Aktualisiert: 2023-07-03
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Im Sommersemester 2006 hatte ich das Vergnügen, die Otto-von-Freising- Gastprofessur an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wahrnehmen zu dürfen. Ich hatte gerade im Wintersemester 2005/2006 an der Universität Hamburg mein letztes Semester als Professor für Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen/Entwicklungspolitik/Dritte Welt verbracht und war nun als Emeritus „frei“, das verlockende Angebot des Dekans der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Joachim Detjen, und des Kollegen Klaus Schubert anzunehmen. Das habe ich wahrlich nicht bereut. So habe ich dann vor interessierten Studierenden zwischen April und Juli 2006 im schönen Barockstädtchen Eichstätt eine Vorlesung zum Thema „Afrika in Geschichte und Gegenwart“ gehalten sowie ein Hauptseminar über „Entwi- lungspolitik im Zeitalter der Globalisierung“ durchgeführt. Im Juni und Juli 2006 habe ich vertragsgemäß die beiden öffentlichen Vorträge vor der Fakultät gehalten – nur marginal durch die Übertragung der Länderspiele im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft abgelenkt. Die beiden Vorträge bildeten thematisch eine Einheit, weil die Dynamik der Globalisierung der gemeinsame aktuelle Ausgangspunkt für eine Art politische Ortsbestimmung unter besonderer - rücksichtigung kultureller Aspekte bildete. Während der erste Vortrag unter der Überschrift „Globalisierung – Segen oder Fluch? Afrika – Verlierer der Globa- sierung?“ firmierte, behandelte der zweite „die kulturelle Globalisierung“. - mit sollten die Herausforderungen der primär wirtschaftlich und technis- wissenschaftlichen Globalisierungsprozesse für die kulturellen Sinn- und Ori- tierungssysteme der Staaten zum Gegenstand der sozialwissenschaftlichen - flexion gemacht werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Sommersemester 2006 hatte ich das Vergnügen, die Otto-von-Freising- Gastprofessur an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wahrnehmen zu dürfen. Ich hatte gerade im Wintersemester 2005/2006 an der Universität Hamburg mein letztes Semester als Professor für Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen/Entwicklungspolitik/Dritte Welt verbracht und war nun als Emeritus „frei“, das verlockende Angebot des Dekans der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Joachim Detjen, und des Kollegen Klaus Schubert anzunehmen. Das habe ich wahrlich nicht bereut. So habe ich dann vor interessierten Studierenden zwischen April und Juli 2006 im schönen Barockstädtchen Eichstätt eine Vorlesung zum Thema „Afrika in Geschichte und Gegenwart“ gehalten sowie ein Hauptseminar über „Entwi- lungspolitik im Zeitalter der Globalisierung“ durchgeführt. Im Juni und Juli 2006 habe ich vertragsgemäß die beiden öffentlichen Vorträge vor der Fakultät gehalten – nur marginal durch die Übertragung der Länderspiele im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft abgelenkt. Die beiden Vorträge bildeten thematisch eine Einheit, weil die Dynamik der Globalisierung der gemeinsame aktuelle Ausgangspunkt für eine Art politische Ortsbestimmung unter besonderer - rücksichtigung kultureller Aspekte bildete. Während der erste Vortrag unter der Überschrift „Globalisierung – Segen oder Fluch? Afrika – Verlierer der Globa- sierung?“ firmierte, behandelte der zweite „die kulturelle Globalisierung“. - mit sollten die Herausforderungen der primär wirtschaftlich und technis- wissenschaftlichen Globalisierungsprozesse für die kulturellen Sinn- und Ori- tierungssysteme der Staaten zum Gegenstand der sozialwissenschaftlichen - flexion gemacht werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im Sommersemester 2006 hatte ich das Vergnügen, die Otto-von-Freising- Gastprofessur an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wahrnehmen zu dürfen. Ich hatte gerade im Wintersemester 2005/2006 an der Universität Hamburg mein letztes Semester als Professor für Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen/Entwicklungspolitik/Dritte Welt verbracht und war nun als Emeritus „frei“, das verlockende Angebot des Dekans der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Joachim Detjen, und des Kollegen Klaus Schubert anzunehmen. Das habe ich wahrlich nicht bereut. So habe ich dann vor interessierten Studierenden zwischen April und Juli 2006 im schönen Barockstädtchen Eichstätt eine Vorlesung zum Thema „Afrika in Geschichte und Gegenwart“ gehalten sowie ein Hauptseminar über „Entwi- lungspolitik im Zeitalter der Globalisierung“ durchgeführt. Im Juni und Juli 2006 habe ich vertragsgemäß die beiden öffentlichen Vorträge vor der Fakultät gehalten – nur marginal durch die Übertragung der Länderspiele im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft abgelenkt. Die beiden Vorträge bildeten thematisch eine Einheit, weil die Dynamik der Globalisierung der gemeinsame aktuelle Ausgangspunkt für eine Art politische Ortsbestimmung unter besonderer - rücksichtigung kultureller Aspekte bildete. Während der erste Vortrag unter der Überschrift „Globalisierung – Segen oder Fluch? Afrika – Verlierer der Globa- sierung?“ firmierte, behandelte der zweite „die kulturelle Globalisierung“. - mit sollten die Herausforderungen der primär wirtschaftlich und technis- wissenschaftlichen Globalisierungsprozesse für die kulturellen Sinn- und Ori- tierungssysteme der Staaten zum Gegenstand der sozialwissenschaftlichen - flexion gemacht werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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In drei Themenschwerpunkten befassen sich internationale WissenschaftlerInnen aus Geschichts-, Politik- und Literaturwissenschaft mit der Aktualität und Relevanz von Brandts politischem Vermächtnis für die Diskussion und Bearbeitung der politischen Herausforderungen unserer Zeit. Zentrale Bezugspunkte sind dabei die Verortung der Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert sowie Fragen der globalen Verteilung von Ressourcen und der Demokratisierung politischer Systeme. Willy Brandt war eine der einflussreichsten politischen Führungsfiguren des 20. Jahrhunderts mit einem wichtigen intellektuellen und politischen Vermächtnis. Der Band befasst sich mit drei Schwerpunkten seines politischen Lebens und Handelns, die bisher weniger beleuchtet worden sind. Der erste Themenbereich widmet sich Brandts Exiljahren, die eingebettet werden in eine breitere Diskussion der Exilerfahrung in den skandinavischen Ländern in den 1930er Jahren und dem daraus resultierenden skandinavischen Einfluss auf die (deutsche) Sozialdemokratie. Ein zweiter Themenkomplex widmet sich Brandts entwicklungs- und friedenspolitischem Engagement als Vorsitzender der „Unabhängigen Kommission für Internationale Entwicklungsfragen“ (Nord-Süd-Kommission). Abschließend wird in einem dritten Themenkomplex der Beitrag von Brandts Politik, als Bundeskanzler und als Vorsitzender der Sozialistischen Internationale, für die Demokratisierungsprozesse in Südeuropa in den 70er Jahren diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In drei Themenschwerpunkten befassen sich internationale WissenschaftlerInnen aus Geschichts-, Politik- und Literaturwissenschaft mit der Aktualität und Relevanz von Brandts politischem Vermächtnis für die Diskussion und Bearbeitung der politischen Herausforderungen unserer Zeit. Zentrale Bezugspunkte sind dabei die Verortung der Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert sowie Fragen der globalen Verteilung von Ressourcen und der Demokratisierung politischer Systeme. Willy Brandt war eine der einflussreichsten politischen Führungsfiguren des 20. Jahrhunderts mit einem wichtigen intellektuellen und politischen Vermächtnis. Der Band befasst sich mit drei Schwerpunkten seines politischen Lebens und Handelns, die bisher weniger beleuchtet worden sind. Der erste Themenbereich widmet sich Brandts Exiljahren, die eingebettet werden in eine breitere Diskussion der Exilerfahrung in den skandinavischen Ländern in den 1930er Jahren und dem daraus resultierenden skandinavischen Einfluss auf die (deutsche) Sozialdemokratie. Ein zweiter Themenkomplex widmet sich Brandts entwicklungs- und friedenspolitischem Engagement als Vorsitzender der „Unabhängigen Kommission für Internationale Entwicklungsfragen“ (Nord-Süd-Kommission). Abschließend wird in einem dritten Themenkomplex der Beitrag von Brandts Politik, als Bundeskanzler und als Vorsitzender der Sozialistischen Internationale, für die Demokratisierungsprozesse in Südeuropa in den 70er Jahren diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In drei Themenschwerpunkten befassen sich internationale WissenschaftlerInnen aus Geschichts-, Politik- und Literaturwissenschaft mit der Aktualität und Relevanz von Brandts politischem Vermächtnis für die Diskussion und Bearbeitung der politischen Herausforderungen unserer Zeit. Zentrale Bezugspunkte sind dabei die Verortung der Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert sowie Fragen der globalen Verteilung von Ressourcen und der Demokratisierung politischer Systeme. Willy Brandt war eine der einflussreichsten politischen Führungsfiguren des 20. Jahrhunderts mit einem wichtigen intellektuellen und politischen Vermächtnis. Der Band befasst sich mit drei Schwerpunkten seines politischen Lebens und Handelns, die bisher weniger beleuchtet worden sind. Der erste Themenbereich widmet sich Brandts Exiljahren, die eingebettet werden in eine breitere Diskussion der Exilerfahrung in den skandinavischen Ländern in den 1930er Jahren und dem daraus resultierenden skandinavischen Einfluss auf die (deutsche) Sozialdemokratie. Ein zweiter Themenkomplex widmet sich Brandts entwicklungs- und friedenspolitischem Engagement als Vorsitzender der „Unabhängigen Kommission für Internationale Entwicklungsfragen“ (Nord-Süd-Kommission). Abschließend wird in einem dritten Themenkomplex der Beitrag von Brandts Politik, als Bundeskanzler und als Vorsitzender der Sozialistischen Internationale, für die Demokratisierungsprozesse in Südeuropa in den 70er Jahren diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Steht das hoffnungsvoll gehegte, weltweit bewunderte europäische Integrationsprojekt vor dem Scheitern? Die Konflikte und Spannungen um die Stabilität der Währungsunion (»Eurokrise«) und die enormen Herausforderungen der Flüchtlingskrise haben die Grundfesten der Europäischen Union erschüttert. Der per Referendum beschlossene Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (»Brexit«) gilt vielen Beobachtern als Vorbote eines Rückzugs in die Nationalstaatlichkeit. Angesehene Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen widmen sich in diesem Band der Suche nach den entscheidenden Stellschrauben im europäischen Gefüge und der Entwicklung innovativer Ideen, um die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union zu sichern. Denn in der aktuellen krisenhaften Umbruchsituation liegt vielleicht gerade die Chance für einen Neuanfang der europäischen Einigung.
Mit Beiträgen von Udo Di Fabio, Dieter Grimm, Karl Lamers, Jan-Werner Müller, Herfried Münkler, Fritz W. Scharpf, Gesine Schwan, Philipp Ther, Antoine Vauchez u.a.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Timm Beichelt,
Tanja A. Börzel,
Frank Decker,
Udo Di Fabio,
Dominik Geppert,
Dieter Grimm,
Karl Lamers,
Lazaros Miliopoulos,
Jan-Werner Müller,
Herfried Münkler,
Jürgen Rüttgers,
Fritz W. Scharpf,
Christoph M Schmidt,
Gesine Schwan,
Roland Sturm,
Philipp Ther,
Antoine Vauchez,
Anna Wenz-Temming
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Steht das hoffnungsvoll gehegte, weltweit bewunderte europäische Integrationsprojekt vor dem Scheitern? Die Konflikte und Spannungen um die Stabilität der Währungsunion (»Eurokrise«) und die enormen Herausforderungen der Flüchtlingskrise haben die Grundfesten der Europäischen Union erschüttert. Der per Referendum beschlossene Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (»Brexit«) gilt vielen Beobachtern als Vorbote eines Rückzugs in die Nationalstaatlichkeit. Angesehene Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen widmen sich in diesem Band der Suche nach den entscheidenden Stellschrauben im europäischen Gefüge und der Entwicklung innovativer Ideen, um die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union zu sichern. Denn in der aktuellen krisenhaften Umbruchsituation liegt vielleicht gerade die Chance für einen Neuanfang der europäischen Einigung.
Mit Beiträgen von Udo Di Fabio, Dieter Grimm, Karl Lamers, Jan-Werner Müller, Herfried Münkler, Fritz W. Scharpf, Gesine Schwan, Philipp Ther, Antoine Vauchez u.a.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Timm Beichelt,
Tanja A. Börzel,
Frank Decker,
Udo Di Fabio,
Dominik Geppert,
Dieter Grimm,
Karl Lamers,
Lazaros Miliopoulos,
Jan-Werner Müller,
Herfried Münkler,
Jürgen Rüttgers,
Fritz W. Scharpf,
Christoph M Schmidt,
Gesine Schwan,
Roland Sturm,
Philipp Ther,
Antoine Vauchez,
Anna Wenz-Temming
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In einem interdisziplinären Verständnis von personalen und sozialen Bildungs- und Lernprozessen über die Lebensspanne werden in kritisch-konstruktiver Sichtweise formale, non-formale und informelle Wissensbestände und Lernorte in den Blick genommen, die ungleich zugänglich bzw. mit Barrieren versehen sind. Der Band fokussiert auf individuelle, soziale und gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, die eine Mitgestaltung im Sinne von Chancengerechtigkeit – in Bezug auf persönliche Entfaltung und gesellschaftliche Teilhabe – ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Deutschlands direkter Nachbar und neues EU-Mitglied Polen ist für den deutschsprachigen Raum von enormer Wichtigkeit. Zwei bedeutende polnische Politikwissenschaftler erläutern in diesem Band das politische System ihres Landes: die Demokratisierung seit 1989, die Entwicklung der politischen Institutionen und Prozesse mit ihren bedeutendsten Akteuren, Auswirkungen und Problemen. Aus dem Inhalt: Polens Weg zur Demokratie Der Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft Das Regierungssystem in Polen: zwischen semipräsidentiellem und parlamentarischem Kabinettssystem Die fünf Parlamente der Dritten Republik Polen Regierung und Regierungsverwaltung Das System der territorialen Selbstverwaltung und die Lokalpolitik Entstehung und Wandel des Mehrparteiensystems Wahlen und Wähler
Aktualisiert: 2023-07-01
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In einem interdisziplinären Verständnis von personalen und sozialen Bildungs- und Lernprozessen über die Lebensspanne werden in kritisch-konstruktiver Sichtweise formale, non-formale und informelle Wissensbestände und Lernorte in den Blick genommen, die ungleich zugänglich bzw. mit Barrieren versehen sind. Der Band fokussiert auf individuelle, soziale und gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, die eine Mitgestaltung im Sinne von Chancengerechtigkeit – in Bezug auf persönliche Entfaltung und gesellschaftliche Teilhabe – ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Sei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafür, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte.
Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen.
Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte führt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit.
Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschöpfung stärker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In drei Themenschwerpunkten befassen sich internationale WissenschaftlerInnen aus Geschichts-, Politik- und Literaturwissenschaft mit der Aktualität und Relevanz von Brandts politischem Vermächtnis für die Diskussion und Bearbeitung der politischen Herausforderungen unserer Zeit. Zentrale Bezugspunkte sind dabei die Verortung der Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert sowie Fragen der globalen Verteilung von Ressourcen und der Demokratisierung politischer Systeme. Willy Brandt war eine der einflussreichsten politischen Führungsfiguren des 20. Jahrhunderts mit einem wichtigen intellektuellen und politischen Vermächtnis. Der Band befasst sich mit drei Schwerpunkten seines politischen Lebens und Handelns, die bisher weniger beleuchtet worden sind. Der erste Themenbereich widmet sich Brandts Exiljahren, die eingebettet werden in eine breitere Diskussion der Exilerfahrung in den skandinavischen Ländern in den 1930er Jahren und dem daraus resultierenden skandinavischen Einfluss auf die (deutsche) Sozialdemokratie. Ein zweiter Themenkomplex widmet sich Brandts entwicklungs- und friedenspolitischem Engagement als Vorsitzender der „Unabhängigen Kommission für Internationale Entwicklungsfragen“ (Nord-Süd-Kommission). Abschließend wird in einem dritten Themenkomplex der Beitrag von Brandts Politik, als Bundeskanzler und als Vorsitzender der Sozialistischen Internationale, für die Demokratisierungsprozesse in Südeuropa in den 70er Jahren diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In drei Themenschwerpunkten befassen sich internationale WissenschaftlerInnen aus Geschichts-, Politik- und Literaturwissenschaft mit der Aktualität und Relevanz von Brandts politischem Vermächtnis für die Diskussion und Bearbeitung der politischen Herausforderungen unserer Zeit. Zentrale Bezugspunkte sind dabei die Verortung der Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert sowie Fragen der globalen Verteilung von Ressourcen und der Demokratisierung politischer Systeme. Willy Brandt war eine der einflussreichsten politischen Führungsfiguren des 20. Jahrhunderts mit einem wichtigen intellektuellen und politischen Vermächtnis. Der Band befasst sich mit drei Schwerpunkten seines politischen Lebens und Handelns, die bisher weniger beleuchtet worden sind. Der erste Themenbereich widmet sich Brandts Exiljahren, die eingebettet werden in eine breitere Diskussion der Exilerfahrung in den skandinavischen Ländern in den 1930er Jahren und dem daraus resultierenden skandinavischen Einfluss auf die (deutsche) Sozialdemokratie. Ein zweiter Themenkomplex widmet sich Brandts entwicklungs- und friedenspolitischem Engagement als Vorsitzender der „Unabhängigen Kommission für Internationale Entwicklungsfragen“ (Nord-Süd-Kommission). Abschließend wird in einem dritten Themenkomplex der Beitrag von Brandts Politik, als Bundeskanzler und als Vorsitzender der Sozialistischen Internationale, für die Demokratisierungsprozesse in Südeuropa in den 70er Jahren diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Soll und kann die Europäische Union demokratisch sein? An welchen Demokratiestandards ist die europäische Mehrebenenpolitik zu messen? Und welche demokratischen Defizite hat die EU? Auf diese Fragen gibt Thorsten Hüller innovative und teilweise überraschende Antworten. Dazu betrachtet er insbesondere die Bemühungen der Europäischen Kommission, mithilfe von Online-Konsultationen die direkte Kommunikation mit Betroffenen zu fördern, und überprüft, inwieweit dieses pluralistische Instrument ein Weg zur Demokratisierung und zur effektiven Bearbeitung kontroverser Fragen in der EU ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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