Den 17-jährigen Romed interessieren vor allem vier Dinge: Kampfsport, Partys, Bier und Frauen. Als auch der letzte Freund seiner Clique die Unschuld verliert, gerät er völlig in Panik. Er möchte ebenfalls mit jemandem schlafen, was aber einfach nicht klappen will. Dabei lässt der Pfadfinder-DJ keine Feier aus, macht halb Osttirol unsicher und verbrüdert sich mit Bikern und Skilehrern – nur bei den Frauen vergeigt er es ein ums andere Mal. Dabei hat der Wettlauf gegen die Zeit längst begonnen: Wird es Romed gelingen, seine Tollpatschigkeit noch vor Schulschluss zu überwinden oder muss er den Zivildienst als Jungmann antreten?
Dem Autor gelingt eine sensible Gratwanderung, der Stadtsehnsucht mit einer Landverwurzelung zu begegnen, die gleichsam anregend und amüsant ist. Ohne WHAM! und ABBA ist ein Buch über das erste Mal und warum dieser Schritt auch jungen Männern so schwerfällt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Schauplatz: Eine niederbayrische Dorfgemeinde namens Niedernussdorf.Handelnde Personen: Ein wunderschöner Hauptkommissar namens Karl Lederer. Eine resolute Polizeihauptmeisterin namens Gisela Wegmeyer.Inhalt: Mysteriöse Morde sowie größere und kleinere Sauereien! Wirkung auf Leser: Saukomisch.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Deutschlands Nachbar im Südosten ist ein wunderschönes Land mit hohen Gipfeln, tiefen Abgründen und kilometerweiter Leere. Inmitten dieser Leere ist Eva Reisinger aufgewachsen, in Oberösterreich, wo in jeder Einfahrt zwei Autos stehen, ein Mofa die Welt bedeutet und sich am Wochenende alle in der Großraumdisko treffen. Österreich bedeutet für die meisten Skifahren in Tirol, Salzburg, Schnitzel, Kaffeehauskultur und Wiener Schmäh – herrlich herzig! Eva Reisinger erzählt von einer anderen Seite der Alpenrepublik, dem Leben auf dem Land: Wie ist es, wenn sich der erste Freund als FPÖ-Wähler entpuppt und wenn außer im Internet so gar nichts passiert? Nebenbei klärt sie wichtige Fragen – etwa: Wie kann ein 31-Jähriger Kanzler werden? Wieso sind die Menschen in der lebenswertesten Stadt der Welt zugleich die unfreundlichsten? Wie kommt es, dass jede*r Dritte rechts wählt, obwohl weit und breit kein »Ausländer« zu sehen ist? – und sie verrät uns ihr Rezept für den besten Kaiserschmarrn.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Eine Coming-of-Age-Geschichte mit dem Blick für das Absurde
"Es gibt so viele schlechte Bücher auf der Welt, dass ich mich über die ganz wenigen guten umso mehr freue. René Marik hat eines davon geschrieben."
Heinz Strunk
"Ein Buch, das eine Wucht ist."
Elke Heidenreich
"Wie einmal ein Bagger auf mich fiel" ist die tragikomische, äußerst unterhaltsame Geschichte eines Jungens aus der Provinz, der ins Leben aufbricht. Der junge Held ist niemand anderes als der bekannte Puppenspieler und Autor René Marik, durch dessen kindliche Augen betrachtet die Erwachsenenwelt zum Irrewerden öde und verlogen scheint. Doch schöne Mädchen, Martini und die Neue Deutsche Welle verheißen Rettung vor dem sicheren Tod durch Langeweile und Spießertum – und wo kann man sich schon freier fühlen als auf einem frisierten Mofa auf einer Landstraße?
René Mariks erste Lebensjahre spielen sich an einem ziemlich schrägen Ort ab: Mit seiner Familie lebt er in einer Bundeswehr-Kaserne im Westerwald, wo seine Eltern die Kantine schmeißen. Wie ein Außerirdischer wächst René in einer Familie auf, in der das gemeinsame Schweigen und der Bratensoßengeruch sein Leben nicht nur sonntags wie Fichtenharz überziehen. Doch zum Glück gibt es Leidensgenossen. Gemeinsam durchläuft die gelangweilte Dorfjugend den Wahnsinn namens Schule, frisiert lahme Mofas, und in der Zeit der sprießenden Pickel tauchen da plötzlich die Mädchen auf, so wunderschön und unerreichbar. Mit großem erzählerischem Gespür führt René Marik mitten hinein in sein Coming-of-Age in der Provinz der 1970er-Jahre. In eine Geschichte, in der Tragik und Komik nahe beieinander liegen und das Gift eines Familien-Geheimnisses langsam beginnt, seine Wirkung zu entfalten…
Aktualisiert: 2023-05-17
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René Mariks erste Lebensjahre spielen sich an einem ziemlich schrägen Ort ab: Mit seiner Familie lebt er in einer Bundeswehrkaserne im Westerwald, wo seine Eltern die Kantine schmeißen. Wie ein Außerirdischer wächst René in einer Familie auf, in der das gemeinsame Schweigen und der Bratensoßengeruch sein Leben nicht nur sonntags wie Fichtenharz überziehen. Doch zum Glück gibt es Leidensgenossen. Gemeinsam durchläuft die gelangweilte Dorfjugend den Wahnsinn namens Schule, frisiert lahme Mofas, und in der Zeit der sprießenden Pickel tauchen da plötzlich die Mädchen auf, so wunderschön und unerreichbar. Mit großem erzählerischem Gespür führt René Marik mitten hinein in sein Coming-of-Age in der Provinz der 1970er-Jahre. In eine Geschichte, in der Tragik und Komik nahe beieinander liegen und das Gift eines Familiengeheimnisses langsam beginnt, seine Wirkung zu entfalten …
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie kann so ein schönes Land solche Wahlergebnisse hervorbringen?
Deutschlands Nachbar im Südosten ist ein wunderschönes Land mit hohen Gipfeln, tiefen Abgründen und kilometerweiter Leere. Inmitten dieser Leere ist Eva Reisinger aufgewachsen, in Oberösterreich, wo in jeder Einfahrt zwei Autos stehen, ein Mofa die Welt bedeutet und sich am Wochenende alle in der Großraumdisko treffen. Österreich bedeutet für die meisten Skifahren in Tirol, Salzburg, Schnitzel, Kaffeehauskultur und Wiener Schmäh – herrlich herzig! Eva Reisinger erzählt von einer anderen Seite der Alpenrepublik, dem Leben auf dem Land: Wie ist es, wenn sich der erste Freund als FPÖ-Wähler entpuppt und wenn außer im Internet so gar nichts passiert? Nebenbei klärt sie wichtige Fragen – etwa: Wie kann ein 31-Jähriger Kanzler werden? Wieso sind die Menschen in der lebenswertesten Stadt der Welt zugleich die unfreundlichsten? Wie kommt es, dass jede*r Dritte rechts wählt, obwohl weit und breit kein »Ausländer« zu sehen ist? – und sie verrät uns ihr Rezept für den besten Kaiserschmarrn.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie kann so ein schönes Land solche Wahlergebnisse hervorbringen?
Deutschlands Nachbar im Südosten ist ein wunderschönes Land mit hohen Gipfeln, tiefen Abgründen und kilometerweiter Leere. Inmitten dieser Leere ist Eva Reisinger aufgewachsen, in Oberösterreich, wo in jeder Einfahrt zwei Autos stehen, ein Mofa die Welt bedeutet und sich am Wochenende alle in der Großraumdisko treffen. Österreich bedeutet für die meisten Skifahren in Tirol, Salzburg, Schnitzel, Kaffeehauskultur und Wiener Schmäh – herrlich herzig! Eva Reisinger erzählt von einer anderen Seite der Alpenrepublik, dem Leben auf dem Land: Wie ist es, wenn sich der erste Freund als FPÖ-Wähler entpuppt und wenn außer im Internet so gar nichts passiert? Nebenbei klärt sie wichtige Fragen – etwa: Wie kann ein 31-Jähriger Kanzler werden? Wieso sind die Menschen in der lebenswertesten Stadt der Welt zugleich die unfreundlichsten? Wie kommt es, dass jede*r Dritte rechts wählt, obwohl weit und breit kein »Ausländer« zu sehen ist? – und sie verrät uns ihr Rezept für den besten Kaiserschmarrn.
Aktualisiert: 2023-05-11
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1958: Lene ist gerade 15 Jahre alt, in ihrer Familie und im Heimatdorf herrscht die für die Zeit übliche Strenge. Die Großmutter regiert nicht nur den Hof, sondern auch Lenes Leben mit eiserner Hand. Doch plötzlich ist nichts mehr wie es war: Die ersten italienischen Gastarbeiter erscheinen im Ort. Während Lene nach Veränderung und neuen Eindrücken lechzt, werden die Fremden von der Dorfgemeinschaft beargwöhnt und verleumdet. Dann geschieht etwas Ungeheuerliches und Lene muss eine folgenschwere Entscheidung treffen…
Aktualisiert: 2023-05-10
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1958: Lene ist gerade 15 Jahre alt, in ihrer Familie und im Heimatdorf herrscht die für die Zeit übliche Strenge. Die Großmutter regiert nicht nur den Hof, sondern auch Lenes Leben mit eiserner Hand. Doch plötzlich ist nichts mehr wie es war: Die ersten italienischen Gastarbeiter erscheinen im Ort. Während Lene nach Veränderung und neuen Eindrücken lechzt, werden die Fremden von der Dorfgemeinschaft beargwöhnt und verleumdet. Dann geschieht etwas Ungeheuerliches und Lene muss eine folgenschwere Entscheidung treffen…
Aktualisiert: 2023-05-10
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KREIDEHERZ: Ein Roman über die erste große Liebe, endlose Partys, tolle Musik und die große Freiheit – mit viel Musik aus den 1980ern!
Do you remember? Chalk hearts melting on a playground wall. (Kayleigh, Marillion)
Der Duft von Sonnenmilch und Bastmatten an einem Sommertag im Freibad, die ersten Partys in der Scheune oder Fußballgucken am Samstagabend in der Dorfkneipe, schüchterne Gespräche am elterlichen Festnetztelefon, Tanzstunden mit Damenwahl und schwitzenden, pickeligen Partnern, gemeinsames Trampen zur Rolling-Disco-Show im Nachbarort oder das Einweichen neuer Jeanshosen in der heißen Badewanne – wer sich daran erinnert, hat seine Jugend definitiv in den 1980ern erlebt.
Juliana und Markus erleben die wohl unbeschwerteste Zeit ihres Lebens. Im August 1986 dauern die großen Ferien in der Eifel noch an und gähnend lange Tage gehören für sie ebenso zum Sommer auf dem Land wie unbändiger Leichtsinn und das kribbelnde Gefühl von Schmetterlingen im Bauch. Immer mit dabei sind die legendären Songs dieser Zeit, aus der Musikbox, vom Kassettenrekorder, mit selbst aufgenommenen Kassetten oder dem Walkman.
Zusammen mit ihren Cliquen machen sie so einiges mit: Die große Freiheit bei Fahrten mit Mofas und Mopeds, aufregende Ausflüge nach Köln, stundenlanges Eckenknutschen, die Dr. Sommer-Aufklärungsseiten in der BRAVO, Karnevalsfeiern und Alkoholvergiftungen, vermeintliche Schwangerschaften und Petersilie, geheime Fahrübungen in der Lavagrube, baumelnde Duftbäumchen am Rückspiegel, der achtzehnte Geburtstag oder die Tanz-in-den-Mai-Party, nebenher Abitur- und Führerscheinprüfungen, der erste Auftritt der eigenen Band und ein gemaltes Kreideherz auf der Straße … Aufregender könnte das Leben kaum sein!
Im Wechsel schlüpfen Regine Brühl und Stephan Falk, die selbst zur Landjugend gehörten, in die Rollen von Juliana und Markus. Der Roman KREIDEHERZ ist nicht nur eine rasante Love-Story mit großen Träumen, dem ersten Liebeskummer und vielen Hoffnungen – er lässt auch Erinnerungen an eine Zeit mit unendlich vielen guten Musiktiteln aufleben. Im Rückblick klingt vieles davon nostalgisch, jedoch waren es auch »the best days of my life«. Kaum ein anderes Jahrzehnt war so unbeschwert und musikalisch so vielseitig wie die 1980er Jahre. Fast hundert Titel sind Bestandteil der Story und drücken die Empfindungen und Gefühle der jugendlichen Protagonisten aus. Die Playlist gibt es am Ende des Buches.
Ein Roman für alle, die sich an die 1980er erinnern, ihre Jugend auf dem Land erlebt haben oder alle, die verstehen wollen, warum diese Zeit so unbeschwert und wunderbar war.
Aktualisiert: 2022-12-06
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KREIDEHERZ: Ein Roman über die erste große Liebe, endlose Partys, tolle Musik und die große Freiheit – mit viel Musik aus den 1980ern!
Do you remember? Chalk hearts melting on a playground wall. (Kayleigh, Marillion)
Der Duft von Sonnenmilch und Bastmatten an einem Sommertag im Freibad, die ersten Partys in der Scheune oder Fußballgucken am Samstagabend in der Dorfkneipe, schüchterne Gespräche am elterlichen Festnetztelefon, Tanzstunden mit Damenwahl und schwitzenden, pickeligen Partnern, gemeinsames Trampen zur Rolling-Disco-Show im Nachbarort oder das Einweichen neuer Jeanshosen in der heißen Badewanne – wer sich daran erinnert, hat seine Jugend definitiv in den 1980ern erlebt.
Juliana und Markus erleben die wohl unbeschwerteste Zeit ihres Lebens. Im August 1986 dauern die großen Ferien in der Eifel noch an und gähnend lange Tage gehören für sie ebenso zum Sommer auf dem Land wie unbändiger Leichtsinn und das kribbelnde Gefühl von Schmetterlingen im Bauch. Immer mit dabei sind die legendären Songs dieser Zeit, aus der Musikbox, vom Kassettenrekorder, mit selbst aufgenommenen Kassetten oder dem Walkman.
Zusammen mit ihren Cliquen machen sie so einiges mit: Die große Freiheit bei Fahrten mit Mofas und Mopeds, aufregende Ausflüge nach Köln, stundenlanges Eckenknutschen, die Dr. Sommer-Aufklärungsseiten in der BRAVO, Karnevalsfeiern und Alkoholvergiftungen, vermeintliche Schwangerschaften und Petersilie, geheime Fahrübungen in der Lavagrube, baumelnde Duftbäumchen am Rückspiegel, der achtzehnte Geburtstag oder die Tanz-in-den-Mai-Party, nebenher Abitur- und Führerscheinprüfungen, der erste Auftritt der eigenen Band und ein gemaltes Kreideherz auf der Straße … Aufregender könnte das Leben kaum sein!
Im Wechsel schlüpfen Regine Brühl und Stephan Falk, die selbst zur Landjugend gehörten, in die Rollen von Juliana und Markus. Der Roman KREIDEHERZ ist nicht nur eine rasante Love-Story mit großen Träumen, dem ersten Liebeskummer und vielen Hoffnungen – er lässt auch Erinnerungen an eine Zeit mit unendlich vielen guten Musiktiteln aufleben. Im Rückblick klingt vieles davon nostalgisch, jedoch waren es auch »the best days of my life«. Kaum ein anderes Jahrzehnt war so unbeschwert und musikalisch so vielseitig wie die 1980er Jahre. Fast hundert Titel sind Bestandteil der Story und drücken die Empfindungen und Gefühle der jugendlichen Protagonisten aus. Die Playlist gibt es am Ende des Buches.
Ein Roman für alle, die sich an die 1980er erinnern, ihre Jugend auf dem Land erlebt haben oder alle, die verstehen wollen, warum diese Zeit so unbeschwert und wunderbar war.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Wie haben die Nachkriegsjahrgänge ihre Jugendzeit erlebt? Spielen zwischen den Kriegstrümmern, zuerst in einem kleinen Dorf, später in der Stadt, zwischen Comics, Schallplatten u. Sahnebonbons?
Aktualisiert: 2021-09-25
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Den 17-jährigen Romed interessieren vor allem vier Dinge: Kampfsport, Partys, Bier und Frauen. Als auch der letzte Freund seiner Clique die Unschuld verliert, gerät er völlig in Panik. Er möchte ebenfalls mit jemandem schlafen, was aber einfach nicht klappen will. Dabei lässt der Pfadfinder-DJ keine Feier aus, macht halb Osttirol unsicher und verbrüdert sich mit Bikern und Skilehrern – nur bei den Frauen vergeigt er es ein ums andere Mal. Dabei hat der Wettlauf gegen die Zeit längst begonnen: Wird es Romed gelingen, seine Tollpatschigkeit noch vor Schulschluss zu überwinden oder muss er den Zivildienst als Jungmann antreten?
Dem Autor gelingt eine sensible Gratwanderung, der Stadtsehnsucht mit einer Landverwurzelung zu begegnen, die gleichsam anregend und amüsant ist. Ohne WHAM! und ABBA ist ein Buch über das erste Mal und warum dieser Schritt auch jungen Männern so schwerfällt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Wie kann so ein schönes Land solche Wahlergebnisse hervorbringen?
Deutschlands Nachbar im Südosten ist ein wunderschönes Land mit hohen Gipfeln, tiefen Abgründen und kilometerweiter Leere. Inmitten dieser Leere ist Eva Reisinger aufgewachsen, in Oberösterreich, wo in jeder Einfahrt zwei Autos stehen, ein Mofa die Welt bedeutet und sich am Wochenende alle in der Großraumdisko treffen. Österreich bedeutet für die meisten Skifahren in Tirol, Salzburg, Schnitzel, Kaffeehauskultur und Wiener Schmäh – herrlich herzig! Eva Reisinger erzählt von einer anderen Seite der Alpenrepublik, dem Leben auf dem Land: Wie ist es, wenn sich der erste Freund als FPÖ-Wähler entpuppt und wenn außer im Internet so gar nichts passiert? Nebenbei klärt sie wichtige Fragen – etwa: Wie kann ein 31-Jähriger Kanzler werden? Wieso sind die Menschen in der lebenswertesten Stadt der Welt zugleich die unfreundlichsten? Wie kommt es, dass jede*r Dritte rechts wählt, obwohl weit und breit kein »Ausländer« zu sehen ist? – und sie verrät uns ihr Rezept für den besten Kaiserschmarrn.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Deutschlands Nachbar im Südosten ist ein wunderschönes Land mit hohen Gipfeln, tiefen Abgründen und kilometerweiter Leere. Inmitten dieser Leere ist Eva Reisinger aufgewachsen, in Oberösterreich, wo in jeder Einfahrt zwei Autos stehen, ein Mofa die Welt bedeutet und sich am Wochenende alle in der Großraumdisko treffen. Österreich bedeutet für die meisten Skifahren in Tirol, Salzburg, Schnitzel, Kaffeehauskultur und Wiener Schmäh – herrlich herzig! Eva Reisinger erzählt von einer anderen Seite der Alpenrepublik, dem Leben auf dem Land: Wie ist es, wenn sich der erste Freund als FPÖ-Wähler entpuppt und wenn außer im Internet so gar nichts passiert? Nebenbei klärt sie wichtige Fragen – etwa: Wie kann ein 31-Jähriger Kanzler werden? Wieso sind die Menschen in der lebenswertesten Stadt der Welt zugleich die unfreundlichsten? Wie kommt es, dass jede*r Dritte rechts wählt, obwohl weit und breit kein »Ausländer« zu sehen ist? – und sie verrät uns ihr Rezept für den besten Kaiserschmarrn.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Beim Anblick einer roten Socke fällt dem Autor ein aufregender Tag aus seiner Kindheit ein und er beschließt, das Ereignis zu Papier zu bringen. Im stillen Kämmerlein, unbemerkt von seiner Frau und dem Rest der Welt, lässt er delikate Jugenderinnerungen aus den 50er- und 60er-Jahren wieder auferstehen, erinnert sich an sein erwachendes Interesse am weiblichen Geschlecht, die derbe Umgangssprache auf dem Dorf, die rustikalen Sitten und den Umstand, dass er und seine Kumpane damals selber herausfinden mussten, dass der Klapperstorch ein Weihnachtsmann ist.
Irgendwo zwischen Günther Grass‘ »Blechtrommel« und Rosemarie Nitribitt, der legendären Prostituierten aus Frankfurt, werden erste Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gewonnen, die aufgeregt in die reale Welt einsortiert werden müssen. Dies alles zwischen dem traditionell geordneten Familienleben der Adenauer-Epoche – mit Oma, einer Kriegerwitwe, dem jüngeren Bruder und dem neuen Wasserklosett im Flur, dem kriegsversehrten Onkel (der von anderen Dingen erzählt als der Pfarrer), Konfirmation, Politik und Schule: 15 Jahre Dorfstudium, das Streben in eine Zukunft, die weit hinter dem Mond zu liegen schien.
Es geht um den besten Freund, Arschlöcher, kluge Mädchen, Großmutters Leidenschaft für den schönen J. F. K., Papisten und Protestanten, Klaus (dem fast der Finger abgebissen wurde), Ilse mit den Fusseln zwischen den Zehen, Frauen mit Hinterbacken wie Kutschenpferde, die Frage, ob Wichsen dumm macht oder gar die Anzahl an »Schüssen« limitiert ist, Haarbüschel wie Handfeger in Achselhöhlen und all die »uralten Menschen«, die damals noch jünger waren als der Autor heute.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Beim Anblick einer roten Socke fällt dem Autor ein aufregender Tag aus seiner Kindheit ein und er beschließt, das Ereignis zu Papier zu bringen. Im stillen Kämmerlein, unbemerkt von seiner Frau und dem Rest der Welt, lässt er delikate Jugenderinnerungen aus den 50er- und 60er-Jahren wieder auferstehen, erinnert sich an sein erwachendes Interesse am weiblichen Geschlecht, die derbe Umgangssprache auf dem Dorf, die rustikalen Sitten und den Umstand, dass er und seine Kumpane damals selber herausfinden mussten, dass der Klapperstorch ein Weihnachtsmann ist.
Irgendwo zwischen Günther Grass‘ »Blechtrommel« und Rosemarie Nitribitt, der legendären Prostituierten aus Frankfurt, werden erste Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gewonnen, die aufgeregt in die reale Welt einsortiert werden müssen. Dies alles zwischen dem traditionell geordneten Familienleben der Adenauer-Epoche – mit Oma, einer Kriegerwitwe, dem jüngeren Bruder und dem neuen Wasserklosett im Flur, dem kriegsversehrten Onkel (der von anderen Dingen erzählt als der Pfarrer), Konfirmation, Politik und Schule: 15 Jahre Dorfstudium, das Streben in eine Zukunft, die weit hinter dem Mond zu liegen schien.
Es geht um den besten Freund, Arschlöcher, kluge Mädchen, Großmutters Leidenschaft für den schönen J. F. K., Papisten und Protestanten, Klaus (dem fast der Finger abgebissen wurde), Ilse mit den Fusseln zwischen den Zehen, Frauen mit Hinterbacken wie Kutschenpferde, die Frage, ob Wichsen dumm macht oder gar die Anzahl an »Schüssen« limitiert ist, Haarbüschel wie Handfeger in Achselhöhlen und all die »uralten Menschen«, die damals noch jünger waren als der Autor heute.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die bildhübsche Marina will die Welt erobern, ihre Jugendliebe Andrea möchte diese hinter sich lassen. Sie können nicht mit, aber auch nicht ohne einander. Was sie verbindet, ist der übermächtige Wunsch, der Gegenwart zu entkommen. Und damit auch dem langweiligen Provinzstädtchen Biella, in dem beide groß wurden. Silvia Avallone ist ein ungewöhnlich starkes Buch gelungen, das von unbedingter Liebe und dem Hunger nach Leben erzählt. Der kann allerdings sehr schnell in Hass umschlagen. Mit »Marina Bellezza« hat die Autorin alle Erwartungen, die sie mit ihrem fulminanten Debüt geweckt hat, noch übertroffen.
Silvia Avallone 1984 in Biella geboren, lebt in Bologna, wo sie Philosophie studiert hat. Ihr Debütroman »Ein Sommer aus Stahl« hat sich in Italien über 450 000 mal verkauft. Für ihn erhielt sie zahlreiche Preise, »Marina Bellezza« ist nach einem Gedichtband ihre dritte Veröffentlichung.
Aktualisiert: 2022-05-19
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René Mariks erste Lebensjahre spielen sich an einem ziemlich schrägen Ort ab: Mit seiner Familie lebt er in einer Bundeswehrkaserne im Westerwald, wo seine Eltern die Kantine schmeißen. Wie ein Außerirdischer wächst René in einer Familie auf, in der das gemeinsame Schweigen und der Bratensoßengeruch sein Leben nicht nur sonntags wie Fichtenharz überziehen. Doch zum Glück gibt es Leidensgenossen. Gemeinsam durchläuft die gelangweilte Dorfjugend den Wahnsinn namens Schule, frisiert lahme Mofas, und in der Zeit der sprießenden Pickel tauchen da plötzlich die Mädchen auf, so wunderschön und unerreichbar. Mit großem erzählerischem Gespür führt René Marik mitten hinein in sein Coming-of-Age in der Provinz der 1970er-Jahre. In eine Geschichte, in der Tragik und Komik nahe beieinander liegen und das Gift eines Familiengeheimnisses langsam beginnt, seine Wirkung zu entfalten …
Aktualisiert: 2023-05-02
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Eine Coming-of-Age-Geschichte mit dem Blick für das Absurde
"Es gibt so viele schlechte Bücher auf der Welt, dass ich mich über die ganz wenigen guten umso mehr freue. René Marik hat eines davon geschrieben."
Heinz Strunk
"Ein Buch, das eine Wucht ist."
Elke Heidenreich
"Wie einmal ein Bagger auf mich fiel" ist die tragikomische, äußerst unterhaltsame Geschichte eines Jungens aus der Provinz, der ins Leben aufbricht. Der junge Held ist niemand anderes als der bekannte Puppenspieler und Autor René Marik, durch dessen kindliche Augen betrachtet die Erwachsenenwelt zum Irrewerden öde und verlogen scheint. Doch schöne Mädchen, Martini und die Neue Deutsche Welle verheißen Rettung vor dem sicheren Tod durch Langeweile und Spießertum – und wo kann man sich schon freier fühlen als auf einem frisierten Mofa auf einer Landstraße?
René Mariks erste Lebensjahre spielen sich an einem ziemlich schrägen Ort ab: Mit seiner Familie lebt er in einer Bundeswehr-Kaserne im Westerwald, wo seine Eltern die Kantine schmeißen. Wie ein Außerirdischer wächst René in einer Familie auf, in der das gemeinsame Schweigen und der Bratensoßengeruch sein Leben nicht nur sonntags wie Fichtenharz überziehen. Doch zum Glück gibt es Leidensgenossen. Gemeinsam durchläuft die gelangweilte Dorfjugend den Wahnsinn namens Schule, frisiert lahme Mofas, und in der Zeit der sprießenden Pickel tauchen da plötzlich die Mädchen auf, so wunderschön und unerreichbar. Mit großem erzählerischem Gespür führt René Marik mitten hinein in sein Coming-of-Age in der Provinz der 1970er-Jahre. In eine Geschichte, in der Tragik und Komik nahe beieinander liegen und das Gift eines Familien-Geheimnisses langsam beginnt, seine Wirkung zu entfalten…
Aktualisiert: 2023-04-14
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