Der 40. Geburtstag des Élysée-Vertrages im Jahre 2003 war Anlass zu deutsch-französischen Feierlichkeiten, die wie nie zuvor von Symbolik bestimmt waren und durch die Irak-Krise sowie die Spannungen in den transatlantischen Beziehungen eine besondere Bedeutung erhielten. Führende Politker beschworen die hohe Bedeutung des Vertrages, z.B. für die europäische Einigung. Die Autoren des Bandes stellen dieser Euphorie vertiefende wissenschaftliche Analysen entgegen. Das Vertragswerk wird in seinen historischen Kontext gestellt, sein Platz in den deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 definiert und seine heutige Bedeutung beleuchtet. So beschränkt sich dieser Band bewusst nicht auf die im Vertrag fixierten Aktionsfelder, sondern analysiert darüber hinaus auch jene Aspekte, die dort nicht explizit geregelt werden. Eingeleitet werden die Beiträge durch eine Darstellung über den komplexen Hintergrund der internationalen Beziehungen in der Zeit des Kalten Krieges und der deutschen Teilung, um die Unterzeichnung des Vertrages und seine Bedeutung für die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 im bilateralen und multilateralen Kräftefeld zu verorten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der 40. Geburtstag des Élysée-Vertrages im Jahre 2003 war Anlass zu deutsch-französischen Feierlichkeiten, die wie nie zuvor von Symbolik bestimmt waren und durch die Irak-Krise sowie die Spannungen in den transatlantischen Beziehungen eine besondere Bedeutung erhielten. Führende Politker beschworen die hohe Bedeutung des Vertrages, z.B. für die europäische Einigung. Die Autoren des Bandes stellen dieser Euphorie vertiefende wissenschaftliche Analysen entgegen. Das Vertragswerk wird in seinen historischen Kontext gestellt, sein Platz in den deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 definiert und seine heutige Bedeutung beleuchtet. So beschränkt sich dieser Band bewusst nicht auf die im Vertrag fixierten Aktionsfelder, sondern analysiert darüber hinaus auch jene Aspekte, die dort nicht explizit geregelt werden. Eingeleitet werden die Beiträge durch eine Darstellung über den komplexen Hintergrund der internationalen Beziehungen in der Zeit des Kalten Krieges und der deutschen Teilung, um die Unterzeichnung des Vertrages und seine Bedeutung für die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 im bilateralen und multilateralen Kräftefeld zu verorten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Was ist los mit Europa, mit dem Europa, für das am 9. Mai 1950 Robert Schuman, Jean Monnet und Konrad Adenauer nur fünf Jahre nach Ende der Apokalypse des II. Weltkrieges den Grundstein gelegt haben? Was ist los mit dem Europa, das den Europäern seit sieben Jahrzehnten Frieden und Freiheit beschert hat?
Mit diesen und anderen Fragen haben sich der Politiker Karl-Heinz Lambertz und der Publizist Stefan Alexander Entel in einem regelmäßigen und intensiven Gedankenaustausch im Verlauf der letzten Monate immer wieder auseinandergesetzt. Vor dem Hintergrund, dass mit der Europäischen Union ein Gemeinwesen entstanden ist, das über 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger aus 28 Staaten zu einer Gemeinschaft gleichberechtigter Unionsbürger vereinigt hat, galt ihr besonderes Augenmerk insbesondere der gesellschaftspolitischen Dimension des europäischen Projektes.
Herausgekommen ist dabei dieses Buch, in dem es nicht nur um große Politik, sondern auch um viel persönliche Erfahrung geht.
Den Menschen wieder Lust auf Europa machen, in der Rückschau hätten die Gespräche der beiden Autoren durchaus unter diesem Motto stehen können. Was nicht heißt, dass alles schöngeredet worden ist. Im Gegenteil.
Schonungslos in der Analyse der Ursachen vieler Probleme, mit denen Europa und die europäische(n) Gesellschaft(en) aktuell zu kämpfen haben, zeigen sie auf, wie das Schiff „Europa“ wieder auf Kurs zu bringen, der Kompass neu zu justieren ist, um das zu bewahren und weiterzuentwickeln, was in den vergangenen 70 Jahren erreicht worden ist: Frieden, Freiheit und Wohlstand. Natürlich haben beide auch ein wenig in die berühmte Glaskugel geschaut und darüber diskutiert,
wie es jetzt in Europa mit oder vielleicht am Ende doch ohne Brexit weitergehen kann und möglicherweise weitergehen wird.
Am Ende waren beide Gesprächspartner darin einig: Das Europa der Zukunft sind nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“! Die Perspektive für Europa kann letztendlich nur föderal und regional sein. Was das bedeutet, erläutern die beiden Autoren im letzten Kapitel dieses Buches, in dem sie einen Ausblick auf das Jahr 2050 wagen. Am 9. Mai 2050 jährt sich zum 100. Mal die „Geburtsstunde Europas“.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Der 40. Geburtstag des Élysée-Vertrages im Jahre 2003 war Anlass zu deutsch-französischen Feierlichkeiten, die wie nie zuvor von Symbolik bestimmt waren und durch die Irak-Krise sowie die Spannungen in den transatlantischen Beziehungen eine besondere Bedeutung erhielten. Führende Politker beschworen die hohe Bedeutung des Vertrages, z.B. für die europäische Einigung. Die Autoren des Bandes stellen dieser Euphorie vertiefende wissenschaftliche Analysen entgegen. Das Vertragswerk wird in seinen historischen Kontext gestellt, sein Platz in den deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 definiert und seine heutige Bedeutung beleuchtet. So beschränkt sich dieser Band bewusst nicht auf die im Vertrag fixierten Aktionsfelder, sondern analysiert darüber hinaus auch jene Aspekte, die dort nicht explizit geregelt werden. Eingeleitet werden die Beiträge durch eine Darstellung über den komplexen Hintergrund der internationalen Beziehungen in der Zeit des Kalten Krieges und der deutschen Teilung, um die Unterzeichnung des Vertrages und seine Bedeutung für die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 im bilateralen und multilateralen Kräftefeld zu verorten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Was ist los mit Europa, mit dem Europa, für das am 9. Mai 1950 Robert Schuman, Jean Monnet und Konrad Adenauer nur fünf Jahre nach Ende der Apokalypse des II. Weltkrieges den Grundstein gelegt haben? Was ist los mit dem Europa, das den Europäern seit sieben Jahrzehnten Frieden und Freiheit beschert hat?
Mit diesen und anderen Fragen haben sich der Politiker Karl-Heinz Lambertz und der Publizist Stefan Alexander Entel in einem regelmäßigen und intensiven Gedankenaustausch im Verlauf der letzten Monate immer wieder auseinandergesetzt. Vor dem Hintergrund, dass mit der Europäischen Union ein Gemeinwesen entstanden ist, das über 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger aus 28 Staaten zu einer Gemeinschaft gleichberechtigter Unionsbürger vereinigt hat, galt ihr besonderes Augenmerk insbesondere der gesellschaftspolitischen Dimension des europäischen Projektes.
Herausgekommen ist dabei dieses Buch, in dem es nicht nur um große Politik, sondern auch um viel persönliche Erfahrung geht.
Den Menschen wieder Lust auf Europa machen, in der Rückschau hätten die Gespräche der beiden Autoren durchaus unter diesem Motto stehen können. Was nicht heißt, dass alles schöngeredet worden ist. Im Gegenteil.
Schonungslos in der Analyse der Ursachen vieler Probleme, mit denen Europa und die europäische(n) Gesellschaft(en) aktuell zu kämpfen haben, zeigen sie auf, wie das Schiff „Europa“ wieder auf Kurs zu bringen, der Kompass neu zu justieren ist, um das zu bewahren und weiterzuentwickeln, was in den vergangenen 70 Jahren erreicht worden ist: Frieden, Freiheit und Wohlstand. Natürlich haben beide auch ein wenig in die berühmte Glaskugel geschaut und darüber diskutiert,
wie es jetzt in Europa mit oder vielleicht am Ende doch ohne Brexit weitergehen kann und möglicherweise weitergehen wird.
Am Ende waren beide Gesprächspartner darin einig: Das Europa der Zukunft sind nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“! Die Perspektive für Europa kann letztendlich nur föderal und regional sein. Was das bedeutet, erläutern die beiden Autoren im letzten Kapitel dieses Buches, in dem sie einen Ausblick auf das Jahr 2050 wagen. Am 9. Mai 2050 jährt sich zum 100. Mal die „Geburtsstunde Europas“.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Seit 1986 gilt der 9. Mai in der Europäischen Union als
„Europatag“. Die Bedeutung dieses Tages dürfte der Mehrheit
der europäischen Bürger, wie so vieles in Sachen
Europa, weitestgehend unbekannt sein.
Der „Europatag“ erinnert an den 9. Mai 1950, den Tag,
an dem der französische Außenminister Robert Schuman
den nach ihm benannten Plan zur Zusammenlegung von
Kohle- und Stahlproduktion der ehemaligen Kriegsgegner
in einer europäischen Gemeinschaft der Öffentlichkeit
vorgestellt und damit den entscheidenden Wendepunkt in
der europäischen Geschichte markiert hat. Mit dem Schuman-
Plan wurde der Grundstein für die Aussöhnung der
einstigen „Erbfeinde“ Deutschland und Frankreich gelegt
und damit zugleich die entscheidende Voraussetzung für
eine nachhaltige Friedensordnung in und für Europa geschaffen.
Das Buch erzählt von den Anfängen eines Europas, das es
zuvor nie gegeben hat und deshalb nach den Worten seines
„Erfi nders“ Jean Monnet erst erschaffen werden
musste. Eines Europas, in dem heute über 500 Millionen
Bürgerinnen und Bürger aus (derzeit) 28 Staaten als eine
Gemeinschaft gleichberechtigter Unionsbürger in Frieden
und Freiheit zusammenleben.
Die Voraussetzungen, die dieses möglich gemacht haben,
werden genauso beleuchtet wie die Notwendigkeiten zum
Erhalt Europas als gemeinsames Haus der Freiheit für
alle Europäer und zur Weiterentwicklung des europäischen
Einigungswerkes.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Wie in anderen unterworfenen Ländern Europas entwickelte sich auch in Frankreich Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht und gegen die Kollaboration. Der Triumph der Wehrmacht und die Besetzung führten zu einer der schwersten Identitätskrisen des Landes in seiner Geschichte. Es ging somit um mehr als nur um eine militärische Niederlage, es handelte sich um die umfassende politische und moralische Katastrophe einer Nation und um einen kompletten Zusammenbruch jedweder progressiven Perspektive. Doch zugleich markiert dies den Beginn der Résistance gegen die deutsche Okkupation und den Faschismus. Sie gipfelte in der Befreiung von Paris durch französische Einheiten und eröffnete den Weg zur Wiederbelebung eines demokratisch-republikanischen Frankreich nach der Befreiung. Das Buch behandelt nicht nur die Résistance, es stellt auch ausführlich deren Vorgeschichte in den 1930er Jahren dar und geht der Frage nach, wie es überhaupt zur Katastrophe Frankreichs kommen konnte und welche politischen und gesellschaftlichen Kräfte dafür verantwortlich waren.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der 40. Geburtstag des Élysée-Vertrages im Jahre 2003 war Anlass zu deutsch-französischen Feierlichkeiten, die wie nie zuvor von Symbolik bestimmt waren und durch die Irak-Krise sowie die Spannungen in den transatlantischen Beziehungen eine besondere Bedeutung erhielten. Führende Politker beschworen die hohe Bedeutung des Vertrages, z.B. für die europäische Einigung. Die Autoren des Bandes stellen dieser Euphorie vertiefende wissenschaftliche Analysen entgegen. Das Vertragswerk wird in seinen historischen Kontext gestellt, sein Platz in den deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 definiert und seine heutige Bedeutung beleuchtet. So beschränkt sich dieser Band bewusst nicht auf die im Vertrag fixierten Aktionsfelder, sondern analysiert darüber hinaus auch jene Aspekte, die dort nicht explizit geregelt werden. Eingeleitet werden die Beiträge durch eine Darstellung über den komplexen Hintergrund der internationalen Beziehungen in der Zeit des Kalten Krieges und der deutschen Teilung, um die Unterzeichnung des Vertrages und seine Bedeutung für die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 im bilateralen und multilateralen Kräftefeld zu verorten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Warum reiste der französische Staatspräsident François Mitterrand im Dezember 1989 in die dem Untergang geweihte DDR? Warum schlug er Helmut Kohls Einladung aus, gemeinsam mit ihm durch das Brandenburger Tor zu schreiten? Warum ließ ausgerechnet Mitterrand, der 1984 mit Helmut Kohl Hand in Hand an den Gräbern von Verdun gestanden hatte, Unterstützung für die Einheit der Deutschen vermissen und forcierte gleichzeitig die Einführung des Euro? Frankreichs Verhalten während des deutschen Einigungsprozesses und der europäischen Umbrüche wirft bis heute Fragen auf. Angelika Praus bietet eine neue Deutung vom Verhalten Mitterrands während dieser Zeit. Sie zeigt, wie sich der Präsident an ein Konstrukt klammerte, das in den Achtzigerjahren brüchig geworden war und in der Zeitenwende 1989/90 jede Grundlage verloren hatte – die „exception française“. Sie macht deutlich, wie das überkommene französische Selbstverständnis bis heute nachwirkt und warum Frankreich noch immer Schwierigkeiten mit Europäisierung und Globalisierung hat.
Aktualisiert: 2023-04-04
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