Eine Grüne demokratische Revolution

Eine Grüne demokratische Revolution von Bischoff,  Ulrike, Mouffe,  Chantal
Schon früh erkannte Chantal Mouffe in den multiplen Krisen unserer Zeit einen »populistischen Moment«. Nun stellt sie ernüchtert fest: Rechte Parteien haben diesen viel erfolgreicher genutzt als linke. Den Grund sieht Mouffe darin, dass Rechtspopulisten und autoritäre Neoliberale geschickt Gefühle manipulieren und das Sicherheitsbedürfnis der Menschen ausbeuten. Linke hingegen setzen mit Projekten wie dem »Green New Deal« rationalistisch allein auf die Kraft des besseren Arguments. Mit ihrer hochaktuellen Intervention knüpft die Politikwissenschaftlerin an ihr Manifest an. Sie entwickelt die Vision einer »Grünen demokratischen Revolution«, die soziale Gerechtigkeit mit ökologischen Zielen verbindet und die Leidenschaften der Menschen mobilisiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Konfliktfähig

Konfliktfähig von Yhee,  Jean
»Demokratie braucht Streitkultur.« Ist die Demokratie dafür jedoch hinreichend konfliktfähig? Wie viel Konflikt kann in ihren Grenzen ausgetragen werden? Inwieweit kann die politische Kultur der Massendemokratie die Souveränität des Einzelnen ertragen? Friedrich Nietzsche war diesbezüglich skeptisch, und eine doppelte Spannung entstand in dem Moment, da er Spinoza als seinen »Vorgänger« für sich neu entdeckte. Dieser gilt einerseits als einer der ersten und leidenschaftlichsten Verfechter der Demokratie, während seine Philosophie der Bejahung andererseits mit Nietzsches eigenem Denken in Wettstreit tritt. Nietzsches fruchtbare Auseinandersetzung mit Spinoza beweist paradoxerweise, dass Demokratie rege Streitkultur braucht, um zu funktionieren, um sich zu erneuern und um geschätzt zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Nach 20 Jahren Perestrojka – Wege zu einer Neuen Weltordnung.

Nach 20 Jahren Perestrojka – Wege zu einer Neuen Weltordnung. von Bergmann,  Wilfried, Krawietz,  Werner
Nicht von ungefähr konnte Michail S. Gorbatschow anläßlich der diesjährigen Feierlichkeiten, die zum 20. Jahrestag des Falls der Mauer am 9. November 2009 in Berlin stattfanden, bei seinem Zusammentreffen mit George Bush senior und Helmut Kohl darauf hinweisen, daß auch die Vereinigten Staaten von Amerika eine Perestrojka brauchen. Kein Zweifel, daß letztere – verstanden als normatives politisch rechtliches Prinzip – in Recht und Gesellschaft zur Modernisierung und Innovation der bereits existierenden staatlichen Ordnungsstrukturen geführt hat, an denen sich unter den Bedingungen der Modernität allen Rechts das menschliche Erleben und Handeln orientiert. Auch erscheint Perestrojka, demokratietheoretisch gesehen, geeignet, das bestehende Rechtssystem in Richtung Zivilgesellschaft auf eine breitere Basis zu stellen. Im Zentrum dieses Gorbatschow-Sonderhefts steht der heute schon historische Dialog zwischen Richard von Weizsäcker und Michail Gorbatschow, der vor einiger Zeit unter dem Thema »20 Jahre Perestrojka« auf dem Petersberg in Bonn stattfand. Die denkwürdigen Gespräche zwischen den beiden Staatsmännern als Zeitzeugen sowie mit deutschen und russischen Studierenden der inzwischen herangewachsenen Generation Perestrojka werden hier erstmals in vollem Umfang abgedruckt und damit einer weiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zu diesem Zweck wurden die russischsprachigen Tonbandmitschnitte der Originalbeiträge erneut ins Deutsche übertragen. Da das Dolmetschen fremdsprachiger Redebeiträge bzw. deren Übersetzung erfahrungsgemäß zwei ganz verschiedene Dinge sind, freuen sich die Herausgeber, daß jetzt – auch im Hinblick auf die wissenschaftliche Verwertbarkeit der Beiträge – die authentischen Redetexte in deutscher Sprache vorliegen. Im Band enthalten sind ferner Beiträge zur Würdigung von Person, Leben und Werk von Michail S. Gorbatschow, die aus Anlaß seiner Ehrenpromotion durch die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Münster auf dem Petersberg in Bonn abgegeben wurden. Unter den Bedingungen der Europäisierung und Globalisierung des Rechts geht es heute darum, fortlaufend die Konsequenzen zu reflektieren, die sich in politischer, kultureller, wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht aus der immer weiter um sich greifenden sozietalen Bewegung der Perestrojka ergeben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie soll das Volk entscheiden?

Wie soll das Volk entscheiden? von Petersen,  Thomas, Walterscheid,  Heike
Dieses Buch beleuchtet aus interdisziplinärer und ländervergleichender Perspektive, unter welchen Bedingungen direkte Demokratie funktionieren kann, wo ihre Chancen und Risiken liegen und welche Rolle dabei die politische Bildung, die politische Kulturtradition eines Landes, der Zusammenhang von Entscheidung und Verantwortung und der Grad der Kleinräumigkeit und Dezentralität der Entscheidungsstrukturen spielt. Ausdrücklich wird weder für noch gegen die direkte Demokratie plädiert, sondern das Thema unvoreingenommen und mit der Gründlichkeit behandelt, die die öffentliche Diskussion über plebiszitäre Elemente in der Politik meistens vermissen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Widerspruch zum Mainstream

Widerspruch zum Mainstream von Bull,  Hans Peter
Ein Zeitzeuge berichtet: Wie erlebt ein Professor, der nicht im Elfenbeinturm leben will, Politiker und Politik? Der erste Datenschutzbeauftragte des Bundes und spätere Innenminister von Schleswig-Holstein schildert in seiner Autobiographie, wie er als Jurist und Hochschullehrer in politische Ämter gelangt ist und was ihn dort bewegt hat. Er setzt sich mit der deutschen Vergangenheit auseinander, die auch seine Familiengeschichte nachhaltig prägt, und fragt aus verschiedenen Perspektiven, wie heute Politik gemacht wird. Wichtige Abschnitte bilden die Auseinandersetzungen um den Datenschutz, die bis in die neueste Zeit reichen, die Landespolitik in Kiel von der Regierung Engholm bis zum Rücktritt aus der Regierung Simonis und die Probleme des Parteienstaates am Beispiel der innerparteilichen Schiedsgerichtsbarkeit, die er von innen kennengelernt hat, und des gescheiterten NPD-Verbotsverfahrens, an dem der Autor als Bevollmächtigter der Bundesregierung teilgenommen hat. Deutlich wird auch, welche wesentliche Rolle die Medien und darüber hinaus alle Intellektuellen für die Entwicklung unserer Demokratie spielen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Konfliktfähig

Konfliktfähig von Yhee,  Jean
»Demokratie braucht Streitkultur.« Ist die Demokratie dafür jedoch hinreichend konfliktfähig? Wie viel Konflikt kann in ihren Grenzen ausgetragen werden? Inwieweit kann die politische Kultur der Massendemokratie die Souveränität des Einzelnen ertragen? Friedrich Nietzsche war diesbezüglich skeptisch, und eine doppelte Spannung entstand in dem Moment, da er Spinoza als seinen »Vorgänger« für sich neu entdeckte. Dieser gilt einerseits als einer der ersten und leidenschaftlichsten Verfechter der Demokratie, während seine Philosophie der Bejahung andererseits mit Nietzsches eigenem Denken in Wettstreit tritt. Nietzsches fruchtbare Auseinandersetzung mit Spinoza beweist paradoxerweise, dass Demokratie rege Streitkultur braucht, um zu funktionieren, um sich zu erneuern und um geschätzt zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Verabschiedung und Wiederentdeckung des Staates im Spannungsfeld der Disziplinen.

Verabschiedung und Wiederentdeckung des Staates im Spannungsfeld der Disziplinen. von Bumke,  Christian, Meinel,  Florian, Voßkuhle,  Andreas
Dass der Staat sich im Wandel befinde, ist ein ausgesprochener Gemeinplatz. Doch wie lässt sich dieser Wandel wissenschaftlich beschreiben? Welche Bedeutung hat der Begriff des Staates heute im Öffentlichen Recht und in der Politikwissenschaft? Welchen Nutzen hätte eine multidisziplinär verstandene Staatswissenschaft? Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren aus verschiedenen disziplinären und thematischen Blickwinkeln den Stand der Forschung über einen Grundbegriff von Herrschaft, der sich erstaunlicher Aktualität erfreut.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie soll das Volk entscheiden?

Wie soll das Volk entscheiden? von Petersen,  Thomas, Walterscheid,  Heike
Dieses Buch beleuchtet aus interdisziplinärer und ländervergleichender Perspektive, unter welchen Bedingungen direkte Demokratie funktionieren kann, wo ihre Chancen und Risiken liegen und welche Rolle dabei die politische Bildung, die politische Kulturtradition eines Landes, der Zusammenhang von Entscheidung und Verantwortung und der Grad der Kleinräumigkeit und Dezentralität der Entscheidungsstrukturen spielt. Ausdrücklich wird weder für noch gegen die direkte Demokratie plädiert, sondern das Thema unvoreingenommen und mit der Gründlichkeit behandelt, die die öffentliche Diskussion über plebiszitäre Elemente in der Politik meistens vermissen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Politische Journalistinnen und Journalisten auf Twitter

Politische Journalistinnen und Journalisten auf Twitter von Eder,  Maximilian
Weichen Politikjournalistinnen und -journalisten von ihrer Rolle als objektive Beobachtende auf Twitter ab? Die Untersuchung widmet sich dieser demokratietheoretisch relevanten Frage mittels einer international vergleichenden Framing-Analyse auf Twitter in Deutschland und Österreich. Die Ergebnisse basieren auf einer quantitativen Inhaltsanalyse und werden durch Leitfadeninterviews mit Politikjournalistinnen und -journalisten ergänzt. Es zeigt sich, dass journalistische Objektivität und Neutralität auf beiden Seiten der Alpen zwar nach wie vor bestehen, aber Journalistinnen und Journalisten auf Twitter durchaus von den Kriterien des objektiven Journalismus abweichen und meinungsbasierte Informationen verbreiten. Die Studie ergänzt zudem die Forschung hinsichtlich politischer Skandale.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ziviler Ungehorsam als Verfassungsinterpretation

Ziviler Ungehorsam als Verfassungsinterpretation von Akbarian,  Samira
Ziviler Ungehorsam hat Konjunktur. Samira Akbarian befragt diese kontroverse Protestform auf ihre Vereinbarkeit mit dem Rechtsstaat und der Demokratie. Wie können die emanzipatorischen Potenziale des Ungehorsams genutzt werden, ohne der Gefahr anheimzufallen, den Rechtsstaat dauerhaft zu unterlaufen? Die Autorin schlägt vor, zivilen Ungehorsam als Verfassungsinterpretation zu verstehen. Der von einer Richtigkeitsüberzeugung motivierte Rechtsbruch schafft neue Interpretationen der Verfassung und Visionen normativer Ordnungen. Unter Rückgriff auf theoretische Konzeptionen zivilen Ungehorsams und der Verfassungsinterpretation untersucht Samira Akbarian den Ungehorsam in seiner ethischen, rechtsstaatlichen sowie politischen Dimension und wendet dieses mehrdimensionale Verständnis auf aktuelle Beispiele an. Dabei adressiert sie auch das Problem, mit dem Rechtsstaat kompatible von inkompatiblen Interpretationen abzugrenzen. Die Arbeit wurde mit dem Merkur-Preis 2022 für herausragende Dissertationen der Ernst H. Klett Stiftung Merkur und dem Werner-Pünder-Preis 2023 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Eine Grüne demokratische Revolution

Eine Grüne demokratische Revolution von Bischoff,  Ulrike, Mouffe,  Chantal
Schon früh erkannte Chantal Mouffe in den multiplen Krisen unserer Zeit einen »populistischen Moment«. Nun stellt sie ernüchtert fest: Rechte Parteien haben diesen viel erfolgreicher genutzt als linke. Den Grund sieht Mouffe darin, dass Rechtspopulisten und autoritäre Neoliberale geschickt Gefühle manipulieren und das Sicherheitsbedürfnis der Menschen ausbeuten. Linke hingegen setzen mit Projekten wie dem »Green New Deal« rationalistisch allein auf die Kraft des besseren Arguments. Mit ihrer hochaktuellen Intervention knüpft die Politikwissenschaftlerin an ihr Manifest an. Sie entwickelt die Vision einer »Grünen demokratischen Revolution«, die soziale Gerechtigkeit mit ökologischen Zielen verbindet und die Leidenschaften der Menschen mobilisiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Eine Grüne demokratische Revolution

Eine Grüne demokratische Revolution von Bischoff,  Ulrike, Mouffe,  Chantal
Schon früh erkannte Chantal Mouffe in den multiplen Krisen unserer Zeit einen »populistischen Moment«. Nun stellt sie ernüchtert fest: Rechte Parteien haben diesen viel erfolgreicher genutzt als linke. Den Grund sieht Mouffe darin, dass Rechtspopulisten und autoritäre Neoliberale geschickt Gefühle manipulieren und das Sicherheitsbedürfnis der Menschen ausbeuten. Linke hingegen setzen mit Projekten wie dem »Green New Deal« rationalistisch allein auf die Kraft des besseren Arguments. Mit ihrer hochaktuellen Intervention knüpft die Politikwissenschaftlerin an ihr Manifest an. Sie entwickelt die Vision einer »Grünen demokratischen Revolution«, die soziale Gerechtigkeit mit ökologischen Zielen verbindet und die Leidenschaften der Menschen mobilisiert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ziviler Ungehorsam als Verfassungsinterpretation

Ziviler Ungehorsam als Verfassungsinterpretation von Akbarian,  Samira
Ziviler Ungehorsam hat Konjunktur. Samira Akbarian befragt diese kontroverse Protestform auf ihre Vereinbarkeit mit dem Rechtsstaat und der Demokratie. Wie können die emanzipatorischen Potenziale des Ungehorsams genutzt werden, ohne der Gefahr anheimzufallen, den Rechtsstaat dauerhaft zu unterlaufen? Die Autorin schlägt vor, zivilen Ungehorsam als Verfassungsinterpretation zu verstehen. Der von einer Richtigkeitsüberzeugung motivierte Rechtsbruch schafft neue Interpretationen der Verfassung und Visionen normativer Ordnungen. Unter Rückgriff auf theoretische Konzeptionen zivilen Ungehorsams und der Verfassungsinterpretation untersucht Samira Akbarian den Ungehorsam in seiner ethischen, rechtsstaatlichen sowie politischen Dimension und wendet dieses mehrdimensionale Verständnis auf aktuelle Beispiele an. Dabei adressiert sie auch das Problem, mit dem Rechtsstaat kompatible von inkompatiblen Interpretationen abzugrenzen. Die Arbeit wurde mit dem Merkur-Preis 2022 für herausragende Dissertationen der Ernst H. Klett Stiftung Merkur und dem Werner-Pünder-Preis 2023 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-13
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