Neben Literatur und Kunst ist es gerade der Film, in dem die Verschränkung von Stillstand und Dynamik ihren Ausdruck findet, die für die Kultur des osteuropäischen Raums nach 1945 so kennzeichnend ist. In seinen Bildern lässt der osteuropäische Film diese eigentümliche Zeitstruktur ästhetisch erlebbar werden und findet dabei zu jener Poetik der filmischen »Zeit-Bilder« von »toten Zeiten« in »leeren Räumen«, die der französische Philosoph Gilles Deleuze in seinen Filmstudien als Charakteristikum des künstlerisch und politisch avancierten Kinos nach 1945 beschrieben hat. An ausgewählten Beispielen des osteuropäischen Films gehen die hier versammelten Beiträge diesem Phänomen nach. Vor dem Hintergrund aktueller Medialitätsfragen wird auch die Filmphilosophie von Deleuze diskutiert, die von Problemen sinnlicher Wahrnehmung beherrscht ist und um eine Überwindung der Semiotik ringt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In begriffsgeschichtlichen Exkursen zum sozialen und politischen Machtbegriff heißt es häufig, dass dieser seinen ‚Vorläufer‘ in dem Begriff der dynamis von Aristoteles habe. Doch wie lässt sich diese begriffliche Vorläuferschaft systematisch nachzeichnen und was bedeutet es, dass ein Begriff der Naturphilosophie und Metaphysik zur Basis des für das soziale und politische Denken so zentralen Machtbegriffs wurde? Zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt Lorina Buhr unter dem Titel der ‚begrifflichen Diagrammatik‘ eine Heuristik, die verschiedene Untersuchungsperspektiven auf einen Begriff zusammenführt. Die in der Arbeit entwickelte Heuristik orientiert sich an der Begriffstheorie von Deleuze und Guattari und wird exemplarisch auf die Machtbegriffe von Aristoteles, Hobbes und Foucault angewendet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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In begriffsgeschichtlichen Exkursen zum sozialen und politischen Machtbegriff heißt es häufig, dass dieser seinen ‚Vorläufer‘ in dem Begriff der dynamis von Aristoteles habe. Doch wie lässt sich diese begriffliche Vorläuferschaft systematisch nachzeichnen und was bedeutet es, dass ein Begriff der Naturphilosophie und Metaphysik zur Basis des für das soziale und politische Denken so zentralen Machtbegriffs wurde? Zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt Lorina Buhr unter dem Titel der ‚begrifflichen Diagrammatik‘ eine Heuristik, die verschiedene Untersuchungsperspektiven auf einen Begriff zusammenführt. Die in der Arbeit entwickelte Heuristik orientiert sich an der Begriffstheorie von Deleuze und Guattari und wird exemplarisch auf die Machtbegriffe von Aristoteles, Hobbes und Foucault angewendet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Neben Literatur und Kunst ist es gerade der Film, in dem die Verschränkung von Stillstand und Dynamik ihren Ausdruck findet, die für die Kultur des osteuropäischen Raums nach 1945 so kennzeichnend ist. In seinen Bildern lässt der osteuropäische Film diese eigentümliche Zeitstruktur ästhetisch erlebbar werden und findet dabei zu jener Poetik der filmischen »Zeit-Bilder« von »toten Zeiten« in »leeren Räumen«, die der französische Philosoph Gilles Deleuze in seinen Filmstudien als Charakteristikum des künstlerisch und politisch avancierten Kinos nach 1945 beschrieben hat. An ausgewählten Beispielen des osteuropäischen Films gehen die hier versammelten Beiträge diesem Phänomen nach. Vor dem Hintergrund aktueller Medialitätsfragen wird auch die Filmphilosophie von Deleuze diskutiert, die von Problemen sinnlicher Wahrnehmung beherrscht ist und um eine Überwindung der Semiotik ringt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In begriffsgeschichtlichen Exkursen zum sozialen und politischen Machtbegriff heißt es häufig, dass dieser seinen ‚Vorläufer‘ in dem Begriff der dynamis von Aristoteles habe. Doch wie lässt sich diese begriffliche Vorläuferschaft systematisch nachzeichnen und was bedeutet es, dass ein Begriff der Naturphilosophie und Metaphysik zur Basis des für das soziale und politische Denken so zentralen Machtbegriffs wurde? Zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt Lorina Buhr unter dem Titel der ‚begrifflichen Diagrammatik‘ eine Heuristik, die verschiedene Untersuchungsperspektiven auf einen Begriff zusammenführt. Die in der Arbeit entwickelte Heuristik orientiert sich an der Begriffstheorie von Deleuze und Guattari und wird exemplarisch auf die Machtbegriffe von Aristoteles, Hobbes und Foucault angewendet.
Aktualisiert: 2023-05-21
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In begriffsgeschichtlichen Exkursen zum sozialen und politischen Machtbegriff heißt es häufig, dass dieser seinen ‚Vorläufer‘ in dem Begriff der dynamis von Aristoteles habe. Doch wie lässt sich diese begriffliche Vorläuferschaft systematisch nachzeichnen und was bedeutet es, dass ein Begriff der Naturphilosophie und Metaphysik zur Basis des für das soziale und politische Denken so zentralen Machtbegriffs wurde? Zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt Lorina Buhr unter dem Titel der ‚begrifflichen Diagrammatik‘ eine Heuristik, die verschiedene Untersuchungsperspektiven auf einen Begriff zusammenführt. Die in der Arbeit entwickelte Heuristik orientiert sich an der Begriffstheorie von Deleuze und Guattari und wird exemplarisch auf die Machtbegriffe von Aristoteles, Hobbes und Foucault angewendet.
Aktualisiert: 2023-05-21
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In begriffsgeschichtlichen Exkursen zum sozialen und politischen Machtbegriff heißt es häufig, dass dieser seinen ‚Vorläufer‘ in dem Begriff der dynamis von Aristoteles habe. Doch wie lässt sich diese begriffliche Vorläuferschaft systematisch nachzeichnen und was bedeutet es, dass ein Begriff der Naturphilosophie und Metaphysik zur Basis des für das soziale und politische Denken so zentralen Machtbegriffs wurde? Zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt Lorina Buhr unter dem Titel der ‚begrifflichen Diagrammatik‘ eine Heuristik, die verschiedene Untersuchungsperspektiven auf einen Begriff zusammenführt. Die in der Arbeit entwickelte Heuristik orientiert sich an der Begriffstheorie von Deleuze und Guattari und wird exemplarisch auf die Machtbegriffe von Aristoteles, Hobbes und Foucault angewendet.
Aktualisiert: 2023-05-19
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In begriffsgeschichtlichen Exkursen zum sozialen und politischen Machtbegriff heißt es häufig, dass dieser seinen ‚Vorläufer‘ in dem Begriff der dynamis von Aristoteles habe. Doch wie lässt sich diese begriffliche Vorläuferschaft systematisch nachzeichnen und was bedeutet es, dass ein Begriff der Naturphilosophie und Metaphysik zur Basis des für das soziale und politische Denken so zentralen Machtbegriffs wurde? Zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt Lorina Buhr unter dem Titel der ‚begrifflichen Diagrammatik‘ eine Heuristik, die verschiedene Untersuchungsperspektiven auf einen Begriff zusammenführt. Die in der Arbeit entwickelte Heuristik orientiert sich an der Begriffstheorie von Deleuze und Guattari und wird exemplarisch auf die Machtbegriffe von Aristoteles, Hobbes und Foucault angewendet.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Aktualisiert: 2023-04-26
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In begriffsgeschichtlichen Exkursen zum sozialen und politischen Machtbegriff heißt es häufig, dass dieser seinen ‚Vorläufer‘ in dem Begriff der dynamis von Aristoteles habe. Doch wie lässt sich diese begriffliche Vorläuferschaft systematisch nachzeichnen und was bedeutet es, dass ein Begriff der Naturphilosophie und Metaphysik zur Basis des für das soziale und politische Denken so zentralen Machtbegriffs wurde? Zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt Lorina Buhr unter dem Titel der ‚begrifflichen Diagrammatik‘ eine Heuristik, die verschiedene Untersuchungsperspektiven auf einen Begriff zusammenführt. Die in der Arbeit entwickelte Heuristik orientiert sich an der Begriffstheorie von Deleuze und Guattari und wird exemplarisch auf die Machtbegriffe von Aristoteles, Hobbes und Foucault angewendet.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Aktualisiert: 2023-04-08
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Aktualisiert: 2023-04-08
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Hinter dem anspruchslosen Bandtitel verbergen sich Stücke aus dem unveröffentlichten Nachlass, die zentrale Themen Heideggers weiter ausleuchten, teilweise aber auch für Überraschungen sorgen. Drei große vom Autor selbst zusammengestellte Konvolute handschriftlicher Aufzeichnungen stammen aus der Phase des sich kehrenden Denkens zu Beginn der 1930er Jahre und beziehen sich auf Aristoteles sowie auf die Logik im weiten Sinne der Frage nach Wahrheit, Sprache und Aussage. Die unter dem archivarischen Titel »Aristoteles: Seinsfrage und ›Metaphysik‹ – Allgemeines» stehenden Aufzeichnungen enthalten neben allgemeineren Überlegungen zur aristotelischen »Metaphysik« subtile Analysen zu dem Begriffspaar δύναμις-ἐνέργεια und gehören in das Umfeld der Vorlesung vom Sommersemester 1931 (GA 33). Das von Heidegger als »Aussage, ›Logik‹, Denken – Seyn, Wahrheit, Kopula« betitelte Konvolut ist schwerpunktmäßig dem Phänomen der logischen Prädikation und seiner Relevanz für die Seinsfrage gewidmet, enthält aber auch Aufzeichnungen zu dem im Rektoratsjahr 1933/34 eine gewisse Rolle spielenden Begriff der »Metapolitik«. Unter dem Titel »Der Satz vom Widerspruch« sind zwei Fassungen des von Heidegger am 16. Dezember 1932 im Freiburger »Kränzchen« gehaltenen Vortrags und umfangreiche Aufzeichnungen aus dessen thematischem Umkreis zusammengefasst. Ein viertes Konvolut, das hauptsächlich auf Gesprächsnachschriften beruht, dokumentiert die Seminare, die sich im Sommer 1955 an den in Cerisy gehaltenen Vortrag »Was ist das – die Philosophie?« anschlossen und Heidegger im mündlichen Austausch mit Jean Beaufret, Gabriel Marcel, Paul Ricœur, Jeanne Hersch, Lucien Goldmann, Walter Biemel, Beda Allemann, Gilles Deleuze und anderen zeigen. 141 kleinere Nachlassstücke – neben Sekundärtexten zu bereits veröffentlichten Texten Heideggers meist relativ selbständige, in sich abgeschlossene und vollständig ausformulierte Texte – enthalten Gedanken aus vier Jahrzehnten zu Wahrheit, Sprache, Wissenschaft, Technik, Kunst, Dichtung und weiteren Themen des Ereignisdenkens.
Hidden behind the unassuming title of this volume are pieces from the unpublished estate that further illuminate some of Heidegger’s central themes, but in some cases also apt to provide surprises. Three volumes of handwritten notes originate from the phase of the turning of thought at the beginning of the 1930s and are devoted to the concept of force in Aristoteles‘ "Metaphysics“, the copula, and the principle of contradiction, the latter material also including two versions of the Freiburg lecture of December 16, 1932. A fourth volume documents the meeting that followed the lecture "Was ist das – die Philosophie?" given in Cerisy in the summer of 1955, showing Heidegger in conversation with Gabriel Marcel, Paul Ricœur, Lucien Goldmann, Gilles Deleuze, and others. 141 smaller pieces from the unpublished estate contain thoughts from four decades on truth, language, science, technology, art, poetry, and other topics of event thinking.
Aktualisiert: 2022-05-11
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Hinter dem anspruchslosen Bandtitel verbergen sich Stücke aus dem unveröffentlichten Nachlass, die zentrale Themen Heideggers weiter ausleuchten, teilweise aber auch für Überraschungen sorgen. Drei große vom Autor selbst zusammengestellte Konvolute handschriftlicher Aufzeichnungen stammen aus der Phase des sich kehrenden Denkens zu Beginn der 1930er Jahre und beziehen sich auf Aristoteles sowie auf die Logik im weiten Sinne der Frage nach Wahrheit, Sprache und Aussage. Die unter dem archivarischen Titel »Aristoteles: Seinsfrage und ›Metaphysik‹ – Allgemeines» stehenden Aufzeichnungen enthalten neben allgemeineren Überlegungen zur aristotelischen »Metaphysik« subtile Analysen zu dem Begriffspaar δύναμις-ἐνέργεια und gehören in das Umfeld der Vorlesung vom Sommersemester 1931 (GA 33). Das von Heidegger als »Aussage, ›Logik‹, Denken – Seyn, Wahrheit, Kopula« betitelte Konvolut ist schwerpunktmäßig dem Phänomen der logischen Prädikation und seiner Relevanz für die Seinsfrage gewidmet, enthält aber auch Aufzeichnungen zu dem im Rektoratsjahr 1933/34 eine gewisse Rolle spielenden Begriff der »Metapolitik«. Unter dem Titel »Der Satz vom Widerspruch« sind zwei Fassungen des von Heidegger am 16. Dezember 1932 im Freiburger »Kränzchen« gehaltenen Vortrags und umfangreiche Aufzeichnungen aus dessen thematischem Umkreis zusammengefasst. Ein viertes Konvolut, das hauptsächlich auf Gesprächsnachschriften beruht, dokumentiert die Seminare, die sich im Sommer 1955 an den in Cerisy gehaltenen Vortrag »Was ist das – die Philosophie?« anschlossen und Heidegger im mündlichen Austausch mit Jean Beaufret, Gabriel Marcel, Paul Ricœur, Jeanne Hersch, Lucien Goldmann, Walter Biemel, Beda Allemann, Gilles Deleuze und anderen zeigen. 141 kleinere Nachlassstücke – neben Sekundärtexten zu bereits veröffentlichten Texten Heideggers meist relativ selbständige, in sich abgeschlossene und vollständig ausformulierte Texte – enthalten Gedanken aus vier Jahrzehnten zu Wahrheit, Sprache, Wissenschaft, Technik, Kunst, Dichtung und weiteren Themen des Ereignisdenkens.
Hidden behind the unassuming title of this volume are pieces from the unpublished estate that further illuminate some of Heidegger’s central themes, but in some cases also apt to provide surprises. Three volumes of handwritten notes originate from the phase of the turning of thought at the beginning of the 1930s and are devoted to the concept of force in Aristoteles‘ "Metaphysics“, the copula, and the principle of contradiction, the latter material also including two versions of the Freiburg lecture of December 16, 1932. A fourth volume documents the meeting that followed the lecture "Was ist das – die Philosophie?" given in Cerisy in the summer of 1955, showing Heidegger in conversation with Gabriel Marcel, Paul Ricœur, Lucien Goldmann, Gilles Deleuze, and others. 141 smaller pieces from the unpublished estate contain thoughts from four decades on truth, language, science, technology, art, poetry, and other topics of event thinking.
Aktualisiert: 2022-05-11
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Naturwissenschaft und Monotheismus werden in der Regel als Gegenspieler betrachtet, die kaum etwas miteinander gemein haben und scharf voneinander abzugrenzen sind. Der Wiener Philosoph und Psychologe Alfred Barth korrigiert dieses Bild in seinem neuen Buch und deckt die Gemeinsamkeiten von Naturwissenschaft und Monotheismus auf, die zumeist verdrängt werden.
Im Zentrum seiner Kritik steht der Anspruch auf absolute Wahrheit, den die monotheistischen Religionen ebenso wie die Naturwissenschaften erheben. Monotheisten wähnen sich im Besitz des wahren Glaubens, während die Naturwissenschaften für sich reklamieren, über die einzig wahre Methode zur Erforschung der Welt zu verfügen. Dieser Wahrheitsanspruch ist die Quelle einer fortwährenden Bereitschaft zu Intoleranz und Gewalt, die von Monotheismus und Naturwissenschaft auf jeweils spezifische Art und Weise ausagiert wird. Eine Alternative bieten die Spätphilosophie Wittgensteins sowie die Rhizom-Theorie von Gilles Deleuze und Félix Guattari. Diese geben den absoluten Wahrheitsanspruch auf und entwerfen ein Weltbild, das polytheistische Züge trägt.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Mag sein, dass der »real existierende Sozialismus« tot ist, aber es lohnt, aus seinen Trümmern das zu bergen, worum es ihm ging: eine bestimmte Form des Miteinander-Seins oder – in der Begrifflichkeit des kanadischen Philosophen Érik Bordeleaus – das »Common«. Bordeleaus Essay schafft ein Verständnis für ebendieses Common, für die transindividuelle und gemeinschaftsstiftende Macht des politisch-kulturellen Projekts des Kommunismus, den er so aus den Klauen eines verkürzten und interessegeleiteten Geschichtsbildes löst. Bordeleau entwickelt sein Konzept des Common im Dialog mit Ansätzen der zeitgenössischen politischen Philosophie (darunter Texte von Badiou, Agamben, Deleuze & Guattari, Latour, Stengers, Groys, Bifo, Aspe, Nancy und dem Unsichtbaren Komitee) sowie in einer Beschäftigung mit Chinas Kulturrevolution, wie sie sich durch die Linse der chinesischen Gegenwartskunst darstellt. Ins Zentrum rückt für Bordeleau dabei die Frage nach der Rolle von Abstraktionen – ästhetischen wie politischen – im Wirken einer revolutionären Politik. Denn: Wie lässt sich widerständiges, veränderndes Handeln denken, wenn den wirkmächtigen Finanzabstraktionen, die unsere Gegenwart bestimmen, nichts entgegengesetzt werden kann? Bordeleaus Kartographie des Common mündet in einer Reihe von Vorschlägen zur Erneuerung radikaler Politik, die für transindividuelle, lokal und ökologisch abgestimmte Praktiken plädieren – einen Kommunismus der Resonanz für eine Zukunft, die Mehr-als-Menschliches ins Auge fasst.
Aktualisiert: 2021-07-28
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