Der Wiener Kongress 1814/15

Der Wiener Kongress 1814/15 von Siemann,  Wolfram
Der Wiener Kongress war ein politisch und gesellschaftliches Großereignis ersten Ranges.Er markiert den Beginn der modernen europäischen Staatenwelt nach dem Sieg über Napoleon. 1814/15 versammelten sich die führenden Monarchen, Staatsmänner und Diplomaten in Wien. Die im Zuge der Verhandlungen vereinbarte politische und territoriale Neuordnung Europas war die bedeutendste Friedensordnung des 19. Jahrhunderts.Wolfram Siemann wirft einen ungewöhnlichen Blick auf diese Resolutionen und zeigt auf, dass nicht wenige aktuelle Problematiken ihren Ursprung in den nationalen Konstruktionen des Kongresses haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen

Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen von Ehalt,  Hubert Christian, Habermas,  Jürgen, Kampits,  Peter, Körtner,  Ulrich H. J.
Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Wiener Kongress 1814/15

Der Wiener Kongress 1814/15 von Siemann,  Wolfram
Der Wiener Kongress war ein politisch und gesellschaftliches Großereignis ersten Ranges.Er markiert den Beginn der modernen europäischen Staatenwelt nach dem Sieg über Napoleon. 1814/15 versammelten sich die führenden Monarchen, Staatsmänner und Diplomaten in Wien. Die im Zuge der Verhandlungen vereinbarte politische und territoriale Neuordnung Europas war die bedeutendste Friedensordnung des 19. Jahrhunderts.Wolfram Siemann wirft einen ungewöhnlichen Blick auf diese Resolutionen und zeigt auf, dass nicht wenige aktuelle Problematiken ihren Ursprung in den nationalen Konstruktionen des Kongresses haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen

Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen von Ehalt,  Hubert Christian, Habermas,  Jürgen, Kampits,  Peter, Körtner,  Ulrich H. J.
Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Wiener Kongress 1814/15

Der Wiener Kongress 1814/15 von Siemann,  Wolfram
Der Wiener Kongress war ein politisch und gesellschaftliches Großereignis ersten Ranges.Er markiert den Beginn der modernen europäischen Staatenwelt nach dem Sieg über Napoleon. 1814/15 versammelten sich die führenden Monarchen, Staatsmänner und Diplomaten in Wien. Die im Zuge der Verhandlungen vereinbarte politische und territoriale Neuordnung Europas war die bedeutendste Friedensordnung des 19. Jahrhunderts.Wolfram Siemann wirft einen ungewöhnlichen Blick auf diese Resolutionen und zeigt auf, dass nicht wenige aktuelle Problematiken ihren Ursprung in den nationalen Konstruktionen des Kongresses haben.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Sex zwischen Befreiung und neuer Disziplinierung

Sex zwischen Befreiung und neuer Disziplinierung von Eder,  Franz X., Ehalt,  Hubert Christian, Mundschitz,  Suleika
Wie sexualisiert ist unsere Gesellschaft? Welchen Einfluss haben Pornografie und Medien auf das Sexualverhalten? Fragen, denen der Sozialwissenschaftler Franz X. Eder, der Sozialhistoriker Hubert Christian Ehalt und die Kulturwissenschaftlerin Suleika Mundschitz auf den Grund gehen. Es gibt im 21. Jahrhundert Normvorstellungen romantischer und sexueller Sehnsüchte, die wenig bis gar nichts mit der Realität zu tun haben. So wird Sex zur Leistung, Pornografie zur Anleitung. Für jüngere Leute jedoch ist Sex zu einem Lebensfeld unter vielen anderen geworden, zu einem alltäglichen Lust-, Befriedigungs- und Konsumangebot.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen

Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen von Ehalt,  Hubert Christian, Habermas,  Jürgen, Kampits,  Peter, Körtner,  Ulrich H. J.
Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Der Wiener Kongress 1814/15

Der Wiener Kongress 1814/15 von Siemann,  Wolfram
Der Wiener Kongress war ein politisch und gesellschaftliches Großereignis ersten Ranges. Er markiert den Beginn der modernen europäischen Staatenwelt nach dem Sieg über Napoleon. 1814/15 versammelten sich die führenden Monarchen, Staatsmänner und Diplomaten in Wien. Die im Zuge der Verhandlungen vereinbarte politische und territoriale Neuordnung Europas war die bedeutendste Friedensordnung des 19. Jahrhunderts.Wolfram Siemann wirft einen ungewöhnlichen Blick auf diese Resolutionen und zeigt auf, dass nicht wenige aktuelle Problematiken ihren Ursprung in den nationalen Konstruktionen des Kongresses haben.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Ländliche Lebenswelten im Wandel

Ländliche Lebenswelten im Wandel von Ehalt,  Hubert Christian, Schulz,  Wolfgang
In den letzten hundert Jahren hat sich der ländliche Raum im Hinblick auf die Lebenswelten, die materielle Kultur, die Rituale und deren Wahrnehmung dynamisch verändert. Durch Technisierung, Tourismus und elektronische Medien wurden tradierte Lebensweisen in Frage gestellt, transformiert oder auch zerstört. Viele Menschen in ländlichen Regionen empfinden sich heute in ihren Identitäten entwurzelt und sind auf der Suche nach neuen Sinngehalten und Perspektiven. Oft führt diese Suche in die regionale Geschichte, manchmal geht sie aber auch ganz neue und alternative Wege. Das vorliegende Buch basiert auf einer Feldforschung in St. Georgen im Lavanttal/Österreich, die interdisziplinär (Geschichte und Soziologie) den skizzierten Veränderungsprozessen nachging.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Kassiber vom Anfang der Welt

Kassiber vom Anfang der Welt von Ehalt,  Hubert Christian
Das Kunsthistorische Museum Wien hat zum Thema des Ursprungs im Medium der Kunst eine Ausstellung und ein Symposium und nun ein bibliophiles Buch gestaltet. Wir Menschen sind hineingeworfen in eine Welt und eine individuelle Existenz, mit deren Unbegreiflichkeit - für uns - wir durch unsere Reflexionsfähigkeit konfrontiert sind. Als Menschen sind wir aus der Selbstverständlichkeit des Lebensvollzuges, die den Tieren eigen ist, als «Freigelassene der Natur» (Herder) herausgetreten. Mit Beobachtungen, Messungen, Experimenten im Feld, in Labors und in Gelehrtenstuben haben wir einiges über Ablaufmuster, Dimensionen und «Gesetzmäßigkeiten» dieser Welt herausgefunden. Die Grundfragen, die wir immer auf neue und differenziertere Weise stellen, und die uns auf immer unwegsamere Erkenntniswege brachten, blieben offen. In gewisser Weise gehen wir in einem großen Bogen - wie die Katze um den heißen Brei - um das Numinose. Der Bilderzyklus von Hubert Christian Ehalt und die Beiträge prominenter Theoretiker, die sich mit den «Kassibern vom Anfang der Welt» auseinandersetzen, bieten im vorliegenden bibliophil ausgestatteten Werk einen reizvollen Ansatz, dem «Numinosum Welt» mit dem «Geheimnis Kunst» zu begegnen. Mit Beiträgen der Professoren und Dozenten Christa Sütterlin, Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Walter Schurian, Konrad Paul Liessmann, Dieter Schrage und Angelika Huber.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Kunst und Kultur am Ausgang des 20. und am Beginn des 21. Jahrhunderts

Kunst und Kultur am Ausgang des 20. und am Beginn des 21. Jahrhunderts von Ehalt,  Hubert Christian, Hobsbawm,  Eric J
Der Historiker Eric J. Hobsbawm, einer der großen Denker der Gegenwart, reflektiert präzise den Wandel der Kunst- und Kulturszene des ausgehenden 20. Jahrhunderts angesichts der Möglichkeiten der technischen Reproduktion der Kunst und dessen gesellschaftliche Ursachen. Hobsbawms Überlegungen werden durch jene des Sozialhistorikers Hubert Christian Ehalt ergänzt, der den Bogen der Auseinandersetzung bis ins 21. Jahrhundert spannt, in dem ein Wandel in der Rolle des Künstlers, des Rezipienten und des Verständnisses darüber, was Kunst-Raum ist, stattfindet. Die Autoren beantworten die Frage, was heute noch als Kunst bezeichnet werden kann, beleuchten den Entwicklungsprozess des Kulturbegriffs im Spannungsfeld von Tradition und Traditionsbruch und werfen einen visionären Blick auf zukünftige Kulturbedürfnisse und -erwartungen.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Inszenierung der Gewalt

Inszenierung der Gewalt von Ehalt,  Hubert Christian
Kunst und Medien und eine in den Dienst genommene Wissenschaft haben zur Festigung der nationalsozialistischen Herrschaft entscheidend beigetragen. Von den Machthabern als wirksame gesellschaftspolitische Faktoren erkannt, bestimmten sie das geistige und visuelle Erscheinungsbild des Dritten Reiches. Dieser Band behandelt die Frage nach Funktion und Bedeutung des «schönen Scheins», der vielfältigen Beschönigungen und Ästhetisierungen, die die Ausdrucksformen der Kunst, aber auch die Oberfläche der alltäglichen Lebensformen bestimmten. Die hier versammelten Aufsätze behandeln zentrale Aspekte dieser «Inszenierungen der Gewalt». Zehn Autoren aus unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Arbeitsfeldern analysieren Kunstformen zwischen Architektur, Malerei und Film, den Stellenwert von Körperkultur und KdF-Reisen und die nationalsozialistische Wissenschaftspolitik am Beispiel der Psychologie an der Universität Wien. Die Beiträge dieses Bandes eröffnen einen Zugang zu der österreichischen Dimension dieses Problemfeldes und tragen so zur Schließung einer bestehenden Forschungslücke bei.
Aktualisiert: 2019-12-19
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