Keine Biografie, sondern ein Statement: eine Ost-Schauspielerin über die Liebe zu ihrer Heimat
Das Talent wurde Anne Kasprik in die Wiege gelegt: der Vater Hans-Joachim Kasprzik ein erfolgreicher Regisseur in der DDR, die Mutter ebenfalls im Filmgeschäft. Als Teenager gab sie in der Fernsehserie "Einzug ins Paradies" ihr Debüt, es folgte der glanzvolle Auftritt als Gräfin Dönhoff im DEFA-Mehrteiler "Sachsens Glanz und Preußens Gloria", der im Osten ganze Straßenzüge leerfegte. Zahlreiche Rollen in Serien und Filmen schlossen sich an, auch nach der Wende. Über all das, was vor und hinter der Kamera geschieht, weiß Anne Kasprik amüsante Geschichten zu erzählen. Und doch legt die 55-Jährige mit diesem Buch keine Biografie im herkömmlichen Sinn vor, sondern wirft einen resümierenden Blick zurück auf ein versunkenes Land, das sie noch heute ihre Heimat nennt. Denn sie ist eine Frau aus dem Osten – eine klare Verortung, die ihr als ein Prädikat gilt und eine ganz bewusste Haltung provoziert, ein Statement ist. Obwohl es für sie als eine der wenigen DDR-Schauspielerinnen nach 1989 bruchlos weiterging, spricht Anne Kasprik – immer persönlich, nie verklärend, dafür aber problembewusst und kundig – über die "Ostprägung" ihrer Generation und den keineswegs konfliktfreien Weg in die gewendeten Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Roland Klotzsch, gelernter Rinderzüchter und studierter Offizier, diplomierter Journalist und fernstudierter Pädagoge, wird 1990 aus der NVA entlassen. Was tut man als Oberstleutnant a. D.?
Zeitungsausträger, Umschüler, Geschäftsführer, Unternehmer und schließlich Privatinsolvenz. Er hat alles durch, was der Kapitalismus für derart »Überqualifizierte« bereithielt.
Darüber erzählt er. Denn auch als Offizier hat er bereits geschrieben. Prosa und Lyrik, Texte für die militärische Ausbildung und Reportagen für die Militärpresse. Und nun, jenseits der Siebzig, reflektiert Roland Klotzsch das ganze Leben. Sehr persönlich, sehr erhellend.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Rüdiger Nilius war Arzt, Forscher, Hochschullehrer und Mitte 50, als ihn seine Universität, an der er einst studiert und promoviert hatte, kalt entließ. Auf eigenem Wunsch zwar, aber letztlich doch politisch aussortiert wie viele seinesgleichen. Obgleich international anerkannt wegen seiner Untersuchungen von Lebererkrankungen, wünschte man ihn loszuwerden. Auch an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg brauchten sie Platz für Hochschullehrer und Wissenschaftler aus dem Westen.
Er könne es auch nach dreißig Jahren nicht begreifen, dass selbst Kollegen, mit denen er gut und fair zusammengearbeitet hatte, sich zugleich zu Anklägern und Richtern aufschwangen und erniedrigten, Berufsbiographien zu zerstören. »Aus meiner geliebten Klinik konnte man mich zwar vertreiben, aber man konnte mich nicht brechen und meiner Selbstachtung berauben«, heißt es in seiner Autobiographie.
Aktualisiert: 2021-03-25
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2. überarbeitete Auflage! Mehr als ein halbes Jahrhundert brauchte der Autor, um seine Kriegs- und Nachkriegserlebnisse in der SBZ bzw. DDR zu verarbeiten und den nötigen Abstand zu gewinnen. Seine spannende Geschichte gegen das Vergessen, die er teilweise seinem Enkel anhand alter Bilder erzählt, stützt sich auf Tagebuchnotizen und Originaldokumente, auf selbst angefertigte Zeichnungen und alte Fotos sowie persönliche Erinnerungen und Interviews.
Die Kriegs- und Nachkriegszeit überstanden, erleben der Autor und seine Freunde bewusst die neue Aufbruchsstimmung. Sie genießen ihre erwachende Liebe bei Frohsinn und jugendlichem Übermut.
Währungsreform und Berlinblockade und die Angst vor erneutem Krieg ändern ihre bisher noch offene politische Einstellung. Der ständige Vergleich zwischen dem aufblühenden freiheitlichen und demokratischen Westberlin und dem ärmlich-grauen Alltag mit Parteiparolen sowie Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit in der SBZ erregen ihren Unmut.
Was lange gärt, wird Wut! Sie beschließen den aktiven Widerstand. Die Staatssicherheit schlägt zu. Verhaftungen, Folter, drakonische Strafen und Erschießungen in Moskau sind die Folge.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Keine Biografie, sondern ein Statement: eine Ost-Schauspielerin über die Liebe zu ihrer Heimat
Das Talent wurde Anne Kasprik in die Wiege gelegt: der Vater Hans-Joachim Kasprzik ein erfolgreicher Regisseur in der DDR, die Mutter ebenfalls im Filmgeschäft. Als Teenager gab sie in der Fernsehserie "Einzug ins Paradies" ihr Debüt, es folgte der glanzvolle Auftritt als Gräfin Dönhoff im DEFA-Mehrteiler "Sachsens Glanz und Preußens Gloria", der im Osten ganze Straßenzüge leerfegte. Zahlreiche Rollen in Serien und Filmen schlossen sich an, auch nach der Wende. Über all das, was vor und hinter der Kamera geschieht, weiß Anne Kasprik amüsante Geschichten zu erzählen. Und doch legt die 55-Jährige mit diesem Buch keine Biografie im herkömmlichen Sinn vor, sondern wirft einen resümierenden Blick zurück auf ein versunkenes Land, das sie noch heute ihre Heimat nennt. Denn sie ist eine Frau aus dem Osten – eine klare Verortung, die ihr als ein Prädikat gilt und eine ganz bewusste Haltung provoziert, ein Statement ist. Obwohl es für sie als eine der wenigen DDR-Schauspielerinnen nach 1989 bruchlos weiterging, spricht Anne Kasprik – immer persönlich, nie verklärend, dafür aber problembewusst und kundig – über die "Ostprägung" ihrer Generation und den keineswegs konfliktfreien Weg in die gewendeten Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-02-14
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27 Jahre nach der deutschen Vereinigung: der Osten hinkt hinterher. Die Wirtschaftskraft ist geringer, der Durchschnittslohn niedriger. Doch es gibt sie, die Erfolgsgeschichten Ost. Dietmar Enderlein erzählt sie über seine Firma, die MEDIGREIF-Unternehmensgruppe. Als sich die Strukturen der DDR auflösen, ergreift der Institutsdirektor der Militärmedizinischen Sektion der Universität Greifswald die unternehmerische Initiative: Er baut die Einrichtung, an der einst sämtliche Militärärzte des Landes ausgebildet wurden, zu einem modernen Gesundheitszentrum um, schafft einen Komplex medizinischer Dienstleistungen, übernimmt alsbald Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Enderlein hat Erfolg und setzt sich durch. Kritik und Neid folgen prompt, aus Unterschlagungsvorwürfen entspinnt sich ein Justizskandal. Das Buch gewährt Einblick in rasante unternehmerische Entwicklungen und wirtschaftspolitische Hintergründe und führt an markante Punkte deutsch-deutscher Geschichte.
Aktualisiert: 2020-05-22
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Keine Biografie, sondern ein Statement: eine Ost-Schauspielerin über die Liebe zu ihrer Heimat
Das Talent wurde Anne Kasprik in die Wiege gelegt: der Vater Hans-Joachim Kasprzik ein erfolgreicher Regisseur in der DDR, die Mutter ebenfalls im Filmgeschäft. Als Teenager gab sie in der Fernsehserie 'Einzug ins Paradies' ihr Debüt, es folgte der glanzvolle Auftritt als Gräfin Dönhoff im DEFA-Mehrteiler 'Sachsens Glanz und Preußens Gloria', der im Osten ganze Straßenzüge leerfegte. Zahlreiche Rollen in Serien und Filmen schlossen sich an, auch nach der Wende. Über all das, was vor und hinter der Kamera geschieht, weiß Anne Kasprik amüsante Geschichten zu erzählen. Und doch legt die 55-Jährige mit diesem Buch keine Biografie im herkömmlichen Sinn vor, sondern wirft einen resümierenden Blick zurück auf ein versunkenes Land, das sie noch heute ihre Heimat nennt. Denn sie ist eine Frau aus dem Osten – eine klare Verortung, die ihr als ein Prädikat gilt und eine ganz bewusste Haltung provoziert, ein Statement ist. Obwohl es für sie als eine der wenigen DDR-Schauspielerinnen nach 1989 bruchlos weiterging, spricht Anne Kasprik – immer persönlich, nie verklärend, dafür aber problembewusst und kundig – über die 'Ostprägung' ihrer Generation und den keineswegs konfliktfreien Weg in die gewendeten Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Roland Behrmann, 1954 in Dessau geboren, wurde 1984 nach mehreren Monaten Gefängnisaufenthalt von der Bundesregierung in den Westen freigekauft. Er lebt und arbeitet als Fotograf in Berlin. Der erste Teil von „1 Ring gelbes Metall 333 gest.“ erschien 2005 im Schardt Verlag, Teil IIa erschien 2014.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Gert Golde, der letzte Generaldirektor des DEFA-Studios für Spielfilme, berichtet im Gespräch mit Dorett Molitor über seine mehr als 30-jährige Tätigkeit für die DEFA, lässt Erlebnisse und Personen Revue passieren und erläutert Hintergründe der Studio-Entwicklung.
Von der Kindheit im Dresden der Kriegs- und Nachkriegsjahre und dem Studium an der jungen Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg spannt sich der Bogen seiner Schilderungen über die Anfänge als Aufnahmeleiter im Studio, die Arbeit als Produktionsleiter bei Slatan Dudow, Günter Reisch und Herrmann Zschoche, die Jahre als Direktor für Ökonomie und für Produktion bis zur Zeit als Geschäftsführer nach der Privatisierung der DEFA Anfang der 1990er Jahre.
Das Gespräch ermöglicht aufschlussreiche Einblicke in Strukturen, Arbeitsabläufe und Alltagsprobleme eines komplizierten Produktionsapparates zwischen Kulturauftrag und Planerfüllung. Gleichzeitig führt es eindringlich vor Augen, welche tiefgreifenden Auswirkungen Ereignisse wie das 11. Plenum des ZK der SED und die Biermann-Affäre auf die Arbeit des Spielfilmstudios hatten. Breiten Raum nehmen die dramatischen Umwälzungen zwischen 1989 und 1991 ein. Mit Gert Golde beschreibt erstmals ein direkt Beteiligter detailliert die hartnäckigen, aber erfolglosen Bemühungen um die Rettung der DEFA und ihre Weiterführung als Produktionsfirma im vereinten Deutschland. Ausgewählte Dokumente vor allem zu diesem Komplex ergänzen und vertiefen seine Schilderungen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Kriminalfälle, pietätlose Totenfeiern, Russenliebchen und die bewunderte Dorfhure – es ist auf der Welt nicht so, wie die Moralisten es wollen. Und in den Geschichten I. Mukurarindas ist das auch gut so, erweist sich doch die Norm, das Gesetz, die offizielle Politik als unzureichend für die konkreten Menschen in realen Situationen.
Wunderbar erhellende Geschichten – übrigens auch (oder gerade?) für Moralisten. Für alle anderen: großartige Literatur.
Aktualisiert: 2023-03-16
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1971, die gerade promovierte Ärztin muss ihre Karriere unterbrechen. Sie fliegt mit ihrem Mann, einem DDR-Diplomaten, nach Chile in das Land der Volkseinheitsregierung, das demokratisch zum Sozialismus gelangen will. Sie ist Augenzeugin, wie Präsident Salvador Allende Reformen zu Volkes Wohl durchsetzt. Sie sieht das Glück ihrer Patienten mit von Tuberkulose zerfressenen Lungen und ausgepumpten Herzen sich erstmals von Ärzten in den weiß bezogenen Betten eines Universitätsklinikums behandeln lassen zu können. Sie ist auch in Santiago de Chile, als die Vision von Gerechtigkeit und Gleichheit im Blut des Militärputsches versinkt.Ihr medizinisches Handwerk, Berufsethik und wissenschaftliches Rüstzeug erlernte sie ab 1961 in Moskau, wo sie die Heimat der Sieger des Zweiten Weltkrieges entdeckt, die nicht hadern, die jungen Deutschen aus der DDR aufzunehmen, auszubilden und teilhaben zu lassen an dem, was sie selbst hatten. Nach ärztlicher und wissenschaftlicher Tätigkeit in der DDR hilft sie in Kuba den Wissenschaftskomplex der Gefäßerkrankungen zu entwickeln.Zurück in der DDR und nach Habilitation etabliert sie an der Akademie der Wissenschaften eine Abteilung zur Erforschung von Arteriosklerose und Thrombose, die nach dem Beitritt verschwindet. Sie findet in der Klinischen Entwicklung eines Pharma-Unternehmens neue Aufgaben. Jetzt ist sie Rentnerin, die Texte für den Enkel schreibt. Eine spannende Biographie, die allen widerspricht, die dem Leben in der DDR nur Mittelmaß, Langeweile und sturen Kollektivismus zubilligen.
Aktualisiert: 2023-03-19
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2. überarbeitete Auflage! Mehr als ein halbes Jahrhundert brauchte der Autor, um seine Kriegs- und Nachkriegserlebnisse in der SBZ bzw. DDR zu verarbeiten und den nötigen Abstand zu gewinnen. Seine spannende Geschichte gegen das Vergessen, die er teilweise seinem Enkel anhand alter Bilder erzählt, stützt sich auf Tagebuchnotizen und Originaldokumente, auf selbst angefertigte Zeichnungen und alte Fotos sowie persönliche Erinnerungen und Interviews.
Die Kriegs- und Nachkriegszeit überstanden, erleben der Autor und seine Freunde bewusst die neue Aufbruchsstimmung. Sie genießen ihre erwachende Liebe bei Frohsinn und jugendlichem Übermut.
Währungsreform und Berlinblockade und die Angst vor erneutem Krieg ändern ihre bisher noch offene politische Einstellung. Der ständige Vergleich zwischen dem aufblühenden freiheitlichen und demokratischen Westberlin und dem ärmlich-grauen Alltag mit Parteiparolen sowie Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit in der SBZ erregen ihren Unmut.
Was lange gärt, wird Wut! Sie beschließen den aktiven Widerstand. Die Staatssicherheit schlägt zu. Verhaftungen, Folter, drakonische Strafen und Erschießungen in Moskau sind die Folge.
Aktualisiert: 2023-01-06
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„Die Sanfte Babymassage mit ihrer schmetterlingsleichten Berührung der Haut und der Lebenskräfte vermittelt, überträgt und verstärkt die Grundgefühle von Sicherheit und Geborgenheit und kann schädliche Einflüsse neutralisieren.“ Andreas Meyer
Auf Eva Reich, Tochter von Wilhelm Reich, geht die Sanfte Schmetterlings-Babymassage zurück. Diese therapeutische Methode zur Entwicklung und Heilung der Lebenskräfte im Menschen wird in diesem Buch erstmals umfassend und im Zusammenhang mit anthroposophischer Menschenkunde und der Lebenskräfteforschung dargestellt. Die Text- und Bildanleitung zur Massage soll es werdenden Eltern, Pädagogen, Therapeuten und jedem interessierten Menschen leicht machen, sie zu erlernen und damit Lebensförderndes tun zu können. Auch den Vätern und Männern insgesamt kann dadurch geholfen werden, einen tieferen Zugang zum Kind und zu inneren Prozessen zu finden. Anschauliche Illustrationen zu den Massage-Varianten machen den Einstieg für jeden und jede einfach. Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Arbeits- und Lebensfeldern vertiefen das Verständnis und den Umgang mit dieser Massage und zeigen die Dimension auf, um die es bei diesem Thema geht. Ein historisches Kapitel befasst sich mit dem Wirken der US-Bürgerin Eva Reich in der DDR Mitte der 80er Jahre.
Aktualisiert: 2021-07-19
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In diesem Buch erzählt der Motorsportler Stromhardt Kraft von seinem Traum Weltmeister zu werden. Ein Traum, den er beinahe mit dem Leben bezahlte und der sein Leben dennoch stark prägte und es immer wieder mit neuer Energie versorgte. Mehrmals verhinderten persönliche Lebensumstände, chronischer Geld- und Materialmangel oder seine unbekümmert-naive Einstellung zum Gesellschaftssystem der DDR den vermeintlichen großen Durchbruch und den Traum vom Vertrag als Werksrennfahrer. Dennoch errang Stromhardt Kraft sowohl auf zwei, als auch auf vier Rädern einige Rennsiege. Während seiner langen und vielfältigen Laufbahn, erarbeitete er sich in Rennfahrerkreisen auch als Motorentuner einen guten Ruf. Diese Lebensgeschichte zeigt, dass Träume das Leben interessant und lebenswert machen, ob sie in Erfüllung gehen oder nicht.
Aktualisiert: 2022-10-21
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Günter Gläser, Jahrgang 1935, beschreibt in seiner Autobiographie den Lebensweg eines ostdeutschen Intellektuellen durch drei Gesellschaftsepochen.
Das Lehrbuch begleitet ihn in seinem ganzen bisherigen Leben, in der Ingenieurschule, beim Hochschulfernstudium, bei der Planung der ersten Fertigungsstätten der Mikroelektronik und als Oberassistent an der Technischen Universität in Dresden, sogar noch im Seniorenalter beim autodidaktischen Erlernen der spanischen Sprache und des künstlerischen Emaillierens.
Ein eigenes Unternehmen als Ingenieurbüro gründete er nach dem Beitritt Ostdeutschlands an die Bundesrepublik Deutschland. In familiärer Zusammenarbeit und Weiterführung wuchs es zu einem erfolgreichen mittelständischen Betrieb.
Emaille, in Bildern auf Kupferplatten gebrannt, bildet das Zentrum seiner künstlerischen Kreativität, der er erst in seinem Rentnerdasein nachgehen kann.
Es ist die Offenbarung eines aktiven Menschen, der oft an seine gesundheitlichen Grenzen gelangt, sich freimütig zu seinen begangenen Fehlern bekennt, aber mit seinen Erkenntnissen, Erfahrungen, Rückschlägen und Fehlgriffen wächst.
Seine späteren Erlebnisse als Unternehmer und Gerichtsgutachter verhelfen ihm zu einer sachlich kritischen Analyse der politischen und wirtschaftlichen Ereignisse nach der Wiedervereinigung Deutschlands, sorgfältig recherchiert, aber abweichend von vielverbreiteten offiziellen Darstellungen. Auch seine längerfristigen und gemeinsam mit seiner Ehefrau gewonnenen Eindrücke in Spanien, wo er pure Lebensfreude erfährt und die Unterschiede von Mentalitäten, wirtschaftlichen und politischen Interessen innerhalb Europas kennenlernt, veranlassen ihn zu kritischen Anmerkungen.
Es ist kein Buch, das zum Träumen einlädt, eher eines zum Wachrütteln und zum Nachdenken, und es ist ein Bilderbuch in den optimistischen Farben der Emaille.
Aktualisiert: 2020-01-17
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