Neben dem gesetzlichen Forderungsübergang werden wichtige Verjährungsfragen sowie die typischen Haftungsgrundlagen vorgestellt. Praxisorientiert werden die häufigsten Regresskonstellationen behandelt – aber auch seltenere Fallgruppen. Abgerundet wird der Hauptteil durch Ausführungen zum regressfähigen Schaden und zu den Aufwendungen des Sachversicherers sowie prozessuale Hinweise. Schließlich werden die typischen Deckungsfragen der privaten und gewerblichen Haftpflichtversicherung behandelt.
Große Änderungen gab es zB bei der so wichtigen Fallgestaltung des Regresses bei Mietsachschäden, insb. aufgrund der erheblichen Änderungen durch das Teilungsabkommen zwischen Gebäude- und Haftpflichtversicherer in der ab dem 01.01.2022 geltenden Fassung.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Aktualisiert: 2023-02-02
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Der europäische Binnenmarkt fördert die Zirkulation von Gütern und Personen. Sich hierbei realisierende Schäden müssen grenzüberschreitend reguliert werden. Ist der Schädiger haftpflichtversichert, stellt sich zunächst die Frage, welches Recht auf einen Direktanspruch des Geschädigten gegen den Versicherer anwendbar ist. Marianne Micha beschränkt den Blick dabei nicht auf die praktisch relevanteste Kfz-Haftpflichtversicherung, sondern richtet ihn vor dem Hintergrund einer rechtsvergleichenden Umschau in Europa auch auf sonstige Pflicht- und freiwillige Haftpflichtversicherungen. So entwickelt die Autorin ein kollisionsrechtliches System zu Art. 18 Rom II-VO, das insbesondere eine differenzierte Regelung für die umstrittene Frage der Anknüpfung von Einwendungen des Versicherers aus dem Versicherungsvertrag enthält.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Aktualisiert: 2022-08-04
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Der Regress des Versicherers, häufig aus der zentralen Norm § 86 VVG, ist für diesen von erheblicher Bedeutung. Er dient nicht nur als Refinanzierungsmöglichkeit, sondern auch für den Haftpflichtversicherer als Möglichkeit der Anspruchsabwehr. Der Verfasser untermauert die Bedeutung des Regresses für den Sachversicherer in seinem Vorwort durch Verweis darauf, dass der Umfang seines Werks seit der 1. Auflage mit einem seinerzeitigen Umfang von 140 Seiten um nunmehr 500 Seiten gestiegen ist.
Günther ist Rechtsanwalt in einer äußerst renommierten und auf das Haftungs– und Versicherungsrecht spezialisierten Großkanzlei. Sein hier zu besprechendes Werk richtet sich vornehmlich an Mitarbeiter von Sachversicherungs- und Haftpflichtversicherungsunternehmen, gleichfalls an Sachverständige und Regulierungsbüros. Aber auch Anwälte und Richter können bedenkenlos auf dieses Buch zurückgreifen, insbesondere, wenn sie sich in diese mitunter schwierige und spezielle Materie einarbeiten wollen.
Neun Kapitel umfasst das Werk. Zunächst stellt der Verfasser die wichtige Vorschrift des § 86 VVG dar – den gesetzlichen Forderungsübergang, der für die gesamte Schadensversicherung gilt, nicht aber für die als Summenversicherung ausgestalteten Personenversicherungen. Dabei werden ausführlich und wirklich gut verständlich die jeweiligen Voraussetzungen und „Tatbestandsmerkmale“ erläutert. Freilich kommt auch das Haushaltsgemeinschaftsprivileg nicht zu kurz.
In den nachfolgenden Kapiteln wird es dann noch konkreter. Man könnte von einem „Besonderem Teil“ sprechen.
Wichtig ist natürlich für die Sachbearbeiter bei den Versicherern, an die sich das Werk vornehmlich richtet, die Verjährung (Kapitel C.). Selbstverständlich spielt die Verjährung aber ganz allgemein für jeden, der sich mit dieser Materie beschäftigt eine ganz entscheidende Rolle. Wird die Verjährung nicht beachtet, geht u.U. viel Geld verloren. Besprochen werden die Regelverjährung sowie die Möglichkeiten der Hemmung und des Neubeginns der Verjährung. Auch besondere Verjährungsfristen (Kaufvertrag, Werkvertrag) werden besprochen.
Es folgen einzelne Haftungsgrundlagen und hieran anknüpfend typische Regressfälle. Hierbei handelt es sich um das umfangreichste Kapitel, geht der Autor doch wirklich sehr ausführlich und gut auf sehr spezielle Regresse ein - Vermieterregress, Nachbarschaftliche Ausgleichsansprüche, Architektenregress etc.
Wichtig ist natürlich auch, was überhaupt regressfähig ist, was also der Versicherer einfordern kann. In diesem Abschnitt (G.) wird auf besondere schadensrechtliche Konstellationen eingegangen wie Fragen der Mehrwertsteuer, des Nutzungsausfalls oder auch der Zinsen.
Abgerundet wird das Werk mit prozessualen Besonderheiten.
Mir hat das Werk ausgesprochen gut gefallen, um mich in diese wichtige Materie einzuarbeiten. Das Buch ist äußerst übersichtlich. Löblich finde ich, das wichtige Gesetze und Vorschriften, die auch ich als Jurist nicht immer sofort zur Hand habe, dem jeweiligen Kapitel vorangestellt werden. Das fördert das Verständnis und vermeidet unnötiges Suchen in weiteren Medien.
Die Schriftgröße ist genau richtig und führt im Zusammenspiel mit den zahlreichen Absätzen zu einer guten Lesbarkeit und vermeidet eine Ermüdung beim Lesen. Sehr gut finde ich auch, dass in die Kapitel viele Beispiele aus der Rechtsprechung eingearbeitet worden sind.
Inhaltlich ist das Werk ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Wirklich eine sehr gutes Buch, weshalb an dieser Stelle eine klare Kaufempfehlung erfolgt.
Quelle: Die Rezensenten, von RA Sebastian Gutt, FA für Verkehrsrecht, Helmstedt, 6. Juni 2018
Aktualisiert: 2023-01-30
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Der vorliegende Sammelband vereinigt eine Auswahl von Masterarbeiten aus dem an der Universität Münster jährlich angebotenen berufsbegleitenden LL.M.-Studiengang „Versicherungsrecht“. Der thematische Bogen der Beiträge ist dementsprechend weit gespannt.
Die Beiträge im Einzelnen:
- Susanne Fucks, LL.M.: Die internationale Zuständigkeit für Klagen gegen den D&O-Versicherer aus
übergegangenem Recht
- Johannes Paul Jacobsen, LL.M.: Die Umweltschadensversicherung – Darstellung und Bewertung rechtlicher
Probleme
- Christian Kiefer, LL.M.: Betriebliche Altersversorgung bei „asset deal“ oder „share deal“ –
Gestaltungsmöglichkeiten für die Entpflichtung einer GmbH von den Pensionsverpflichtungen
beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer
- Katharina Neumayer, LL.M.: Die Dritthaftung des Abschlussprüfers und die Reichweite ihrer Deckung in der
Berufshaftpflichtversicherung
- Dr. Mihael A. Pohar, LL.M.: Auslegung der Ausschlusstatbestände der AUB unter Berücksichtigung der
Verwerflichkeit des Versichertenverhaltens und am Maßstab von Treu und Glauben
- Karolin Schwarz, LL.M.: Die Zulässigkeit der Honorarvergütung des Industrie Versicherungsmaklers –
Schicksal des Honorars bei Maklerwechsel
- Ingo Weckmann, LL.M.: Interessenkonflikte aus Leitungs- und Aufsichtsmandaten bei D&O-Versicherer und
D&O-Versicherungsnehmer – am praktischen Beispiel Siemens
- Domenik Wendt, LL.M.: Die Schweigepflichtentbindungserklärung im Versicherungsvertragsrecht – Zur
Rechtslage nach der VVG-Reform
Ein Sammelband mit Beiträgen, der sowohl für Wissenschaftler als auch für Praktiker – Anwälte, Unternehmensjuristen und auch Mitarbeiter im Versicherungsvertrieb – von Interesse ist.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Das Hamburger Zentrum für Versicherungswissenschaft legt in der Reihe D die besten Abschlussarbeiten aus dem Masterstudiengang Versicherungsrecht der Universität Hamburg einem breiteren Fachpublikum vor. Der berufsbegleitende und praxisbezogene Studiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse des deutschen und darüber hinaus Grundzüge des englischen, österreichischen und schweizerischen Privatversicherungsrechts. Die Dozenten sind renommierte Hochschullehrer und Praktiker aus dem In- und Ausland.
Band 6 präsentiert Abschlussarbeiten des Jahrgangs 2012-2014, die von beiden Gutachtern überdurchschnittlich bewertet wurden.
Inhalt:
Steffen Schulz, LL.M.
Rechtliche Fragen der Honorarberatung
Martin Sticker, LL.M.
Die Klage des Geschädigten Dritten auf Feststellung des Versicherungsschutzes in der freiwilligen Haftpflichtversicherung
Dr. Maik Tietjen, LL.M.
Die Mangelschadenklauseln in nationalen und internationalen Versicherungskonzepten der Technischen Versicherungszweige
Ragna von Weltzien, LL.M.
Der Unfallbegriff in der privaten Unfallversicherung
Aktualisiert: 2023-02-07
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Das Hamburger Zentrum für Versicherungswissenschaft legt in der Reihe D die besten Abschlussarbeiten aus dem Masterstudiengang Versicherungsrecht der Universität Hamburg einem breiteren Fachpublikum vor. Der berufsbegleitende und praxisbezogene Studiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse des deutschen und darüber hinaus Grundzüge des englischen, österreichischen und schweizerischen Privatversicherungsrechts. Die Dozenten sind renommierte Hochschullehrer und Praktiker aus dem In- und Ausland.
Band 7 präsentiert Abschlussarbeiten des Jahrgangs 2013–2015, die von beiden Gutachtern überdurchschnittlich bewertet wurden.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Die Neuauflage:
Das Buch mit Onlineversion beantwortet alle wichtigen Fragen des Schadensausgleichs in Fällen der vorübergehenden oder dauerhaften Beeinträchtigung der Gesundheit, der Behinderung bei der Erwerbstätigkeit und/oder der Erschwernis, die Arbeiten im Haushalt zu erledigen, und beim Ausfall der Person, die zum Unterhalt verpflichtet ist.
Enthalten sind dazu auch
Beispiele und Berechnungsvorschläge sowie
hilfreiche Tipps und Musterformulierungen.
Das bewährte Handbuch bietet:
eine ausführliche Darstellung der Grundsätze für jede Schadensberechnung, zu den Anspruchsformen und zur Anspruchsdauer, zu Abfindungen und zum Anspruchsübergang (Legalzession),
alles zur für die Schadensregulierung praxisrelevanten Abgrenzung zwischen den Vermögensfolgeschäden und den Nichtvermögensschäden (immateriellen Belastungen, dem Schmerzensgeld),
eine Behandlung der Themen Mobilität, Pflege, berufliche Rehabilitation und Wohnen bei den vermehrten Bedürfnissen,
die Verdeutlichung der Darlegungs- und Beweislasten mit dem besonderen Augenmerk auf Erwerbsschäden zum Nachweis der Erwerbsaussicht, zur (fortbestehenden) Arbeitsunfähigkeit sowie des (fortbestehenden) Vermögensschadens,
die neueste Entwicklung zum Hausarbeits- bzw. Haushaltsführungsschaden.
Die völlig neu bearbeitete 5. Auflage bringt das Werk auf den neuesten Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung . Einen erheblichen Mehrnutzen bietet die Erweiterung um den Themenkreis "Personenversicherungen“.
Die Online-Version:
Im Buch befindet sich ein Zugangscode zu www.schadensberechnungen.de. Dort steht der gesamte Inhalt des Buchs ohne zusätzliche Kosten online zur Verfügung, angereichert durch
zahlreiche Excel-Tabellen, die eigene Berechnungen ermöglichen,
Word-Dateien mit Musterformulierungen (z. B. für Klageantrag oder Urteilstenor),
eine Gesetzessammlung zum Nachschlagen der im Text zitierten Paragraphen.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Die Rechtsvereinheitlichung auf dem Gebiet der Europäischen Union schreitet immer weiter voran. Die Quellen, aus denen sich europäisches Recht entwickeln lässt, sind vielfältig. Im Rahmen dieser Untersuchung wird versucht, Grundsätze für ein privatrechtliches außervertragliches Umwelthaftungsrecht aus internationalen Konventionen heraus zu entwickeln. Diese enthalten einen Schatz gemeinsamer europäischer Erfahrungen mit dem Haftungsrecht, der nicht ungenutzt bleiben sollte. Die genannten Übereinkommen werden zunächst einer genauen Analyse unterzogen, bevor anhand einer konventionsübergreifenden Interpretation gleichsam ein «eiserner Bestand» von Regeln für ein mögliches europäisches Umwelthaftungsrecht herausgearbeitet wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Betrugsbekämpfung wird bei vielen Sachversicherern zunehmend größeres Gewicht beigemessen. Die häufigsten Erscheinungsformen des Versicherungsbetrugs sind der fingierte Schaden (z.B. Vortäuschung eines Einbruchdiebstahls), der vorsätzlich herbeigeführte Versicherungsfall (z.B. Eigenbrandstiftung), der an die Versicherungsbedingungen angepasste Schaden (z.B. Schilderung des nicht versicherten Diebstahls als Raub oder eines nicht versicherten Überschwemmungsschadens als versicherter Leistungswasserschaden) oder der überhöhte Schaden (z.B. Geltendmachung überhaupt nicht existierender oder nicht beschädigter Sachen sowie falsche Angaben zur Werthaltigkeit).
Das Buch ist ausgesprochen praxisnah und berücksichtigt die bis Sommer 2013 veröffentlichte Rechtsprechung und Literatur. Weitergehende Literaturhinweise finden sich zu Beginn des jeweiligen Abschnitts. Zahlreiche, insbesondere obergerichtliche Urteile werden kurz zusammengefasst. Dadurch kann in vielen Fällen eine rechtliche Erstprüfung ohne Hinzuziehung weiterer Publikationen erfolgen.
Das Buch wendet sich an Mitarbeiter von Sachversicherungsunternehmen und Schadenregulierer sowie an Sachverständige, Anwälte und Richter, die sich mit dem Sachversicherungsrecht befassen.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Die Durchsetzung von auf den Sachversicherer übergegangenen Ansprüchen ist von erheblicher praktischer Bedeutung. Zunächst wird der gesetzliche Forderungsübergang ebenso vorgestellt wie das Feuerregressverzichtsabkommen, wichtige Verjährungsfragen sowie die Haftungsgrundlagen. Praxisorientiert werden die häufigsten Regresskonstellationen behandelt:
· Mieterregress
· Vermieterregress
· Mieter-Mieter-Regress
· Regress bei Wohnungseigentümergemeinschaft
· Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch
· Haftpflichtgesetz
· Handwerker- und Architektenregress insbesondere bei Brand- und Wasserschäden
· Kinderbrandstiftung
· Haftung bei Gefälligkeitsverhältnissen
· Produkthaftungsansprüche
Darüber hinaus werden auch seltenere Fallgruppen behandelt, u. a.
· Haftung bei Verletzung eines Schutzgesetzes
· Haftung des Arbeitnehmers
· Haftung bei Schäden durch Kfz-Brände
· Gebäudehaftpflicht
· Ansprüche gegen die öffentliche Hand bei Hochwasser- und Überschwemmungsschäden
Abgerundet wird der Hauptteil der Regressfallgruppen durch Ausführungen zum regressfähigen Schaden und zu den Aufwendungen des Sachversicherers sowie prozessuale Hinweise.
Die 6. Auflage behandelt erstmals die typischen Deckungsfragen der privaten und gewerblichen Haftpflichtversicherung.
Dieses Buch wendet sich an Mitarbeiter von Sachversicherungs- und Haftpflichtversicherungsunternehmen. Ferner richtet es sich an Sachverständige und Regulierungsbüros, aber auch an Richter und an Anwälte, die sich mit dem Regress des Sachversicherers oder dessen Abwehr befassen.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Von der Risikoanalyse und -bewältigung, dem Umfang des Versicherungsschutzes bis hin zur Prämien- und Leistungsberechnung werden die Lernenden systematisch in die Materie der „Kraftfahrtversicherung" eingearbeitet.
Die einzelnen Lernabschnitte sind nach dem Schema "Situation" und "Erläuterung" aufgebaut. Durch das Wechselspiel von Frage und Antwort wird der Leser damit in die Methodik des Kundenberatungsgespräches eingeführt. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Bedingungswerke und Tarife der Proximus Versicherung. Zahlreiche Beispiele und ansprechende Schaubilder erleichtern das Verständnis.
Zur Vorbereitung auf die Prüfung der Kaufleute für Versicherungen und Finanzen sowie für die Vorbereitung auf die Prüfung Geprüfter Versicherungsfachmann/Geprüfte Versicherungsfachfrau IHK dienen die Übungen und Wiederholungsaufgaben.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Das Lösungsbuch zum Lehrbuch „Kraftfahrtversicherung“ ist eine wertvolle Hilfe bei der Vorbereitung zur Prüfung der Kaufleute für Versicherungen und Finanzen sowie für den Geprüften Versicherungsfachmann (IHK) und für den Geprüften Fachwirt für Versicherungen und Finanzen (IHK)
Es enthält die Musterlösungen zu den Übungen und Wiederholungsaufgaben und ermöglicht es, selbst erarbeitete Lösungen und Ergebnisse zu überprüfen.
Mit Hilfe dieses Lösungsbuches werden die Benutzer mit den für Ausbildung und Praxis rechtlichen Bedingungen und Tarifen der Kraftfahrtversicherung vertraut gemacht.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Das bewährte Handbuch behandelt umfassend alle bei der Bearbeitung von Kraftverkehrs-Haftpflicht-Schäden auftretenden Rechtsfragen. Und noch mehr: in erheblichem Umfang dient das Werk auch der Lösung von Schadenfällen der Allgemeinen Haftpflichtversicherung (z.B. Personenschaden, Sachschaden, Sozialversicherung). Von erfahrenen Praktikern verfasst, ermöglicht das Werk durch seine präzise und übersichtliche Darstellung eine schnelle und kompetente Fallbearbeitung. Die praxisorientierte Auswahl der aktuellen Rechtsprechung und viele Tabellen (z.B. Kapitalisierungstabellen) machen das Werk zu einem hilfreichen Ratgeber. In der 26. Auflage neu bearbeitete Themen: Neue Rechtsprechung des BGH zum „Betrieb“ i.S.d. § 7 StVG sowie zur Reichweite und Geltung des Anscheinsbeweises (Rückwärtsfahren auf Parkplätzen, Auffahren und Fahrstreifenwechsel) Fragen der Mithaftung bei fehlenden Schutzvorrichtungen (Fahrradhelm) im Lichte der Rechtsprechung des BGH Haftung im Innen- und Außenverhältnis bei Unfällen unter Beteiligung von unterschiedlich versicherten Fahrzeuggespannen (Anhängerhaftung) Gesetz zur Einführung eines Anspruchs auf Hinterbliebenengeld Aktuelle Tendenzen der Rechtsprechung zur Haftungshöchstsummenbegrenzung nach § 12 StVG Neue, für die Bearbeitung von Auslandsschäden relevante Rechtsprechung des EuGH sowie Neufassung der EuGVVO (Brüssel Ia–Verordnung) Berücksichtigung der neuen AKB 2015 (sowie der älteren Fassungen)
Aktualisiert: 2020-10-12
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Die Durchführung von Verträgen kann positive sowie negative Auswirkungen auf Dritte haben. Eine mögliche Auswirkung besteht darin, dass die vertragscharakteristische Leistung einem Dritten zugutekommt. Hier stellt sich vor allem bei Insolvenz des Vertragspartners die Frage, ob der Leistungserbringer den Vertragsfremden in Erfüllungshaftung nehmen kann. Stefan Huber zeigt auf, dass bereits de lege lata Ausprägungen einer solchen Erfüllungshaftung Vertragsfremder existieren. Für diese entwickelt er ein dogmatisches Fundament und gelangt so zu dem Ergebnis, dass die vorhandenen Ausprägungen keinen Fremdkörper darstellen, sondern einen ausbaufähigen Ansatz, um das aus einer Insolvenz des Vertragspartners resultierende Risiko möglichst gering zu halten. Auf der Grundlage rechtsvergleichender Analyse unterbreitet der Autor konkrete Vorschläge zur Fortentwicklung dieses Ansatzes.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Regress des Versicherers, häufig aus der zentralen Norm § 86 VVG, ist für diesen von erheblicher Bedeutung. Er dient nicht nur als Refinanzierungsmöglichkeit, sondern auch für den Haftpflichtversicherer als Möglichkeit der Anspruchsabwehr. Der Verfasser untermauert die Bedeutung des Regresses für den Sachversicherer in seinem Vorwort durch Verweis darauf, dass der Umfang seines Werks seit der 1. Auflage mit einem seinerzeitigen Umfang von 140 Seiten um nunmehr 500 Seiten gestiegen ist.
Günther ist Rechtsanwalt in einer äußerst renommierten und auf das Haftungs– und Versicherungsrecht spezialisierten Großkanzlei. Sein hier zu besprechendes Werk richtet sich vornehmlich an Mitarbeiter von Sachversicherungs- und Haftpflichtversicherungsunternehmen, gleichfalls an Sachverständige und Regulierungsbüros. Aber auch Anwälte und Richter können bedenkenlos auf dieses Buch zurückgreifen, insbesondere, wenn sie sich in diese mitunter schwierige und spezielle Materie einarbeiten wollen.
Neun Kapitel umfasst das Werk. Zunächst stellt der Verfasser die wichtige Vorschrift des § 86 VVG dar – den gesetzlichen Forderungsübergang, der für die gesamte Schadensversicherung gilt, nicht aber für die als Summenversicherung ausgestalteten Personenversicherungen. Dabei werden ausführlich und wirklich gut verständlich die jeweiligen Voraussetzungen und „Tatbestandsmerkmale“ erläutert. Freilich kommt auch das Haushaltsgemeinschaftsprivileg nicht zu kurz.
In den nachfolgenden Kapiteln wird es dann noch konkreter. Man könnte von einem „Besonderem Teil“ sprechen.
Wichtig ist natürlich für die Sachbearbeiter bei den Versicherern, an die sich das Werk vornehmlich richtet, die Verjährung (Kapitel C.). Selbstverständlich spielt die Verjährung aber ganz allgemein für jeden, der sich mit dieser Materie beschäftigt eine ganz entscheidende Rolle. Wird die Verjährung nicht beachtet, geht u.U. viel Geld verloren. Besprochen werden die Regelverjährung sowie die Möglichkeiten der Hemmung und des Neubeginns der Verjährung. Auch besondere Verjährungsfristen (Kaufvertrag, Werkvertrag) werden besprochen.
Es folgen einzelne Haftungsgrundlagen und hieran anknüpfend typische Regressfälle. Hierbei handelt es sich um das umfangreichste Kapitel, geht der Autor doch wirklich sehr ausführlich und gut auf sehr spezielle Regresse ein - Vermieterregress, Nachbarschaftliche Ausgleichsansprüche, Architektenregress etc.
Wichtig ist natürlich auch, was überhaupt regressfähig ist, was also der Versicherer einfordern kann. In diesem Abschnitt (G.) wird auf besondere schadensrechtliche Konstellationen eingegangen wie Fragen der Mehrwertsteuer, des Nutzungsausfalls oder auch der Zinsen.
Abgerundet wird das Werk mit prozessualen Besonderheiten.
Mir hat das Werk ausgesprochen gut gefallen, um mich in diese wichtige Materie einzuarbeiten. Das Buch ist äußerst übersichtlich. Löblich finde ich, das wichtige Gesetze und Vorschriften, die auch ich als Jurist nicht immer sofort zur Hand habe, dem jeweiligen Kapitel vorangestellt werden. Das fördert das Verständnis und vermeidet unnötiges Suchen in weiteren Medien.
Die Schriftgröße ist genau richtig und führt im Zusammenspiel mit den zahlreichen Absätzen zu einer guten Lesbarkeit und vermeidet eine Ermüdung beim Lesen. Sehr gut finde ich auch, dass in die Kapitel viele Beispiele aus der Rechtsprechung eingearbeitet worden sind.
Inhaltlich ist das Werk ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Wirklich eine sehr gutes Buch, weshalb an dieser Stelle eine klare Kaufempfehlung erfolgt.
Quelle: Die Rezensenten, von RA Sebastian Gutt, FA für Verkehrsrecht, Helmstedt, 6. Juni 2018
Aktualisiert: 2022-06-29
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