Traditionalist? Nur wenn der ideologiekritische Grad von Curtius’ Denken ignoriert wird
Aktualisiert: 2023-06-28
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Traditionalist? Nur wenn der ideologiekritische Grad von Curtius’ Denken ignoriert wird
Aktualisiert: 2023-06-28
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Traditionalist? Nur wenn der ideologiekritische Grad von Curtius’ Denken ignoriert wird
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Darstellung ist konzeptueller Art; sie wird auf mehreren Ebenen entfaltet. Ausgehend von der historischen Situation, dem Leben der vorgestellten Romanisten – Vossler, Auerbach, Curtius, Spitzer –, geht es um die Romanistik als philologische Disziplin: um Sprach- und Literaturwissenschaft im Kontext des Historismus. Das ergibt Reflexionen zur Philologie allgemein im Rahmen der Geisteswissenschaften und, als letzte Schicht, zur Geschichtlichkeit der Geisteswissenschaften.
Die Arbeiten der vier Philologen sind im Horizont der europäischen Geschichte von der griechisch-jüdisch-römischen Antike über das christliche Mittelalter bis zur neuzeitlichen Moderne angesiedelt, getragen von einem starken Begriff der Geschichtlichkeit Europas. Die Philologie als Methode bildet ein kritisches Bewusstsein der Probleme historischer Erkenntnis aus und schärft die historische Urteilskraft.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das ‚Lichtenberg-Jahrbuch‘ bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ‚Sudelbüchern‘ und ‚Tagebüchern‘, neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu Person und Werk, eine fortlaufende Bibliographie und regelmäßige Bücherschau, vor allem aber Abhandlungen, die entsprechend der Vielseitigkeit des Naturwissenschaftlers und Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg versuchen, diese denkwürdige Gestalt der deutschen Aufklärung von allen Seiten zu erhellen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Traditionalist? Nur wenn der ideologiekritische Grad von Curtius’ Denken ignoriert wird
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Briefwechsel zwischen dem Bonner Romanisten Ernst Robert Curtius (1886–1956) und dem Schweizer Literaturkritiker Max Rychner (1897–1965) umfasst 604 Briefe aus den Jahren 1922 bis 1955. Curtius hat Arbeiten zu romanistischen und verwandten literaturwissenschaftlichen Themen veröffentlicht und Autoren wie Proust, Gide, Joyce, Ortega y Gasset u.a. in Deutschland bekannt gemacht. Nach dem Ersten Weltkrieg war er ein gesuchter Gesprächspartner im deutsch-französischen Aussöhnungsdialog. Aus der Feder Rychners stammen über 2700 Beiträge zu literarischen und kulturellen Neuerscheinungen. Die Korrespondenz enthält wichtige Ergänzungen der gedruckten Produktion. Alle Briefe werden in ihrer Originalform wiedergegeben und sind zum besseren Verständnis mit Erläuterungen versehen.
Aktualisiert: 2021-11-01
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In dieser Untersuchung werden die Deutschland- und Frankreichbilder des Romanisten Ernst Robert Curtius (1886-1956) analysiert, wie er sie in zahlreichen Artikeln der Jahre 1918 bis 1932 in nationalen und internationalen Publikationsorganen vertreten hat. Dazu wird die Genese des in Kindheit, Jugend, Ausbildungszeit und erster Berufstätigkeit erworbenen bildungsbürgerlich konservativen Weltbildes nachgezeichnet, dessen Propagierung im Zentrum seiner publizistischen Interventionen steht. Die Auswertung der im Laufe der Weimarer Republik veröffentlichten 154 Artikel soll zeigen, inwieweit es Curtius darum geht, als Universitätsangehöriger das traditionell mit seiner sozialen Herkunft ererbte kulturpolitische Definitionsmonopol in Gesellschaft und Politik zu wahren. Des Weiteren wird untersucht, in welchem Verhältnis dieses Interesse zu seinen späteren Aussagen steht, nach denen er vor allem als Vertreter französischer Literatur in Deutschland oder als deutsch-französischer Vermittler aufgetreten sei. Schließlich befasst sich die Untersuchung mit der Frage nach der existentiellen Bedeutung seines Engagements für die Neugestaltung der deutschen Kultur und der deutsch-französischen Beziehungen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Der Briefwechsel zwischen dem Bonner Romanisten Ernst Robert Curtius (1886–1956) und dem Schweizer Literaturkritiker Max Rychner (1897–1965) umfasst 604 Briefe aus den Jahren 1922 bis 1955. Curtius hat Arbeiten zu romanistischen und verwandten literaturwissenschaftlichen Themen veröffentlicht und Autoren wie Proust, Gide, Joyce, Ortega y Gasset u.a. in Deutschland bekannt gemacht. Nach dem Ersten Weltkrieg war er ein gesuchter Gesprächspartner im deutsch-französischen Aussöhnungsdialog. Aus der Feder Rychners stammen über 2700 Beiträge zu literarischen und kulturellen Neuerscheinungen. Die Korrespondenz enthält wichtige Ergänzungen der gedruckten Produktion. Alle Briefe werden in ihrer Originalform wiedergegeben und sind zum besseren Verständnis mit Erläuterungen versehen.
Aktualisiert: 2021-11-01
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Jenseits der anhaltenden Kontroversen, die um den künstlerischen Manierismus geführt wurden, konvergieren die meisten Positionen immer wieder in einem entscheidenden Punkt: Das genuine Merkmal manieristischer Diskurse ist demnach die programmatische Missachtung tradierter ästhetischer Normen und Konventionen, oft auch der provokative Verstoß gegen sie. Dies gilt für die bildenden Künste ebenso wie für die Architektur, Literatur und Musik. Charakteristisch ist dabei, dass sich diese subversiven Gesten kaum inhaltlich-thematisch, sondern nahezu ausschließlich formal manifestieren. Wie die Etymologie bezeugt, hat man den Manierismus seit jeher über das demonstrative, oftmals explizite Ausstellen der Verfahren definiert, denen das Werk seine eigene Konstitution und Formgebung verdankt. Diese Dominanz des Formalen war wiederholt Anlass pejorativer Wertungen. Insbesondere die ausgeprägte Tendenz des Manierismus zur formalen Selbstreflexivität generierte den akademischen Topos inhaltlicher Bedeutungslosigkeit. Zu denken ist an kanonische Einschätzungen, die ihn zur sekundären, wenn nicht gar degenerativen bis pathologischen Kunstform herabstufen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes möchten diese eindimensionalen Festlegungen aufbrechen und auf weiterführende historische und funktionsgeschichtliche Zusammenhänge öffnen. Sie stellen die grundsätzliche Frage, inwieweit die manieristische Subversion der Norm auch auf geschichtliche Kontexte jenseits der formalästhetischen Konventionen zielt. Weit über das Ästhetische hinaus wandelt sich der Manierismus in vielen Fällen zur Repräsentationsinstanz sozialer, politischer, psychologischer oder musikalischer Grenzbereiche, die sich den offiziellen Diskursen tendenziell entziehen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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