Die göttlichen Schriften vor den Zeiten des Messie Jesus

Die göttlichen Schriften vor den Zeiten des Messie Jesus von Bibel
Die Übersetzung der Bibel stammt von dem bekennenden Wolffianer Johann Lorenz Schmidt und wurde bald als 'Wertheimer Bibel' - benannt nach ihrem Druckort - bekannt. Diese Übersetzung, insbesondere der Pentateuch, hat in den Jahren von 1735 bis 1739 eine der ausgedehntesten, heftigsten und theoretisch einflußreichsten öffentlichen Debatten im protestantischen Raum des Alten Reiches und darüber hinaus im deutschsprachigen Raum verursacht, die auch darum bemüht war, den theoretischen notwendigen Zusammenhang zwischen Wolffs Philosophie und der neuen Bibelübersetzung nachzuweisen, um mit dem Verbot der Bibelübersetzung auch ein Verbot der Wolffschen Philosophie zu erreichen. *** This translation of the Bible was prepared by the self-confessed Wolffian Johann Lorenz Schmidt and quickly became known as the “Wertheim Bible” after its place of publication. The translation, especially of the Pentateuch, triggered one of the longest, fiercest and most theoretically influential debates in the Protestant regions of the Holy Roman Empire which continued between 1735 and 1739 and spread throughout the German-speaking countries.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
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Die göttlichen Schriften vor den Zeiten des Messie Jesus

Die göttlichen Schriften vor den Zeiten des Messie Jesus von Bibel
Die Übersetzung der Bibel stammt von dem bekennenden Wolffianer Johann Lorenz Schmidt und wurde bald als 'Wertheimer Bibel' - benannt nach ihrem Druckort - bekannt. Diese Übersetzung, insbesondere der Pentateuch, hat in den Jahren von 1735 bis 1739 eine der ausgedehntesten, heftigsten und theoretisch einflußreichsten öffentlichen Debatten im protestantischen Raum des Alten Reiches und darüber hinaus im deutschsprachigen Raum verursacht, die auch darum bemüht war, den theoretischen notwendigen Zusammenhang zwischen Wolffs Philosophie und der neuen Bibelübersetzung nachzuweisen, um mit dem Verbot der Bibelübersetzung auch ein Verbot der Wolffschen Philosophie zu erreichen. *** This translation of the Bible was prepared by the self-confessed Wolffian Johann Lorenz Schmidt and quickly became known as the “Wertheim Bible” after its place of publication. The translation, especially of the Pentateuch, triggered one of the longest, fiercest and most theoretically influential debates in the Protestant regions of the Holy Roman Empire which continued between 1735 and 1739 and spread throughout the German-speaking countries.
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Die göttlichen Schriften vor den Zeiten des Messie Jesus

Die göttlichen Schriften vor den Zeiten des Messie Jesus von Bibel
Die Übersetzung der Bibel stammt von dem bekennenden Wolffianer Johann Lorenz Schmidt und wurde bald als 'Wertheimer Bibel' - benannt nach ihrem Druckort - bekannt. Diese Übersetzung, insbesondere der Pentateuch, hat in den Jahren von 1735 bis 1739 eine der ausgedehntesten, heftigsten und theoretisch einflußreichsten öffentlichen Debatten im protestantischen Raum des Alten Reiches und darüber hinaus im deutschsprachigen Raum verursacht, die auch darum bemüht war, den theoretischen notwendigen Zusammenhang zwischen Wolffs Philosophie und der neuen Bibelübersetzung nachzuweisen, um mit dem Verbot der Bibelübersetzung auch ein Verbot der Wolffschen Philosophie zu erreichen. *** This translation of the Bible was prepared by the self-confessed Wolffian Johann Lorenz Schmidt and quickly became known as the “Wertheim Bible” after its place of publication. The translation, especially of the Pentateuch, triggered one of the longest, fiercest and most theoretically influential debates in the Protestant regions of the Holy Roman Empire which continued between 1735 and 1739 and spread throughout the German-speaking countries.
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Logicae systema methodicum

Logicae systema methodicum von Aichele,  Alexander, Timpler,  Clemens
Schon im 16. und 17. Jahrhundert herrschte an Logik-Lehrbüchern kein Mangel. Anders aber als heutzutage stand seinerzeit nicht in allen weitgehend das gleiche drin. Denn die Logik besaß schon auf dem elementaren Niveau, auf dem sie in den Grundlagenkursen der Gymnasien und Universitäten gelehrt wurde, keine einheitliche Form und keinen standardisierten Inhalt mehr. Gesorgt dafür hatte die vernichtende Kritik der Humanisten an der spätscholastischen Tradition, deren Komplexitäten und Subtilitäten einerseits sowohl als pädagogisch und didaktisch verheerend als auch als ebenso mühevoll wie nutzlos empfunden und andererseits als Verfälschungen des antiken Erbes wahrgenommen wurden. Timpler beansprucht nicht, ein fundamentales Grundlagenwerk der Logik geschaffen zu haben, sondern bloß ein schlichtes, jedoch vollständiges Lehrbuch für den gymnasialen bzw. den elementaren akademischen Unterricht. Für ein frühneuzeitliches Lehrbuch allerdings, das weder dem (spät)scholastischen noch dem ramistischen Darstellungsparadigma – hier Komplexität und Kommentar, da Simplifikation und Visualisierung – folgt, ist Timplers Werk sowohl von seiner klar gegliederten Struktur als auch seinem weitreichenden, beinahe schon ermüdenden Erklärungswillen durchaus stilbildend.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Logicae systema methodicum

Logicae systema methodicum von Aichele,  Alexander, Timpler,  Clemens
Schon im 16. und 17. Jahrhundert herrschte an Logik-Lehrbüchern kein Mangel. Anders aber als heutzutage stand seinerzeit nicht in allen weitgehend das gleiche drin. Denn die Logik besaß schon auf dem elementaren Niveau, auf dem sie in den Grundlagenkursen der Gymnasien und Universitäten gelehrt wurde, keine einheitliche Form und keinen standardisierten Inhalt mehr. Gesorgt dafür hatte die vernichtende Kritik der Humanisten an der spätscholastischen Tradition, deren Komplexitäten und Subtilitäten einerseits sowohl als pädagogisch und didaktisch verheerend als auch als ebenso mühevoll wie nutzlos empfunden und andererseits als Verfälschungen des antiken Erbes wahrgenommen wurden. Timpler beansprucht nicht, ein fundamentales Grundlagenwerk der Logik geschaffen zu haben, sondern bloß ein schlichtes, jedoch vollständiges Lehrbuch für den gymnasialen bzw. den elementaren akademischen Unterricht. Für ein frühneuzeitliches Lehrbuch allerdings, das weder dem (spät)scholastischen noch dem ramistischen Darstellungsparadigma – hier Komplexität und Kommentar, da Simplifikation und Visualisierung – folgt, ist Timplers Werk sowohl von seiner klar gegliederten Struktur als auch seinem weitreichenden, beinahe schon ermüdenden Erklärungswillen durchaus stilbildend.
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Logicae systema methodicum

Logicae systema methodicum von Aichele,  Alexander, Timpler,  Clemens
Schon im 16. und 17. Jahrhundert herrschte an Logik-Lehrbüchern kein Mangel. Anders aber als heutzutage stand seinerzeit nicht in allen weitgehend das gleiche drin. Denn die Logik besaß schon auf dem elementaren Niveau, auf dem sie in den Grundlagenkursen der Gymnasien und Universitäten gelehrt wurde, keine einheitliche Form und keinen standardisierten Inhalt mehr. Gesorgt dafür hatte die vernichtende Kritik der Humanisten an der spätscholastischen Tradition, deren Komplexitäten und Subtilitäten einerseits sowohl als pädagogisch und didaktisch verheerend als auch als ebenso mühevoll wie nutzlos empfunden und andererseits als Verfälschungen des antiken Erbes wahrgenommen wurden. Timpler beansprucht nicht, ein fundamentales Grundlagenwerk der Logik geschaffen zu haben, sondern bloß ein schlichtes, jedoch vollständiges Lehrbuch für den gymnasialen bzw. den elementaren akademischen Unterricht. Für ein frühneuzeitliches Lehrbuch allerdings, das weder dem (spät)scholastischen noch dem ramistischen Darstellungsparadigma – hier Komplexität und Kommentar, da Simplifikation und Visualisierung – folgt, ist Timplers Werk sowohl von seiner klar gegliederten Struktur als auch seinem weitreichenden, beinahe schon ermüdenden Erklärungswillen durchaus stilbildend.
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Philosophische Sittenlehre

Philosophische Sittenlehre von Meier,  Georg Friedrich
Georg Friedrich Meier (1718-1777) verfasste die "Philosophische Sittenlehre" aufgrund seiner Vorlesungen über Alexander Gottlieb Baumgartens lateinische "Ethica philosophica". Meier war ein getreuer Schüler und Anhänger Baumgartens, aber weit mehr als ein bloßer Übersetzer. Die Absicht der "Sittenlehre" war es, Baumgartens ethische Lehren einem erweiterten Lesepublikum nahezubringen. Meier erreichte dieses Ziel auf ebenso lesbare wie durchdachte Weise; er vermochte sowohl ein gut verständliches, ja, elegantes Deutsch zu schreiben als auch die jeweiligen Gedankengänge präzise und gründlich durchzuführen. Häufig ist er dabei ausführlicher als Baumgarten. Dem Inhalt nach handelt es sich um eine Pflichtenethik. Es gibt die Pflichten des Menschen gegen Gott, gegen sich selbst (die Seele sowie den Körper), gegen die anderen Menschen und gegen die Tiere.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Philosophische Sittenlehre

Philosophische Sittenlehre von Meier,  Georg Friedrich
Georg Friedrich Meier (1718-1777) verfasste die "Philosophische Sittenlehre" aufgrund seiner Vorlesungen über Alexander Gottlieb Baumgartens lateinische "Ethica philosophica". Meier war ein getreuer Schüler und Anhänger Baumgartens, aber weit mehr als ein bloßer Übersetzer. Die Absicht der "Sittenlehre" war es, Baumgartens ethische Lehren einem erweiterten Lesepublikum nahezubringen. Meier erreichte dieses Ziel auf ebenso lesbare wie durchdachte Weise; er vermochte sowohl ein gut verständliches, ja, elegantes Deutsch zu schreiben als auch die jeweiligen Gedankengänge präzise und gründlich durchzuführen. Häufig ist er dabei ausführlicher als Baumgarten. Dem Inhalt nach handelt es sich um eine Pflichtenethik. Es gibt die Pflichten des Menschen gegen Gott, gegen sich selbst (die Seele sowie den Körper), gegen die anderen Menschen und gegen die Tiere.
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Metaphysik

Metaphysik von Meier,  Georg Friedrich
Innerhalb der deutschen Schulphilosophie nimmt Christian Wolff (1979-1754) in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine überragende Stellung ein. Zwischen 1725 und 1765 lassen sich fast alle Vertreter der Universitätsphilosophie in Anhänger und Gegner Wolffs unterscheiden. So lehrten allein im Jahre 1735 einhundertzweiunddreißig "Wolffianer" an deutschen Universitäten. Die Wolffsche Lehre stand jahrzehntelang im Zentrum der allgemeinen philosophischen Diskussion, der die "strenge Methode des berühmten Wolff, des größten unter den deutschen Philosophen", wie Kant ihn später nannte, wieder ein achtbares wissenschaftliches Niveau verschafft hatte. Die Verbretiung der Wolffschen Lehre war so außerordentlich, daß Voltaire das Zeitalter mit den Worten charakterisierte: "Frederico regnante, Wolfio docente". Der universale Charakter der Wolffschen Lehre, in der die Philosophie als Gesamtwissenschaft verstanden wurde, ihre in diesem Umfang erstmalig durch Wolff vorgenommene Darstellung in deutscher Sprache, die sachlich bedingte Aufeinanderfolge seiner Schriften, boten verläßliche Orientierung. Die Betonung des lehrhaften Charakters seiner Philosophie machte ihn für ein halbes Jahrundert zum Praeceptor Germaniae. So kam schon bald nach 1730 die Bezeichnung "Philosophia Leibnitio-Wolfiana" für seine Lehre auf, die in vielen Stücken Leibniz' Gedanken in systematische und lehrbare Form brachte. Wolffs eigenes Verdienst liegt nicht zuletzt darin, daß er eine bestimmte Auffassung wissenschaftlicher Systematik und Methodik konsequent auf das Gesamtgebiet der Philosophie anwandte. Die nunmehr vollständig erschienene große, zusammenfassende Ausgabe von Christian Wolffs wissenschaftlichen Schriften, deren Ergänzungsreihe mit Materialien und Dokumenten zur Wolffschen Philosophie weiter fortgesetzt wird, macht unter Einschluß der juristischen, mathematischen und physikalischen Teile ein Gesamtwerk zugänglich, dessen geistesgeschichtliche und philosophiehistorische Bedeutung und tiefgreifender Einfluß auf die allgemeine Wissenschaftsgeschichte unbestritten ist. Für diese Neuherausgabe wurden Wolffs Schriften in großem Umfange eienr nach ihrer Bedeutung gewichteten Bearbeitung unterzogen, die sowhl auf quellen- und wirkungsgeschichtliche wie systematische Belange ausgerichtet ist. Die hierzu vorgenommenen Untersuchungen und die Form von Einleitungen, Textkommentaren und Bibliographien dem Leser zur Verfügung gestellte Information bildet einen wesentlichen Teil des heute vorliegenden wissenschaftlichen Gesamtbildes von Wolffs Lehre. Schon heute läßt sich sagen, daß diese in der Forschungsliteratur ganz vorwiegend zitierte Ausgabe und ihre wissenschaftliche Bearbeitung für die Philosophie- und Rechtsgeschichte im 18. Jahrhundert, wie auch für die allgemeine Wissenschaftsgeschichte entscheidende neue Anregungen vermittelt haben, die in einer breiten internationalen Zuwendung zu dem lange Zeit von der kantischen Philosophie her überschatteten Rationalismus der Aufklärung des 18. Jahrhunderts ihren Ausdruck finden. *************** The first comprehensive edition of Christian Wolff's scientific writings, which will be supplemented by a series of materials and documents of Wolff's philosophy, is now complete. It includes Wolff's legal, mathematical and physical treatises and makes available a work whose importance for the history of science in general is undisputed. For this new editions, Wolff's writings were subjected to a thorough editioral process, taking into acount considerations of sources, influence and taxonomy. The relevant studies, as well as the information given to the reader in introductions, textual commentaries and bibliographies, form an important part of the modern view of Wolff's philosophy. Beyond doubt, this new edition, primarily quoted in research literature, and its scholarly apparatus have greatly inspired the study of the history of philosophy and law in the eighteenth century as well as the history of science in general. This is shown by the recent wide international focus on eighteenth century Enlightenment rationalism, so long overshadowed by Kantian philosophy.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Metaphysik

Metaphysik von Meier,  Georg Friedrich
Innerhalb der deutschen Schulphilosophie nimmt Christian Wolff (1979-1754) in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine überragende Stellung ein. Zwischen 1725 und 1765 lassen sich fast alle Vertreter der Universitätsphilosophie in Anhänger und Gegner Wolffs unterscheiden. So lehrten allein im Jahre 1735 einhundertzweiunddreißig "Wolffianer" an deutschen Universitäten. Die Wolffsche Lehre stand jahrzehntelang im Zentrum der allgemeinen philosophischen Diskussion, der die "strenge Methode des berühmten Wolff, des größten unter den deutschen Philosophen", wie Kant ihn später nannte, wieder ein achtbares wissenschaftliches Niveau verschafft hatte. Die Verbretiung der Wolffschen Lehre war so außerordentlich, daß Voltaire das Zeitalter mit den Worten charakterisierte: "Frederico regnante, Wolfio docente". Der universale Charakter der Wolffschen Lehre, in der die Philosophie als Gesamtwissenschaft verstanden wurde, ihre in diesem Umfang erstmalig durch Wolff vorgenommene Darstellung in deutscher Sprache, die sachlich bedingte Aufeinanderfolge seiner Schriften, boten verläßliche Orientierung. Die Betonung des lehrhaften Charakters seiner Philosophie machte ihn für ein halbes Jahrundert zum Praeceptor Germaniae. So kam schon bald nach 1730 die Bezeichnung "Philosophia Leibnitio-Wolfiana" für seine Lehre auf, die in vielen Stücken Leibniz' Gedanken in systematische und lehrbare Form brachte. Wolffs eigenes Verdienst liegt nicht zuletzt darin, daß er eine bestimmte Auffassung wissenschaftlicher Systematik und Methodik konsequent auf das Gesamtgebiet der Philosophie anwandte. Die nunmehr vollständig erschienene große, zusammenfassende Ausgabe von Christian Wolffs wissenschaftlichen Schriften, deren Ergänzungsreihe mit Materialien und Dokumenten zur Wolffschen Philosophie weiter fortgesetzt wird, macht unter Einschluß der juristischen, mathematischen und physikalischen Teile ein Gesamtwerk zugänglich, dessen geistesgeschichtliche und philosophiehistorische Bedeutung und tiefgreifender Einfluß auf die allgemeine Wissenschaftsgeschichte unbestritten ist. Für diese Neuherausgabe wurden Wolffs Schriften in großem Umfange eienr nach ihrer Bedeutung gewichteten Bearbeitung unterzogen, die sowhl auf quellen- und wirkungsgeschichtliche wie systematische Belange ausgerichtet ist. Die hierzu vorgenommenen Untersuchungen und die Form von Einleitungen, Textkommentaren und Bibliographien dem Leser zur Verfügung gestellte Information bildet einen wesentlichen Teil des heute vorliegenden wissenschaftlichen Gesamtbildes von Wolffs Lehre. Schon heute läßt sich sagen, daß diese in der Forschungsliteratur ganz vorwiegend zitierte Ausgabe und ihre wissenschaftliche Bearbeitung für die Philosophie- und Rechtsgeschichte im 18. Jahrhundert, wie auch für die allgemeine Wissenschaftsgeschichte entscheidende neue Anregungen vermittelt haben, die in einer breiten internationalen Zuwendung zu dem lange Zeit von der kantischen Philosophie her überschatteten Rationalismus der Aufklärung des 18. Jahrhunderts ihren Ausdruck finden. *************** The first comprehensive edition of Christian Wolff's scientific writings, which will be supplemented by a series of materials and documents of Wolff's philosophy, is now complete. It includes Wolff's legal, mathematical and physical treatises and makes available a work whose importance for the history of science in general is undisputed. For this new editions, Wolff's writings were subjected to a thorough editioral process, taking into acount considerations of sources, influence and taxonomy. The relevant studies, as well as the information given to the reader in introductions, textual commentaries and bibliographies, form an important part of the modern view of Wolff's philosophy. Beyond doubt, this new edition, primarily quoted in research literature, and its scholarly apparatus have greatly inspired the study of the history of philosophy and law in the eighteenth century as well as the history of science in general. This is shown by the recent wide international focus on eighteenth century Enlightenment rationalism, so long overshadowed by Kantian philosophy.
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Metaphysik von Meier,  Georg Friedrich
Innerhalb der deutschen Schulphilosophie nimmt Christian Wolff (1979-1754) in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine überragende Stellung ein. Zwischen 1725 und 1765 lassen sich fast alle Vertreter der Universitätsphilosophie in Anhänger und Gegner Wolffs unterscheiden. So lehrten allein im Jahre 1735 einhundertzweiunddreißig "Wolffianer" an deutschen Universitäten. Die Wolffsche Lehre stand jahrzehntelang im Zentrum der allgemeinen philosophischen Diskussion, der die "strenge Methode des berühmten Wolff, des größten unter den deutschen Philosophen", wie Kant ihn später nannte, wieder ein achtbares wissenschaftliches Niveau verschafft hatte. Die Verbretiung der Wolffschen Lehre war so außerordentlich, daß Voltaire das Zeitalter mit den Worten charakterisierte: "Frederico regnante, Wolfio docente". Der universale Charakter der Wolffschen Lehre, in der die Philosophie als Gesamtwissenschaft verstanden wurde, ihre in diesem Umfang erstmalig durch Wolff vorgenommene Darstellung in deutscher Sprache, die sachlich bedingte Aufeinanderfolge seiner Schriften, boten verläßliche Orientierung. Die Betonung des lehrhaften Charakters seiner Philosophie machte ihn für ein halbes Jahrundert zum Praeceptor Germaniae. So kam schon bald nach 1730 die Bezeichnung "Philosophia Leibnitio-Wolfiana" für seine Lehre auf, die in vielen Stücken Leibniz' Gedanken in systematische und lehrbare Form brachte. Wolffs eigenes Verdienst liegt nicht zuletzt darin, daß er eine bestimmte Auffassung wissenschaftlicher Systematik und Methodik konsequent auf das Gesamtgebiet der Philosophie anwandte. Die nunmehr vollständig erschienene große, zusammenfassende Ausgabe von Christian Wolffs wissenschaftlichen Schriften, deren Ergänzungsreihe mit Materialien und Dokumenten zur Wolffschen Philosophie weiter fortgesetzt wird, macht unter Einschluß der juristischen, mathematischen und physikalischen Teile ein Gesamtwerk zugänglich, dessen geistesgeschichtliche und philosophiehistorische Bedeutung und tiefgreifender Einfluß auf die allgemeine Wissenschaftsgeschichte unbestritten ist. Für diese Neuherausgabe wurden Wolffs Schriften in großem Umfange eienr nach ihrer Bedeutung gewichteten Bearbeitung unterzogen, die sowhl auf quellen- und wirkungsgeschichtliche wie systematische Belange ausgerichtet ist. Die hierzu vorgenommenen Untersuchungen und die Form von Einleitungen, Textkommentaren und Bibliographien dem Leser zur Verfügung gestellte Information bildet einen wesentlichen Teil des heute vorliegenden wissenschaftlichen Gesamtbildes von Wolffs Lehre. Schon heute läßt sich sagen, daß diese in der Forschungsliteratur ganz vorwiegend zitierte Ausgabe und ihre wissenschaftliche Bearbeitung für die Philosophie- und Rechtsgeschichte im 18. Jahrhundert, wie auch für die allgemeine Wissenschaftsgeschichte entscheidende neue Anregungen vermittelt haben, die in einer breiten internationalen Zuwendung zu dem lange Zeit von der kantischen Philosophie her überschatteten Rationalismus der Aufklärung des 18. Jahrhunderts ihren Ausdruck finden. *************** The first comprehensive edition of Christian Wolff's scientific writings, which will be supplemented by a series of materials and documents of Wolff's philosophy, is now complete. It includes Wolff's legal, mathematical and physical treatises and makes available a work whose importance for the history of science in general is undisputed. For this new editions, Wolff's writings were subjected to a thorough editioral process, taking into acount considerations of sources, influence and taxonomy. The relevant studies, as well as the information given to the reader in introductions, textual commentaries and bibliographies, form an important part of the modern view of Wolff's philosophy. Beyond doubt, this new edition, primarily quoted in research literature, and its scholarly apparatus have greatly inspired the study of the history of philosophy and law in the eighteenth century as well as the history of science in general. This is shown by the recent wide international focus on eighteenth century Enlightenment rationalism, so long overshadowed by Kantian philosophy.
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Die Philosophie der Religion.

Die Philosophie der Religion. von Storchenau,  Sigismund von
Im sechsten Band setzt sich Storchenau zunächst mit dem „Indifferentismus“ auseinander, spricht sich gegen einen falsch verstandene Toleranzgedanken aus und wendet sich dann dem Thema ‚Kirche‘ zu. In Volume 6 Storchenau takes issue with ‘Indifferentism ‘and speaks out against false ideas of tolerance before turning to the theme of the Church.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Philosophie der Religion.

Die Philosophie der Religion. von Storchenau,  Sigismund von
Im sechsten Band setzt sich Storchenau zunächst mit dem „Indifferentismus“ auseinander, spricht sich gegen einen falsch verstandene Toleranzgedanken aus und wendet sich dann dem Thema ‚Kirche‘ zu. In Volume 6 Storchenau takes issue with ‘Indifferentism ‘and speaks out against false ideas of tolerance before turning to the theme of the Church.
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Die Philosophie der Religion.

Die Philosophie der Religion. von Storchenau,  Sigismund von
Im sechsten Band setzt sich Storchenau zunächst mit dem „Indifferentismus“ auseinander, spricht sich gegen einen falsch verstandene Toleranzgedanken aus und wendet sich dann dem Thema ‚Kirche‘ zu. In Volume 6 Storchenau takes issue with ‘Indifferentism ‘and speaks out against false ideas of tolerance before turning to the theme of the Church.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Allgemeine practische Weltweisheit

Allgemeine practische Weltweisheit von Meier,  Georg Friedrich
Georg Friedrich Meier (1718 – 1777) lehrte als Nachfolger seines Lehrers Alexander Gottlieb Baumgarten Philosophie in Halle, wo er seit 1746 eine Professur innehatte. Mit seinen zahlreichen Werken, die er für ein allgemeines, gebildetes Publikum ohne spezielle philosophische Vorkenntnisse schrieb, trug Meier entscheidend zur Popularisierung und Verbreitung der Leibniz-Wolffischen Philosophie in Deutschland bei. Eine seiner wichtigsten Schriften ist die hier im Nachdruck wieder vorgelegte Allgemeine praktische Weltweisheit von 1764, die sowohl auf Wolffs Philosophia practica universalis (WOLFF, GES. WERKE, ABT. II, BÄNDE 10 – 11) als auch auf A. G. Baumgartens Initia philosophiae practicae primae und auf die Iuris naturalis exercitationes des Wolffianers Heinrich Köhler (WOLFF, GES. WERKE, ABT. III, BD. 86) gegründet ist. *************** Georg Friedrich Meier (1718-1777) succeeded his mentor Alexander Gottlieb Baumgarten as teacher of philosophy at Halle, where he held a professorship from 1746 onwards. In his many works, written for an educated general public with no particular philosophical expertise, Meier made a decisive contribution to the popularisation and spread of Leibniz’s and Wolff’s philosophy in Germany. One of his most important works, reissued here, is the Allgemeine practische Weisheit (1764), based on Wolff’s Philosophia practica universalis (WOLFF, COMPLETE WORKS, SECTION II, VOLS 10 – 11), A. G. Baumgarten’s Initia philosophiae practicae primae and the Iuris naturalis exercitationes by Wolff’s disciple Heinrich Köhler (WOLFF, COMPLETE WORKS, SECTION III, VOL. 86).
Aktualisiert: 2023-06-30
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Allgemeine practische Weltweisheit

Allgemeine practische Weltweisheit von Meier,  Georg Friedrich
Georg Friedrich Meier (1718 – 1777) lehrte als Nachfolger seines Lehrers Alexander Gottlieb Baumgarten Philosophie in Halle, wo er seit 1746 eine Professur innehatte. Mit seinen zahlreichen Werken, die er für ein allgemeines, gebildetes Publikum ohne spezielle philosophische Vorkenntnisse schrieb, trug Meier entscheidend zur Popularisierung und Verbreitung der Leibniz-Wolffischen Philosophie in Deutschland bei. Eine seiner wichtigsten Schriften ist die hier im Nachdruck wieder vorgelegte Allgemeine praktische Weltweisheit von 1764, die sowohl auf Wolffs Philosophia practica universalis (WOLFF, GES. WERKE, ABT. II, BÄNDE 10 – 11) als auch auf A. G. Baumgartens Initia philosophiae practicae primae und auf die Iuris naturalis exercitationes des Wolffianers Heinrich Köhler (WOLFF, GES. WERKE, ABT. III, BD. 86) gegründet ist. *************** Georg Friedrich Meier (1718-1777) succeeded his mentor Alexander Gottlieb Baumgarten as teacher of philosophy at Halle, where he held a professorship from 1746 onwards. In his many works, written for an educated general public with no particular philosophical expertise, Meier made a decisive contribution to the popularisation and spread of Leibniz’s and Wolff’s philosophy in Germany. One of his most important works, reissued here, is the Allgemeine practische Weisheit (1764), based on Wolff’s Philosophia practica universalis (WOLFF, COMPLETE WORKS, SECTION II, VOLS 10 – 11), A. G. Baumgarten’s Initia philosophiae practicae primae and the Iuris naturalis exercitationes by Wolff’s disciple Heinrich Köhler (WOLFF, COMPLETE WORKS, SECTION III, VOL. 86).
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zugaben zur Philosophie der Religion.

Zugaben zur Philosophie der Religion. von Storchenau,  Sigismund von
Die fünf Bände der „Zugaben zur Philosophie der Religion“ sind eine Sammlung von Anmerkungen, Ergänzungen und Erweiterungen der verschiedenen Themenkreise der „Philosophie der Religion“ aus zum Teil aktuellem Anlass. The five volumes of ‘Additions to the Philosophy of Religion’ are a collection of notes, addenda and amplifications to the different themes of the main work.
Aktualisiert: 2023-06-30
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