Es ist ein Bedürfnis des Menschen, fremde Bewusstseinsinhalte unverfälscht zu erfahren. Was ihm in der realen Welt verwehrt bleibt, bietet das fiktionale Erzählen. Indem der Erzähler einer fiktionalen Erzählung keinen Anspruch darauf erhebt, wirklich Geschehenes darzustellen, erscheint es unproblematisch, wenn er das Innenleben seiner Figuren offenlegt. Dies ist bei einer faktualen Erzählung nicht möglich, da sie wegen ihres Realitätsbezugs den Grenzen der menschlichen Wahrnehmung unterliegt. Die Darstellung fremden Bewusstseins wird daher oft als Alleinstellungsmerkmal des fiktionalen Erzählens angesehen. Aber wird im faktualen Erzählen tatsächlich vermieden, fremdes Bewusstsein darzustellen? Oder liefert es dem Rezipienten nicht doch das, was er wissen möchte und ist damit dem fiktionalen Erzählen ähnlicher als angenommen? Diesem Fragenkomplex widmete sich die vorliegende Studie. Mit Hilfe eines computergestützten diachronnarratologischen Ansatzes wurde ein Korpus von fünf Entwicklungsromanen und fünf Biographien aus dem achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert im Hinblick auf Darstellungen fremden Bewusstseins analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, die bisherigen Annahmen in diesem Bereich zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Es ist ein Bedürfnis des Menschen, fremde Bewusstseinsinhalte unverfälscht zu erfahren. Was ihm in der realen Welt verwehrt bleibt, bietet das fiktionale Erzählen. Indem der Erzähler einer fiktionalen Erzählung keinen Anspruch darauf erhebt, wirklich Geschehenes darzustellen, erscheint es unproblematisch, wenn er das Innenleben seiner Figuren offenlegt. Dies ist bei einer faktualen Erzählung nicht möglich, da sie wegen ihres Realitätsbezugs den Grenzen der menschlichen Wahrnehmung unterliegt. Die Darstellung fremden Bewusstseins wird daher oft als Alleinstellungsmerkmal des fiktionalen Erzählens angesehen. Aber wird im faktualen Erzählen tatsächlich vermieden, fremdes Bewusstsein darzustellen? Oder liefert es dem Rezipienten nicht doch das, was er wissen möchte und ist damit dem fiktionalen Erzählen ähnlicher als angenommen? Diesem Fragenkomplex widmete sich die vorliegende Studie. Mit Hilfe eines computergestützten diachronnarratologischen Ansatzes wurde ein Korpus von fünf Entwicklungsromanen und fünf Biographien aus dem achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert im Hinblick auf Darstellungen fremden Bewusstseins analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, die bisherigen Annahmen in diesem Bereich zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band untersucht die narrative Struktur von Erzählungen über Arbeitskonflikte anhand eines Korpus von narrativen Interviews. So lässt sich die Konflikthaftigkeit einer Situation an der Art der Erzählung über diese Situation ablesen. Die Ergebnisse können als Heuristik für die Konfliktbearbeitung genutzt werden. Für die Analyse werden insbesondere die konkrete Anwendbarkeit der narratologischen Konzepte sowie ihre Operationalisierung im Rahmen computergestützter Analyseverfahren in den Blick genommen. Auf Grundlage dieses sowohl methodologischen als auch anwendungsorientierten Zugangs werden Erkenntnisse gewonnen, die für die narratologische Theorie relevant sind. Gleichzeitig leistet der computergestützte Ansatz einen Beitrag zum Feld der so genannten Computational Narratology.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Es ist ein Bedürfnis des Menschen, fremde Bewusstseinsinhalte unverfälscht zu erfahren. Was ihm in der realen Welt verwehrt bleibt, bietet das fiktionale Erzählen. Indem der Erzähler einer fiktionalen Erzählung keinen Anspruch darauf erhebt, wirklich Geschehenes darzustellen, erscheint es unproblematisch, wenn er das Innenleben seiner Figuren offenlegt. Dies ist bei einer faktualen Erzählung nicht möglich, da sie wegen ihres Realitätsbezugs den Grenzen der menschlichen Wahrnehmung unterliegt. Die Darstellung fremden Bewusstseins wird daher oft als Alleinstellungsmerkmal des fiktionalen Erzählens angesehen. Aber wird im faktualen Erzählen tatsächlich vermieden, fremdes Bewusstsein darzustellen? Oder liefert es dem Rezipienten nicht doch das, was er wissen möchte und ist damit dem fiktionalen Erzählen ähnlicher als angenommen? Diesem Fragenkomplex widmete sich die vorliegende Studie. Mit Hilfe eines computergestützten diachronnarratologischen Ansatzes wurde ein Korpus von fünf Entwicklungsromanen und fünf Biographien aus dem achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert im Hinblick auf Darstellungen fremden Bewusstseins analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, die bisherigen Annahmen in diesem Bereich zu überdenken.
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Der vorliegende Band untersucht die narrative Struktur von Erzählungen über Arbeitskonflikte anhand eines Korpus von narrativen Interviews. So lässt sich die Konflikthaftigkeit einer Situation an der Art der Erzählung über diese Situation ablesen. Die Ergebnisse können als Heuristik für die Konfliktbearbeitung genutzt werden. Für die Analyse werden insbesondere die konkrete Anwendbarkeit der narratologischen Konzepte sowie ihre Operationalisierung im Rahmen computergestützter Analyseverfahren in den Blick genommen. Auf Grundlage dieses sowohl methodologischen als auch anwendungsorientierten Zugangs werden Erkenntnisse gewonnen, die für die narratologische Theorie relevant sind. Gleichzeitig leistet der computergestützte Ansatz einen Beitrag zum Feld der so genannten Computational Narratology.
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Der vorliegende Band untersucht die narrative Struktur von Erzählungen über Arbeitskonflikte anhand eines Korpus von narrativen Interviews. So lässt sich die Konflikthaftigkeit einer Situation an der Art der Erzählung über diese Situation ablesen. Die Ergebnisse können als Heuristik für die Konfliktbearbeitung genutzt werden. Für die Analyse werden insbesondere die konkrete Anwendbarkeit der narratologischen Konzepte sowie ihre Operationalisierung im Rahmen computergestützter Analyseverfahren in den Blick genommen. Auf Grundlage dieses sowohl methodologischen als auch anwendungsorientierten Zugangs werden Erkenntnisse gewonnen, die für die narratologische Theorie relevant sind. Gleichzeitig leistet der computergestützte Ansatz einen Beitrag zum Feld der so genannten Computational Narratology.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band untersucht die narrative Struktur von Erzählungen über Arbeitskonflikte anhand eines Korpus von narrativen Interviews. So lässt sich die Konflikthaftigkeit einer Situation an der Art der Erzählung über diese Situation ablesen. Die Ergebnisse können als Heuristik für die Konfliktbearbeitung genutzt werden. Für die Analyse werden insbesondere die konkrete Anwendbarkeit der narratologischen Konzepte sowie ihre Operationalisierung im Rahmen computergestützter Analyseverfahren in den Blick genommen. Auf Grundlage dieses sowohl methodologischen als auch anwendungsorientierten Zugangs werden Erkenntnisse gewonnen, die für die narratologische Theorie relevant sind. Gleichzeitig leistet der computergestützte Ansatz einen Beitrag zum Feld der so genannten Computational Narratology.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der vorliegende Band untersucht die narrative Struktur von Erzählungen über Arbeitskonflikte anhand eines Korpus von narrativen Interviews. So lässt sich die Konflikthaftigkeit einer Situation an der Art der Erzählung über diese Situation ablesen. Die Ergebnisse können als Heuristik für die Konfliktbearbeitung genutzt werden. Für die Analyse werden insbesondere die konkrete Anwendbarkeit der narratologischen Konzepte sowie ihre Operationalisierung im Rahmen computergestützter Analyseverfahren in den Blick genommen. Auf Grundlage dieses sowohl methodologischen als auch anwendungsorientierten Zugangs werden Erkenntnisse gewonnen, die für die narratologische Theorie relevant sind. Gleichzeitig leistet der computergestützte Ansatz einen Beitrag zum Feld der so genannten Computational Narratology.
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Es ist ein Bedürfnis des Menschen, fremde Bewusstseinsinhalte unverfälscht zu erfahren. Was ihm in der realen Welt verwehrt bleibt, bietet das fiktionale Erzählen. Indem der Erzähler einer fiktionalen Erzählung keinen Anspruch darauf erhebt, wirklich Geschehenes darzustellen, erscheint es unproblematisch, wenn er das Innenleben seiner Figuren offenlegt. Dies ist bei einer faktualen Erzählung nicht möglich, da sie wegen ihres Realitätsbezugs den Grenzen der menschlichen Wahrnehmung unterliegt. Die Darstellung fremden Bewusstseins wird daher oft als Alleinstellungsmerkmal des fiktionalen Erzählens angesehen. Aber wird im faktualen Erzählen tatsächlich vermieden, fremdes Bewusstsein darzustellen? Oder liefert es dem Rezipienten nicht doch das, was er wissen möchte und ist damit dem fiktionalen Erzählen ähnlicher als angenommen? Diesem Fragenkomplex widmete sich die vorliegende Studie. Mit Hilfe eines computergestützten diachronnarratologischen Ansatzes wurde ein Korpus von fünf Entwicklungsromanen und fünf Biographien aus dem achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert im Hinblick auf Darstellungen fremden Bewusstseins analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, die bisherigen Annahmen in diesem Bereich zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Es ist ein Bedürfnis des Menschen, fremde Bewusstseinsinhalte unverfälscht zu erfahren. Was ihm in der realen Welt verwehrt bleibt, bietet das fiktionale Erzählen. Indem der Erzähler einer fiktionalen Erzählung keinen Anspruch darauf erhebt, wirklich Geschehenes darzustellen, erscheint es unproblematisch, wenn er das Innenleben seiner Figuren offenlegt. Dies ist bei einer faktualen Erzählung nicht möglich, da sie wegen ihres Realitätsbezugs den Grenzen der menschlichen Wahrnehmung unterliegt. Die Darstellung fremden Bewusstseins wird daher oft als Alleinstellungsmerkmal des fiktionalen Erzählens angesehen. Aber wird im faktualen Erzählen tatsächlich vermieden, fremdes Bewusstsein darzustellen? Oder liefert es dem Rezipienten nicht doch das, was er wissen möchte und ist damit dem fiktionalen Erzählen ähnlicher als angenommen? Diesem Fragenkomplex widmete sich die vorliegende Studie. Mit Hilfe eines computergestützten diachronnarratologischen Ansatzes wurde ein Korpus von fünf Entwicklungsromanen und fünf Biographien aus dem achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert im Hinblick auf Darstellungen fremden Bewusstseins analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, die bisherigen Annahmen in diesem Bereich zu überdenken.
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Es ist ein Bedürfnis des Menschen, fremde Bewusstseinsinhalte unverfälscht zu erfahren. Was ihm in der realen Welt verwehrt bleibt, bietet das fiktionale Erzählen. Indem der Erzähler einer fiktionalen Erzählung keinen Anspruch darauf erhebt, wirklich Geschehenes darzustellen, erscheint es unproblematisch, wenn er das Innenleben seiner Figuren offenlegt. Dies ist bei einer faktualen Erzählung nicht möglich, da sie wegen ihres Realitätsbezugs den Grenzen der menschlichen Wahrnehmung unterliegt. Die Darstellung fremden Bewusstseins wird daher oft als Alleinstellungsmerkmal des fiktionalen Erzählens angesehen. Aber wird im faktualen Erzählen tatsächlich vermieden, fremdes Bewusstsein darzustellen? Oder liefert es dem Rezipienten nicht doch das, was er wissen möchte und ist damit dem fiktionalen Erzählen ähnlicher als angenommen? Diesem Fragenkomplex widmete sich die vorliegende Studie. Mit Hilfe eines computergestützten diachronnarratologischen Ansatzes wurde ein Korpus von fünf Entwicklungsromanen und fünf Biographien aus dem achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert im Hinblick auf Darstellungen fremden Bewusstseins analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt, die bisherigen Annahmen in diesem Bereich zu überdenken.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der vorliegende Band untersucht die narrative Struktur von Erzählungen über Arbeitskonflikte anhand eines Korpus von narrativen Interviews. So lässt sich die Konflikthaftigkeit einer Situation an der Art der Erzählung über diese Situation ablesen. Die Ergebnisse können als Heuristik für die Konfliktbearbeitung genutzt werden. Für die Analyse werden insbesondere die konkrete Anwendbarkeit der narratologischen Konzepte sowie ihre Operationalisierung im Rahmen computergestützter Analyseverfahren in den Blick genommen. Auf Grundlage dieses sowohl methodologischen als auch anwendungsorientierten Zugangs werden Erkenntnisse gewonnen, die für die narratologische Theorie relevant sind. Gleichzeitig leistet der computergestützte Ansatz einen Beitrag zum Feld der so genannten Computational Narratology.
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