Die Blick-Analyse

Die Blick-Analyse von Dalberg,  Andreas
Die Hölle, das sind die anderen: Sartres Blick-Analyse ist eine der meistdiskutierten, aber auch komplexesten Theorien in seinem 1943 erschienenen Hauptwerk 'Das Sein und das Nichts'. Sartre legt darin dar, dass Beziehungen zwingend zum Scheitern verurteilt sind - weil uns der Blick des anderen die Freiheit raubt und medusenartig versteinern lässt. Dalbergs philosophische Abhandlung, eine kritische Rekonstruktion von Sartres intersubjektivitätstheoretischen Kernargumenten, führt kurz und prägnant in die Thematik ein und gibt einen Überblick über die zentralen Kritikpunkte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Berlin – Trier – Paris

Berlin – Trier – Paris von Kuhlmann,  Sandra
Die skizzenartige Konzeption der ,existentiellen Psychoanalyse‘ in ,Das Sein und das Nichts‘ hat Sartre durch die vermeintliche Adaption der Freudschen Psychoanalyse viel Kritik eingehandelt. Die vorliegende Arbeit dekonstruiert die gängigen Vorurteile und zeigt die konzeptionelle Entwicklungsgeschichte der ‚phänomenologischen Methode’ unter Rekurs auf biographische wie ideengeschichtliche Einflüsse von 1932 bis 1943 auf. Das Faktum, dass es in allen Situationen – in den Bibliotheken von Berlin, im Gefangenenlager auf dem Petrisberg in Trier und auch in den Pariser Cafés – letztlich immer Martin Heidegger und Edmund Husserl gewesen sind, die den Boden für die existentielle Psychoanalyse bereitet haben, zeigt nun deutlich, dass Sartre keineswegs in therapeutischem Ansinnen mit Sigmund Freud konkurrieren wollte. Dies führt notwendigerweise dazu, auch die anderen bisherigen Interpretationen der existentiellen Psychoanalyse im Rahmen des sartreschen Gesamtkorpus zu redigieren. Auf dieser Grundlage ist es nun realisierbar, die existentielle Psychoanalyse auf ihr tatsächliches Potential für Philosophie, Anthropologie und Psychologie zu untersuchen. Die ‚phänomenologische Methode’ ermöglicht es nämlich – viel mehr als dessen therapeutische Behandlung – den individuellen Menschen zunächst überhaupt einmal als individuelle Antwort auf die ‚Seinsfrage’ (des Existentialismus) zu verstehen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Ich erklär dir die Philosophie

Ich erklär dir die Philosophie von Kaplan,  Eric
Können Dinge existieren, auch wenn es sie nicht wirklich gibt? Auf seiner Suche nach der Wahrheit über den Weihnachtsmann begibt sich der gefeierte Comedy-Autor und studierte Philosoph Eric Kaplan auf eine zutiefst eindrucksvolle und immer wieder zum Lachen anregende Reise, um den Sinn unserer gesamten Existenz zu ergründen. Selbst wenn wir aus dem Alter heraus sind, um noch an den Weihnachtsmann zu glauben bleibt das zentrale Paradoxon doch bestehen: Es gibt viele Dinge, an die wir von ganzem Herzen glauben, ohne dass sie allgemein als real anerkannt werden. Von der Funktionsweise unseres Gehirns bis hin zu der persönlichen Auseinandersetzung mit den großen Fragen unserer Existenz: Was hat – angesichts dessen, dass wir alle sterben werden – überhaupt irgendeinen Sinn? Was macht einen perfekten Moment aus? Was wissen wir über Gott? Oder über den Weihnachtsmann? Die Antworten, die dieses Buch liefert, erheitern das Leben eines jeden.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Sartre in 60 Minuten

Sartre in 60 Minuten von Ziegler,  Walther
Sartre ist zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Existenzphilosophie beeinflusste nicht nur die akademische Diskussion, sondern die gesamte westliche Zivilisation, insbesondere die europäische Jugend. In Frankreich gab es nach dem zweiten Weltkrieg bis in die 60er Jahre hinein eine eigene Jugendkultur. Schüler, Studenten, Künstler und Intellektuelle trugen als Zeichen ihrer existenzialistischen Einstellung schwarze Kleidung und Hornbrillen, wie sie Sartre selbst zu tragen pflegte. Das Motto der Existenzialisten lautete: Lass dir von niemandem sagen, wie du zu leben hast. Lebe aufrichtig und intensiv, sowohl hinsichtlich deiner Liebesbeziehungen und Freundschaften, als auch deines politischen Engagements. Sartre war der große Philosoph der Freiheit. Kein anderer Philosoph hat so sehr die menschliche Willensfreiheit betont. Und weil der Mensch frei ist, muss er aus seinem Leben etwas machen und so leben, wie er es selbst für richtig hält, notfalls auch gegen gesellschaftliche Regeln und Traditionen. Sartre beispielsweise war engagierter Kriegsgegner, kämpfte für eine gerechtere Gesellschaft, schrieb zahlreiche Petitionen und führte mit seiner Lebensgefährtin Simone de Beauvoir eine sogenannte „offene Beziehung“. In seinem Hauptwerk „Das Sein und das Nichts“ ergründete Sartre zudem als einer der ersten Philosophen das Wesen der „Liebe“. Wie funktioniert die Liebe wirklich? Was bedeutet es, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen? Wie frei sind wir? Das Buch „Sartre in 60 Minuten“ erklärt die wichtigsten Thesen Sartres textnah und verständlich anhand von über fünfzig ausgewählten Zitaten. Im Zentrum stehen dabei seine Gedanken zur Freiheit und zur Struktur der zwischenmenschlichen Beziehung. Im Kapitel „Was nützt uns Sartres Entdeckung heute?“ wird dann die Bedeutung seiner Gedanken für unser persönliches Leben und unsere Gesellschaft aufgezeigt. Das Buch ist in der beliebten Reihe „Große Denker in 60 Minuten“ erschienen.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Philosophie in 60 Sekunden erklärt

Philosophie in 60 Sekunden erklärt von Englmann,  Felicia
Wer bin ich? Woher kommt die Welt? Warum sind wir hier? Was macht den Mensch zum Menschen? Seit der frühesten Antike hat sich die Philosophie mit den grundlegenden Fragen der Menschheit beschäftigt, und das systematisch-wissenschaftliche Denken als solches auf den Weg gebracht. Philosophie in 60 Sekunden erklärt ist ein faszinierender Streifzug durch die wichtigsten Vertreter und Schulen der Philosophie. Die Theorien und Ideen all dieser Denktraditionen bringt die Geisteswissenschaftlerin Dr. Felicia Englmann dem Leser auf verständliche und spannende Weise nahe.
Aktualisiert: 2021-10-24
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Sartre in 60 Minuten

Sartre in 60 Minuten von Ziegler,  Walther
Sartre ist zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Existenzphilosophie beeinflusste nicht nur die akademische Diskussion, sondern die gesamte westliche Zivilisation, insbesondere die europäische Jugend. In Frankreich gab es nach dem zweiten Weltkrieg bis in die 60er Jahre hinein eine eigene Jugendkultur. Schüler, Studenten, Künstler und Intellektuelle trugen als Zeichen ihrer existenzialistischen Einstellung schwarze Kleidung und Hornbrillen, wie sie Sartre selbst zu tragen pflegte. Das Motto der Existenzialisten lautete: Lass dir von niemandem sagen, wie du zu leben hast. Lebe aufrichtig und intensiv, sowohl hinsichtlich deiner Liebesbeziehungen und Freundschaften, als auch deines politischen Engagements. Sartre war der große Philosoph der Freiheit. Kein anderer Philosoph hat so sehr die menschliche Willensfreiheit betont. Und weil der Mensch frei ist, muss er aus seinem Leben etwas machen und so leben, wie er es selbst für richtig hält, notfalls auch gegen gesellschaftliche Regeln und Traditionen. Sartre beispielsweise war engagierter Kriegsgegner, kämpfte für eine gerechtere Gesellschaft, schrieb zahlreiche Petitionen und führte mit seiner Lebensgefährtin Simone de Beauvoir eine sogenannte „offene Beziehung“. In seinem Hauptwerk „Das Sein und das Nichts“ ergründete Sartre zudem als einer der ersten Philosophen das Wesen der „Liebe“. Wie funktioniert die Liebe wirklich? Was bedeutet es, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen? Wie frei sind wir? Das Buch „Sartre in 60 Minuten“ erklärt die wichtigsten Thesen Sartres textnah und verständlich anhand von über fünfzig ausgewählten Zitaten. Im Zentrum stehen dabei seine Gedanken zur Freiheit und zur Struktur der zwischenmenschlichen Beziehung. Im Kapitel „Was nutzt uns Sartres Entdeckung heute?“ wird dann die Bedeutung seiner Gedanken für unser persönliches Leben und unsere Gesellschaft aufgezeigt. Das Buch ist in der beliebten Reihe „Große Denker in 60 Minuten“ erschienen.
Aktualisiert: 2022-04-20
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