Tim Leverentz untersucht, inwieweit kapitalmarktrechtliche Absprachestrategien – insbesondere im Hinblick auf die neuen europäischen Insiderverbote – rechtmäßig durchführbar sein können. Anlass ist die seit dem 03. Juli 2016 in allen Mitgliedstaaten geltende Marktmissbrauchsverordnung (Market Abuse Regulation – MAR), die im Wege der Vollharmonisierung ein europaweit einheitliches Kapitalmarktrecht statuiert. Der Autor gibt einleitend einen umfassenden Überblick über die Regelungsmaterie der Marktmissbrauchsverordnung und stellt dabei detailliert die neuartige Konzeption der europäischen Insiderverbote dar. Daran schließt sich die Untersuchung des nunmehr eingeführten Instrumentes der Marktsondierung sowie der bislang gesetzlich nicht geregelten Marktpraxis des Warehousing an: Leverentz geht der Frage nach, wie diese Ansprachestrategien vor dem Hintergrund der Marktmissbrauchsverordnung insiderrechtlich zu bewerten sind. Er zeigt sowohl Tangierungen mit den Insiderverboten als auch Handlungsmöglichkeiten für beteiligte Marktteilnehmer auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tim Leverentz untersucht, inwieweit kapitalmarktrechtliche Absprachestrategien – insbesondere im Hinblick auf die neuen europäischen Insiderverbote – rechtmäßig durchführbar sein können. Anlass ist die seit dem 03. Juli 2016 in allen Mitgliedstaaten geltende Marktmissbrauchsverordnung (Market Abuse Regulation – MAR), die im Wege der Vollharmonisierung ein europaweit einheitliches Kapitalmarktrecht statuiert. Der Autor gibt einleitend einen umfassenden Überblick über die Regelungsmaterie der Marktmissbrauchsverordnung und stellt dabei detailliert die neuartige Konzeption der europäischen Insiderverbote dar. Daran schließt sich die Untersuchung des nunmehr eingeführten Instrumentes der Marktsondierung sowie der bislang gesetzlich nicht geregelten Marktpraxis des Warehousing an: Leverentz geht der Frage nach, wie diese Ansprachestrategien vor dem Hintergrund der Marktmissbrauchsverordnung insiderrechtlich zu bewerten sind. Er zeigt sowohl Tangierungen mit den Insiderverboten als auch Handlungsmöglichkeiten für beteiligte Marktteilnehmer auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tim Leverentz untersucht, inwieweit kapitalmarktrechtliche Absprachestrategien – insbesondere im Hinblick auf die neuen europäischen Insiderverbote – rechtmäßig durchführbar sein können. Anlass ist die seit dem 03. Juli 2016 in allen Mitgliedstaaten geltende Marktmissbrauchsverordnung (Market Abuse Regulation – MAR), die im Wege der Vollharmonisierung ein europaweit einheitliches Kapitalmarktrecht statuiert. Der Autor gibt einleitend einen umfassenden Überblick über die Regelungsmaterie der Marktmissbrauchsverordnung und stellt dabei detailliert die neuartige Konzeption der europäischen Insiderverbote dar. Daran schließt sich die Untersuchung des nunmehr eingeführten Instrumentes der Marktsondierung sowie der bislang gesetzlich nicht geregelten Marktpraxis des Warehousing an: Leverentz geht der Frage nach, wie diese Ansprachestrategien vor dem Hintergrund der Marktmissbrauchsverordnung insiderrechtlich zu bewerten sind. Er zeigt sowohl Tangierungen mit den Insiderverboten als auch Handlungsmöglichkeiten für beteiligte Marktteilnehmer auf.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Tim Leverentz untersucht, inwieweit kapitalmarktrechtliche Absprachestrategien – insbesondere im Hinblick auf die neuen europäischen Insiderverbote – rechtmäßig durchführbar sein können. Anlass ist die seit dem 03. Juli 2016 in allen Mitgliedstaaten geltende Marktmissbrauchsverordnung (Market Abuse Regulation – MAR), die im Wege der Vollharmonisierung ein europaweit einheitliches Kapitalmarktrecht statuiert. Der Autor gibt einleitend einen umfassenden Überblick über die Regelungsmaterie der Marktmissbrauchsverordnung und stellt dabei detailliert die neuartige Konzeption der europäischen Insiderverbote dar. Daran schließt sich die Untersuchung des nunmehr eingeführten Instrumentes der Marktsondierung sowie der bislang gesetzlich nicht geregelten Marktpraxis des Warehousing an: Leverentz geht der Frage nach, wie diese Ansprachestrategien vor dem Hintergrund der Marktmissbrauchsverordnung insiderrechtlich zu bewerten sind. Er zeigt sowohl Tangierungen mit den Insiderverboten als auch Handlungsmöglichkeiten für beteiligte Marktteilnehmer auf.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die EU hat 2014 mit der Marktmissbrauchsrichtlinie (CRIM-MAD) erstmalig von der Annexkompetenz des Art. 83 Abs. 2 AEUV Gebrauch gemacht und strafrechtliche Mindestvorgaben zur Marktmanipulation geschaffen. Zeitgleich wurde mit der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) ein vollharmonisierender Verbotstatbestand normiert. Diese Regelungsweise hat Divergenzen hervorgerufen, welche die Vereinbarkeit der Schaffung zweier parallel geregelter Tatbestände mit den Grundsätzen der strafrechtlichen Mindestharmonisierung betreffen. Zudem führt das Zusammenspiel der voneinander abweichenden Tatbestände zu Problemen bei der richtlinienkonformen Umsetzung, insbesondere durch die Einführung unionsrechtsakzessorischer Straftatbestände mit Verweisen auf die MAR.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Arbeit untersucht, inwieweit die vom EuGH aufgestellten Auslegungsgrundsätze zum Merkmal der Nutzung von Insiderinformationen nunmehr im geltenden Marktmissbrauchsregime (MAR und MAD II) implementiert wurden. Gegenstand der Untersuchung ist die materiell-rechtliche und strafprozessuale Wirkung der sog. Spector-Regel. Die Verfasserin arbeitet die dogmatische Einordnung dieser Regel heraus und untersucht sie auf ihre Europarechtskonformität.
Ausgehend von einer strafrechtlichen Perspektive wird diese auf ihre Vereinbarkeit mit verfassungsrechtlichen und strafprozessualen Grundprinzipien sowie auf ihre Anwendbarkeit im nationalen Strafverfahren untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Arbeit untersucht, inwieweit die vom EuGH aufgestellten Auslegungsgrundsätze zum Merkmal der Nutzung von Insiderinformationen nunmehr im geltenden Marktmissbrauchsregime (MAR und MAD II) implementiert wurden. Gegenstand der Untersuchung ist die materiell-rechtliche und strafprozessuale Wirkung der sog. Spector-Regel. Die Verfasserin arbeitet die dogmatische Einordnung dieser Regel heraus und untersucht sie auf ihre Europarechtskonformität.
Ausgehend von einer strafrechtlichen Perspektive wird diese auf ihre Vereinbarkeit mit verfassungsrechtlichen und strafprozessualen Grundprinzipien sowie auf ihre Anwendbarkeit im nationalen Strafverfahren untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die EU hat 2014 mit der Marktmissbrauchsrichtlinie (CRIM-MAD) erstmalig von der Annexkompetenz des Art. 83 Abs. 2 AEUV Gebrauch gemacht und strafrechtliche Mindestvorgaben zur Marktmanipulation geschaffen. Zeitgleich wurde mit der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) ein vollharmonisierender Verbotstatbestand normiert. Diese Regelungsweise hat Divergenzen hervorgerufen, welche die Vereinbarkeit der Schaffung zweier parallel geregelter Tatbestände mit den Grundsätzen der strafrechtlichen Mindestharmonisierung betreffen. Zudem führt das Zusammenspiel der voneinander abweichenden Tatbestände zu Problemen bei der richtlinienkonformen Umsetzung, insbesondere durch die Einführung unionsrechtsakzessorischer Straftatbestände mit Verweisen auf die MAR.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die EU hat 2014 mit der Marktmissbrauchsrichtlinie (CRIM-MAD) erstmalig von der Annexkompetenz des Art. 83 Abs. 2 AEUV Gebrauch gemacht und strafrechtliche Mindestvorgaben zur Marktmanipulation geschaffen. Zeitgleich wurde mit der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) ein vollharmonisierender Verbotstatbestand normiert. Diese Regelungsweise hat Divergenzen hervorgerufen, welche die Vereinbarkeit der Schaffung zweier parallel geregelter Tatbestände mit den Grundsätzen der strafrechtlichen Mindestharmonisierung betreffen. Zudem führt das Zusammenspiel der voneinander abweichenden Tatbestände zu Problemen bei der richtlinienkonformen Umsetzung, insbesondere durch die Einführung unionsrechtsakzessorischer Straftatbestände mit Verweisen auf die MAR.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Werk untersucht, inwieweit das reformierte Marktmissbrauchsrecht, dessen Normen auf europäischer Ebene im Wege des vierstufigen Lamfalussy-Verfahrens erlassen werden, dem verfassungsrechtlichen Erfordernis der Rechtssicherheit als Teil des Rechtsstaatsprinzips genügt. Im ersten Teil werden die vier Stufen des Lamfalussy-Verfahrens näher dargestellt. Der zweite Teil analysiert die Implikationen des Prinzips der Rechtssicherheit mit seinen Teilaspekten (nach v. Arnauld) der Erkennbarkeit, der Verlässlichkeit und der Berechenbarkeit des Rechts. Im dritten Teil wird anhand der im zweiten Teil herausgearbeiteten Parameter aufgezeigt, wie das reformierte Marktmissbrauchsrecht mit dem Prinzip der Rechtssicherheit konfligiert.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Werk untersucht, inwieweit das reformierte Marktmissbrauchsrecht, dessen Normen auf europäischer Ebene im Wege des vierstufigen Lamfalussy-Verfahrens erlassen werden, dem verfassungsrechtlichen Erfordernis der Rechtssicherheit als Teil des Rechtsstaatsprinzips genügt. Im ersten Teil werden die vier Stufen des Lamfalussy-Verfahrens näher dargestellt. Der zweite Teil analysiert die Implikationen des Prinzips der Rechtssicherheit mit seinen Teilaspekten (nach v. Arnauld) der Erkennbarkeit, der Verlässlichkeit und der Berechenbarkeit des Rechts. Im dritten Teil wird anhand der im zweiten Teil herausgearbeiteten Parameter aufgezeigt, wie das reformierte Marktmissbrauchsrecht mit dem Prinzip der Rechtssicherheit konfligiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Tim Leverentz untersucht, inwieweit kapitalmarktrechtliche Absprachestrategien – insbesondere im Hinblick auf die neuen europäischen Insiderverbote – rechtmäßig durchführbar sein können. Anlass ist die seit dem 03. Juli 2016 in allen Mitgliedstaaten geltende Marktmissbrauchsverordnung (Market Abuse Regulation – MAR), die im Wege der Vollharmonisierung ein europaweit einheitliches Kapitalmarktrecht statuiert. Der Autor gibt einleitend einen umfassenden Überblick über die Regelungsmaterie der Marktmissbrauchsverordnung und stellt dabei detailliert die neuartige Konzeption der europäischen Insiderverbote dar. Daran schließt sich die Untersuchung des nunmehr eingeführten Instrumentes der Marktsondierung sowie der bislang gesetzlich nicht geregelten Marktpraxis des Warehousing an: Leverentz geht der Frage nach, wie diese Ansprachestrategien vor dem Hintergrund der Marktmissbrauchsverordnung insiderrechtlich zu bewerten sind. Er zeigt sowohl Tangierungen mit den Insiderverboten als auch Handlungsmöglichkeiten für beteiligte Marktteilnehmer auf.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Tim Leverentz untersucht, inwieweit kapitalmarktrechtliche Absprachestrategien – insbesondere im Hinblick auf die neuen europäischen Insiderverbote – rechtmäßig durchführbar sein können. Anlass ist die seit dem 03. Juli 2016 in allen Mitgliedstaaten geltende Marktmissbrauchsverordnung (Market Abuse Regulation – MAR), die im Wege der Vollharmonisierung ein europaweit einheitliches Kapitalmarktrecht statuiert. Der Autor gibt einleitend einen umfassenden Überblick über die Regelungsmaterie der Marktmissbrauchsverordnung und stellt dabei detailliert die neuartige Konzeption der europäischen Insiderverbote dar. Daran schließt sich die Untersuchung des nunmehr eingeführten Instrumentes der Marktsondierung sowie der bislang gesetzlich nicht geregelten Marktpraxis des Warehousing an: Leverentz geht der Frage nach, wie diese Ansprachestrategien vor dem Hintergrund der Marktmissbrauchsverordnung insiderrechtlich zu bewerten sind. Er zeigt sowohl Tangierungen mit den Insiderverboten als auch Handlungsmöglichkeiten für beteiligte Marktteilnehmer auf.
Aktualisiert: 2023-03-21
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