Dieses Buch beschreibt, wie der fragile und langwierige Prozess der Entwicklung einer Stadtmarke umsichtig gestaltet werden kann. Notwendige Hintergründe werden erläutert, von zahlreichen Erfahrungen wird berichtet, zielführendes Stadtmarkenmachen wird vielfältig inspiriert.Der Traum jeder Markenmacher*in: eine Stadt zu einer starken Stadtmarke – vielleicht sogar zu einem Mythos – zu entwickeln. Dabei bleibt die Mythenbildung ein Kuriosum. Erfolgt sie zielgerichtet, existieren einschlägige Erfolgsrezepte, können die Verantwortlichen identifiziert werden? Vor allem: Lässt sich der Prozess nachbilden? Wie gehen Markenmacher*innen mit der Komplexität der Phänomene Stadt und Stadtmarke handwerklich um? Wie verleihen sie dem mühevollen Prozess der Entstehung einer Stadtmarke vernünftige Erfolgsaussichten? Wie begegnen Markenmacher*innen der häufig beißenden Kritik von außen und den nagenden Selbstzweifeln? Erfolgreiche Stadtbilder entspringen den Irrungen und Wirrungen komplexer und mitunter zufälliger Prozesse. Im Zuge des globalen Städtewettbewerbs wird dieser evolutionäre Prozess mit den Errungenschaften des Handwerks des Markenmachens angereichert. Dies ist noch keine Erfolgsgarantie. Der Erfolg hängt von zahlreichen Voraussetzungen ab, die ausführlich thematisiert werden. Abschließend werden Handwerksregeln für gutes und zugleich sensibles Stadtmarkenmachen genannt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die zunehmende Instrumentalisierung von Musik als Marketinginstrument und die Inszenierung urbaner Konglomerate als »Music Cities« dienen vor allem dem neoliberalen »City Branding«. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Musik und Stadt wurden bislang nur punktuell untersucht.
Dieser transdisziplinäre Band mit Beiträgen international renommierter Autoren und Autorinnen verbindet theoretische Grundlagen mit empirischen Ergebnissen, ausgewählten Fallstudien und historischen Abhandlungen. Mit der Fokussierung auf die Musik erweitert das Buch nicht nur den gängigen Diskurs um »Creative Cities«, sondern bringt auch wichtige Impulse für die kulturpolitische Praxis.
Der Band enthält folgende Beiträge:
Volker Kirchberg, Alenka Barber-Kersovan, Robin Kuchar, Music City - Musikalische Annäherung an die kreative Stadt (Vorwort)
Adam Krims, What Is a Musically Creative City?
Simon Frith, Musical Creativity as a Social Fact
Alenka-Barber-Kersovan, Topos Musikstadt als Politikum - Eine historische Perspektive
Bastian Lange, Konfigurationen von Wertschöpfung - Musikproduktion zwischen Orten und Szenen
Andy Bennett, Popular Music, the Peripheral City and Cultural Memory - A Case Study of Perth, Australia
Martin Cloonan, Making Glasgow a City of Music - Some Ruminations on an UNESCO Award
Richard Lloyd, Differentiating Music City - Legacy Industry and Scene in Nashville
Volker Kirchberg, Governing Baltimore by Music - Insights from Governance and Governmentality Studies
Andreas Gebesmair, Immigrant Music City Vienna? Zur Relevanz ethnischer Kulturökonomien in kreativen Städten
Robin Kuchar, Musikproduktion in Hamburg - Musikalische Akteure im Spannungsfeld von Künstlerexistenz und neoliberaler Stadtentwicklung
Alexander Grimm, Die Hamburger Schule - Vom Entstehen und Vergehen eines Hamburger Musikclusters
Malte Friedrich, Wie klingt die Stadt wenn sie vermarktet wird? Zum Zusammenhang von Musik und Stadtmarketing
Sylvia Stiller, Jan Wedemeier, Die Musikwirtschaft in Hamburg - Status Quo und Entwicklungstrends
Friedrich Geiger, Gebaute Bürgerlichkeit - Zur Problemgeschichte der Elbphilharmonie
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zunehmende Instrumentalisierung von Musik als Marketinginstrument und die Inszenierung urbaner Konglomerate als »Music Cities« dienen vor allem dem neoliberalen »City Branding«. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Musik und Stadt wurden bislang nur punktuell untersucht.
Dieser transdisziplinäre Band mit Beiträgen international renommierter Autoren und Autorinnen verbindet theoretische Grundlagen mit empirischen Ergebnissen, ausgewählten Fallstudien und historischen Abhandlungen. Mit der Fokussierung auf die Musik erweitert das Buch nicht nur den gängigen Diskurs um »Creative Cities«, sondern bringt auch wichtige Impulse für die kulturpolitische Praxis.
Der Band enthält folgende Beiträge:
Volker Kirchberg, Alenka Barber-Kersovan, Robin Kuchar, Music City - Musikalische Annäherung an die kreative Stadt (Vorwort)
Adam Krims, What Is a Musically Creative City?
Simon Frith, Musical Creativity as a Social Fact
Alenka-Barber-Kersovan, Topos Musikstadt als Politikum - Eine historische Perspektive
Bastian Lange, Konfigurationen von Wertschöpfung - Musikproduktion zwischen Orten und Szenen
Andy Bennett, Popular Music, the Peripheral City and Cultural Memory - A Case Study of Perth, Australia
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Die zunehmende Instrumentalisierung von Musik als Marketinginstrument und die Inszenierung urbaner Konglomerate als »Music Cities« dienen vor allem dem neoliberalen »City Branding«. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Musik und Stadt wurden bislang nur punktuell untersucht.
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Der Band enthält folgende Beiträge:
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Dieser transdisziplinäre Band mit Beiträgen international renommierter Autoren und Autorinnen verbindet theoretische Grundlagen mit empirischen Ergebnissen, ausgewählten Fallstudien und historischen Abhandlungen. Mit der Fokussierung auf die Musik erweitert das Buch nicht nur den gängigen Diskurs um »Creative Cities«, sondern bringt auch wichtige Impulse für die kulturpolitische Praxis.
Der Band enthält folgende Beiträge:
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Bastian Lange, Konfigurationen von Wertschöpfung - Musikproduktion zwischen Orten und Szenen
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Der Band enthält folgende Beiträge:
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Martin Cloonan, Making Glasgow a City of Music - Some Ruminations on an UNESCO Award
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Dieser transdisziplinäre Band mit Beiträgen international renommierter Autoren und Autorinnen verbindet theoretische Grundlagen mit empirischen Ergebnissen, ausgewählten Fallstudien und historischen Abhandlungen. Mit der Fokussierung auf die Musik erweitert das Buch nicht nur den gängigen Diskurs um »Creative Cities«, sondern bringt auch wichtige Impulse für die kulturpolitische Praxis.
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