Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Caligula • Nero • Heinrich IV. • Richard III. • Katharina v. Medici • Ibrahim «der Wahnsinnige» • Ivan IV. «der Schreckliche» u. Peter I. «der Große» • Friedrich Wilhelm I. • Napoleon Bonaparte • Leopold II. • Franco • Mao Zedong u. Jiang Qing • Pinochet • Idi Amin • Mugabe • B. al-Assad • Kim Il Sung bis Kim Jong Un • Erdogan • Trump • Putin
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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»Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.« Aber was für Frauen stehen hinter Männern, die Massenmorde, Unterdrückung und Gewalt zu verantworten haben? Wer sind sie, die Frauen der Diktatoren? Kindergebärende Ehefrauen, erotische Gespielinnen oder schmückendes Beiwerk?
Die Bandbreite von Beziehungen, die Diktatoren zu ihren Frauen pflegen, ist groß: Da ist die politische Unterstützerin Jiang Qing an Mao Zedongs Seite, die als inzestuös bewertete Nähe Caligulas zu seinen drei Schwestern, die komplizierte Dreiecksbeziehung Lenins, die für Nachfolger sorgende Ehefrau Asma al-Assad sowie Eva Braun, die die Nazi-Ideologie perfekt verkörperte. Oder die zum Sex mit Muammar Gaddafi versklavte »Soraya« und die bis in den Tod treu ergebene Geliebte Mussolinis.
Sveinung Mikkelsen widmet sich erstmals einer Facette der Historie, die in der Geschichtsschreibung oftmals gar nicht erst auftaucht: den Frauen an der Seite von Despoten und Tyrannen. Er blickt hinter die Kulissen des öffentlichen Bildes und findet dort alles, von grausamen Wahrheiten bis hin zu echter Zuneigung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.« Aber was für Frauen stehen hinter Männern, die Massenmorde, Unterdrückung und Gewalt zu verantworten haben? Wer sind sie, die Frauen der Diktatoren? Kindergebärende Ehefrauen, erotische Gespielinnen oder schmückendes Beiwerk?
Die Bandbreite von Beziehungen, die Diktatoren zu ihren Frauen pflegen, ist groß: Da ist die politische Unterstützerin Jiang Qing an Mao Zedongs Seite, die als inzestuös bewertete Nähe Caligulas zu seinen drei Schwestern, die komplizierte Dreiecksbeziehung Lenins, die für Nachfolger sorgende Ehefrau Asma al-Assad sowie Eva Braun, die die Nazi-Ideologie perfekt verkörperte. Oder die zum Sex mit Muammar Gaddafi versklavte »Soraya« und die bis in den Tod treu ergebene Geliebte Mussolinis.
Sveinung Mikkelsen widmet sich erstmals einer Facette der Historie, die in der Geschichtsschreibung oftmals gar nicht erst auftaucht: den Frauen an der Seite von Despoten und Tyrannen. Er blickt hinter die Kulissen des öffentlichen Bildes und findet dort alles, von grausamen Wahrheiten bis hin zu echter Zuneigung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die uralte Antithese von Geist und Macht, in unserem Jahrhundert in der Sorge um die Bewahrung des Menschlichen vor der anonymen Gewalt eines menschenfeindlichen Staatsapparates zu weltweiter Bedeutung gelangt, ist in Ludwig Marcuses Buch
Der Philosoph und der Diktator zu einem lebendig-dramatischen Gleichnis geworden. Die Auseinandersetzung zwischen Plato und Dionys, dem Weisen und dem Tyrannen von Syrakus, schlägt über zweitausend Jahre hinweg die Brücke zur Problematik unserer Tage.
So erzwingt dieses Buch wie alle bleibenden Bücher auf mehreren Ebenen unser Interesse: als packende Erzählung, als lebendigste Nachschöpfung der antiken Welt, endlich als philosophisch-politische Streitschrift von brennendster Aktualität."
Aktualisiert: 2023-05-10
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DAS EXPLOSIVE PARTYSPIEL FÜR 3 BIS 6 DESPOTEN
Ein Spiel dauert knackige 10 bis 20 Minuten.
Bei Nukular schlüpft ihr in die Rolle von machtgeilen Despoten. Euer Ziel ist es, möglichst viele feindliche Despoten mit Atombomben zu «neutralisieren» und selbst den Atomkrieg zu überleben.
NUKULAR – ZU AKTUELL?
Die Kampfhummel Spiele GmbH trifft wieder einmal den Nerv der Zeit sehr genau. Fast zu genau… Nukular befand sich bereits zwei Jahre vor den aktuellen Ereignissen in der Entwicklung und wurde Ende 2021 fertiggestellt. Wir haben uns für eine Veröffentlichung entschieden, da wir der Meinung sind, dass man sich auch in solchen Zeiten gerne ab und zu über Despoten und (möchtegern) Autokraten lustig machen kann, ja vielleicht auch sollte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die uralte Antithese von Geist und Macht, in unserem Jahrhundert in der Sorge um die Bewahrung des Menschlichen vor der anonymen Gewalt eines menschenfeindlichen Staatsapparates zu weltweiter Bedeutung gelangt, ist in Ludwig Marcuses Buch
Der Philosoph und der Diktator zu einem lebendig-dramatischen Gleichnis geworden. Die Auseinandersetzung zwischen Plato und Dionys, dem Weisen und dem Tyrannen von Syrakus, schlägt über zweitausend Jahre hinweg die Brücke zur Problematik unserer Tage.
So erzwingt dieses Buch wie alle bleibenden Bücher auf mehreren Ebenen unser Interesse: als packende Erzählung, als lebendigste Nachschöpfung der antiken Welt, endlich als philosophisch-politische Streitschrift von brennendster Aktualität."
Aktualisiert: 2023-01-31
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Caligula • Nero • Heinrich IV. • Richard III. • Katharina v. Medici • Ibrahim «der Wahnsinnige» • Ivan IV. «der Schreckliche» u. Peter I. «der Große» • Friedrich Wilhelm I. • Napoleon Bonaparte • Leopold II. • Franco • Mao Zedong u. Jiang Qing • Pinochet • Idi Amin • Mugabe • B. al-Assad • Kim Il Sung bis Kim Jong Un • Erdogan • Trump • Putin
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-04-05
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-04-07
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
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Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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»Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.« Aber was für Frauen stehen hinter Männern, die Massenmorde, Unterdrückung und Gewalt zu verantworten haben? Wer sind sie, die Frauen der Diktatoren? Kinder gebärende Ehefrauen, schmückendes Beiwerk, erotische Gespielinnen oder vertraute Komplizen? Die Bandbreite der Beziehungen, die Diktatoren zu ihren Frauen pflegen, ist groß: Da ist die bis in den Tod treu ergebene Geliebte Mussolinis, die politische Unterstützerin Jiang Qing an Mao Zedongs Seite, Eva Braun, die die Nazi-Ideologie perfekt verkörperte, die für Nachfolger sorgende Ehefrau Asma al-Assad sowie die zum Sex mit Muammar Gaddafi versklavte »Soraya«. Sveinung Mikkelsen widmet sich erstmals einer Facette der Historie, die in der Geschichtsschreibung oftmals gar nicht erst auftaucht: den Frauen an der Seite von Despoten und Tyrannen. Er blickt hinter die Kulissen des öffentlichen Bildes und findet dort alles: von psychischer und physischer Gewalt über naive Bewunderung bis hin zu echter Zuneigung. Ein spannender Einblick in den Maschinenraum politischer Diktaturen von 12 n. Chr. bis heute.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im Jahr 2162 ist die Erde hoffnungslos verseucht. Um die Umweltbedingungen vergangener Tage erforschen zu können, richtet die Wissenschaftlerin Jade einen Zeitkorridor ein. Da steht plötzlich Ranon vor ihr - der junge Mann, der vom mittelalterlichen Planeten Ägeon stammt, ist über den Korridor auf die Erde gelangt! Das Potenzial des Portals zwischen den Welten bleibt nicht unbemerkt: Die beiden Despoten, die über die Erde und Ägeon herrschen, wollen es jeweils für sich nutzen, um den anderen Planeten zu erobern …
Als Jade und Ranon entdecken, dass ihnen dabei eine ganz besondere Rolle zugedacht ist, fliehen sie gemeinsam vor den Häschern der Regenten. Zusammen mit Keiare, einem humanoiden Echsenwesen, versuchen sie, die Pläne der Herrscher zu durchkreuzen und stoßen dabei auf eine geheimnisvolle Legende um die Tränen der Königin Risa. Ist sie der Schlüssel, der es Jade und Ranon erlaubt, das Schicksal ihrer Welten noch zu wenden?
Aktualisiert: 2020-01-16
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»Wie entsteht Macht?« »Durch Angst.« »Wie noch?« »Weil das Opfer etwas haben möchte. Sich etwas davon verspricht.« »Und wenn du sie bekommst, die Macht?« »Dann erigiere ich …« Was geschieht, wenn Menschen quälen oder töten? Und wieso berauscht es andere, wenn ein kleiner Ball ins Tor kullert? Weshalb fahren Leute hunderte von Kilometern, nur um einen Fleischklops zu essen? Oder ein altes Bild zu sehen? Wie wird man gelassener? Und warum streben so viele nach Einfluss oder Anerkennung? In diesem Buch verrät das Ich seine intimsten Geheimnisse. Über Macht, Bewusstsein, Lust, Gier, Stärke, Balance, Wert, Glauben, Gott, das Böse … und das Ego.
Aktualisiert: 2022-11-23
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»Wie entsteht Macht?« »Durch Angst.« »Wie noch?« »Weil das Opfer etwas haben möchte. Sich etwas davon verspricht.« »Und wenn du sie bekommst, die Macht?« »Dann erigiere ich …« Was geschieht, wenn Menschen quälen oder töten? Und wieso berauscht es andere, wenn ein kleiner Ball ins Tor kullert? Weshalb fahren Leute hunderte von Kilometern, nur um einen Fleischklops zu essen? Oder ein altes Bild zu sehen? Wie wird man gelassener? Und warum streben so viele nach Einfluss oder Anerkennung? In diesem Buch verrät das Ich seine intimsten Geheimnisse. Über Macht, Bewusstsein, Lust, Gier, Stärke, Balance, Wert, Glauben, Gott, das Böse … und das Ego.
Aktualisiert: 2022-11-23
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»Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.« Aber was für Frauen stehen hinter Männern, die Massenmorde, Unterdrückung und Gewalt zu verantworten haben? Wer sind sie, die Frauen der Diktatoren? Kindergebärende Ehefrauen, erotische Gespielinnen oder schmückendes Beiwerk?
Die Bandbreite von Beziehungen, die Diktatoren zu ihren Frauen pflegen, ist groß: Da ist die politische Unterstützerin Jiang Qing an Mao Zedongs Seite, die als inzestuös bewertete Nähe Caligulas zu seinen drei Schwestern, die komplizierte Dreiecksbeziehung Lenins, die für Nachfolger sorgende Ehefrau Asma al-Assad sowie Eva Braun, die die Nazi-Ideologie perfekt verkörperte. Oder die zum Sex mit Muammar Gaddafi versklavte »Soraya« und die bis in den Tod treu ergebene Geliebte Mussolinis.
Sveinung Mikkelsen widmet sich erstmals einer Facette der Historie, die in der Geschichtsschreibung oftmals gar nicht erst auftaucht: den Frauen an der Seite von Despoten und Tyrannen. Er blickt hinter die Kulissen des öffentlichen Bildes und findet dort alles, von grausamen Wahrheiten bis hin zu echter Zuneigung.
Aktualisiert: 2023-03-01
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»Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.« Aber was für Frauen stehen hinter Männern, die Massenmorde, Unterdrückung und Gewalt zu verantworten haben? Wer sind sie, die Frauen der Diktatoren? Kindergebärende Ehefrauen, erotische Gespielinnen oder schmückendes Beiwerk?
Die Bandbreite von Beziehungen, die Diktatoren zu ihren Frauen pflegen, ist groß: Da ist die politische Unterstützerin Jiang Qing an Mao Zedongs Seite, die als inzestuös bewertete Nähe Caligulas zu seinen drei Schwestern, die komplizierte Dreiecksbeziehung Lenins, die für Nachfolger sorgende Ehefrau Asma al-Assad sowie Eva Braun, die die Nazi-Ideologie perfekt verkörperte. Oder die zum Sex mit Muammar Gaddafi versklavte »Soraya« und die bis in den Tod treu ergebene Geliebte Mussolinis.
Sveinung Mikkelsen widmet sich erstmals einer Facette der Historie, die in der Geschichtsschreibung oftmals gar nicht erst auftaucht: den Frauen an der Seite von Despoten und Tyrannen. Er blickt hinter die Kulissen des öffentlichen Bildes und findet dort alles, von grausamen Wahrheiten bis hin zu echter Zuneigung.
Aktualisiert: 2023-03-01
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»Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.« Aber was für Frauen stehen hinter Männern, die Massenmorde, Unterdrückung und Gewalt zu verantworten haben? Wer sind sie, die Frauen der Diktatoren? Kindergebärende Ehefrauen, erotische Gespielinnen oder schmückendes Beiwerk?
Die Bandbreite von Beziehungen, die Diktatoren zu ihren Frauen pflegen, ist groß: Da ist die politische Unterstützerin Jiang Qing an Mao Zedongs Seite, die als inzestuös bewertete Nähe Caligulas zu seinen drei Schwestern, die komplizierte Dreiecksbeziehung Lenins, die für Nachfolger sorgende Ehefrau Asma al-Assad sowie Eva Braun, die die Nazi-Ideologie perfekt verkörperte. Oder die zum Sex mit Muammar Gaddafi versklavte »Soraya« und die bis in den Tod treu ergebene Geliebte Mussolinis.
Sveinung Mikkelsen widmet sich erstmals einer Facette der Historie, die in der Geschichtsschreibung oftmals gar nicht erst auftaucht: den Frauen an der Seite von Despoten und Tyrannen. Er blickt hinter die Kulissen des öffentlichen Bildes und findet dort alles, von grausamen Wahrheiten bis hin zu echter Zuneigung.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Im Jahr 2162 ist die Erde hoffnungslos verseucht. Um die Umweltbedingungen vergangener Tage erforschen zu können, richtet die Wissenschaftlerin Jade einen Zeitkorridor ein. Da steht plötzlich Ranon vor ihr - der junge Mann, der vom mittelalterlichen Planeten Ägeon stammt, ist über den Korridor auf die Erde gelangt! Das Potenzial des Portals zwischen den Welten bleibt nicht unbemerkt: Die beiden Despoten, die über die Erde und Ägeon herrschen, wollen es jeweils für sich nutzen, um den anderen Planeten zu erobern …
Als Jade und Ranon entdecken, dass ihnen dabei eine ganz besondere Rolle zugedacht ist, fliehen sie gemeinsam vor den Häschern der Regenten. Zusammen mit Keiare, einem humanoiden Echsenwesen, versuchen sie, die Pläne der Herrscher zu durchkreuzen und stoßen dabei auf eine geheimnisvolle Legende um die Tränen der Königin Risa. Ist sie der Schlüssel, der es Jade und Ranon erlaubt, das Schicksal ihrer Welten noch zu wenden?
Aktualisiert: 2023-04-15
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Political Correctness ist ihre Sache nicht, umso amüsanter und härter muten viele Kolumnen an, die wir hier in unserem ersten Buch in Auszügen veröffentlichen. Das Buch „Die Sofademokraten soll den deutschen Michel an seine staatsbürgerlichen Pflichten erinnern, denn er wird eines Tages nicht nur für das jämmerliche Versagen seiner Politiker, sondern auch für seine eigene Untätigkeit bitter büßen müssen! Dieses Buch wird wehtun und genau das soll es auch!
Aktualisiert: 2022-04-20
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