Band 1: Katalog und Tafelband. 248 S.
Franz Ronig: Einige Anmerkungen zu Egberts Leben und Werk. – S. 11-15
Andreas Weiner: Katalog der Kunstwerke um Erzbischof Egbert. – S. 17-248
Band 2: Aufsätze. 261 S.
Hans H. Anton: Egberts politischer und geistiger Umkreis im Westen. – S. 7-13
Michael Embach: Die Adalbert-Vita des Benediktinermönchs Ruopert von Mettlach. Eine hagiographische Auftragsarbeit Erzbischof Egberts von Trier. – S. 15-36
Franz-Reiner Erkens: In tota cunctis gratissimus aula? Egbert von Trier als Reichsbischof. – S. 37-52
Anton von Euw: Das Epistolar Ms. theol. lat. fol. 34 der Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz Berlin. – S. 53-60
Christoph Gerhardt: Egberts psalterium teutonice glossatum. – S. 61-66
Andreas Heinz: Die von Erzbischof Egbert gestiftete Bannfeier (Statio bannita). Ursprung und Ende eines trierischen Prozessionsbrauchs. – S. 67-80
Franz-Josef Heyen: Stift und Kloster im Erzstift Trier zur Zeit Egberts. – S. 81-86
Hartmut Hoffmann: Weitere ottonische Handschriften aus Trier. – S. 87-101
Richard Laufner: Die Vorfahren des Trierer Erzbischofs Egbert und ihre Herkunft. Ein Beitrag zur Sozial- und Familiengeschichte des 9. und 10. Jahrhunderts. – S. 103-109
Michel Margue/Jean Schroeder: Zur geistigen Ausstrahlung Triers unter Erzbischof Egbert. – S. 111-121
Doris Oltrogge: „Materia“ und „Ingenium“. Beobachtungen zur Herstellung des Egbertcodex. – S. 123-152
Klaus Reinhardt: Die Glossen des Wolbodon-Psalters. – S. 153-162
Franz Ronig: Der Psalter des Trierer Erzbischofs Egbert in Cividale. – S. 163-168
Ernst Schneck: Rather von Verona (ca. 890-974) und seine pastoralen Reformbemühungen auf der Veroneser Diözesansynode von 966. – S. 169-186
Wolfgang Seibrich: Egbert als Metropolit und Bischof von Trier. – S. 187-195
Josef Steinruck: Erzbischof Egbert von Trier (977-993). Ein Repräsentant der Reichskirche in der Ottonenzeit. – S. 197-205
Ulrike Surmann: Der Meister der Wiener Gregortafel. – S. 207-229
Helmut Weber: Christliche Moral im Jahrhundert Egberts. Ethische Themen und Perspektiven im Sendhandbuch Reginos von Prüm (gest. 915). – S. 231-243
Christoph Brouwer/Jakob Masen: Die Amtszeit Erzbischof Egberts von Trier. – S. 245-259. – Nachgedruckt aus: Antiquitatum et annalium Treverensium libri XXV/Christoph Brouwer; Jakob Masen. - Lüttich, 1670. - Bd. 1, S. 480-493
Aktualisiert: 2019-06-04
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Die Beda und Egbert zugeschriebenen Bußbücher gehören zum wohl schwierigsten Komplex der gesamten Paenitentialüberlieferungen, da Überlieferung, Autorschaft Verbreitung und Textgestaltung umstritten sind. Der Verfasser geht in gewissem Sinne methodisch neue Wege, indem er die philologische Textkritik mit der Überlieferungsgeschichte verbindet. Die handschriftlichen Zeugen werden zu Textstufen gruppiert, nach Überlieferungsgruppen gebündelt, die Dependenzen zwischen den Textstufen geklärt und für die Handschriften wird eine Verbreitungszeit vom 8. bis 13. Jahrhundert mit breiter räumlicher Streuung aufgezeigt, wobei sich für die einzelnen Textstufen deutliche regionale Schwerpunkte ergeben. Als Heimat der Paenitentialia Bedae und Egberti kommt wohl ein kontinentales, aber angelsächsisches beeinflußtes Bildungszentrum, vielleicht Kloster Lorsch, in Betracht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der „Codex Egberti“ gehört zu den bekanntesten Handschriften weltweit. Er eröffnet die Reihe „Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier“, die prägnante Informationen und Abbildungen jeweils zu einem der eindrucksvollsten Schätze der Stadtbibliothek bietet. Einer dieser Schätze ist der „Codex Egberti“, der unter dem Trierer Erzbischof Egbert (977–993) entstanden ist und seit 2004 zum Weltdokumentenerbe der UNESCO gehört. Die Bedeutung des „Codex Egberti“ liegt vor allem in seinen etwa 60 Illustrationen. Sie bilden den ältesten erhaltenen ikonographischen Zyklus zum Leben Jesu in einem Buch. Die Bilder illustrieren Texte der vier Evangelien, die während des Kirchenjahres in der Messe verlesen wurden. Die Entstehung der kostbaren Handschrift verweist auf die Insel Reichenau mit ihrer berühmten Schreibstube und nach Trier. Der Trierer „Gregormeister“, einer der bedeutendsten Maler der ottonischen Zeit, hat eine Reihe von Abbildungen geschaffen, und auch der Hauptschreiber stammte vermutlich aus Trier. Letztendlich gilt, dass der Kodex zum persönlichen Gebrauch von Erzbischof Egbert, dem Namensgeber der Handschrift, geschaffen wurde.
Aktualisiert: 2023-04-24
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