Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in ihrer fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin nimmt uns mit zu den opiumaffinen Literaten der Romantik und in die Jazzkeller New Yorks, widerlegt die Mafiamythen des Kalten Kriegs und zeigt, was der War on Drugs eigentlich mit uns zu tun hat: Denn das Drogenproblem ist eine US-amerikanische Erfindung, die in weite Teile der Welt exportiert wurde. Barop zeichnet die Entwicklung und Folgen internationaler Drogenverbote nach und offenbart die ihnen zugrunde liegenden rassistischen Vorurteile und die gezielte Kriminalisierung bestimmter Substanzen. Sie plädiert dafür, die aktuelle drogenpolitische Verunsicherung als Chance zu begreifen, liefert einen fundierten Beitrag zur Diskussion um die Cannabis-Legalisierung und stößt so eine informierte und lange überfällige Debatte an.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in ihrer fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin nimmt uns mit zu den opiumaffinen Literaten der Romantik und in die Jazzkeller New Yorks, widerlegt die Mafiamythen des Kalten Kriegs und zeigt, was der War on Drugs eigentlich mit uns zu tun hat: Denn das Drogenproblem ist eine US-amerikanische Erfindung, die in weite Teile der Welt exportiert wurde. Barop zeichnet die Entwicklung und Folgen internationaler Drogenverbote nach und offenbart die ihnen zugrunde liegenden rassistischen Vorurteile und die gezielte Kriminalisierung bestimmter Substanzen. Sie plädiert dafür, die aktuelle drogenpolitische Verunsicherung als Chance zu begreifen, liefert einen fundierten Beitrag zur Diskussion um die Cannabis-Legalisierung und stößt so eine informierte und lange überfällige Debatte an.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Risse schlummern oft lange unbeachtet, bis sie plötzlich in das Feld unserer Aufmerksamkeit springen. Als materielles Schauspiel bilden sie nicht nur in Kunst und Philosophie ein neues Untersuchungsfeld, sondern auch in der Theaterwissenschaft. Der Band nimmt die Verwandlungen von Rissfiguren in Texten Martin Heideggers und Jacques Derridas als Ausgangspunkt und stellt diese in den Spiegel einer Kulturgeschichte vielfältiger Rissdarstellungen. Fünf künstlerische Arbeiten unterstreichen exemplarisch die tiefgehende Affinität von Rissfiguren und theatralen Szenarien und zeigen, wie sich diese durch Themen wie kollektive Traumata, Globalität, Migration bis hin zu Ökologie immer wieder aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Risse schlummern oft lange unbeachtet, bis sie plötzlich in das Feld unserer Aufmerksamkeit springen. Als materielles Schauspiel bilden sie nicht nur in Kunst und Philosophie ein neues Untersuchungsfeld, sondern auch in der Theaterwissenschaft. Der Band nimmt die Verwandlungen von Rissfiguren in Texten Martin Heideggers und Jacques Derridas als Ausgangspunkt und stellt diese in den Spiegel einer Kulturgeschichte vielfältiger Rissdarstellungen. Fünf künstlerische Arbeiten unterstreichen exemplarisch die tiefgehende Affinität von Rissfiguren und theatralen Szenarien und zeigen, wie sich diese durch Themen wie kollektive Traumata, Globalität, Migration bis hin zu Ökologie immer wieder aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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»Hari vereint präzise Recherche mit einer zutiefst menschlichen Erzählung. Dieses Buch wird eine dringend notwendige Debatte auslösen.« Glenn Greenwald
Der Krieg gegen die Drogen gilt inzwischen als gescheitert, der Handel mit Drogen ist ein blühendes Geschäft, alle Maßnahmen gegen den Konsum sind weitgehend erfolglos. Woran liegt das? Der britische Journalist Johann Hari begibt sich auf eine einzigartige Reise – von Brooklyn über Mexiko bis nach Deutschland – und erzählt die Geschichten derjenigen, deren Leben vom immerwährenden Kampf gegen Drogen geprägt ist: von Dealern, Süchtigen, Kartellmitgliedern, den Verlierern und Profiteuren. Mit seiner grandiosen literarischen Reportage schreibt Hari sowohl eine Geschichte des Krieges gegen Drogen als auch ein mitreißendes und streitbares Plädoyer zum Umdenken.
»Hervorragender Journalismus, packend erzählt.« Naomi Klein
»Phantastisch!« Noam Chomsky
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Johann Hari begibt sich in seinem Buch ›Drogen: Die Geschichte eines langen Krieges‹ auf eine Reise – von Brooklyn über Mexiko bis nach Deutschland – und erzählt dabei die Geschichten derjenigen, deren Leben vom Kampf mit Drogen geprägt ist: Dealern, Süchtigen, Kartellmitgliedern – den Verlierern und Profiteuren. Der Kampf gegen Drogen gilt inzwischen als gescheitert, der Handel ist immer noch ein blühendes Geschäft, alle Maßnahmen gegen den Konsum sind erfolglos. Hari versucht mit dem Wissen um die scheinbare Aussichtslosigkeit die folgenden Fragen zu beantworten: Woran liegt das? Was macht Drogen in all ihren Aspekten so erfolgreich? Seine einzigartige literarische Reportage ist eine Geschichte des Krieges gegen Drogen sowie ein mitreißendes und streitbares Plädoyer zum Umdenken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Risse schlummern oft lange unbeachtet, bis sie plötzlich in das Feld unserer Aufmerksamkeit springen. Als materielles Schauspiel bilden sie nicht nur in Kunst und Philosophie ein neues Untersuchungsfeld, sondern auch in der Theaterwissenschaft. Der Band nimmt die Verwandlungen von Rissfiguren in Texten Martin Heideggers und Jacques Derridas als Ausgangspunkt und stellt diese in den Spiegel einer Kulturgeschichte vielfältiger Rissdarstellungen. Fünf künstlerische Arbeiten unterstreichen exemplarisch die tiefgehende Affinität von Rissfiguren und theatralen Szenarien und zeigen, wie sich diese durch Themen wie kollektive Traumata, Globalität, Migration bis hin zu Ökologie immer wieder aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in ihrer fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin nimmt uns mit zu den opiumaffinen Literaten der Romantik und in die Jazzkeller New Yorks, widerlegt die Mafiamythen des Kalten Kriegs und zeigt, was der War on Drugs eigentlich mit uns zu tun hat: Denn das Drogenproblem ist eine US-amerikanische Erfindung, die in weite Teile der Welt exportiert wurde. Barop zeichnet die Entwicklung und Folgen internationaler Drogenverbote nach und offenbart die ihnen zugrunde liegenden rassistischen Vorurteile und die gezielte Kriminalisierung bestimmter Substanzen. Sie plädiert dafür, die aktuelle drogenpolitische Verunsicherung als Chance zu begreifen, liefert einen fundierten Beitrag zur Diskussion um die Cannabis-Legalisierung und stößt so eine informierte und lange überfällige Debatte an.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in ihrer fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin nimmt uns mit zu den opiumaffinen Literaten der Romantik und in die Jazzkeller New Yorks, widerlegt die Mafiamythen des Kalten Kriegs und zeigt, was der War on Drugs eigentlich mit uns zu tun hat: Denn das Drogenproblem ist eine US-amerikanische Erfindung, die in weite Teile der Welt exportiert wurde. Barop zeichnet die Entwicklung und Folgen internationaler Drogenverbote nach und offenbart die ihnen zugrunde liegenden rassistischen Vorurteile und die gezielte Kriminalisierung bestimmter Substanzen. Sie plädiert dafür, die aktuelle drogenpolitische Verunsicherung als Chance zu begreifen, liefert einen fundierten Beitrag zur Diskussion um die Cannabis-Legalisierung und stößt so eine informierte und lange überfällige Debatte an.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-24
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