Die spätmittelalterliche Tafelmalerei nördlich der Alpen ist reich an Bildern von Gewaltakten, die sich gegen Jesus und die Märtyrer richten. Aus christlicher Sicht ist diese Gewalt zwar negativ, sie besitzt jedoch heilsgeschichtlich positive Funktionen. Die dargestellten Methoden von Folter und Hinrichtung sind überaus vielfältig. Den besonderen Bedingungen und Möglichkeiten der bildlichen Umsetzung sowie der Rezeption einzelner Gewaltmotive und deren Bildtraditionen wird in diesem Buch nachgegangen. Parallelen und Unterschiede zwischen der Passions- und Martyriumsikonographie erhellen dabei die theologische Bedeutung beider Bildthemen. Die Analyse der sakralen Bilder trägt zudem zu einem besseren Verständnis einer ganzen, noch immer durch Klischees belasteten Epoche bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die vorliegende Arbeit verfolgt jede der Selbstvorstellungen Jesu zu Beginn der Sendschreiben (Offb 2-3) in ihrem unmittelbaren Kontext, ihrer Sprachgestalt, ihren Schriftbezügen und ihrem sachlichen Zusammenhang. Ein Schwerpunkt der Bezüge erschließt die Christologie vom Verständnis Gottes her, ein anderer gibt dem Christusbild herrscherliche Züge. Beide Aspekte wendet die Johannesoffenbarung auf die angeschriebenen Gemeinden an. So entsteht eine intensive gemeindebezogene Christologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Seit seiner Gründung im Jahr 777 ist das Benediktinerstift Kremsmünster das spirituelle und wirtschaftliche Zentrum der Region. Seit seiner Gründung gelangten zahlreiche Kostbarkeiten in das Kloster oder wurden dafür hergestellt. Das wohl berühmteste und kostbarste ist der Kelch, der von Herzog Tassilo und seiner Frau Liutpirc im späten 8. Jahrhundert in Auftrag gegeben wurde. Mit ihm wird eine Reihe begonnen, die Kunstschätze des Klosters in jeweils handlichem Format einem breiteren Publikum vorstellt.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Der Band fragt theologisch, kunstwissenschaftlich und philosophisch nach einem authentischen Christusbild in der Gegenwart. Wiederholt sich im Übergang zu der abstrakten Kunst der Moderne, was sich schon einmal im Übergang von einer dogmatischen Deutung zu einer historischen Lesart der Bibel vollzogen hat, nämlich die Auflösung der Anschaulichkeit?
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Band fragt theologisch, kunstwissenschaftlich und philosophisch nach einem authentischen Christusbild in der Gegenwart. Wiederholt sich im Übergang zu der abstrakten Kunst der Moderne, was sich schon einmal im Übergang von einer dogmatischen Deutung zu einer historischen Lesart der Bibel vollzogen hat, nämlich die Auflösung der Anschaulichkeit?
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Band fragt theologisch, kunstwissenschaftlich und philosophisch nach einem authentischen Christusbild in der Gegenwart. Wiederholt sich im Übergang zu der abstrakten Kunst der Moderne, was sich schon einmal im Übergang von einer dogmatischen Deutung zu einer historischen Lesart der Bibel vollzogen hat, nämlich die Auflösung der Anschaulichkeit?
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Band fragt theologisch, kunstwissenschaftlich und philosophisch nach einem authentischen Christusbild in der Gegenwart. Wiederholt sich im Übergang zu der abstrakten Kunst der Moderne, was sich schon einmal im Übergang von einer dogmatischen Deutung zu einer historischen Lesart der Bibel vollzogen hat, nämlich die Auflösung der Anschaulichkeit?
Aktualisiert: 2023-06-19
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Wie und mit welchen Argumenten wurde über Jesus als ›Arier‹ gesprochen? Im 19. und frühen 20. Jh. haben verschiedene Denker immer wieder versucht, Jesus ›rassisch zu reinigen‹ und die Tatsache seiner jüdischen Herkunft umzuinterpretieren. Durch biographische Exkurse und Überblicksdarstellungen erhält man ein umfassendes Bild dieser ›Arisierungsdiskussion‹.
Aktualisiert: 2023-06-19
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›Heilige Pracht‹ bringt die mittelalterliche Kunst zum Leuchten. Der großartig illustrierte Band stellt eine repräsentative Auswahl der bedeutendsten Bibelhandschriften vor. Sie stammen aus der gesamten christlichen Welt. Kostbarkeiten wie die Wormser Bibel, der Lothar-Psalter oder die Silos-Apokalypse werden umfassend erläutert.
Aktualisiert: 2023-06-19
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›Heilige Pracht‹ bringt die mittelalterliche Kunst zum Leuchten. Der großartig illustrierte Band stellt eine repräsentative Auswahl der bedeutendsten Bibelhandschriften vor. Sie stammen aus der gesamten christlichen Welt. Kostbarkeiten wie die Wormser Bibel, der Lothar-Psalter oder die Silos-Apokalypse werden umfassend erläutert.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Bilder der Christophanie, die den auferstandenen Christus vor seinen Jünger:innen zeigen, sind oftmals komplex strukturiert und irritieren durch widersprüchliche Sehangebote und Aussagen. Die Ambiguität dieser Darstellungen wurde von der kunsthistorischen Forschung lange Zeit unterschätzt oder gänzlich ignoriert. Dies resultierte aus der traditionellen Methode der ikonographischen Interpretationspraxis, christliche Bildinhalte möglichst eindeutig zu bestimmen. Motivische Widersprüchlichkeiten wurden in diesem Sinne zumeist als Ausnahmen disqualifiziert, auf pragmatische Gründe zurückgeführt oder als künstlerische Fehler abgetan. Im Buch wird anhand mehrerer Fallbeispiele aus der Zeit der Spätantike und des frühen Mittelalters dargelegt, dass diese Sicht der immanenten Logik vieler prominenter Christusbilder nicht gerecht wird. Dagegen wird aufgezeigt, dass die Bild-Ambiguitäten von den Produzenten mit großem konzeptuellem Kalkül in Szene gesetzt wurden und im Rahmen eines christlichen Bekehrungs-Diskurses zu verstehen sind, bei dem Momente der Liminalität – die kognitive Verwirrung, der Glaubenszweifel und die innere Wandlung – eine entscheidende Rolle spielen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Das Bild hat in der evangelischen Theologie eine erstaunliche Karriere gemacht. Hinter dem gesteigerten Interesse am Bild steht die Frage, ob und wie die Bibel noch eine Brücke in das gegenwärtige religiöse Bewusstsein schlagen kann und wie eine Bildlehre des Glaubens zu durchdenken ist. Aber die Fragen, die eine Bildlehre im Horizont des Unbedingten aufwirft, lassen sich nicht allein im innertheologischen Diskurs lösen. Deshalb untersucht der Band, ob ein authentisches Christusbild in der Gegenwart eine neue Anschaulichkeit verlangt und versucht dieser Frage theologisch, kunstwissenschaftlich und philosophisch nachzugehen. Wiederholt sich im Übergang zu der abstrakten Kunst der Moderne, was sich schon einmal im Übergang von einer dogmatischen Deutung zu einer historischen Lesart der Bibel vollzogen hat, nämlich die Auflösung der Anschaulichkeit? Vollendet sich die Auflösung einer anschaulichen Rekonstruktion des Leben Jesu in der modernen Auflösung eines anschaulichen Jesusbildes?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bilder der Christophanie, die den auferstandenen Christus vor seinen Jünger:innen zeigen, sind oftmals komplex strukturiert und irritieren durch widersprüchliche Sehangebote und Aussagen. Die Ambiguität dieser Darstellungen wurde von der kunsthistorischen Forschung lange Zeit unterschätzt oder gänzlich ignoriert. Dies resultierte aus der traditionellen Methode der ikonographischen Interpretationspraxis, christliche Bildinhalte möglichst eindeutig zu bestimmen. Motivische Widersprüchlichkeiten wurden in diesem Sinne zumeist als Ausnahmen disqualifiziert, auf pragmatische Gründe zurückgeführt oder als künstlerische Fehler abgetan. Im Buch wird anhand mehrerer Fallbeispiele aus der Zeit der Spätantike und des frühen Mittelalters dargelegt, dass diese Sicht der immanenten Logik vieler prominenter Christusbilder nicht gerecht wird. Dagegen wird aufgezeigt, dass die Bild-Ambiguitäten von den Produzenten mit großem konzeptuellem Kalkül in Szene gesetzt wurden und im Rahmen eines christlichen Bekehrungs-Diskurses zu verstehen sind, bei dem Momente der Liminalität – die kognitive Verwirrung, der Glaubenszweifel und die innere Wandlung – eine entscheidende Rolle spielen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die vorliegende Arbeit verfolgt jede der Selbstvorstellungen Jesu zu Beginn der Sendschreiben (Offb 2-3) in ihrem unmittelbaren Kontext, ihrer Sprachgestalt, ihren Schriftbezügen und ihrem sachlichen Zusammenhang. Ein Schwerpunkt der Bezüge erschließt die Christologie vom Verständnis Gottes her, ein anderer gibt dem Christusbild herrscherliche Züge. Beide Aspekte wendet die Johannesoffenbarung auf die angeschriebenen Gemeinden an. So entsteht eine intensive gemeindebezogene Christologie.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die spätmittelalterliche Tafelmalerei nördlich der Alpen ist reich an Bildern von Gewaltakten, die sich gegen Jesus und die Märtyrer richten. Aus christlicher Sicht ist diese Gewalt zwar negativ, sie besitzt jedoch heilsgeschichtlich positive Funktionen. Die dargestellten Methoden von Folter und Hinrichtung sind überaus vielfältig. Den besonderen Bedingungen und Möglichkeiten der bildlichen Umsetzung sowie der Rezeption einzelner Gewaltmotive und deren Bildtraditionen wird in diesem Buch nachgegangen. Parallelen und Unterschiede zwischen der Passions- und Martyriumsikonographie erhellen dabei die theologische Bedeutung beider Bildthemen. Die Analyse der sakralen Bilder trägt zudem zu einem besseren Verständnis einer ganzen, noch immer durch Klischees belasteten Epoche bei.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bilder der Christophanie, die den auferstandenen Christus vor seinen Jünger:innen zeigen, sind oftmals komplex strukturiert und irritieren durch widersprüchliche Sehangebote und Aussagen. Die Ambiguität dieser Darstellungen wurde von der kunsthistorischen Forschung lange Zeit unterschätzt oder gänzlich ignoriert. Dies resultierte aus der traditionellen Methode der ikonographischen Interpretationspraxis, christliche Bildinhalte möglichst eindeutig zu bestimmen. Motivische Widersprüchlichkeiten wurden in diesem Sinne zumeist als Ausnahmen disqualifiziert, auf pragmatische Gründe zurückgeführt oder als künstlerische Fehler abgetan. Im Buch wird anhand mehrerer Fallbeispiele aus der Zeit der Spätantike und des frühen Mittelalters dargelegt, dass diese Sicht der immanenten Logik vieler prominenter Christusbilder nicht gerecht wird. Dagegen wird aufgezeigt, dass die Bild-Ambiguitäten von den Produzenten mit großem konzeptuellem Kalkül in Szene gesetzt wurden und im Rahmen eines christlichen Bekehrungs-Diskurses zu verstehen sind, bei dem Momente der Liminalität – die kognitive Verwirrung, der Glaubenszweifel und die innere Wandlung – eine entscheidende Rolle spielen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Bilder der Christophanie, die den auferstandenen Christus vor seinen Jünger:innen zeigen, sind oftmals komplex strukturiert und irritieren durch widersprüchliche Sehangebote und Aussagen. Die Ambiguität dieser Darstellungen wurde von der kunsthistorischen Forschung lange Zeit unterschätzt oder gänzlich ignoriert. Dies resultierte aus der traditionellen Methode der ikonographischen Interpretationspraxis, christliche Bildinhalte möglichst eindeutig zu bestimmen. Motivische Widersprüchlichkeiten wurden in diesem Sinne zumeist als Ausnahmen disqualifiziert, auf pragmatische Gründe zurückgeführt oder als künstlerische Fehler abgetan. Im Buch wird anhand mehrerer Fallbeispiele aus der Zeit der Spätantike und des frühen Mittelalters dargelegt, dass diese Sicht der immanenten Logik vieler prominenter Christusbilder nicht gerecht wird. Dagegen wird aufgezeigt, dass die Bild-Ambiguitäten von den Produzenten mit großem konzeptuellem Kalkül in Szene gesetzt wurden und im Rahmen eines christlichen Bekehrungs-Diskurses zu verstehen sind, bei dem Momente der Liminalität – die kognitive Verwirrung, der Glaubenszweifel und die innere Wandlung – eine entscheidende Rolle spielen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Bilder der Christophanie, die den auferstandenen Christus vor seinen Jünger:innen zeigen, sind oftmals komplex strukturiert und irritieren durch widersprüchliche Sehangebote und Aussagen. Die Ambiguität dieser Darstellungen wurde von der kunsthistorischen Forschung lange Zeit unterschätzt oder gänzlich ignoriert. Dies resultierte aus der traditionellen Methode der ikonographischen Interpretationspraxis, christliche Bildinhalte möglichst eindeutig zu bestimmen. Motivische Widersprüchlichkeiten wurden in diesem Sinne zumeist als Ausnahmen disqualifiziert, auf pragmatische Gründe zurückgeführt oder als künstlerische Fehler abgetan. Im Buch wird anhand mehrerer Fallbeispiele aus der Zeit der Spätantike und des frühen Mittelalters dargelegt, dass diese Sicht der immanenten Logik vieler prominenter Christusbilder nicht gerecht wird. Dagegen wird aufgezeigt, dass die Bild-Ambiguitäten von den Produzenten mit großem konzeptuellem Kalkül in Szene gesetzt wurden und im Rahmen eines christlichen Bekehrungs-Diskurses zu verstehen sind, bei dem Momente der Liminalität – die kognitive Verwirrung, der Glaubenszweifel und die innere Wandlung – eine entscheidende Rolle spielen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kunsthistorischer Kriminalfall zu den Folgen des ‚Sacco di Mantova‘, der die Originalquellen interpretiert, die technische Singularität des angeblich ‚verschollenen‘ Dürerbilds untersucht, die jüngsten ‚Forschungen‘ zum ‚Volto Santo‘ erklärt und damit den Mythos Manoppello in ein neues Licht rückt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kunsthistorischer Kriminalfall zu den Folgen des ‚Sacco di Mantova‘, der die Originalquellen interpretiert, die technische Singularität des angeblich ‚verschollenen‘ Dürerbilds untersucht, die jüngsten ‚Forschungen‘ zum ‚Volto Santo‘ erklärt und damit den Mythos Manoppello in ein neues Licht rückt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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