Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm

Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm von Eversberg,  Gerd
Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm

Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm von Eversberg,  Gerd
Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm

Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm von Eversberg,  Gerd
Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.
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Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm

Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm von Eversberg,  Gerd
Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Merlínússpá. Merlins Prophezeiung

Merlínússpá. Merlins Prophezeiung von Horst,  Simone
Die Merlínússpá ist ein in vieler Hinsicht einzigartiger Text: In nur einem einzigen mittelalterlichen Manuskript (der zwischen 1302 und 1310 entstandenen Hauksbók) überliefert, berichtet das altnordische Gedicht von den Prophezeiungen Merlins. Dabei wird ein lateinischer Prosatext, die sogenannten Prophetiae Merlini, nicht nur in eine andere Sprache übersetzt, sondern auch formal an die Gepflogenheiten angepaßt, die im Altnordischen für Prophezeiungen gelten. Singulär ist auch die Aufteilung eines zusammenhängenden Stoffes in zwei selbständige Gedichte. Trotz dieser Sonderstellung hat der Text bisher wenig Beachtung in der Forschung gefunden, und die maßgebliche Ausgabe ist beinahe ein Jahrhundert alt. Die vorliegende kommentierte Edition der Merlínússpá möchte eine breit gefächerte Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Gedicht bieten: Sie stellt den handschriftlich überlieferten Text einer normalisierten Fassung gegenüber; ein Kommentar erläutert einzelne Probleme. Darüber hinaus macht die Übersetzung die Prophezeiung auch einem breiteren Publikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Merlínússpá. Merlins Prophezeiung

Merlínússpá. Merlins Prophezeiung von Horst,  Simone
Die Merlínússpá ist ein in vieler Hinsicht einzigartiger Text: In nur einem einzigen mittelalterlichen Manuskript (der zwischen 1302 und 1310 entstandenen Hauksbók) überliefert, berichtet das altnordische Gedicht von den Prophezeiungen Merlins. Dabei wird ein lateinischer Prosatext, die sogenannten Prophetiae Merlini, nicht nur in eine andere Sprache übersetzt, sondern auch formal an die Gepflogenheiten angepaßt, die im Altnordischen für Prophezeiungen gelten. Singulär ist auch die Aufteilung eines zusammenhängenden Stoffes in zwei selbständige Gedichte. Trotz dieser Sonderstellung hat der Text bisher wenig Beachtung in der Forschung gefunden, und die maßgebliche Ausgabe ist beinahe ein Jahrhundert alt. Die vorliegende kommentierte Edition der Merlínússpá möchte eine breit gefächerte Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Gedicht bieten: Sie stellt den handschriftlich überlieferten Text einer normalisierten Fassung gegenüber; ein Kommentar erläutert einzelne Probleme. Darüber hinaus macht die Übersetzung die Prophezeiung auch einem breiteren Publikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm

Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm von Eversberg,  Gerd
Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm

Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm von Eversberg,  Gerd
Der Deichgraf Hauke Haien in Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ verkörpert für viele Leser den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Das Bild von Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild längst gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden, die in ihm eine regionale Sagengestalt erkennen will. Storms Meisternovelle wird hier zum ersten Mal in einer historisch-kritischen Edition vorgelegt. Neben dem Text der ersten Buchausgabe (1888) werden sämtliche Handschriften Storms genetisch wiedergegeben und ausführlich kommentiert. Bei der Textherstellung wurden alle erhaltenen Textzeugen berücksichtigt, darunter der Zeitschriften-Erstdruck und die erhaltenen Korrekturbogen. Darüber hinaus wird die Entstehungsgeschichte des Novellentextes mit Hilfe von Dokumenten erhellt, so dass es möglich wird, Hypothesen über die während des Schaffensprozesses durchlaufenen Phasen zu bilden, die ihrerseits Teil einer umfassenderen Interpretation werden können. Die Erforschung der Erzählstruktur der Novelle, die Erschließung der Handschriften und die Erarbeitung von Storms Quellen zeigen, dass der Autor ein sehr viel differenzierteres Bild von Deichbau und Küstenschutz an der Küste Nordfrieslands gezeichnet hat, als früher angenommen wurde. Diese Forschungsarbeiten ermöglichen es, nicht nur den Schreibprozess Storms und seine umfangreichen Vorarbeiten zu dokumentieren, sondern es wird auch gezeigt, wie Storm eine Landschaft literarisiert hat.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld I

Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld I von May,  Karl, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Steinmetz,  Hans D, Sudhoff,  Dieter
Mit Band 91 beginnt eine neue Epoche der "Gesammelten Werke", die nun zu "Karl May's Gesammelten Werken und Briefen" erweitert werden. Auch unser Bild des Menschen und Schriftstellers Karl May wird durch den Briefwechsel mit seinen Verlegern, Freunden und Lesern wesentlich erweitert, sei es durch intime Einblicke in sein Privatleben und seine schriftstellerische Werkstatt oder einfach durch die literarische Qualität seiner Briefe. Eröffnet wird die Reihe der Briefbände mit einer zweibändigen Edition der Korrespondenz Karl Mays mit seinem zu Lebzeiten wichtigsten Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld, der zusammen mit seinem Vetter Felix Krais die berühmte "grüne Reihe" begründete und seinem Autor trotz mancher Auseinandersetzungen und Anfeindungen bis zuletzt die Treue hielt. In Briefen, die von der ersten Begegnung im Jahre 1891 bis zu Mays Tod im Jahre 1912 reichen, wird in allen Höhen und Tiefen eine einzigartige Beziehung zwischen einem Autor und seinem Verleger sichtbar, konturieren sich deutlicher als in jeder anderen Darstellungsform das menschliche Antlitz der beiden so unterschiedlichen Männer und die wechselhafte Entwicklung ihres Verhältnisses. Darüber hinaus wird erstmals in aller Vollständigkeit und der nötigen Genauigkeit die Entstehungsgeschichte der bei Fehsenfeld erschienenen "Gesammelten Reiseromane" bzw. "Gesammelten Reiseerzählungen" und der anderen May-Editionen nachvollziehbar. Neben einem informativen Vorwort dienen zahlreiche Stellenkommentare des Herausgebers Dieter Sudhoff dem Verständnis der Briefe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld I

Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld I von May,  Karl, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Steinmetz,  Hans D, Sudhoff,  Dieter
Mit Band 91 beginnt eine neue Epoche der "Gesammelten Werke", die nun zu "Karl May's Gesammelten Werken und Briefen" erweitert werden. Auch unser Bild des Menschen und Schriftstellers Karl May wird durch den Briefwechsel mit seinen Verlegern, Freunden und Lesern wesentlich erweitert, sei es durch intime Einblicke in sein Privatleben und seine schriftstellerische Werkstatt oder einfach durch die literarische Qualität seiner Briefe. Eröffnet wird die Reihe der Briefbände mit einer zweibändigen Edition der Korrespondenz Karl Mays mit seinem zu Lebzeiten wichtigsten Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld, der zusammen mit seinem Vetter Felix Krais die berühmte "grüne Reihe" begründete und seinem Autor trotz mancher Auseinandersetzungen und Anfeindungen bis zuletzt die Treue hielt. In Briefen, die von der ersten Begegnung im Jahre 1891 bis zu Mays Tod im Jahre 1912 reichen, wird in allen Höhen und Tiefen eine einzigartige Beziehung zwischen einem Autor und seinem Verleger sichtbar, konturieren sich deutlicher als in jeder anderen Darstellungsform das menschliche Antlitz der beiden so unterschiedlichen Männer und die wechselhafte Entwicklung ihres Verhältnisses. Darüber hinaus wird erstmals in aller Vollständigkeit und der nötigen Genauigkeit die Entstehungsgeschichte der bei Fehsenfeld erschienenen "Gesammelten Reiseromane" bzw. "Gesammelten Reiseerzählungen" und der anderen May-Editionen nachvollziehbar. Neben einem informativen Vorwort dienen zahlreiche Stellenkommentare des Herausgebers Dieter Sudhoff dem Verständnis der Briefe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld II

Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld II von May,  Karl, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Steinmetz,  Hans D, Sudhoff,  Dieter
Mit Band 92 liegt der Briefwechsel zwischen Karl May und seinem zu Lebzeiten wichtigsten Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld aus Freiburg im Breisgau komplett vor. Unser Bild des Menschen und Schriftstellers Karl May mit all seinen Brüchen und inneren sowie äußeren Kämpfen wird durch die Briefbände bedeutend erweitert. Mit zahlreichen Abbildungen und einem Werk- und Personenregister für beide Bände!
Aktualisiert: 2023-05-10
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Familienbücher als Medien städtischer Kommunikation

Familienbücher als Medien städtischer Kommunikation von Tomaszewski,  Marco
Bei städtischen Familienbüchern handelt es sich um Sammelhandschriften, in denen unter anderem stadtgeschichtliche Texte mit familienbezogenen Aufzeichnungen kombiniert wurden. Marco Tomaszewski fragt nach Verwendungsweisen und kommunikativen Reichweiten dieser spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellen, indem er die Bücher im Rahmen der städtischen Kommunikation kontextualisiert. Dabei zeigt sich, dass ihr zeitgenössischer Gebrauch gerade im Spannungsfeld zwischen familiärer Exklusivität und städtischer Öffentlichkeit zu verstehen ist. Die heutige Wahrnehmung dieser Quellen wird maßgeblich durch Editionen beeinflusst, die jedoch ein ganz anderes Bild als die Handschriften bieten und daher ihrerseits historisiert werden müssen. Aus diesem Grund sind neben der vormodernen Überlieferung auch die Entstehungskontexte der Editionsreihe Basler Chroniken Thema des Buches.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Karl Wilhelm Ramler

Karl Wilhelm Ramler von Bach,  Maximilian
K. W. Ramler (1725–1798) zählt zu den prägenden Autoren der Berliner Aufklärung. Auf der Basis bisher unbekannter archivalischer Quellen erschließt die Studie erstmals seine Aktivitäten als panegyrischer Gelegenheitsdichter und Inventor. Seit den 1750er Jahren kollaboriert Ramler mit bildenden Künstlern, kooperiert mit einer Fülle (hoch)adeliger Akteure und beteiligt sich an der publikumswirksamen Inszenierung der preußischen Monarchen Friedrich II. und Friedrich Wilhelm II. Zugleich lanciert er im Rahmen wiederholter Neupublikationen seiner Texte und Bildentwürfe literatur- und kunstpolitische Programme, profiliert sich als Dichterfigur und Gelehrter. In diesem Sinne kontextualisiert die Studie Ramlers Aktivitäten aus sozialhistorischer und literatursoziologischer Perspektive, beleuchtet die (implizite) Poetik seiner Texte und zeichnet seine gelegenheitspanegyrische Werkpraxis nach.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Sueton, ‚De poetis‘

Sueton, ‚De poetis‘ von Stachon,  Markus
Sueton ist heute vornehmlich für seine Biographien der ersten zwölf Kaiser Roms bekannt. Daneben verfasste er aber auch eine Sammlung von Biographien der bedeutendsten römischen Dichter vom Beginn der römischen Literaturgeschichte bis in seine eigene Zeit. Das Werk ‚De poetis‘ ist als Ganzes zwar nicht erhalten, doch es kann durch Exzerpte späterer Autoren recht zuverlässig erschlossen werden, welche Dichter darin behandelt worden sind. Fünf Biographien, die in Handschriften mit den Werken der behandelten Autoren oder mit Kommentaren dazu übernommen worden sind, lassen sich teils mit größerer, teils mit geringerer Sicherheit als erhaltene Stücke aus Suetons ‚De poetis‘ identifizieren: die Biographien von Terenz, Vergil, Horaz, Lucan und Persius. An die Neuedition, Übersetzung und ausführliche Besprechung dieser erhaltenen Biographien knüpft sich in der vorliegenden Studie der Versuch, den wahrscheinlichen Inhalt der verlorenen Viten zu erschließen.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Permanente Metamorphosen

Permanente Metamorphosen von Winzer,  Axel
Die Kinder- und Hausmärchen sind eines der zentralen Werke der europäischen Literatur und für viele noch immer das Entree in die Welt der Bücher. Vor über 200 Jahren erstmals erschienen, sind sie längst Teil der deutschen Identitätsgeschichte und bleiben eine der wenigen festen Größen unseres kollektiven Bildungshintergrunds. Trotz einer Fülle an bereits vorliegenden Deutungen bleibt noch immer Raum für Neuentdeckungen. Ein halbes Jahrhundert lang sammelte Wilhelm Grimm Geschichten und feilte an den Texten. Axel Winzer analysiert diese redaktionelle Arbeit so umfassend und detailliert, wie dies nie zuvor geschehen ist. Er legt Schicht für Schicht den Bauplan der Kinder- und Hausmärchen frei und zeigt, wie Wilhelm Grimm für jedes Märchen nach der perfekten Rezeptur suchte. Dafür werden zahlreiche bislang unbekannte Briefe und Dokumente vorgestellt – viele davon im Erstdruck. Gleichzeitig präsentiert das Buch eine Fülle neuer Bilddokumente und bietet die bislang umfangreichsten und zuverlässigsten bibliographischen Angaben zu diesem Hauptwerk der deutschsprachigen Literatur. So ist ein literaturwissenschaftliches Standardwerk für die Literaturgeschichte zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, das speziell für die Grimm-Philologie von Interesse ist. Winzer gelingt es, »sowohl im Bereich der Verlags- als auch der Editionsgeschichte völlig neue Sachverhalte offenzulegen, (…) gleichermaßen eine Pilotstudie und ein Grundlagenwerk« (Lothar Bluhm).
Aktualisiert: 2023-03-16
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Permanente Metamorphosen

Permanente Metamorphosen von Winzer,  Axel
Die Kinder- und Hausmärchen sind eines der zentralen Werke der europäischen Literatur und für viele noch immer das Entree in die Welt der Bücher. Vor über 200 Jahren erstmals erschienen, sind sie längst Teil der deutschen Identitätsgeschichte und bleiben eine der wenigen festen Größen unseres kollektiven Bildungshintergrunds. Trotz einer Fülle an bereits vorliegenden Deutungen bleibt noch immer Raum für Neuentdeckungen. Ein halbes Jahrhundert lang sammelte Wilhelm Grimm Geschichten und feilte an den Texten. Axel Winzer analysiert diese redaktionelle Arbeit so umfassend und detailliert, wie dies nie zuvor geschehen ist. Er legt Schicht für Schicht den Bauplan der Kinder- und Hausmärchen frei und zeigt, wie Wilhelm Grimm für jedes Märchen nach der perfekten Rezeptur suchte. Dafür werden zahlreiche bislang unbekannte Briefe und Dokumente vorgestellt – viele davon im Erstdruck. Gleichzeitig präsentiert das Buch eine Fülle neuer Bilddokumente und bietet die bislang umfangreichsten und zuverlässigsten bibliographischen Angaben zu diesem Hauptwerk der deutschsprachigen Literatur. So ist ein literaturwissenschaftliches Standardwerk für die Literaturgeschichte zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, das speziell für die Grimm-Philologie von Interesse ist. Winzer gelingt es, »sowohl im Bereich der Verlags- als auch der Editionsgeschichte völlig neue Sachverhalte offenzulegen, (…) gleichermaßen eine Pilotstudie und ein Grundlagenwerk« (Prof. Dr. Lothar Bluhm). +++ +++ »Keine zukünftige Studie zur Text-, Redaktions-, Editions-, Buch- oder Verlagsgeschichte der Kinder- und Hausmärchen wird diese Arbeit unerwähnt lassen können: Nach der Publikation wird diese Studie sehr schnell zu einem Standardwerk der Grimm- und Märchenforschung avancieren.« (Prof. Dr. Holger Ehrhardt)
Aktualisiert: 2023-03-16
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Abjekte Antike

Abjekte Antike von Wendt,  Daniel
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden obszöne Texte in Frankreich zu einem Problem erklärt, das nun nicht mehr nur Frage der persönlichen Empörung war, sondern staatliche Zensur und Strafe nach sich zog. Gleichzeitig verlor die antike Literatur im Laufe des 17. Jahrhunderts zwar ihren paradigmatischen Status, das Sprechen über die Obszönität antiker Texte nahm dabei aber immens zu und rekurrierte weiterhin auf antike Autoritäten. Ausgehend von diesem Paradox untersucht die Studie den Umgang mit dem Phänomen antiker Obszönität in literaturtheoretischen, historischen und moralischen Diskursen vor allem des 17. und 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des Bedeutungswandels von ‚obscenus‘ zu ‚obscène‘ spürt sie interdiskursive Elemente in Traktaten, Lexika, Briefen, Editionen und Übersetzungen auf und analysiert (antike) Obszönität als Kollektivsymbol humanistischen, höfischen, bürgerlichen, aufklärerischen und revolutionären Selbstverständnisses. Sie beschreibt dabei Obszönität als diskursives Moment dialektischer Distanzierung zwischen Interesse und Abstoßung.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Luthers Schriften für die Gegenwart

Luthers Schriften für die Gegenwart von Keßler,  Martin
Seit 1937 verfolgte der Hamburgische Hauptpastor Theodor Knolle, Vizepräsident der Luther-Gesellschaft, das Anliegen einer neuen Gesamtausgabe der deutschen Schriften Luthers. Zunächst arbeitete er mit dem Weimarer Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger zusammen, dann wechselte er zu C. Bertelsmann nach Gütersloh. Dagegen formierte sich seit 1942 ein vom Alfred Metzner Verlag angeregtes und seitens des Evangelischen Oberkirchenrats unterstütztes Konkurrenzunternehmen, das Erich Seeberg und Rudolf Hermann wissenschaftlich verantworteten. Ebenfalls 1942 nahm Kurt Aland die Vorbereitung zu der Ausgabe auf, die 1948 unter dem Titel "Luther deutsch" zu erscheinen begann. Martin Keßler zeigt anhand der drei Vorhaben Grundfragen editorischen Arbeitens auf und berührt Lösungsansätze der jüngsten Studienausgaben. Erhellend ist auch der Umgang mit Luthers sog. "Judenschriften" zwischen einer Betonung bis 1945 und dem Ausklammern aus der literarischen Öffentlichkeit nach 1945.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Luthers Schriften für die Gegenwart

Luthers Schriften für die Gegenwart von Keßler,  Martin
Seit 1937 verfolgte der Hamburgische Hauptpastor Theodor Knolle, Vizepräsident der Luther-Gesellschaft, das Anliegen einer neuen Gesamtausgabe der deutschen Schriften Luthers. Zunächst arbeitete er mit dem Weimarer Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger zusammen, dann wechselte er zu C. Bertelsmann nach Gütersloh. Dagegen formierte sich seit 1942 ein vom Alfred Metzner Verlag angeregtes und seitens des Evangelischen Oberkirchenrats unterstütztes Konkurrenzunternehmen, das Erich Seeberg und Rudolf Hermann wissenschaftlich verantworteten. Ebenfalls 1942 nahm Kurt Aland die Vorbereitung zu der Ausgabe auf, die 1948 unter dem Titel "Luther deutsch" zu erscheinen begann. Martin Keßler zeigt anhand der drei Vorhaben Grundfragen editorischen Arbeitens auf und berührt Lösungsansätze der jüngsten Studienausgaben. Erhellend ist auch der Umgang mit Luthers sog. "Judenschriften" zwischen einer Betonung bis 1945 und dem Ausklammern aus der literarischen Öffentlichkeit nach 1945.
Aktualisiert: 2020-08-21
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