Kirchenfernen beliebte Theologin Margot Käßmann wurde von der EKD medienwirksam zur "Botschafterin" für das Reformationsjubiläum ernannt. Denn im Jahr 2017 jährt sich der legendäre Thesenanschlag Luthers zum fünfhundertsten Mal. Die Jahre 2008 bis 2017 wurden deshalb gar zur "Lutherdekade" erklärt. Frau Käßmann hat keine leichte Aufgabe. Einerseits berufen sich die protestantischen Kirchen teils schon in ihrem Namen auf Luther und gründen auf der von ihm ausgelösten "Reformation". Andererseits werden bis zum Jubiläum in der Öffentlichkeit auch die dunklen Seiten Luthers so präsent sein wie nie zuvor: sein paranoider Judenhass, seine intolerante Glaubensenge, sein völlig inakzeptables Frauenbild und auch die vielfach verkrustete Mittelalterlichkeit seiner Glaubenspositionen. Wie soll man sich dem Lutherjubiläum stellen? Bernd Rebe setzt sich in diesem Buch mit den verschiedenen Sichtweisen auf die Reformation und ihren Wirkungen auseinander. Dabei unterzieht er auch Grundfragen des paulinischen Christentums - zu dem der Re-Formator ja wieder hin wollte! - einer kritischen Revision. Und er stellt in einigen Grundzügen "das Glaubenswagnis der Goethezeit" als eine nachaufklärerische Alternative zur überinterpretierten Reformation vor.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Elend des Christentums

Das Elend des Christentums von Kahl,  Joachim
1968: Der frische gebackene Doktor der Theologie Joachim Kahl tritt aus der Kirche aus und veröffentlicht im Rowohlt Verlag 'Das Elend des Christentums'. Das Buch des erst 27-jährigen erlebt einen beispiellosen Erfolg, verkauft sich in kürzester Zeit über 100.000-mal und wird in vier Sprachen übersetzt. Es liefert die religionskritische Begleitmusik zur Studentenbewegung und trifft einen Nerv der Zeit. Die jetzt vorliegende dritte Auflage ist ergänzt um ein neues Vorwort und ein beachtenswertes Interview mit Kahl. Dass Kahl schonungslos die Widersprüchlichkeiten von Kirche und Christentum aufzeigt, und dass er dies in einer wortgewaltigen und bildreichen Sprache tut, macht 'Das Elend des Christentums' zu einem Klassiker der Religionskritik.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Dogmenwahn

Der Dogmenwahn von Kubitza,  Heinz-Werner
Die Theologie steht an Universitäten unter Denkmalschutz. Und wenig hilfreich scheinen auch die Beiträge zu sein, die die Theologie zu einer modernen Weltsicht beisteuern kann. Denn wo andere Fakultäten seit der Aufklärung die Welt real verändert haben, wird es in der Theologie schon als Innovation gefeiert, wenn ein alter Holzweg von Zeit zu Zeit mit viel verbalem Aufwand wieder frei geräumt oder eine neue Schule begründet wird. Ist die Theologie als "gläubige Wissenschaft" nicht eigentlich ein Relikt aus längst vergangener Zeit? Und was bedeutet es für das Ansehen einer Universität, wenn sie ein Fachgebiet in ihren Reihen duldet, dessen Vertreter nicht einmal in der Lage sind, ihren Gegenstand nachzuweisen? Womit beschäftigen sich Theologen an staatlichen Universitäten überhaupt? Heinz-Werner Kubitza, selbst "gelernter Theologe", macht sich auf in die Parallelwelten aktueller Dogmatiken und spürt den verschlungenen Denkwegen "moderner" Universitätstheologen hinterher. Kubitza benennt das Elend der Theologie, die Scheinprobleme und Scheinlösungen einer an Bibel und theologische Tradition gefesselten und selbsternannten Wissenschaft, die sich zwangsläufig immer wieder in innere Widersprüche verstricken muss und der es unmöglich ist, sich aus den theologischen Fesselspielen aus eigener Kraft wieder zu befreien. Und der Leser staunt, welche absurden Denkwege hoch gehandelte Theologen auch heute noch weitgehend kritiklos beschreiten, und wie sie verzweifelt versuchen, den löcherigen Kahn der Theologie schwimmfähig zu halten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die geschönte Reformation

Die geschönte Reformation von Rebe,  Bernd
Die auch bei Kirchenfernen beliebte Theologin Margot Käßmann wurde von der EKD medienwirksam zur "Botschafterin" für das Reformationsjubiläum ernannt. Denn im Jahr 2017 jährt sich der legendäre Thesenanschlag Luthers zum fünfhundertsten Mal. Die Jahre 2008 bis 2017 wurden deshalb gar zur "Lutherdekade" erklärt. Frau Käßmann hat keine leichte Aufgabe. Einerseits berufen sich die protestantischen Kirchen teils schon in ihrem Namen auf Luther und gründen auf der von ihm ausgelösten "Reformation". Andererseits werden bis zum Jubiläum in der Öffentlichkeit auch die dunklen Seiten Luthers so präsent sein wie nie zuvor: sein paranoider Judenhass, seine intolerante Glaubensenge, sein völlig inakzeptables Frauenbild und auch die vielfach verkrustete Mittelalterlichkeit seiner Glaubenspositionen. Wie soll man sich dem Lutherjubiläum stellen? Bernd Rebe setzt sich in diesem Buch mit den verschiedenen Sichtweisen auf die Reformation und ihren Wirkungen auseinander. Dabei unterzieht er auch Grundfragen des paulinischen Christentums - zu dem der Re-Formator ja wieder hin wollte! - einer kritischen Revision. Und er stellt in einigen Grundzügen "das Glaubenswagnis der Goethezeit" als eine nachaufklärerische Alternative zur überinterpretierten Reformation vor.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Elend des Christentums

Das Elend des Christentums von Kahl,  Joachim
1968: Der frische gebackene Doktor der Theologie Joachim Kahl tritt aus der Kirche aus und veröffentlicht im Rowohlt Verlag 'Das Elend des Christentums'. Das Buch des erst 27-jährigen erlebt einen beispiellosen Erfolg, verkauft sich in kürzester Zeit über 100.000-mal und wird in vier Sprachen übersetzt. Es liefert die religionskritische Begleitmusik zur Studentenbewegung und trifft einen Nerv der Zeit. Die jetzt vorliegende dritte Auflage ist ergänzt um ein neues Vorwort und ein beachtenswertes Interview mit Kahl. Dass Kahl schonungslos die Widersprüchlichkeiten von Kirche und Christentum aufzeigt, und dass er dies in einer wortgewaltigen und bildreichen Sprache tut, macht 'Das Elend des Christentums' zu einem Klassiker der Religionskritik.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Dogmenwahn

Der Dogmenwahn von Kubitza,  Heinz-Werner
Die Theologie steht an Universitäten unter Denkmalschutz. Und wenig hilfreich scheinen auch die Beiträge zu sein, die die Theologie zu einer modernen Weltsicht beisteuern kann. Denn wo andere Fakultäten seit der Aufklärung die Welt real verändert haben, wird es in der Theologie schon als Innovation gefeiert, wenn ein alter Holzweg von Zeit zu Zeit mit viel verbalem Aufwand wieder frei geräumt oder eine neue Schule begründet wird. Ist die Theologie als "gläubige Wissenschaft" nicht eigentlich ein Relikt aus längst vergangener Zeit? Und was bedeutet es für das Ansehen einer Universität, wenn sie ein Fachgebiet in ihren Reihen duldet, dessen Vertreter nicht einmal in der Lage sind, ihren Gegenstand nachzuweisen? Womit beschäftigen sich Theologen an staatlichen Universitäten überhaupt? Heinz-Werner Kubitza, selbst "gelernter Theologe", macht sich auf in die Parallelwelten aktueller Dogmatiken und spürt den verschlungenen Denkwegen "moderner" Universitätstheologen hinterher. Kubitza benennt das Elend der Theologie, die Scheinprobleme und Scheinlösungen einer an Bibel und theologische Tradition gefesselten und selbsternannten Wissenschaft, die sich zwangsläufig immer wieder in innere Widersprüche verstricken muss und der es unmöglich ist, sich aus den theologischen Fesselspielen aus eigener Kraft wieder zu befreien. Und der Leser staunt, welche absurden Denkwege hoch gehandelte Theologen auch heute noch weitgehend kritiklos beschreiten, und wie sie verzweifelt versuchen, den löcherigen Kahn der Theologie schwimmfähig zu halten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Jesuswahn

Der Jesuswahn von Kubitza,  Heinz-Werner
Die Bibel ist das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur, Jesus von Nazareth die am meisten überschätzte Person der Weltgeschichte. Mit solchen Thesen hinterfragt der Autor, selbst promovierter Theologe, die in Europa vorherrschende Weltreligion des Christentums. In gut lesbarer Form und nicht ohne Ironie wird gefragt, ob die Bibel denn tatsächlich ein gutes und ethisch wertvolles Buch sei, wie die Kirchen immer wieder behaupten, oder ob sich im Alten Testament nicht vielmehr ein zorniger Kriegsgott austobt und das Neue Testament für das Ende der Zeiten die Vernichtung aller Ungläubigen ankündigt. "Wer da glaubt und getauft wird, der soll selig werden, wer aber nicht glaubt, der soll verdammt werden." (Mk 16,16). Und es wird gefragt, ob sich die Kirchen denn zu Recht auf jenen Jesus von Nazareth berufen, den sie als Gottes Sohn verkündigen. Denn die wissenschaftliche Forschung hat längst erkannt, dass Jesus ein ganz anderer war und mit dem Jesus der Kirchen fast nichts gemein hat. Das Christentum bewegt sich in der Weltgeschichte ohne Fahrschein. Dieses Buch richtet sich sowohl an Gläubige und Anhänger der Kirchen, die sich nicht scheuen, auch mit unangenehmen Fakten konfrontiert zu werden, als auch an der Kirche Fernstehende, die immer schon vermutet hatten, dass mit dem Christentum etwas nicht stimmen kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Glauben ohne Christentum

Glauben ohne Christentum von Wimberger,  Gerhard
Die Zustimmung zu tradierten Formen des Glaubens und dogmatischen Lehren schwindet. Zurück bleibt der Wunsch nach einem geistig erfüllten Leben. Gerhard Wimberger, Komponist, Dirigent und bis 1991 Professor am Mozarteum in Salzburg, weist in diesem prägnanten Buch als Künstler den Weg hin zu einer religionsfreien Innerlichkeit. Es kann gelingen, den Ballast aus 2000 Jahren Christentum mit seinen fundamentalen Glaubensinhalten zu überwinden, ohne damit die eigenen historischen Wurzeln zu negieren. Auch in religiöser Hinsicht gilt es, den Blick nach vorne zu richten. Der Autor begründet im ersten Teil seines Buches übersichtlich und unpolemisch, weshalb das Christentum im dritten Jahrtausend seine Aussagekraft verloren hat. Erschreckend viele Menschen haben zudem wenig Ahnung davon, was "ihre" Kirche lehrt und auf welchen Fundamenten sie ruht. Im zweiten Teil beschreitet er Wege über den Humanismus hin zu einer agnostisch-atheistischen Religiosität: Religiosität verstanden als eine im Menschsein angelegte Form vom Ahnen eines Unbegreifbaren - ohne einen Glauben an übernatürliche Mächte und irreale ethische Instanzen. So wachsen auch Wissenschaft und Glauben wieder zusammen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Fraglichkeit von Religion und Moral

Die Fraglichkeit von Religion und Moral von Stütz,  Wilfried
Es ist das Dilemma der Philosophie, dass es so viele unterschiedliche Philosophien gibt. Und gerade auf dem Gebiet der praktischen Philosophie ist die Vielfältigkeit, ja Widersprüchlichkeit der philosophischen Positionen unverkennbar. Sollten wir also deshalb auf eine Klärung der Grundlagen unseres Handels verzichten? Wilfried Stütz antwortet mit einem klaren Nein. Sein Buch bietet einen verständlichen und anregenden Einstieg in die Geschichte der neueren ethischen Konzeptionen von Kant bis Peter Singer. Dabei gilt sein Interesse vor allem auch der Frage, welche Berechtigung und Bedeutung die Religion und eine religiös bestimmte Moral haben und haben dürfen. Stütz ist davon überzeugt, dass wir auch in religiösen und moralischen Fragen sehr viel mehr Klarheit gewinnen können als allgemein angenommen. Und er erklärt einleuchtend, wie es zur Vielzahl ethischer Entwürfe kommen konnte. Dadurch vermittelt sein Buch ein echtes Verständnis philosophischen Denkens.
Aktualisiert: 2023-02-14
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