Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 19: Beiträge aus ›Allgemeine Zeitschrift von Deutschen für Deutsche‹ (1813), Ueber die Gottheiten von Samothrace (1815), Bericht über die Aeginetischen Bildwerke (1817)

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 19: Beiträge aus ›Allgemeine Zeitschrift von Deutschen für Deutsche‹ (1813), Ueber die Gottheiten von Samothrace (1815), Bericht über die Aeginetischen Bildwerke (1817) von Arnold,  Christopher, Buchheim,  Thomas, Danz,  Christian, Hennigfeld,  Jochem, Im Auftrag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Schelling – Edition und Archiv) herausgegeben von Thomas Buchheim,  Jochem Hennigfeld,  Wilhelm G. Jacobs,  Jörg Jantzen und Siegbert Peetz., Jacobs,  Wilhelm G., Jantzen,  Jörg, Peetz,  Siegbert, Schelling,  Friedrich Wilhelm Joseph
Ab 1813 verfolgte Schelling in München drei wesentliche Arbeitsfelder, die dieser Band zugänglich macht. Es handelt sich dabei um Beiträge aus der von Schelling selbst gegründeten ›Allgemeine[n] Zeitschrift‹, die u.a. eine briefliche Auseinandersetzung mit der Philosophie A.C.A. Eschenmayers enthält. Die Akademierede ›Ueber die Gottheiten von Samothrace‹ vom 12. Oktober 1815 steht in engem Zusammenhang mit dem bereits ab 1810 initiierten »Weltalter«-Projekt. Weiter hat Schelling umfangreiche sprach- und kunstphilosophische Anmerkungen zu den Giebelfiguren des äginetischen Aphaiatempels verfasst und im Jahr 1817 mit Johann Martin von Wagner publiziert. Insgesamt erschließt der Band die noch wenig erforschte philosophische Entwicklung Schellings zwischen dem »Theismusstreit« mit F. H. Jacobi und den späteren ›Erlanger Vorträgen‹ ab 1820.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 19: Beiträge aus ›Allgemeine Zeitschrift von Deutschen für Deutsche‹ (1813), Ueber die Gottheiten von Samothrace (1815), Bericht über die Aeginetischen Bildwerke (1817)

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 19: Beiträge aus ›Allgemeine Zeitschrift von Deutschen für Deutsche‹ (1813), Ueber die Gottheiten von Samothrace (1815), Bericht über die Aeginetischen Bildwerke (1817) von Arnold,  Christopher, Buchheim,  Thomas, Danz,  Christian, Hennigfeld,  Jochem, Im Auftrag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Schelling – Edition und Archiv) herausgegeben von Thomas Buchheim,  Jochem Hennigfeld,  Wilhelm G. Jacobs,  Jörg Jantzen und Siegbert Peetz., Jacobs,  Wilhelm G., Jantzen,  Jörg, Peetz,  Siegbert, Schelling,  Friedrich Wilhelm Joseph
Ab 1813 verfolgte Schelling in München drei wesentliche Arbeitsfelder, die dieser Band zugänglich macht. Es handelt sich dabei um Beiträge aus der von Schelling selbst gegründeten ›Allgemeine[n] Zeitschrift‹, die u.a. eine briefliche Auseinandersetzung mit der Philosophie A.C.A. Eschenmayers enthält. Die Akademierede ›Ueber die Gottheiten von Samothrace‹ vom 12. Oktober 1815 steht in engem Zusammenhang mit dem bereits ab 1810 initiierten »Weltalter«-Projekt. Weiter hat Schelling umfangreiche sprach- und kunstphilosophische Anmerkungen zu den Giebelfiguren des äginetischen Aphaiatempels verfasst und im Jahr 1817 mit Johann Martin von Wagner publiziert. Insgesamt erschließt der Band die noch wenig erforschte philosophische Entwicklung Schellings zwischen dem »Theismusstreit« mit F. H. Jacobi und den späteren ›Erlanger Vorträgen‹ ab 1820.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Transgressions – Überschreitungen

Transgressions – Überschreitungen von Karger,  Thilo, Klee,  Wanda, Riehn,  Christa
Mit zahlreichen Beiträgen zur französichen Literatur und Kunst ist dieser Band Hermann Hofer als Festschrift zugeeignet – einem Gelehrten, dessen intellektuelles Wirken immer schon durch die Überschreitung enger Fachgrenzen charakterisiert war. Als wissenschaftlicher Autor sind es nicht nur die Grenzensprenger, sondern auch die Megalomanen, die Polygraphen und die „poètes maudits“, denen seine Zuneigung gilt. Darüber hinaus hat Hofer sich als Lehrer, Übersetzer, Editor, Kongress-Redner, Roman- und Theaterschriftsteller einen Namen gemacht. Für sein wissenschaftliches und künstlerisches Werk wurde ihm als erstem Romanisten im Jahre 2006 durch den französischen Staatspräsidenten das Ritterkreuz der Ehrenlegion verliehen. Die versammelten Mélanges stammen von Freunden, Schülern und wissenschaftlichen Weggefährten Hermann Hofers, die seine literarischen, musikalischen und politischen Vorlieben teilen. Die Sammlung spiegelt in wunderbarer Weise die überschreitenden Themen Hermann Hofers: Aufklärung und Romantik, Revolution und Restauration, Berlioz und Offenbach, Mercier und Diderot, Nodier und Barbey.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Das Theater des Herrn Diderot

Das Theater des Herrn Diderot von Diderot,  Denis, Immer,  Nikolas, Lessing,  Gotthold Ephraim, Müller,  Olaf
Lessing’s translation of Diderots plays and theoretical texts, published as “Das Theater des Herrn Diderot” (The Theatre of Mr Diderot) is a decisive contribution to the development of the ‘domestic tragedy’ in Germany. Diderot’s “The Natural Son” and “The Housefather” are considered representative models of the “tragédie domestique”, which Diderot reflects theoretically in his essays accompanying the two plays. This critical edition presents the French originals from 1757/58 and the German translation from 1760 for the first time in a synoptical parallel arrangement, thus facilitating the appraisal of Lessing’s translatorial achievement and of the specificities of his translation. The edition also documents the critical reception of Lessing’s translation by German literary critique. The commentary offers a comparison of the French and German versions, a commentary on the text and an overview of the history of the production. Eventually it retraces the impact of the French original as well as that of Lessing’s German version of Diderot’s plays.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Der Dichter und die Kunst

Der Dichter und die Kunst von Drost,  Wolfgang, Riechers,  Ulrike
Wie brachten die Dichter dem großen Publikum die Kunstwerke nahe, die in den öffentlichen ‚Salons‘ in Paris im Rhythmus von ein oder zwei Jahren ausgestellt wurden? Kunstkritik war oft nicht nur Kritik, sondern poetische Gestaltung des im Kunstwerk enthaltenen emotionellen Gehalts. Bildbetrachtung wurde als ein den ganzen Menschen erfüllendes Erleben angesehen. Persönliche von einem Kunstwerk ausgelöste Assoziationen und Glücksempfinden wurden kontrovers diskutiert; Stendhal beurteilte die Qualität eines Gemäldes nach seiner gleichsam erotischen Ausstrahlung; Diderot und Heine nutzten die Besprechung der Ausstellungen zu Plaudereien über Politik und Religion. Gautier wurde in seiner Leidenschaft für das tiefgründig Schöne zum Wegbereiter des ‚fin de siècle‘. Baudelaire formulierte Vorbehalte gegenüber dem sich bildenden Impressionismus sowie der Malerei seines Freundes Manet und skizzierte seine Vision der Moderne.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Diderots ‚Jacques le fataliste et son maître‘ und der europäische Roman

Diderots ‚Jacques le fataliste et son maître‘ und der europäische Roman von Mannweiler,  Caroline, Müller,  Olaf
Zu den bis heute weltweit einflussreichsten Romanen des 18. Jahrhunderts gehört Denis Diderots ‚Jacques le fataliste et son maître‘, den der Autor zu Lebzeiten nur einem exklusiven Leserkreis vorbehielt und der erst nach seinem Tod in Buchform erschien. Der Roman, selbst schon eine Reaktion auf und praktische Reflexion über diverse Spielarten der Romangattung von der Antike bis in seine damalige Gegenwart, erfährt von Schiller und Goethe über Puškin, Machado de Assis und Brecht zu Kundera, Henri Lopes, Cécile Avouac oder Sophie Divry bis in die heutige Gegenwartsliteratur immer wieder produktive Fortschreibungen. Wie die vielen Binnenerzählungen in ‚Jacques le fataliste et son maître‘ beweisen, war Diderot durchaus in der Lage, Geschichten zu erzählen. Begnügen wollte er sich damit jedoch nicht. Stattdessen liefert sein Roman einen Reichtum an Auseinandersetzungen mit dem Produktions- und Rezeptionsprozess von Romanen, der im vorliegenden Band in historisch überzeugenden Einzelstudien an Beispielen der europäischen und lateinamerikanischen Literatur detailliert exponiert wird. Wertvoll war und ist Diderots Roman besonders für Autor*innen, die in romantheoretischen Überlegungen kein leeres Spiel, sondern ein Fundament des Romanschreibens erkennen.
Aktualisiert: 2019-07-25
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Konjunkturen der Ironie – um 1800, um 2000

Konjunkturen der Ironie – um 1800, um 2000 von Ewen,  Jens, Petersdorff,  Dirk von
Für die Zeit um 1800 wie auch für die Phase um das Jahr 2000 lässt sich eine Konjunktur der Ironie als Redeweise und Lebenshaltung erkennen. In beiden Zeitabschnitten stellt sie eine Reaktion auf allgemein- und wissensgeschichtliche Umbrüche dar. Um 1800 tritt sie im romantischen Diskurs hervor, wo sie als Redeform verstanden wird, mit der Normen formuliert und im gleichen Atemzug relativiert werden können. Die Ironie bildet außerdem eine pluralistische Gesellschaftsstruktur ab: Unterschiedliche Subjektentwürfe und Lebenspraktiken stehen gleichberechtigt nebeneinander. Ein neuer Ironie-Schub ist seit den 1980er Jahren zu beobachten. Auch hier entsteht wieder ein philosophischer Ironie-Diskurs, wird sie verstärkt in literarischen Texten und in anderen medialen Formaten verwendet. In diesem Band werden beide Phasen erstmals gemeinsam unter dieser systematischen Perspektive betrachtet, und es wird nach vergleichbaren Problemstellungen und den je spezifischen Ausdrucksformen gefragt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Das Theater des Herrn Diderot

Das Theater des Herrn Diderot von Diderot,  Denis, Immer,  Nikolas, Lessing,  Gotthold Ephraim, Müller,  Olaf
Lessing’s translation of Diderots plays and theoretical texts, published as “Das Theater des Herrn Diderot” (The Theatre of Mr Diderot) is a decisive contribution to the development of the ‘domestic tragedy’ in Germany. Diderot’s “The Natural Son” and “The Housefather” are considered representative models of the “tragédie domestique”, which Diderot reflects theoretically in his essays accompanying the two plays. This critical edition presents the French originals from 1757/58 and the German translation from 1760 for the first time in a synoptical parallel arrangement, thus facilitating the appraisal of Lessing’s translatorial achievement and of the specificities of his translation. The edition also documents the critical reception of Lessing’s translation by German literary critique. The commentary offers a comparison of the French and German versions, a commentary on the text and an overview of the history of the production. Eventually it retraces the impact of the French original as well as that of Lessing’s German version of Diderot’s plays.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Physische und moralische Weltansicht

Physische und moralische Weltansicht von Eisenbach,  Gerhard K
Die Arbeit befaßt sich mit Arthur Schopenhauers Kritik der Aufklärung, vorgetragen insbesondere in der Dissertationsschrift Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde. Schopenhauers Vorwurf an die Aufklärung ist schnell benannt und angesichts des Frankfurter Entwurfs zur Dialektik der Aufklärung von stupender Aktualität: Die Aufklärung verfährt dort dezidiert gegen-aufklärerisch, wo sie selbst metaphysische Voraussetzungen in ihr Denken einbringt, ohne diese noch kritisch zu reflektieren. Der Vorwurf erstreckt sich gleichermaßen auf die Moral- wie die Naturphilosophie. Schopenhauers eigentümliche Rezeption der kantischen Vernunftkritik kann als Versuch der Fundierung einer aposteriorischen Metaphysik verstanden werden; einer Metaphysik, die mit dem Postulat der Unmöglichkeit einer Metaphysik a priori nicht bricht, diese vielmehr in moral- wie naturphilosophischer Hinsicht a posteriori zu begründen sucht.
Aktualisiert: 2021-03-17
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Vom Weltbuch bis zum World Wide Web – Enzyklopädische Literaturen

Vom Weltbuch bis zum World Wide Web – Enzyklopädische Literaturen von Berndt,  Frauke, Kammer,  Stephan, Wiethölter,  Waltraud
Alle Dinge dieser Welt in Zeichen zu fassen, so daß in der Darstellung der Dinge zugleich die Ordnung ihres Seins erkennbar wird - dies ist der Imperativ enzyklopädistischer Strategien. Zwar prägt er die Denkarchitekturen philosophischer Systeme ebenso wie die Beschreibungsverfahren literarischer Texte. Als enzyklopädistischer im spezifischen Sinn aber tritt dieser Imperativ da auf, wo Ordnungs-, Darstellungs- und Verknüpfungsmodelle die Schwierigkeiten, ja Aporien der von ihm eingeforderten systematisch-umfassenden Bezugsstiftung problematisieren. Die Beiträge des Bandes setzen an den historischen, literaturgeschichtlichen und medialen Einschnitten in der Tradition enzyklopädistischer Reflexion an. Sie dokumentieren damit Kontinuitäten und Brüche des europäischen enzyklopädistischen Denkens von seinen Anfängen bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Wissen und Bildung

Wissen und Bildung von Auinger,  Thomas, Grimmlinger,  Friedrich
Dieses Buch widmet sich einer differenzierten und aus vielfältigen Perspektiven durchgeführten Diskussion des Wissens- und Bildungsbegriffs in der aktuellen Debatte. Es ist motiviert durch das 200jährige Jubiläum von Hegels und beinhaltet Beiträge, die aus den Ressourcen der Hegelschen Philosophie schöpfen und deren gegenwärtige Implikationen deutlich machen. Das Generalthema wird anhand der folgenden Schwerpunkte behandelt: (I), (II), (III), (IV) sowie (V). Ein Teil der versammelten Texte geht auf Vorträge zurück, die im Sommersemester 2006 im Rahmen der Arbeitsgruppe für Transzendentalphilosophie am Institut für Philosophie der Universität Wien gehalten wurden.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Erzählte Enge

Erzählte Enge von Storck,  Barbara
Gegenstand der Studie ist die Frage nach der narrativen Darstellung des 'weiblichen Raums' in der französischen Literatur zwischen 1760 und 1820. Den Ausgangspunkt bildet die Beobachtung, dass weiblichen Figuren in der Literatur um 1800 meist ein eng begrenzter Raum für das eigene Handeln zugestanden wird und ihnen im romanesken Handlungsverlauf oft Situationen räumlicher Verengung bis hin zu regelrechten 'Einschließungen' zugemutet werden. Anhand fünf ausgewählter Erzähltexte von Diderot bis Nodier geht die Arbeit der Hypothese einer geschlechtsspezifischen Semantisierung des Raums nach. Unter Rückbezug auf literaturwissenschaftliche, soziologische und philosophische Raumkonzepte sowie auf Ergebnisse der historischen Genderforschung wird herausgearbeitet, wie sich der Raum, der nicht losgelöst von den Figuren, sondern in enger Relation mit ihnen entworfen wird, auf dessen narrative Vermittlung auswirkt und die in den Fiktionen geleistete (weibliche) Subjektkonstituierung prägt.
Aktualisiert: 2021-02-23
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