»Afrika entwickelt sich unaufhaltsam. Letzten Endes wird es sich befreien.« Alex Perry
Wir wissen alles darüber, wie die Menschen in Afrika sterben, aber nichts darüber, wie sie heute leben. Das ändert Alex Perry, der als Auslandskorrespondent des »Time Magazine« fast ein Jahrzehnt durch den großen Kontinent reiste und ein Afrika erlebte, das sich in einer Phase geradezu wütender Selbstbehauptung befindet. Er sprach mit Unternehmern, Warlords, Entwicklungshelfern, Wissenschaftlern, Drogenschmugglern, Präsidenten, mit Menschen aus allen Bereichen der afrikanischen Gesellschaft. Ein ebenso eindringlicher wie facettenreicher Blick auf einen modernen und sich im Aufbruch befindenden Kontinent – literarische, hervorragend recherchierte und ganz und gar verblüffende Geschichten aus dem neuen Afrika.
Mit einem aktuellen Nachwort für die Taschenbuchausgabe.
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Afrika entwickelt sich unaufhaltsam. Letzten Endes wird es sich befreien.« Alex Perry
Wir wissen alles darüber, wie die Menschen in Afrika sterben, aber nichts darüber, wie sie heute leben. Das ändert Alex Perry, der als Auslandskorrespondent des »Time Magazine« fast ein Jahrzehnt durch den großen Kontinent reiste und ein Afrika erlebte, das sich in einer Phase geradezu wütender Selbstbehauptung befindet. Er sprach mit Unternehmern, Warlords, Entwicklungshelfern, Wissenschaftlern, Drogenschmugglern, Präsidenten, mit Menschen aus allen Bereichen der afrikanischen Gesellschaft. Ein ebenso eindringlicher wie facettenreicher Blick auf einen modernen und sich im Aufbruch befindenden Kontinent – literarische, hervorragend recherchierte und ganz und gar verblüffende Geschichten aus dem neuen Afrika.
Mit einem aktuellen Nachwort für die Taschenbuchausgabe
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der vielfach ausgezeichnete Journalist Alex Perry reiste als Auslandskorrespondent vom »Time Magazine« über sieben Jahre durch Afrika und schrieb ›In Afrika: Reise in die Zukunft‹ – eine literarische, hervorragend recherchierte und ganz und gar verblüffende Geschichte des neuen Afrika. Perry beschreibt ein Afrika, das sich in einer Phase geradezu wütender Selbstbehauptung befindet. Auf seiner Reise traf er Unternehmer und Warlords, Professoren und Drogenschmuggler, Präsidenten und Dschihadisten und ermöglicht uns so einen ebenso eindringlichen wie facettenreichen Blick auf das moderne Gesicht Afrikas. Um sich letztendlich befreien zu können, muss Afrika – so Perry – den Islamisten, Diktatoren und Entwicklungshelfern die Stirn bieten. Für Leser von Henning Mankells Sachbüchern über Afrika und ›Kongo: Eine Geschichte‹ von David Van Reybrouck.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Christian Haller ist eigentlich ein ganz normaler Mann. Er hat einen guten Job als Veranstaltungstechniker und lebt in einer glücklichen Beziehung mit seiner Freundin. Doch nach den ersten Nachrichten über die Gräueltaten des Islamischen Staates, nach den Bildern von geköpften Geiseln, von Männern, die man zur Strafe für Verstöße gegen den Islam von Hochhäusern stößt und den Berichten über all die anderen Massaker weiß er, dass er seinen Beitrag leisten will, um den IS zu stoppen. Er nimmt Kontakt mit den kurdischen Kämpfern im Norden Syriens auf und reist nach wochenlangen Vorbereitungen endlich im Herbst 2014 zu ihnen an die Front. Seine Familie informiert er erst, als er schon in der Abflughalle des Flughafens wartet, damit sie ihn nicht von seinen Plänen abbringen.
Nach seiner Ankunft in Syrien wird er bald schon mitten in die Kampfhandlungen hineingezogen. Er kämpft an der Front, neben ihm schlagen die Kugeln ein, er schläft in zerschossenen Häusern und lebt versteckt – immer auf der Hut vor den Terroristen. Er kämpft in einem brutalen Krieg, er sieht Dinge, die er nie mehr vergessen wird, er gewinnt Kameraden und verliert sie wieder auf dem Schlachtfeld. Nach sieben Monaten ist sein Einsatz vorbei, er wird von der Front abgezogen und kehrt nach Deutschland zurück.
In diesem Buch berichtet zum ersten Mal ein Deutscher, wie der Krieg gegen den IS wirklich aussieht und warum es so wichtig ist, dass die Welt zusammenrückt und nicht nur zusieht, wie ein ganzer Kontinent in Brutalität, Chaos und Anarchie versinkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Christian Haller ist eigentlich ein ganz normaler Mann. Er hat einen guten Job als Veranstaltungstechniker und lebt in einer glücklichen Beziehung mit seiner Freundin. Doch nach den ersten Nachrichten über die Gräueltaten des Islamischen Staates, nach den Bildern von geköpften Geiseln, von Männern, die man zur Strafe für Verstöße gegen den Islam von Hochhäusern stößt und den Berichten über all die anderen Massaker weiß er, dass er seinen Beitrag leisten will, um den IS zu stoppen. Er nimmt Kontakt mit den kurdischen Kämpfern im Norden Syriens auf und reist nach wochenlangen Vorbereitungen endlich im Herbst 2014 zu ihnen an die Front. Seine Familie informiert er erst, als er schon in der Abflughalle des Flughafens wartet, damit sie ihn nicht von seinen Plänen abbringen.
Nach seiner Ankunft in Syrien wird er bald schon mitten in die Kampfhandlungen hineingezogen. Er kämpft an der Front, neben ihm schlagen die Kugeln ein, er schläft in zerschossenen Häusern und lebt versteckt – immer auf der Hut vor den Terroristen. Er kämpft in einem brutalen Krieg, er sieht Dinge, die er nie mehr vergessen wird, er gewinnt Kameraden und verliert sie wieder auf dem Schlachtfeld. Nach sieben Monaten ist sein Einsatz vorbei, er wird von der Front abgezogen und kehrt nach Deutschland zurück.
In diesem Buch berichtet zum ersten Mal ein Deutscher, wie der Krieg gegen den IS wirklich aussieht und warum es so wichtig ist, dass die Welt zusammenrückt und nicht nur zusieht, wie ein ganzer Kontinent in Brutalität, Chaos und Anarchie versinkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Afrika entwickelt sich unaufhaltsam. Letzten Endes wird es sich befreien.« Alex Perry
Wir wissen alles darüber, wie die Menschen in Afrika sterben, aber nichts darüber, wie sie heute leben. Das ändert Alex Perry, der als Auslandskorrespondent des »Time Magazine« fast ein Jahrzehnt durch den großen Kontinent reiste und ein Afrika erlebte, das sich in einer Phase geradezu wütender Selbstbehauptung befindet. Er sprach mit Unternehmern, Warlords, Entwicklungshelfern, Wissenschaftlern, Drogenschmugglern, Präsidenten, mit Menschen aus allen Bereichen der afrikanischen Gesellschaft. Ein ebenso eindringlicher wie facettenreicher Blick auf einen modernen und sich im Aufbruch befindenden Kontinent – literarische, hervorragend recherchierte und ganz und gar verblüffende Geschichten aus dem neuen Afrika.
Mit einem aktuellen Nachwort für die Taschenbuchausgabe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Berliner Verfassungsschützer Heiko Peikert ist alarmiert: Ein Islamist plant am 16. Juli 2016 einen Anschlag in Berlin. Hintermann ist ein Unbekannter, der »Kalif« genannt wird. Am selben Tag wollen Rechtsterroristen »das Flüchtlingspack ausrotten«.
Sind die gleichzeitig geplanten Attentate Zufall oder steckt ein gemeinsamer Plan dahinter? Wer ist der Kalif? Wo halten sich die Terroristen versteckt? Sofort werden Maßnahmen ergriffen, um genauere Informationen zu beschaffen. Observationen werden durchgeführt, Lauschmaßnahmen angeordnet, Telefone abgehört. Jedoch sind die Ermittlungen erfolglos. Peikert glaubt, dass Informationen aus der Verfassungsschutzbehörde an die Attentäter durchgestochen werden.
Aber nicht nur die Anschlagsplanungen beschäftigen Peikert: Auch Linksextremisten, die Flüchtlinge gegen ihre Registrierung aufhetzen, halten ihn in Atem. Peikert befürchtet, dass seine Freundin Claudia, die ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe mitarbeitet, von den Extremisten ohne ihr Wissen in deren Planungen eingespannt wird. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als Peikert niedergeschlagen und in einem Kellerverlies eingesperrt wird …
Der Autor Dietmar Peitsch studierte an der Freien Universität Berlin Rechtswissenschaften, Geschichte und Musikwissenschaften. Nach dem 2. Juristischen Staatsexamen und der Promotion war er bis zu seiner Pensionierung über 30 Jahre in der Berliner Verwaltung tätig, unter anderem als Stabsreferent bei der Polizei und Stabsleiter des Landesamts für Verfassungsschutz.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Der Berliner Verfassungsschützer Heiko Peikert ist alarmiert: Ein Islamist plant am 16. Juli 2016 einen Anschlag in Berlin. Hintermann ist ein Unbekannter, der »Kalif« genannt wird. Am selben Tag wollen Rechtsterroristen »das Flüchtlingspack ausrotten«.
Sind die gleichzeitig geplanten Attentate Zufall oder steckt ein gemeinsamer Plan dahinter? Wer ist der Kalif? Wo halten sich die Terroristen versteckt? Sofort werden Maßnahmen ergriffen, um genauere Informationen zu beschaffen. Observationen werden durchgeführt, Lauschmaßnahmen angeordnet, Telefone abgehört. Jedoch sind die Ermittlungen erfolglos. Peikert glaubt, dass Informationen aus der Verfassungsschutzbehörde an die Attentäter durchgestochen werden.
Aber nicht nur die Anschlagsplanungen beschäftigen Peikert: Auch Linksextremisten, die Flüchtlinge gegen ihre Registrierung aufhetzen, halten ihn in Atem. Peikert befürchtet, dass seine Freundin Claudia, die ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe mitarbeitet, von den Extremisten ohne ihr Wissen in deren Planungen eingespannt wird. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als Peikert niedergeschlagen und in einem Kellerverlies eingesperrt wird …
Der Autor Dietmar Peitsch studierte an der Freien Universität Berlin Rechtswissenschaften, Geschichte und Musikwissenschaften. Nach dem 2. Juristischen Staatsexamen und der Promotion war er bis zu seiner Pensionierung über 30 Jahre in der Berliner Verwaltung tätig, unter anderem als Stabsreferent bei der Polizei und Stabsleiter des Landesamts für Verfassungsschutz.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Christian Haller ist eigentlich ein ganz normaler Mann. Er hat einen guten Job als Veranstaltungstechniker und lebt in einer glücklichen Beziehung mit seiner Freundin. Doch nach den ersten Nachrichten über die Gräueltaten des Islamischen Staates, nach den Bildern von geköpften Geiseln, von Männern, die man zur Strafe für Verstöße gegen den Islam von Hochhäusern stößt und den Berichten über all die anderen Massaker weiß er, dass er seinen Beitrag leisten will, um den IS zu stoppen. Er nimmt Kontakt mit den kurdischen Kämpfern im Norden Syriens auf und reist nach wochenlangen Vorbereitungen endlich im Herbst 2014 zu ihnen an die Front. Seine Familie informiert er erst, als er schon in der Abflughalle des Flughafens wartet, damit sie ihn nicht von seinen Plänen abbringen.
Nach seiner Ankunft in Syrien wird er bald schon mitten in die Kampfhandlungen hineingezogen. Er kämpft an der Front, neben ihm schlagen die Kugeln ein, er schläft in zerschossenen Häusern und lebt versteckt – immer auf der Hut vor den Terroristen. Er kämpft in einem brutalen Krieg, er sieht Dinge, die er nie mehr vergessen wird, er gewinnt Kameraden und verliert sie wieder auf dem Schlachtfeld. Nach sieben Monaten ist sein Einsatz vorbei, er wird von der Front abgezogen und kehrt nach Deutschland zurück.
In diesem Buch berichtet zum ersten Mal ein Deutscher, wie der Krieg gegen den IS wirklich aussieht und warum es so wichtig ist, dass die Welt zusammenrückt und nicht nur zusieht, wie ein ganzer Kontinent in Brutalität, Chaos und Anarchie versinkt.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Christian Haller ist eigentlich ein ganz normaler Mann. Er hat einen guten Job als Veranstaltungstechniker und lebt in einer glücklichen Beziehung mit seiner Freundin. Doch nach den ersten Nachrichten über die Gräueltaten des Islamischen Staates, nach den Bildern von geköpften Geiseln, von Männern, die man zur Strafe für Verstöße gegen den Islam von Hochhäusern stößt und den Berichten über all die anderen Massaker weiß er, dass er seinen Beitrag leisten will, um den IS zu stoppen. Er nimmt Kontakt mit den kurdischen Kämpfern im Norden Syriens auf und reist nach wochenlangen Vorbereitungen endlich im Herbst 2014 zu ihnen an die Front. Seine Familie informiert er erst, als er schon in der Abflughalle des Flughafens wartet, damit sie ihn nicht von seinen Plänen abbringen.
Nach seiner Ankunft in Syrien wird er bald schon mitten in die Kampfhandlungen hineingezogen. Er kämpft an der Front, neben ihm schlagen die Kugeln ein, er schläft in zerschossenen Häusern und lebt versteckt – immer auf der Hut vor den Terroristen. Er kämpft in einem brutalen Krieg, er sieht Dinge, die er nie mehr vergessen wird, er gewinnt Kameraden und verliert sie wieder auf dem Schlachtfeld. Nach sieben Monaten ist sein Einsatz vorbei, er wird von der Front abgezogen und kehrt nach Deutschland zurück.
In diesem Buch berichtet zum ersten Mal ein Deutscher, wie der Krieg gegen den IS wirklich aussieht und warum es so wichtig ist, dass die Welt zusammenrückt und nicht nur zusieht, wie ein ganzer Kontinent in Brutalität, Chaos und Anarchie versinkt.
Aktualisiert: 2023-02-15
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»Afrika entwickelt sich unaufhaltsam. Letzten Endes wird es sich befreien.« Alex Perry
Wir wissen alles darüber, wie die Menschen in Afrika sterben, aber nichts darüber, wie sie heute leben. Das ändert Alex Perry, der als Auslandskorrespondent des »Time Magazine« fast ein Jahrzehnt durch den großen Kontinent reiste und ein Afrika erlebte, das sich in einer Phase geradezu wütender Selbstbehauptung befindet. Er sprach mit Unternehmern, Warlords, Entwicklungshelfern, Wissenschaftlern, Drogenschmugglern, Präsidenten, mit Menschen aus allen Bereichen der afrikanischen Gesellschaft. Ein ebenso eindringlicher wie facettenreicher Blick auf einen modernen und sich im Aufbruch befindenden Kontinent – literarische, hervorragend recherchierte und ganz und gar verblüffende Geschichten aus dem neuen Afrika.
Mit einem aktuellen Nachwort für die Taschenbuchausgabe.
Aktualisiert: 2023-01-28
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»Die beste Reportage, die ich je gelesen habe«, so Dave Eggers über »Der ewige Krieg. Innenansichten aus dem ›Kampf gegen den Terror‹«. Hier gibt uns der legendäre Kriegsberichterstatter Dexter Filkins ein absolut ungeschöntes Bild davon, wie heute Krieg geführt wird. Filkins war im Irak, als dort der verheerende Golfkrieg tobte. Unerschrocken geht er ganz nah ran: Er besucht die Familie eines Selbstmordattentäters, trifft irakische Aufständische, einen Captain des US-Marine Corps, der innerhalb von acht Tagen ein Viertel seiner Männer verliert, und einen jungen Soldaten aus Georgia, der an seine Freundin zu Hause denkt. Seine Reportage hat nichts an Aktualität, nichts an Dringlichkeit verloren, vermittelt sie doch beispielhaft einen Einblick, wie die Menschen vor Ort – Soldaten und Zivilisten, Kämpfer und Unschuldige – vom Krieg betroffen sind. Eine ebenso beeindruckende wie literarische Reportage.
»Ein Klassiker der Kriegsberichterstattung, der sowohl durch Mut als auch Feingefühl beeindruckt.«
George Packer
»Brillant, eine Reportage wie ein Roman, die eindrücklich zeigt, welchen Preis der Krieg fordert.«
Washington Post
Aktualisiert: 2020-01-15
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Nicht ganz zu Unrecht ist das Hintergrundgespräch ein wenig in Verruf geraten. Einst galt es als Spiel mit klaren Regeln: Entscheider können in einem geschützten Raum den großen Kontext zeichnen und erklären, was sie wozu bewogen hat. Off the record, denn es gibt eben Dinge, die man am nächsten Tag nicht eins zu eins in einer Zeitung wiederfinden möchte. Es könnte andere brüskieren oder in Zugzwang versetzen, sich ebenfalls zu Wort zu melden.
Auch der seriöse Journalismus neigt ja – mitunter auch in bester Absicht – zur verkürzten Darstellung der Zusammenhänge. Das Hintergrundgespräch indes ist keine Einbahnstraße, sondern eben ein Gespräch, in dem auch diejenigen, die sonst nur Fragen stellen, ihre Meinung kundtun können. Am Niedergang des Hintergrundgesprächs trägt wohl die wachsende Konkurrenz von Medien um schnelle Nachrichten und Enthüllungen die Schuld – und die damit verbundenen Indiskretionen. Aber auch die Mächtigen gebrauchen es unsachgemäß: um politische Gegner in Verruf zu bringen, sich mit Durchstechereien taktische Vorteile zu verschaffen, ohne dafür später – zitierfähig – die Verantwortung zu tragen. Der schwerstmögliche Missbrauch aber besteht in jenen ebenso durchsichtigen wie lästigen Versuchen, Allgemeinplätze und längst Bekanntes als vertraulich zu verkaufen, um sich wichtig oder gar beliebt zu machen.
Als Iraks Ex-Premier Nuri Al-Maliki spätabends in seinem Wohnhaus in der Grünen Zone Bagdads zenith-Chefredakteur Daniel Gerlach empfing, war nicht mehr vereinbart als ein kurzes Hintergrundgespräch über die Lage nach dem Sturz des sogenannten Islamischen Staats und die Wiederaufbaupläne im Irak.
In dieser Phase zwischen dem Sieg über die Dschihadisten und den bevorstehenden Wahlen im Mai 2018 schien die politische Klasse Bagdads verhältnismäßig optimistisch. Bei Maliki aber kam das Thema schnell auf die Vergangenheit. Er, der polarisierende Machtmensch, dem viele die Schuld am Aufstieg des IS, dem Zusammenbruch der Streitkräfte und der Nahtoderfahrung staatlicher Ordnung im Irak gegeben hatten, hatte einiges zu erzählen. Als er seine Version der Geschichte präsentierte, fragte Gerlach, ob er das »Hintergrundgespräch« nicht aufzeichnen und veröffentlichen dürfe. Maliki, der Begegnungen mit westlichen Medien in der Regel meidet, willigte ein und verlangte später, bei der Autorisierung der arabischen Transkription, auch keine Korrekturen. Sozusagen auf der Couch sprach er über den Fall von Mosul, Obama, die Iraner und sein Kalkül mit dem syrische Regime. Das ebenso seltene wie unverhoffte Interview lesen Sie ab Seite 32.
Nicht nur die Republik Irak befindet sich in einem kritischen Moment ihrer Geschichte, in der man vieles besser machen kann – und sich ein Stückweit neu erfinden muss. Auch unser Magazin zenith baut um: Wir wollen aktueller informieren und dem Umstand Rechnung tragen, dass unsere Leserinnen und Leser mobiler und globaler werden, indem wir unser digitales Programm ausbauen. Das gedruckte Magazin wird es weiter in gewohnter Qualität geben – es wird allerdings seltener er- scheinen, zu Gunsten multimedialer Angebote. Deshalb ist es Zeit, dass wir, liebe Leserinnen und Leser, etwas genauer erklären, was wir vorhaben – mit uns und Ihnen, wenn Sie es gestatten. Mehr dazu ab Seite 8.
Dankbar und zuversichtlich, wie immer
Aktualisiert: 2018-05-11
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Fremde Kulturen, packende Abenteuer
Aktualisiert: 2020-06-19
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Die Studenten Armand und Leila sind schon seit längerem ein Paar und planen demnächst einen gemeinsamen Studienaufenthalt in den USA. Doch als Leilas Bruder Mahmoud nach einem längeren Aufenthalt im Jemen stark verändert zurückkehrt, ist die Beziehung der beiden gefährdet: Denn Mahmoud ist nun tief religiös und will nicht, dass seine Schwester eine Beziehung mit einem Nicht-Muslim führt. Um auch weiterhin mit Leila zusammen sein zu können, ersinnt Armand also einen Plan: Er absolviert einen Crashkurs in Sachen Islam, verkleidet sich als voll verschleierte Muslimin namens Scheherazade und gibt sich als Studienkollegin von Leila aus. Doch mit einer Sache haben Armand und Leila nicht gerechnet: Mahmoud verliebt sich nach und nach in die mysteriöse Scheherazade.
Aktualisiert: 2022-03-02
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Christian Haller ist eigentlich ein ganz normaler Mann. Er hat einen guten Job als Veranstaltungstechniker und lebt in einer glücklichen Beziehung mit seiner Freundin. Doch nach den ersten Nachrichten über die Gräueltaten des Islamischen Staates weiß er, dass er seinen Beitrag leisten will, um den IS zu stoppen. Er nimmt Kontakt mit den kurdischen Kämpfern im Norden Syriens auf und reist nach wochenlangen Vorbereitungen endlich im Herbst 2014 zu ihnen an die Front. Seine Familie informiert er erst, als er schon in der Abflughalle des Flughafens wartet, damit sie ihn nicht von seinen Plänen abbringen. Nach seiner Ankunft in Syrien wird er bald schon mitten in die Kampfhandlungen hineingezogen. Er kämpft an der Front, neben ihm schlagen die Kugeln ein, er schläft in zerschossenen Häusern und lebt versteckt – immer auf der Hut vor den Terroristen. Er kämpft in einem brutalen Krieg, er sieht Dinge, die er nie mehr vergessen wird, er gewinnt Kameraden und verliert sie wieder auf dem Schlachtfeld. Nach sieben Monaten ist sein Einsatz vorbei, er wird von der Front abgezogen und kehrt nach Deutschland zurück.In diesem Buch berichtet zum ersten Mal ein Deutscher, wie der Krieg gegen den IS wirklich aussieht und warum es so wichtig ist, dass die Welt zusammenrückt und nicht nur zusieht, wie ein ganzer Kontinent in Brutalität, Chaos und Anarchie versinkt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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»Afrika entwickelt sich unaufhaltsam. Letzten Endes wird es sich befreien.« Alex Perry
Wir wissen alles darüber, wie die Menschen in Afrika sterben, aber nichts darüber, wie sie heute leben. Das ändert Alex Perry, der als Auslandskorrespondent des »Time Magazine« fast ein Jahrzehnt durch den großen Kontinent reiste und ein Afrika erlebte, das sich in einer Phase geradezu wütender Selbstbehauptung befindet. Er sprach mit Unternehmern, Warlords, Entwicklungshelfern, Wissenschaftlern, Drogenschmugglern, Präsidenten, mit Menschen aus allen Bereichen der afrikanischen Gesellschaft. Ein ebenso eindringlicher wie facettenreicher Blick auf einen modernen und sich im Aufbruch befindenden Kontinent – literarische, hervorragend recherchierte und ganz und gar verblüffende Geschichten aus dem neuen Afrika.
Mit einem aktuellen Nachwort für die Taschenbuchausgabe
Aktualisiert: 2023-01-26
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»Die beste Reportage, die ich je gelesen habe«, so Dave Eggers über »Der ewige Krieg. Innenansichten aus dem ›Kampf gegen den Terror‹«. Hier gibt uns der legendäre Kriegsberichterstatter Dexter Filkins ein absolut ungeschöntes Bild davon, wie heute Krieg geführt wird. Filkins war im Irak, als dort der verheerende Golfkrieg tobte. Unerschrocken geht er ganz nah ran: Er besucht die Familie eines Selbstmordattentäters, trifft irakische Aufständische, einen Captain des US-Marine Corps, der innerhalb von acht Tagen ein Viertel seiner Männer verliert, und einen jungen Soldaten aus Georgia, der an seine Freundin zu Hause denkt. Seine Reportage hat nichts an Aktualität, nichts an Dringlichkeit verloren, vermittelt sie doch beispielhaft einen Einblick, wie die Menschen vor Ort – Soldaten und Zivilisten, Kämpfer und Unschuldige – vom Krieg betroffen sind. Eine ebenso beeindruckende wie literarische Reportage.
»Ein Klassiker der Kriegsberichterstattung, der sowohl durch Mut als auch Feingefühl beeindruckt.«
George Packer
»Brillant, eine Reportage wie ein Roman, die eindrücklich zeigt, welchen Preis der Krieg fordert.«
Washington Post
Aktualisiert: 2020-01-15
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Der vielfach ausgezeichnete Journalist Alex Perry reiste als Auslandskorrespondent vom »Time Magazine« über sieben Jahre durch Afrika und schrieb ›In Afrika: Reise in die Zukunft‹ – eine literarische, hervorragend recherchierte und ganz und gar verblüffende Geschichte des neuen Afrika. Perry beschreibt ein Afrika, das sich in einer Phase geradezu wütender Selbstbehauptung befindet. Auf seiner Reise traf er Unternehmer und Warlords, Professoren und Drogenschmuggler, Präsidenten und Dschihadisten und ermöglicht uns so einen ebenso eindringlichen wie facettenreichen Blick auf das moderne Gesicht Afrikas. Um sich letztendlich befreien zu können, muss Afrika – so Perry – den Islamisten, Diktatoren und Entwicklungshelfern die Stirn bieten. Für Leser von Henning Mankells Sachbüchern über Afrika und ›Kongo: Eine Geschichte‹ von David Van Reybrouck.
Aktualisiert: 2023-01-26
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