Der Oculus Memorie ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau

Der Oculus Memorie ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau von Meyer zu Ermgassen,  Heinrich
In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet. Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind. Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Der Oculus Memorie ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau

Der Oculus Memorie ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau von Meyer zu Ermgassen,  Heinrich
Heinrich Meyer zu Ermgassen Der Oculus Memorie, ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau 3 Bände 1981–1987. X, 334 Seiten mit 43 Abbildungen; VI, 479 Seiten; VIII, 239 Seiten, gebunden, zusammen € 75,–. ISBN 978-3-922244-45-5, 978-3-922244-61-5, 978-3-922244-74-5 Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 31 In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet. Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind. Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Hospital und Bruderschaft

Hospital und Bruderschaft von Meyer zu Ermgassen,  Heinrich
Heinrich Meyer zu Ermgassen Hospital und Bruderschaft Gästewesen und Armenfürsorge des Zisterzienserklosters Eberbach in Mittelalter und Neuzeit Mit Edition des Eberbacher Bruderschaftsbuchs von 1403 2015. 364 S. mit 103 Abb., geb. € 36,–. ISBN 978-3-930221-32-5 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau Bd. 86) Gäste zu beherbergen und Fremde aufzunehmen war – trotz aller klösterlichen Abgeschiedenheit – ein Gebot der Benedikt-Regel und gehörte damit zu den täglichen Pflichten auch der Eberbacher Mönche. Anhand der überlieferten Schriftquellen vermittelt der vorliegende Text- und Bildband eine lebendige Vorstellung vom Alltagsleben im Kloster. Der einzigartige Bau der bis heute erhaltenen spätromanischen Eberbacher Hospitalhalle zeugt von dem hohen spirituellen Einsatz, mit dem hier Fürsorge als Christenpflicht aus-geübt wurde. An der Klosterpforte wurden Bedürftige mit Almosen und Reisende mit Proviant versorgt. Vornehme Gäste fanden Aufnahme im Abtshaus oder im Gästehaus. Elende und Kranke wurden im Armenhospital betreut. Alle drei Einrichtungen verfügten über eigene Haushaltungen mit Küchen und Kellern und entsprechendem Dienstpersonal. Deutlich wird dabei auch die – nicht immer konfliktfreie – Rolle des Klosters als Arbeit- und Auftraggeber. Die Begegnungen mit Gästen vielerlei Art konnten durchaus „weltliche“ Züge tragen. Personelle Beziehungen reichten über die Grenzen des Rheingaus hinaus: bis ins Elsaß, in die Schweiz, nach Bayern, Thüringen und Sachsen. Kloster Eberbach erscheint auch als spiritueller Mittelpunkt der Region. Beim Armenhospital gab es zur geistlichen Versorgung einen Heilig-Geist-Altar und eine Kapelle. Seit 1403 widmete sich eine Laienbruderschaft der Pflege der Kranken und der Begleitung Sterbender. Die Mitglieder förderten so durch „Caritas“ und „Memoria“ auch ihr eigenes Seelenheil. Vom Wirken der Hospitalbruderschaft zeugt eine bisher kaum beachtete spätmittelalterliche Handschrift der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain in Wiesbaden. Sie wird im Anhang vollständig ediert und erweist sich als eine ergiebige Geschichtsquelle. Für die Zeit um 1500 bietet sie Informationen zur Landes- und Ortsge-schichte, zur Klostergeschichte, zur Sozial- und Familiengeschichte, zur Alltagsgeschichte wie auch zur Namenkunde. – Namenlisten der Vorsteher von Gästehaus und Hospital und zwei Indizes ergänzen die Publikation. Das großzügig bebilderte Buch wendet sich an alle, die sich für die Geschichte des Rheingauklosters interessieren oder die sich wissenschaftlich mit Zisterzienserforschung und Klostergeschichte beschäftigen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Der Oculus Memorie ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau

Der Oculus Memorie ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau von Meyer zu Ermgassen,  Heinrich
Heinrich Meyer zu Ermgassen Der Oculus Memorie, ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau 3 Bände 1981–1987. X, 334 Seiten mit 43 Abbildungen; VI, 479 Seiten; VIII, 239 Seiten, gebunden, zusammen € 75,–. ISBN 978-3-922244-45-5, 978-3-922244-61-5, 978-3-922244-74-5 Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 31 In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet. Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind. Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.
Aktualisiert: 2020-06-11
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