Zensur ist hochaktuell. Sie scheint gegenwärtig – im Kontext globaler Krisen, erodierender Demokratien und erstarkender Autokratien und Diktaturen – sogar noch an Aktualität zu gewinnen. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Phänomen und seiner Erforschung ist dringend geboten. Das vorliegende Handbuch präsentiert erstmals den Stand der Zensurforschung aus einer interdisziplinären, transhistorischen und globalen Perspektive. Nach begrifflich-theoretischen Grundlagen werden zentrale Akteure und Handlungsfelder der Zensur behandelt: Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst, Medien und Recht. Es folgt ein Überblick über die Zensurgeschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. In Beiträgen zu verschiedenen Weltregionen (Afrika, Asien, Australien, Nord-, Mittel- und Südamerika, West- und Osteuropa) werden die globalen Dimensionen von Zensur entfaltet. Abschließend geht es um aktuelle Kontroversen und Polemiken der Zensur, um Zensurnarrative und -debatten (z.B. über ‚Cancel Culture‘ und ‚Identitätspolitik‘).
Das Handbuch richtet sich an das an Zensur interessierte Fachpublikum der Kultur-, Literatur- und Medienwissenschaften, der Geschichts- und Rechtswissenschaften ebenso wie an fortgeschrittene Studierende.
Mit Beiträgen von
Sigrun Abels | Norbert Bachleitner | Jessica Bauer | Lars Distelhorst | Sascha Feuchert | Johannes Frimmel | Florian Gassner | Juri Häbler | Christine Haug | Thomas Keiderling | Wolfgang Stephan Kissel | Hans Jochen Lind | Manfred Loimeier | Siegfried Lokatis | Matthias Lorenz | Christian Meierhofer | Nicole Moore | Claus Oberhauser | Stephan Packard | Jörg Requate | Dirk Rohmann | Nikola Roßbach | Roland Seim | Daniel Syrovy | Jan-Henrik Witthaus |Hubert Wolf | Wolfgang Wüst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zensur ist hochaktuell. Sie scheint gegenwärtig – im Kontext globaler Krisen, erodierender Demokratien und erstarkender Autokratien und Diktaturen – sogar noch an Aktualität zu gewinnen. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Phänomen und seiner Erforschung ist dringend geboten. Das vorliegende Handbuch präsentiert erstmals den Stand der Zensurforschung aus einer interdisziplinären, transhistorischen und globalen Perspektive. Nach begrifflich-theoretischen Grundlagen werden zentrale Akteure und Handlungsfelder der Zensur behandelt: Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst, Medien und Recht. Es folgt ein Überblick über die Zensurgeschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. In Beiträgen zu verschiedenen Weltregionen (Afrika, Asien, Australien, Nord-, Mittel- und Südamerika, West- und Osteuropa) werden die globalen Dimensionen von Zensur entfaltet. Abschließend geht es um aktuelle Kontroversen und Polemiken der Zensur, um Zensurnarrative und -debatten (z.B. über ‚Cancel Culture‘ und ‚Identitätspolitik‘).
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Zensur ist hochaktuell. Sie scheint gegenwärtig – im Kontext globaler Krisen, erodierender Demokratien und erstarkender Autokratien und Diktaturen – sogar noch an Aktualität zu gewinnen. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Phänomen und seiner Erforschung ist dringend geboten. Das vorliegende Handbuch präsentiert erstmals den Stand der Zensurforschung aus einer interdisziplinären, transhistorischen und globalen Perspektive. Nach begrifflich-theoretischen Grundlagen werden zentrale Akteure und Handlungsfelder der Zensur behandelt: Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst, Medien und Recht. Es folgt ein Überblick über die Zensurgeschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. In Beiträgen zu verschiedenen Weltregionen (Afrika, Asien, Australien, Nord-, Mittel- und Südamerika, West- und Osteuropa) werden die globalen Dimensionen von Zensur entfaltet. Abschließend geht es um aktuelle Kontroversen und Polemiken der Zensur, um Zensurnarrative und -debatten (z.B. über ‚Cancel Culture‘ und ‚Identitätspolitik‘).
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Zensur ist hochaktuell. Sie scheint gegenwärtig – im Kontext globaler Krisen, erodierender Demokratien und erstarkender Autokratien und Diktaturen – sogar noch an Aktualität zu gewinnen. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Phänomen und seiner Erforschung ist dringend geboten. Das vorliegende Handbuch präsentiert erstmals den Stand der Zensurforschung aus einer interdisziplinären, transhistorischen und globalen Perspektive. Nach begrifflich-theoretischen Grundlagen werden zentrale Akteure und Handlungsfelder der Zensur behandelt: Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst, Medien und Recht. Es folgt ein Überblick über die Zensurgeschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. In Beiträgen zu verschiedenen Weltregionen (Afrika, Asien, Australien, Nord-, Mittel- und Südamerika, West- und Osteuropa) werden die globalen Dimensionen von Zensur entfaltet. Abschließend geht es um aktuelle Kontroversen und Polemiken der Zensur, um Zensurnarrative und -debatten (z.B. über ‚Cancel Culture‘ und ‚Identitätspolitik‘).
Das Handbuch richtet sich an das an Zensur interessierte Fachpublikum der Kultur-, Literatur- und Medienwissenschaften, der Geschichts- und Rechtswissenschaften ebenso wie an fortgeschrittene Studierende.
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Sigrun Abels | Norbert Bachleitner | Jessica Bauer | Lars Distelhorst | Sascha Feuchert | Johannes Frimmel | Florian Gassner | Juri Häbler | Christine Haug | Thomas Keiderling | Wolfgang Stephan Kissel | Hans Jochen Lind | Manfred Loimeier | Siegfried Lokatis | Matthias Lorenz | Christian Meierhofer | Nicole Moore | Claus Oberhauser | Stephan Packard | Jörg Requate | Dirk Rohmann | Nikola Roßbach | Roland Seim | Daniel Syrovy | Jan-Henrik Witthaus |Hubert Wolf | Wolfgang Wüst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bitcoin als Krypto-Geld ist für manche ein reines Spekulationsobjekt, aber für Millionen von Menschen weltweit ist das digitale Geld oftmals die einzige Chance, Handel zu betreiben oder Angehörigen zu helfen. Unabhängig von der akuten Lage im Land, von Inflation und politischen Unruhen, können Waren bezahlt und Geldüberweisungen an bedürftige Familienmitglieder getätigt werden.
Alex Gladstein sprach mit Bitcoin-Nutzern in Ländern wie El Salvador, Kuba, Nigeria und vielen anderen Ländern der Welt. Sein Buch führt profund sowohl in die Technik hinter der Kryptowährung als auch in die gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge ein.
- Digitales Bargeld: Die Kryptowährung Bitcoin als Chance für eine ‚Revolution von unten‘
- Alternative Geldsysteme: Abriss der Entwicklungsgeschichte des digitalen Geldes
- Weltwirtschaft: Analyse der Machtverhältnisse in Staaten des Globalen Südens
- Empowerment: Bitcoin als Chance auf finanzielle Freiheit und Selbstbestimmung
- Fallbeispiele: Bitcoin-Zahlungssysteme in Ländern mit autoritären Regimen
Autor Alex Gladstein ist Chef-Stratege der Organisation Human Rights Foundation und ein großer Befürworter von Bitcoin, aber alles andere als betriebsblind. Die Schattenseiten liegen auf der Hand – auch autoritäre Herrschende können sich der Digitalwährung bedienen. Gladstein setzt auf den Trojanisches-Pferd-Effekt: Ist das neue Währungssystem erst einmal im Land, gibt es kein Zurück mehr – in diesem Fall befördert es die Freiheit der Menschen, so seine Hauptthese. Spannend zu lesen und voller Hintergrundwissen, das es leichter macht, Teil des neuen, alternativen Geldsystems zu werden!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bitcoin als Krypto-Geld ist für manche ein reines Spekulationsobjekt, aber für Millionen von Menschen weltweit ist das digitale Geld oftmals die einzige Chance, Handel zu betreiben oder Angehörigen zu helfen. Unabhängig von der akuten Lage im Land, von Inflation und politischen Unruhen, können Waren bezahlt und Geldüberweisungen an bedürftige Familienmitglieder getätigt werden.
Alex Gladstein sprach mit Bitcoin-Nutzern in Ländern wie El Salvador, Kuba, Nigeria und vielen anderen Ländern der Welt. Sein Buch führt profund sowohl in die Technik hinter der Kryptowährung als auch in die gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge ein.
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Autor Alex Gladstein ist Chef-Stratege der Organisation Human Rights Foundation und ein großer Befürworter von Bitcoin, aber alles andere als betriebsblind. Die Schattenseiten liegen auf der Hand – auch autoritäre Herrschende können sich der Digitalwährung bedienen. Gladstein setzt auf den Trojanisches-Pferd-Effekt: Ist das neue Währungssystem erst einmal im Land, gibt es kein Zurück mehr – in diesem Fall befördert es die Freiheit der Menschen, so seine Hauptthese. Spannend zu lesen und voller Hintergrundwissen, das es leichter macht, Teil des neuen, alternativen Geldsystems zu werden!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bitcoin als Krypto-Geld ist für manche ein reines Spekulationsobjekt, aber für Millionen von Menschen weltweit ist das digitale Geld oftmals die einzige Chance, Handel zu betreiben oder Angehörigen zu helfen. Unabhängig von der akuten Lage im Land, von Inflation und politischen Unruhen, können Waren bezahlt und Geldüberweisungen an bedürftige Familienmitglieder getätigt werden.
Alex Gladstein sprach mit Bitcoin-Nutzern in Ländern wie El Salvador, Kuba, Nigeria und vielen anderen Ländern der Welt. Sein Buch führt profund sowohl in die Technik hinter der Kryptowährung als auch in die gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge ein.
- Digitales Bargeld: Die Kryptowährung Bitcoin als Chance für eine ‚Revolution von unten‘
- Alternative Geldsysteme: Abriss der Entwicklungsgeschichte des digitalen Geldes
- Weltwirtschaft: Analyse der Machtverhältnisse in Staaten des Globalen Südens
- Empowerment: Bitcoin als Chance auf finanzielle Freiheit und Selbstbestimmung
- Fallbeispiele: Bitcoin-Zahlungssysteme in Ländern mit autoritären Regimen
Autor Alex Gladstein ist Chef-Stratege der Organisation Human Rights Foundation und ein großer Befürworter von Bitcoin, aber alles andere als betriebsblind. Die Schattenseiten liegen auf der Hand – auch autoritäre Herrschende können sich der Digitalwährung bedienen. Gladstein setzt auf den Trojanisches-Pferd-Effekt: Ist das neue Währungssystem erst einmal im Land, gibt es kein Zurück mehr – in diesem Fall befördert es die Freiheit der Menschen, so seine Hauptthese. Spannend zu lesen und voller Hintergrundwissen, das es leichter macht, Teil des neuen, alternativen Geldsystems zu werden!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Lehrbuch führt systematisch, umfassend und historisch eingebettet in die Entstehungs-, Funktions- und Entwicklungsbedingungen nicht-demokratischer Regime der Gegenwart ein. Es breitet die Ergebnisse der internationalen Autokratieforschung aus, macht mit deren Konzepten und Methoden vertraut, informiert über die wichtigsten Typen der Autokratie und beleuchtet deren Stabilitätsbedingungen. Auch Systemtransformationen werden aus der Perspektive autokratischer Regime beleuchtet. Es integriert Ansätze, Befunde und Perspektiven verschiedener Forschungstraditionen und will zu einer interdisziplinären Betrachtung anregen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Zensur ist hochaktuell. Sie scheint gegenwärtig – im Kontext globaler Krisen, erodierender Demokratien und erstarkender Autokratien und Diktaturen – sogar noch an Aktualität zu gewinnen. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Phänomen und seiner Erforschung ist dringend geboten. Das vorliegende Handbuch präsentiert erstmals den Stand der Zensurforschung aus einer interdisziplinären, transhistorischen und globalen Perspektive. Nach begrifflich-theoretischen Grundlagen werden zentrale Akteure und Handlungsfelder der Zensur behandelt: Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst, Medien und Recht. Es folgt ein Überblick über die Zensurgeschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. In Beiträgen zu verschiedenen Weltregionen (Afrika, Asien, Australien, Nord-, Mittel- und Südamerika, West- und Osteuropa) werden die globalen Dimensionen von Zensur entfaltet. Abschließend geht es um aktuelle Kontroversen und Polemiken der Zensur, um Zensurnarrative und -debatten (z.B. über ‚Cancel Culture‘ und ‚Identitätspolitik‘).
Das Handbuch richtet sich an das an Zensur interessierte Fachpublikum der Kultur-, Literatur- und Medienwissenschaften, der Geschichts- und Rechtswissenschaften ebenso wie an fortgeschrittene Studierende.
Mit Beiträgen von
Sigrun Abels | Norbert Bachleitner | Jessica Bauer | Lars Distelhorst | Sascha Feuchert | Johannes Frimmel | Florian Gassner | Juri Häbler | Christine Haug | Thomas Keiderling | Wolfgang Kissel | Hans Jochen Lind | Manfred Loimeier | Siegfried Lokatis | Matthias Lorenz | Christian Meierhofer | Nicole Moore | Claus Oberhauser | Stephan Packard | Jörg Requate | Dirk Rohmann | Nikola Roßbach | Roland Seim | Daniel Syrovy | Jan-Henrik Witthaus |Hubert Wolf | Wolfgang Wüst
Aktualisiert: 2023-06-08
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Zensur ist hochaktuell. Sie scheint gegenwärtig – im Kontext globaler Krisen, erodierender Demokratien und erstarkender Autokratien und Diktaturen – sogar noch an Aktualität zu gewinnen. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Phänomen und seiner Erforschung ist dringend geboten. Das vorliegende Handbuch präsentiert erstmals den Stand der Zensurforschung aus einer interdisziplinären, transhistorischen und globalen Perspektive. Nach begrifflich-theoretischen Grundlagen werden zentrale Akteure und Handlungsfelder der Zensur behandelt: Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst, Medien und Recht. Es folgt ein Überblick über die Zensurgeschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. In Beiträgen zu verschiedenen Weltregionen (Afrika, Asien, Australien, Nord-, Mittel- und Südamerika, West- und Osteuropa) werden die globalen Dimensionen von Zensur entfaltet. Abschließend geht es um aktuelle Kontroversen und Polemiken der Zensur, um Zensurnarrative und -debatten (z.B. über ‚Cancel Culture‘ und ‚Identitätspolitik‘).
Das Handbuch richtet sich an das an Zensur interessierte Fachpublikum der Kultur-, Literatur- und Medienwissenschaften, der Geschichts- und Rechtswissenschaften ebenso wie an fortgeschrittene Studierende.
Mit Beiträgen von
Sigrun Abels | Norbert Bachleitner | Jessica Bauer | Lars Distelhorst | Sascha Feuchert | Johannes Frimmel | Florian Gassner | Juri Häbler | Christine Haug | Thomas Keiderling | Wolfgang Kissel | Hans Jochen Lind | Manfred Loimeier | Siegfried Lokatis | Matthias Lorenz | Christian Meierhofer | Nicole Moore | Claus Oberhauser | Stephan Packard | Jörg Requate | Dirk Rohmann | Nikola Roßbach | Roland Seim | Daniel Syrovy | Jan-Henrik Witthaus |Hubert Wolf | Wolfgang Wüst
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zensur ist hochaktuell. Sie scheint gegenwärtig – im Kontext globaler Krisen, erodierender Demokratien und erstarkender Autokratien und Diktaturen – sogar noch an Aktualität zu gewinnen. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Phänomen und seiner Erforschung ist dringend geboten. Das vorliegende Handbuch präsentiert erstmals den Stand der Zensurforschung aus einer interdisziplinären, transhistorischen und globalen Perspektive. Nach begrifflich-theoretischen Grundlagen werden zentrale Akteure und Handlungsfelder der Zensur behandelt: Politik, Religion, Wirtschaft, Kunst, Medien und Recht. Es folgt ein Überblick über die Zensurgeschichte von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. In Beiträgen zu verschiedenen Weltregionen (Afrika, Asien, Australien, Nord-, Mittel- und Südamerika, West- und Osteuropa) werden die globalen Dimensionen von Zensur entfaltet. Abschließend geht es um aktuelle Kontroversen und Polemiken der Zensur, um Zensurnarrative und -debatten (z.B. über ‚Cancel Culture‘ und ‚Identitätspolitik‘).
Das Handbuch richtet sich an das an Zensur interessierte Fachpublikum der Kultur-, Literatur- und Medienwissenschaften, der Geschichts- und Rechtswissenschaften ebenso wie an fortgeschrittene Studierende.
Mit Beiträgen von
Sigrun Abels | Norbert Bachleitner | Jessica Bauer | Lars Distelhorst | Sascha Feuchert | Johannes Frimmel | Florian Gassner | Juri Häbler | Christine Haug | Thomas Keiderling | Wolfgang Kissel | Hans Jochen Lind | Manfred Loimeier | Siegfried Lokatis | Matthias Lorenz | Christian Meierhofer | Nicole Moore | Claus Oberhauser | Stephan Packard | Jörg Requate | Dirk Rohmann | Nikola Roßbach | Roland Seim | Daniel Syrovy | Jan-Henrik Witthaus |Hubert Wolf | Wolfgang Wüst
Aktualisiert: 2023-06-01
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Oft waren es Zufälle oder eine Art von Fügung, welche mich führten, aber letztlich auch unbeschadet Elend, Schrecken und Erniedrigung überstehen ließen. Ebenso oft halfen mir Lebenswille und Mut, an den grauenvollen Tagen in Dresden oder Berlin der letzten Kriegswochen, an der Verschleppung ins sowjetische Internierungslager, an den Jahren hinter dem „Eisernen Vorhang“ in Ungarn nicht zu zerbrechen.
Stets half mir meine tiefe Liebe zur Heimat, worunter ich heute nicht mehr ein Nationalland allein verstehe.
Nachkommenden Generationen möge man nicht nur Geschichtszahlen über das vergangene 20. Jahrhundert vermitteln, sondern auch die hinter Zahlen und Fakten verborgenen menschlichen Tragödien dieser Epoche nahe bringen. Heute leben wir in Europa in Freiheit, und ich fühle mich befreit von den dunklen Seiten der Erinnerungen durch das geschriebene Wort.
Gerti Michaelis Rahr
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Lehrbuch führt systematisch, umfassend und historisch eingebettet in die Entstehungs-, Funktions- und Entwicklungsbedingungen nicht-demokratischer Regime der Gegenwart ein. Es breitet die Ergebnisse der internationalen Autokratieforschung aus, macht mit deren Konzepten und Methoden vertraut, informiert über die wichtigsten Typen der Autokratie und beleuchtet deren Stabilitätsbedingungen. Auch Systemtransformationen werden aus der Perspektive autokratischer Regime beleuchtet. Es integriert Ansätze, Befunde und Perspektiven verschiedener Forschungstraditionen und will zu einer interdisziplinären Betrachtung anregen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ein informatives und fundiertes Panorama der lettischen Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik seit der Unabhängigkeitserklärung 1918.
Die Republik Lettland, heute EU- und NATO-Mitglied, wurde 1918 mit großen Hoffnungen und demokratischen Zielsetzungen ins Leben gerufen, geriet aber unter sowjetische, nationalsozialistische und sowjetische Herrschaft, ehe sie 1990 wieder unabhängig wurde. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Lettland, Deutschland und Dänemark bieten in diesem Band einen Überblick über die wichtigsten Zäsuren und Themen des ersten Jahrhunderts lettischer Staatlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Maris Andzans,
Una Bergmane,
Daina Bleiere,
Benjamin Conrad,
Helena Demakova,
Marija Golubeva,
Morten Hansen,
Ivars Ijabs,
Gatis Krumins,
Jan Kusber,
Ijgvars Misans,
Ilgvars Misans,
Valters Nollendorfs,
Erwin Oberländer,
Tilman Plath,
Juris Rosenvalds,
Aivars Stranga,
Kristine Wohlfart,
Kaspars Zellis
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Ein informatives und fundiertes Panorama der lettischen Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik seit der Unabhängigkeitserklärung 1918.
Die Republik Lettland, heute EU- und NATO-Mitglied, wurde 1918 mit großen Hoffnungen und demokratischen Zielsetzungen ins Leben gerufen, geriet aber unter sowjetische, nationalsozialistische und sowjetische Herrschaft, ehe sie 1990 wieder unabhängig wurde. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Lettland, Deutschland und Dänemark bieten in diesem Band einen Überblick über die wichtigsten Zäsuren und Themen des ersten Jahrhunderts lettischer Staatlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Maris Andzans,
Una Bergmane,
Daina Bleiere,
Benjamin Conrad,
Helena Demakova,
Marija Golubeva,
Morten Hansen,
Ivars Ijabs,
Gatis Krumins,
Jan Kusber,
Ijgvars Misans,
Ilgvars Misans,
Valters Nollendorfs,
Erwin Oberländer,
Tilman Plath,
Juris Rosenvalds,
Aivars Stranga,
Kristine Wohlfart,
Kaspars Zellis
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Das Lehrbuch führt systematisch, umfassend und historisch eingebettet in die Entstehungs-, Funktions- und Entwicklungsbedingungen nicht-demokratischer Regime der Gegenwart ein. Es breitet die Ergebnisse der internationalen Autokratieforschung aus, macht mit deren Konzepten und Methoden vertraut, informiert über die wichtigsten Typen der Autokratie und beleuchtet deren Stabilitätsbedingungen. Auch Systemtransformationen werden aus der Perspektive autokratischer Regime beleuchtet. Es integriert Ansätze, Befunde und Perspektiven verschiedener Forschungstraditionen und will zu einer interdisziplinären Betrachtung anregen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Oft waren es Zufälle oder eine Art von Fügung, welche mich führten, aber letztlich auch unbeschadet Elend, Schrecken und Erniedrigung überstehen ließen. Ebenso oft halfen mir Lebenswille und Mut, an den grauenvollen Tagen in Dresden oder Berlin der letzten Kriegswochen, an der Verschleppung ins sowjetische Internierungslager, an den Jahren hinter dem „Eisernen Vorhang“ in Ungarn nicht zu zerbrechen.
Stets half mir meine tiefe Liebe zur Heimat, worunter ich heute nicht mehr ein Nationalland allein verstehe.
Nachkommenden Generationen möge man nicht nur Geschichtszahlen über das vergangene 20. Jahrhundert vermitteln, sondern auch die hinter Zahlen und Fakten verborgenen menschlichen Tragödien dieser Epoche nahe bringen. Heute leben wir in Europa in Freiheit, und ich fühle mich befreit von den dunklen Seiten der Erinnerungen durch das geschriebene Wort.
Gerti Michaelis Rahr
Aktualisiert: 2022-03-03
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Historisch bekannte Massenbewegungen berufen sich zumeist auf eine Ideologie, um die herum sich Menschen organisieren lassen. Die Steuerung von Menschen ließ sich bisher meist durch gezielte Beeinflussung ihrer Gedanken und Gefühle durchsetzen. Machtbewusste Menschen haben oft Theorien und Geschichten ausgenutzt, um Menschen in ihrem Sinne zu lenken. Diese Mischung aus Theorien oder Theorie-Versatzstücken und Geschichten lassen sich fast immer in einem Begriff zusammenfassen, der mit der Nachsilbe (Suffix) -ismus endet: Nationalismus, Marxismus, Leninismus, Stalinismus, Faschismus, Islamismus usw.
Welche Elemente der verschiedenen „Ismen“ lassen sich in Massenbewegungen der Vergangenheit zeigen und möglicherweise auf heute übertragen? Diese Frage möchte ich hier aufwerfen – und zugleich auf Techniken verweisen, die früheren „Ismen“ noch nicht zur Verfügung standen.
Aktualisiert: 2021-03-08
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