Metzler Lexikon Kunstwissenschaft

Metzler Lexikon Kunstwissenschaft von Pfisterer,  Ulrich
Das Lexikon erläutert die zentralen Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte bis hin zu jüngsten Forschungsansätzen. In etwa 150 Stichwörtern, z.B. Original, Fälschung, Repräsentation, Kunsthändler, Kunstmarkt, Manierismus, Ende der Kunst, wird dabei auch die wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Disziplin ausführlich dargestellt. Damit steht das Werk außer Konkurrenz. Die Autoren erläutern Begriffe und Theorien aus der Zeit vor der eigentlichen Begründung der Kunstwissenschaft im 19.Jahrhundert, beginnend mit der Antike. Auf diese Weise erfährt der Leser mehr über die historischen Voraussetzungen heutiger Diskussionen über Kunst und erkennt zugleich die Andersartigkeit der damaligen Kunstbetrachtung. Damit unterscheidet sich das unter Mitarbeit von 50 renommierten Kunsthistorikern entstandene Handbuch wesentlich von bisherigen, großenteils personen- und sachkundlich orientierten Nachschlagewerken.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Metzler Lexikon Kunstwissenschaft

Metzler Lexikon Kunstwissenschaft von Pfisterer,  Ulrich
Das Lexikon erläutert die zentralen Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte bis hin zu jüngsten Forschungsansätzen. In etwa 150 Stichwörtern, z.B. Original, Fälschung, Repräsentation, Kunsthändler, Kunstmarkt, Manierismus, Ende der Kunst, wird dabei auch die wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Disziplin ausführlich dargestellt. Damit steht das Werk außer Konkurrenz. Die Autoren erläutern Begriffe und Theorien aus der Zeit vor der eigentlichen Begründung der Kunstwissenschaft im 19.Jahrhundert, beginnend mit der Antike. Auf diese Weise erfährt der Leser mehr über die historischen Voraussetzungen heutiger Diskussionen über Kunst und erkennt zugleich die Andersartigkeit der damaligen Kunstbetrachtung. Damit unterscheidet sich das unter Mitarbeit von 50 renommierten Kunsthistorikern entstandene Handbuch wesentlich von bisherigen, großenteils personen- und sachkundlich orientierten Nachschlagewerken.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Logik des Entwerfens

Logik des Entwerfens von Arnold,  Florian
Wir leben im Zeitalter des Entwerfens. Der Umstand, dass gerade Designpraktiken unser heutiges Selbstbild prägen, deutet auf einen fundamentalen Einstellungswandel seit den Anfängen der Moderne. Seit Kants »kopernikanischer Wende« hat sich auch die philosophische Weltsicht irreversibel gewandelt: Die objektive Erscheinungswelt entpuppt sich als Produkt von gestaltenden Subjekten. Design und Philosophie verbindet so ein Entwurfsgeschehen, das kreative Tätigkeiten und kritische Reflexionen als Momente eines Ganzen ausweist. So ist Design mittlerweile zu einer praktischen Bedingung der Möglichkeit von Praxis überhaupt geworden: Komplementär zur Philosophie stellt Design eine transzendentale Praxis dar, durch die wir zugleich uns selbst umgestalten. Seiner inhärenten Logik folgend ist Entwerfen heute Ausdruck dessen, was im Sinne Heideggers den Selbst- und Weltentwurf des Menschen meint: Design ist Dasein.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Grundlose Gestaltung

Grundlose Gestaltung von Heßeler,  Philipp, Zerbst,  Arne
Im Jahre 1800 veröffentlicht der noch junge Schelling (1775-1854) das System des transzendentalen Idealismus und mit ihm die Grundzüge seiner Ästhetik. Ob diese noch anschlussfähig an unser heutiges Kunstverständnis ist, wird in dem vorliegenden Buch diskutiert. Den Ansatzpunkt hierfür bildet die Malerei Piet Mondrians. 100 Jahre später steht Mondrian vor seiner Leinwand nämlich vor demselben Problem wie Schelling: Wie erfasse ich eine indifferente Einheit ohne sie zugleich wieder zu zerstören? Oder, wie kann ich einen Strich ziehen, ohne dadurch eine Unterscheidung zu treffen? Um Mondrian mit Schelling lesen zu können, ist es jedoch ein weiter Weg. Ein Weg der unter anderem über die graphische Logik von Charles S. Peirce und die disegno-Theorie des florentiner Manierismus führt. Bleibt nur noch eine Frage: Was macht der nackte Dürer auf dem Cover?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Logik des Entwerfens

Logik des Entwerfens von Arnold,  Florian
Wir leben im Zeitalter des Entwerfens. Der Umstand, dass gerade Designpraktiken unser heutiges Selbstbild prägen, deutet auf einen fundamentalen Einstellungswandel seit den Anfängen der Moderne. Seit Kants »kopernikanischer Wende« hat sich auch die philosophische Weltsicht irreversibel gewandelt: Die objektive Erscheinungswelt entpuppt sich als Produkt von gestaltenden Subjekten. Design und Philosophie verbindet so ein Entwurfsgeschehen, das kreative Tätigkeiten und kritische Reflexionen als Momente eines Ganzen ausweist. So ist Design mittlerweile zu einer praktischen Bedingung der Möglichkeit von Praxis überhaupt geworden: Komplementär zur Philosophie stellt Design eine transzendentale Praxis dar, durch die wir zugleich uns selbst umgestalten. Seiner inhärenten Logik folgend ist Entwerfen heute Ausdruck dessen, was im Sinne Heideggers den Selbst- und Weltentwurf des Menschen meint: Design ist Dasein.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Grundlose Gestaltung

Grundlose Gestaltung von Heßeler,  Philipp, Zerbst,  Arne
Im Jahre 1800 veröffentlicht der noch junge Schelling (1775-1854) das System des transzendentalen Idealismus und mit ihm die Grundzüge seiner Ästhetik. Ob diese noch anschlussfähig an unser heutiges Kunstverständnis ist, wird in dem vorliegenden Buch diskutiert. Den Ansatzpunkt hierfür bildet die Malerei Piet Mondrians. 100 Jahre später steht Mondrian vor seiner Leinwand nämlich vor demselben Problem wie Schelling: Wie erfasse ich eine indifferente Einheit ohne sie zugleich wieder zu zerstören? Oder, wie kann ich einen Strich ziehen, ohne dadurch eine Unterscheidung zu treffen? Um Mondrian mit Schelling lesen zu können, ist es jedoch ein weiter Weg. Ein Weg der unter anderem über die graphische Logik von Charles S. Peirce und die disegno-Theorie des florentiner Manierismus führt. Bleibt nur noch eine Frage: Was macht der nackte Dürer auf dem Cover?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gesetz der Kunst – Ordo der Welt

Gesetz der Kunst – Ordo der Welt von Stoltz,  Barbara
Im Jahre 1607 publizierte Federico Zuccaro (1540/41–1609) die Schrift „L’Idea de’ Pittori, Scultori et Architetti“, zu der er sich als erster Leiter der Accademia di San Luca in Rom verpflichtet hatte. Der Traktat dokumentiert in Form einer Rückschau die kunsttheoretischen Diskussionen des späten 16. Jahrhunderts, auf deren Hintergrund Zuccaro seine eigene Position entwickelt. Im Mittelpunkt der „Idea“ steht der Begriff des "Disegno", den Zuccaro über seine kunstimmanente Bedeutung hinaus zu einem Fundament der menschlichen Intelligenz und zur wahren Instanz der Gottesähnlichkeit erklärt. Diese Universallehre über den Menschen, sein künstlerisches Schaffen und seine Beziehung zu Gott setzte Zuccaro in keinem seiner Werke so überzeugend um wie in seinem Zyklus zu Dante Alighieris „Commedia“. Das aufwendige Konvolut an Zeichnungen und Textblättern, das so genannte „Dante historiato da Federico Zuccaro“, entstand in den Jahren zwischen 1585 und 1593. Mit seinem komplexen Bild-Text-System markiert es nicht nur eine wichtige Station der kunstreflexiven Laufbahn Zuccaros, sondern zeigt den Künstler zugleich als Philologen und hervorragenden Dante-Kenner. Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um die erste umfassende Gesamtdeutung des Dante-Zyklus, die neben der bildnarrativen Strategie Zuccaros auch dessen Beitrag zur Rezeption der „Commedia“ berücksichtigt. Auf einer beigefügten CD-ROM werden dazu wichtige Materialien erstmalig zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Über das allmähliche Verfertigen der Bilder

Über das allmähliche Verfertigen der Bilder von Kroschewski,  Nevenka
Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610) gilt als eine der provokantesten Künstlerpersönlichkeiten der Malereigeschichte. Seit der euphorischen Erklärung zum first modern artist zu Beginn des 20. Jahrhunderts wuchs ihm der Rang einer Gründungsfigur der modernen Malerei zu, einer Figur, die die kunsthistorische Epochenschwelle zur Neuzeit verkörpert. Diese Einschätzung - obwohl relativiert durch ikonologische und kontextualische Ansätze - hat gerade in jüngerer Zeit durch maltechnische Untersuchungen nochmals ihre wissenschaftliche Rechtfertigung gefunden. So gelten Caravaggios Bilder als Ergebnis einer künstlerischen Revolution: sollen sie doch, wie die Forschung glaubt, in spontaner vorzeichnungsloser Malerei alla prima vor dem Modell entstanden sein. In radikalem Bruch mit der künstlerischen Konvention seiner Zeit soll Caravaggio sich dem Medium der Zeichnung verweigert haben, um ausschließlich mit dem Pinsel auf der Leinwand zu arbeiten. Dieser Vorstellung tritt die Autorin mit gewichtigen Argumenten entgegen. Schritt für Schritt spürt sie der Arbeitsweise Caravaggios nach: Zunächst leitet sie den Leser durch das argumentative Dickicht der Forschungsliteratur und diskutiert unvoreingenommen das Für und Wider der Seicento-Textquellen. Der Ausgangspunkt für die Frage nach Caravaggios künstlerischer Methode waren die oft genug in erstaunlicher Präzision geometrisch fixierten Bildanlagen, die für einen spontanen primamalerischen Prozeß kaum nachvollziehbar erscheinen. Diese genauen Planungen lassen die Kontur eines Künstlers erkennen, der ganz in der Tradition seiner Zeit wohl jedes seiner Gemälde durch Zeichnungen, Kompositionsentwürfe, anatomische Studien oder Detailskizzen vorbereitete und diese zeichnerischen Bildentwürfe auf die grundierte Leinwand übertrug. Und Caravaggio hat offenbar nicht nur gezeichnet, sondern sich höchst reflektiert und rational der Möglichkeiten des disegno bedient. Damit erweist sich die von der Forschung vertretene Idee vom Maler-Revolutionär immer deutlicher als posthumer Mythos, als Teil einer kunsthistorischen Legendenbildung, welche sich ihre Heroen schafft und mit Fähigkeiten ausstattet, die die Sphäre des Humanen transzendieren. Die detaillierte Deutung seiner Arbeitsweise eröffnet so ein neues Verständnis des Künstlers Caravaggio und der Ästhetik seiner Werke.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zwischen Steinbruch und Studio

Zwischen Steinbruch und Studio von Carmellini,  Silvia
Zwischen 1683 und 1754 betrieben Orazio Marinali und sein Nachfolger Giacomo Cassetti eine angesehene Bildhauerwerkstatt in Vicenza nahe der alten Kunstmetropole Venedig. Dabei agierten sie stets im Spannungsfeld zwischen den Wünschen adeliger und bürgerlicher Auftraggeber und den strengen Bestimmungen der lokalen Zünfte um 1700. Sie durften dabei einen im venezianischen Raum charakteristischen Aktionsrahmen nicht überschreiten. Das wirkte prägend auf die soziale Struktur der Werkstatt und auf den künstlerischen Werkprozess. Tatsächlich zeigt der Vergleich von Entwurf und Ausführung deutliche Unterschiede zu Arbeiten der „befreiten“ Hofbildhauer nördlich der Alpen oder der römischen Bildhauer der Päpste. Für ihre Betrachtung konnte die Kunsthistorikerin Silvia Carmellini auf einen besonderen Fund zurückgreifen. In Bassano del Grappa entdeckte sie ein Klebealbum mit seltenen zeichnerischen Bildhauerentwürfen Marinalis. Die zahlreichen Skulpturenensembles des Bildhauerbetriebes konnte die Autorin hingegen als Werkstattarbeiten vieler beteiligter Mitarbeiter und auch gemeinsam miteinander operierender Werkstätten einordnen. Sie richten sich ganz nach den Bedingungen des Auftrages und ihres Aufstellungsortes. Schon in der Ausbildung der Lehrlinge zeigen sich zudem mangelnde theoretische Kenntnisse der Bildhauer. Die bisher als eigentümlich „dekorative Plastik“ verortete Bildhauerkunst der Venezianer erscheint vor diesen Hintergründen als Ergebnis einer grundlegenden Werkstattpraxis. Die Skulpturenensembles passten sich dabei vollständig in das Gesamtkonzept der Dekoration für das Gebäude, den Garten oder Kirchenraum ein. Ein umfassender Anhang mit ausführlichen Archivdokumentationen und ein Katalog, der die Entwürfe der Werkstatt erstmals kritisch präsentiert, runden das Bild von der Bildhauerwerkstatt ab.
Aktualisiert: 2021-12-14
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