Wasser als Gemeinsames

Wasser als Gemeinsames von Euler,  Johannes
Wasserkonflikte sind insbesondere in Zeiten von Klimawandel, Ressourcenübernutzung und sozialen Verwerfungen mitunter folgenschwer. Johannes Euler begibt sich auf die Suche nach den ökonomischen und sozialen Ursachen von Wasserkonflikten sowie nach Möglichkeiten, diesen Ursachen entgegenzuwirken und gleichzeitig konstruktiv mit vorhandenen Konflikten umzugehen. Dabei zeigt er theoretisch und empirisch die Potenziale und Probleme von Commoning als Form der Wasserbewirtschaftung jenseits von Markt und Staat auf. Durch die Verknüpfung von Wirtschafts-, Nachhaltigkeits- und Konfliktforschung liefert er hoffnungsvolle Erkenntnisse für die Wasserwirtschaft und alternativökonomische Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Grauzonen staatlicher Gewalt

Grauzonen staatlicher Gewalt von Jenss,  Alke
Paramilitärs, Kriminalität, Verschwundene - der »Krieg gegen die Drogen« hat in wirtschaftlichen Boomzonen Kolumbiens und Mexikos Gewaltverhältnisse auf Dauer gestellt: Illegale und legale Ökonomie sind kaum mehr zu trennen. Alke Jenss bietet einen differenzierten Blick auf die Rolle des Staates: Bekämpft er die, die er zu bekämpfen vorgibt? Stellt der Staat tatsächlich Ordnung her oder produziert er vielmehr selbst Unsicherheit für Teile der Gesellschaft? Die Studie analysiert erstmals staatstheoretisch und vergleichend Gewaltdynamiken in beiden Ländern. Sie hinterfragt kritisch, welche gesellschaftlichen Kräfte die Stärkung des Militärs in ihrem eigenen Sinne vorantreiben und wer von Gewaltpraktiken betroffen ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wasser als Gemeinsames

Wasser als Gemeinsames von Euler,  Johannes
Wasserkonflikte sind insbesondere in Zeiten von Klimawandel, Ressourcenübernutzung und sozialen Verwerfungen mitunter folgenschwer. Johannes Euler begibt sich auf die Suche nach den ökonomischen und sozialen Ursachen von Wasserkonflikten sowie nach Möglichkeiten, diesen Ursachen entgegenzuwirken und gleichzeitig konstruktiv mit vorhandenen Konflikten umzugehen. Dabei zeigt er theoretisch und empirisch die Potenziale und Probleme von Commoning als Form der Wasserbewirtschaftung jenseits von Markt und Staat auf. Durch die Verknüpfung von Wirtschafts-, Nachhaltigkeits- und Konfliktforschung liefert er hoffnungsvolle Erkenntnisse für die Wasserwirtschaft und alternativökonomische Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen

Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen von Naucke,  Philipp
Die Peacebuilding-Forschung und -Praxis sieht in der »Abwesenheit des Staates« gemeinhin eine zentrale Ursache für die Gewalt in Konfliktregionen - nicht nur in Kolumbien. Dass diese Annahme mindestens fraglich ist, zeigt Philipp Naucke in seiner historisch sensiblen Analyse der Formation staatlicher Strukturen und der Handlungsmöglichkeiten der kleinbäuerlichen Friedensgemeinde San José de Apartadó in der Konfliktregion Urabá. Seine detaillierte und einfühlsame Ethnographie paradoxer Begegnungen zwischen staatlichen Institutionen und Gemeindemitgliedern macht die Verantwortung eines »klientelisierten Staates« in der sozio-kulturellen Produktion des Gewaltkonfliktes sichtbar - und liefert besonders für den aktuellen Friedensprozess äußerst relevante Einsichten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wasser als Gemeinsames

Wasser als Gemeinsames von Euler,  Johannes
Wasserkonflikte sind insbesondere in Zeiten von Klimawandel, Ressourcenübernutzung und sozialen Verwerfungen mitunter folgenschwer. Johannes Euler begibt sich auf die Suche nach den ökonomischen und sozialen Ursachen von Wasserkonflikten sowie nach Möglichkeiten, diesen Ursachen entgegenzuwirken und gleichzeitig konstruktiv mit vorhandenen Konflikten umzugehen. Dabei zeigt er theoretisch und empirisch die Potenziale und Probleme von Commoning als Form der Wasserbewirtschaftung jenseits von Markt und Staat auf. Durch die Verknüpfung von Wirtschafts-, Nachhaltigkeits- und Konfliktforschung liefert er hoffnungsvolle Erkenntnisse für die Wasserwirtschaft und alternativökonomische Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bevölkerung, Fertilität und Familienplanung in Kolumbien

Bevölkerung, Fertilität und Familienplanung in Kolumbien von Huhle,  Teresa
Ab den 1950er Jahren griff im Westen die Angst vor einer ›Bevölkerungsexplosion‹ in den sogenannten unterentwickelten Ländern um sich. Eine rasant ansteigende Zahl an Bevölkerungsexperten sollte der vermeintlichen Gefahr mittels Familienplanung, neuer Verhütungsmittel und sexueller Aufklärung begegnen. Teresa Huhle zeigt, wie in Kolumbien im Zuge dieser Anstrengungen soziologische, demografische und medizinische Wissensbestände geschaffen wurden, die gesellschaftliche Debatten um Familie, Gender, Sexualität und Gesundheit maßgeblich formten - Debatten, die nichts Geringeres verhandelten als den Entwurf eines modernen und entwickelten Landes mit eigenverantwortlichen Staatsbürgerinnen und -bürgern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Praktiken der (Im-)Mobilisierung

Praktiken der (Im-)Mobilisierung von Devlin,  Julia, Evers,  Tanja, Goebel,  Simon
Seit den 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre nur selten vorgenommene wissenschaftliche Aufarbeitung war dabei stets von der Kritik an den Lagern als nicht menschenrechtskonform geprägt. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen die erneute öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zum Anlass, eine große Bandbreite an Lager-Konzepten - sowohl in Deutschland als auch international - theoretisch wie empirisch in den Blick zu nehmen. Die durch Lager forcierte Immobilisierung vormals mobiler Menschen führt zu einem analytischen Spannungsverhältnis, dem sich alle Autor*innen des Bandes widmen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Grauzonen staatlicher Gewalt

Grauzonen staatlicher Gewalt von Jenss,  Alke
Paramilitärs, Kriminalität, Verschwundene - der »Krieg gegen die Drogen« hat in wirtschaftlichen Boomzonen Kolumbiens und Mexikos Gewaltverhältnisse auf Dauer gestellt: Illegale und legale Ökonomie sind kaum mehr zu trennen. Alke Jenss bietet einen differenzierten Blick auf die Rolle des Staates: Bekämpft er die, die er zu bekämpfen vorgibt? Stellt der Staat tatsächlich Ordnung her oder produziert er vielmehr selbst Unsicherheit für Teile der Gesellschaft? Die Studie analysiert erstmals staatstheoretisch und vergleichend Gewaltdynamiken in beiden Ländern. Sie hinterfragt kritisch, welche gesellschaftlichen Kräfte die Stärkung des Militärs in ihrem eigenen Sinne vorantreiben und wer von Gewaltpraktiken betroffen ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Desartikulation statt Transitional Justice?

Desartikulation statt Transitional Justice? von Sott,  Sarah Helen
Zur Aufarbeitung des bewaffneten Konflikts zwischen Paramilitärs, Guerillas und Staat in Kolumbien werden seit den 2000er Jahren Maßnahmen der Vergangenheitsaufarbeitung implementiert. Unter Rückgriff auf postkoloniale Ansätze und gramscianische Perspektiven zeigt Sarah Helen Sott, wie sich im Konflikt entstandene Herrschaftsverhältnisse trotz der Formen von transitional justice weiter fortsetzen. Am Beispiel afrokolumbianischer, indigener und gewerkschaftlicher Positionen analysiert sie die Desartikulation und Exklusion subalterner Gruppen und macht sichtbar, dass eine grundlegende soziale Transformation notwendig ist, um die strukturellen Ursachen des gewaltsamen Konflikts zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen

Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen von Naucke,  Philipp
Die Peacebuilding-Forschung und -Praxis sieht in der »Abwesenheit des Staates« gemeinhin eine zentrale Ursache für die Gewalt in Konfliktregionen - nicht nur in Kolumbien. Dass diese Annahme mindestens fraglich ist, zeigt Philipp Naucke in seiner historisch sensiblen Analyse der Formation staatlicher Strukturen und der Handlungsmöglichkeiten der kleinbäuerlichen Friedensgemeinde San José de Apartadó in der Konfliktregion Urabá. Seine detaillierte und einfühlsame Ethnographie paradoxer Begegnungen zwischen staatlichen Institutionen und Gemeindemitgliedern macht die Verantwortung eines »klientelisierten Staates« in der sozio-kulturellen Produktion des Gewaltkonfliktes sichtbar - und liefert besonders für den aktuellen Friedensprozess äußerst relevante Einsichten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Praktiken der (Im-)Mobilisierung

Praktiken der (Im-)Mobilisierung von Devlin,  Julia, Evers,  Tanja, Goebel,  Simon
Seit den 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre nur selten vorgenommene wissenschaftliche Aufarbeitung war dabei stets von der Kritik an den Lagern als nicht menschenrechtskonform geprägt. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen die erneute öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zum Anlass, eine große Bandbreite an Lager-Konzepten - sowohl in Deutschland als auch international - theoretisch wie empirisch in den Blick zu nehmen. Die durch Lager forcierte Immobilisierung vormals mobiler Menschen führt zu einem analytischen Spannungsverhältnis, dem sich alle Autor*innen des Bandes widmen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bevölkerung, Fertilität und Familienplanung in Kolumbien

Bevölkerung, Fertilität und Familienplanung in Kolumbien von Huhle,  Teresa
Ab den 1950er Jahren griff im Westen die Angst vor einer ›Bevölkerungsexplosion‹ in den sogenannten unterentwickelten Ländern um sich. Eine rasant ansteigende Zahl an Bevölkerungsexperten sollte der vermeintlichen Gefahr mittels Familienplanung, neuer Verhütungsmittel und sexueller Aufklärung begegnen. Teresa Huhle zeigt, wie in Kolumbien im Zuge dieser Anstrengungen soziologische, demografische und medizinische Wissensbestände geschaffen wurden, die gesellschaftliche Debatten um Familie, Gender, Sexualität und Gesundheit maßgeblich formten - Debatten, die nichts Geringeres verhandelten als den Entwurf eines modernen und entwickelten Landes mit eigenverantwortlichen Staatsbürgerinnen und -bürgern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kino in Kolumbien

Kino in Kolumbien von Burkhardt,  Anne
Der landesinterne Konflikt in Kolumbien und die damit einhergehende Gewalt sind seit deren Ausbruch in den 1940er Jahren zentraler Gegenstand des kolumbianischen Kinos. Unter dem Einfluss sich wandelnder Gewaltdiskurse und Produktionsbedingungen entwerfen die kolumbianischen Filmemacher_innen vielschichtige Porträts der kolumbianischen Gesellschaft und liefern neue Ansätze zur Reflexion und Bewertung der Gewalt in Kolumbien. Anne Burkhardts diskursanalytisch fundierte Untersuchung von 17 ausgewählten Filmen, darunter einige Klassiker des kolumbianischen Kinos, wird ergänzt um die erste umfassende Darstellung der kolumbianischen Filmgeschichte in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Desartikulation statt Transitional Justice?

Desartikulation statt Transitional Justice? von Sott,  Sarah Helen
Zur Aufarbeitung des bewaffneten Konflikts zwischen Paramilitärs, Guerillas und Staat in Kolumbien werden seit den 2000er Jahren Maßnahmen der Vergangenheitsaufarbeitung implementiert. Unter Rückgriff auf postkoloniale Ansätze und gramscianische Perspektiven zeigt Sarah Helen Sott, wie sich im Konflikt entstandene Herrschaftsverhältnisse trotz der Formen von transitional justice weiter fortsetzen. Am Beispiel afrokolumbianischer, indigener und gewerkschaftlicher Positionen analysiert sie die Desartikulation und Exklusion subalterner Gruppen und macht sichtbar, dass eine grundlegende soziale Transformation notwendig ist, um die strukturellen Ursachen des gewaltsamen Konflikts zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kino in Kolumbien

Kino in Kolumbien von Burkhardt,  Anne
Der landesinterne Konflikt in Kolumbien und die damit einhergehende Gewalt sind seit deren Ausbruch in den 1940er Jahren zentraler Gegenstand des kolumbianischen Kinos. Unter dem Einfluss sich wandelnder Gewaltdiskurse und Produktionsbedingungen entwerfen die kolumbianischen Filmemacher_innen vielschichtige Porträts der kolumbianischen Gesellschaft und liefern neue Ansätze zur Reflexion und Bewertung der Gewalt in Kolumbien. Anne Burkhardts diskursanalytisch fundierte Untersuchung von 17 ausgewählten Filmen, darunter einige Klassiker des kolumbianischen Kinos, wird ergänzt um die erste umfassende Darstellung der kolumbianischen Filmgeschichte in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bevölkerung, Fertilität und Familienplanung in Kolumbien

Bevölkerung, Fertilität und Familienplanung in Kolumbien von Huhle,  Teresa
Ab den 1950er Jahren griff im Westen die Angst vor einer ›Bevölkerungsexplosion‹ in den sogenannten unterentwickelten Ländern um sich. Eine rasant ansteigende Zahl an Bevölkerungsexperten sollte der vermeintlichen Gefahr mittels Familienplanung, neuer Verhütungsmittel und sexueller Aufklärung begegnen. Teresa Huhle zeigt, wie in Kolumbien im Zuge dieser Anstrengungen soziologische, demografische und medizinische Wissensbestände geschaffen wurden, die gesellschaftliche Debatten um Familie, Gender, Sexualität und Gesundheit maßgeblich formten - Debatten, die nichts Geringeres verhandelten als den Entwurf eines modernen und entwickelten Landes mit eigenverantwortlichen Staatsbürgerinnen und -bürgern.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kino in Kolumbien

Kino in Kolumbien von Burkhardt,  Anne
Der landesinterne Konflikt in Kolumbien und die damit einhergehende Gewalt sind seit deren Ausbruch in den 1940er Jahren zentraler Gegenstand des kolumbianischen Kinos. Unter dem Einfluss sich wandelnder Gewaltdiskurse und Produktionsbedingungen entwerfen die kolumbianischen Filmemacher_innen vielschichtige Porträts der kolumbianischen Gesellschaft und liefern neue Ansätze zur Reflexion und Bewertung der Gewalt in Kolumbien. Anne Burkhardts diskursanalytisch fundierte Untersuchung von 17 ausgewählten Filmen, darunter einige Klassiker des kolumbianischen Kinos, wird ergänzt um die erste umfassende Darstellung der kolumbianischen Filmgeschichte in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Desartikulation statt Transitional Justice?

Desartikulation statt Transitional Justice? von Sott,  Sarah Helen
Zur Aufarbeitung des bewaffneten Konflikts zwischen Paramilitärs, Guerillas und Staat in Kolumbien werden seit den 2000er Jahren Maßnahmen der Vergangenheitsaufarbeitung implementiert. Unter Rückgriff auf postkoloniale Ansätze und gramscianische Perspektiven zeigt Sarah Helen Sott, wie sich im Konflikt entstandene Herrschaftsverhältnisse trotz der Formen von transitional justice weiter fortsetzen. Am Beispiel afrokolumbianischer, indigener und gewerkschaftlicher Positionen analysiert sie die Desartikulation und Exklusion subalterner Gruppen und macht sichtbar, dass eine grundlegende soziale Transformation notwendig ist, um die strukturellen Ursachen des gewaltsamen Konflikts zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Desartikulation statt Transitional Justice?

Desartikulation statt Transitional Justice? von Sott,  Sarah Helen
Zur Aufarbeitung des bewaffneten Konflikts zwischen Paramilitärs, Guerillas und Staat in Kolumbien werden seit den 2000er Jahren Maßnahmen der Vergangenheitsaufarbeitung implementiert. Unter Rückgriff auf postkoloniale Ansätze und gramscianische Perspektiven zeigt Sarah Helen Sott, wie sich im Konflikt entstandene Herrschaftsverhältnisse trotz der Formen von transitional justice weiter fortsetzen. Am Beispiel afrokolumbianischer, indigener und gewerkschaftlicher Positionen analysiert sie die Desartikulation und Exklusion subalterner Gruppen und macht sichtbar, dass eine grundlegende soziale Transformation notwendig ist, um die strukturellen Ursachen des gewaltsamen Konflikts zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen

Klientelisierte Staatlichkeit in Konfliktregionen von Naucke,  Philipp
Die Peacebuilding-Forschung und -Praxis sieht in der »Abwesenheit des Staates« gemeinhin eine zentrale Ursache für die Gewalt in Konfliktregionen - nicht nur in Kolumbien. Dass diese Annahme mindestens fraglich ist, zeigt Philipp Naucke in seiner historisch sensiblen Analyse der Formation staatlicher Strukturen und der Handlungsmöglichkeiten der kleinbäuerlichen Friedensgemeinde San José de Apartadó in der Konfliktregion Urabá. Seine detaillierte und einfühlsame Ethnographie paradoxer Begegnungen zwischen staatlichen Institutionen und Gemeindemitgliedern macht die Verantwortung eines »klientelisierten Staates« in der sozio-kulturellen Produktion des Gewaltkonfliktes sichtbar - und liefert besonders für den aktuellen Friedensprozess äußerst relevante Einsichten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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