Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Spätestens seit der Bundestagswahl 1994 befindet sich die Idee der Negativen Einkommensteuer, d.h. einer Integration von Steuer- und Transfersystem, in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Während in früheren Phasen sozialpolitische Ziele verfolgt wurden, rücken vermehrt die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Vordergrund. Diese Entwicklung wurde sehr schnell und von verschiedenen Seiten kritisiert, ohne daß bisher Analysen zu den möglichen Beschäftigungswirkungen und den Kosten einer Negativen Einkommensteuer im Vergleich zur klassischen Arbeitsmarktpolitik vorliegen. Genau dies ist Ziel und Inhalt dieses Bandes: die Analyse von Effektivität und Effizienz einer Negativen Einkommensteuer in beschäftigungspolitischer Zielsetzung. Vor dem Hintergrund einer Vielzahl mehr oder weniger gescheiterter Konzepte zum Abbau der Arbeitslosigkeit spricht vieles für eine Neuordnung des sozialen Sicherungssystems innerhalb einer funktionierenden Marktwirtschaft.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Auch in der Theorie sind die Einkommens- und Vermögensbegriffe nicht immer von Erkenntnisprinzipien, sondern von politischen Absichten geprägt. Um dieses Fehlverständnis zu entlarven, bedürfen die Begriffe neuer theoretischer Grundlegung. Diese Zielsetzung verfolgt die vorliegende Studie. Dabei wird zwischen wirtschaftstheoretischen und steuerlichen Begriffen unterschieden und ferner eine strikte analytische Trennung des allokativen vom distributiven Bereich des Wirtschaftens eingehalten. Das Ergebnis ist die Forderung nach einer Personalbesteuerung gemäß dem Leistungsfähigkeitspostulat, die kategorisch abzuspalten ist von der Unternehmensbesteuerung gemäß der Ertragsfähigkeit.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wie verbreitet ist absolute Armut in Rußland heute? Wie hängt die Armut mit der Transformation zusammen und welche Ursachen hat sie? Welche ökonomischen Reaktionen der Bevölkerung zur Linderung transformationsbedingter Verschlechterungen der Lebensbedingungen lassen sich beobachten? Welche Rolle spielt hierbei die landwirtschaftliche Haushaltsproduktion? Die Arbeit gibt auf Grundlage der Ergebnisse einer Haushaltsbefragung Antworten auf diese Fragen. Die Transformation hat zu einer Verschlechterung der Einkommens-, Armuts- und Versorgungssituation vieler Haushalte in Rußland geführt. Die jeweilige wirtschaftliche Situation in der Region sowie die Größe und Zusammensetzung der Haushalte haben signifikanten Einfluß auf die Wahrscheinlichkeit, arm zu sein. Gartenbesitz allein ist keine Versicherung gegen Armut.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Inflation hat vielfältige unerwünschte Effekte auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Ein Transmissionsmechanismus wirkt dabei über die Einkommens- und Gewinnbesteuerung. Die Untersuchung zeigt für das deutsche Steuersystem, daß die Steuerlast sowohl für Arbeitnehmer als auch für Unternehmen inflationsbedingt deutlich ansteigt. Eine unausweichliche Folge dieser hohen Steuerbelastung ist die Flucht von Investoren und der daraus resultierende Rückgang der Beschäftigung. Zur Behebung dieser unerwünschten Auswirkungen wird aus einer Reihe von Alternativen ein Reformvorschlag entwickelt, der insbesondere auch in Hochinflationsländern die aufgezeigten Mängel bestehender Steuersysteme bei Inflation vermeidet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Auch in der Theorie sind die Einkommens- und Vermögensbegriffe nicht immer von Erkenntnisprinzipien, sondern von politischen Absichten geprägt. Um dieses Fehlverständnis zu entlarven, bedürfen die Begriffe neuer theoretischer Grundlegung. Diese Zielsetzung verfolgt die vorliegende Studie. Dabei wird zwischen wirtschaftstheoretischen und steuerlichen Begriffen unterschieden und ferner eine strikte analytische Trennung des allokativen vom distributiven Bereich des Wirtschaftens eingehalten. Das Ergebnis ist die Forderung nach einer Personalbesteuerung gemäß dem Leistungsfähigkeitspostulat, die kategorisch abzuspalten ist von der Unternehmensbesteuerung gemäß der Ertragsfähigkeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im Rahmen der Arbeitsmarkttheorie spielt der Zusammenhang von Mobilität und Lohn als Ausgleichsmechanismus eine wesentliche Rolle. Diese Problemstellung beinhaltet dynamische Elemente des Arbeitsmarktgeschehens und es wird untersucht, inwieweit hartnäckige Mobilitätsbarrieren gegeben sind oder nicht. In der vorliegenden Pilot-Untersuchung wird aufgezeigt, dass mit steigendem Ausbildungsniveau die Branchenmobilität erhöht wird, weniger die Berufsmobilität. Jedoch wird die berufliche Mobilität deutlich durch zusätzliche Bildungsinvestitionen erhöht. Dagegen sind niedrige Ausbildungsqualifikationen vor allem mit geringer beruflicher Mobilität verknüpft, so dass für diese Gruppen das Arbeitslosigkeitsrisiko steigen dürfte, wenn im Zuge von technischem Wandel Arbeitsplätze mit geringen Arbeitsplatzanforderungen abgebaut werden. Hinsichtlich des Einflusses der Löhne auf die Mobilität zeigt sich, dass Branchen- bzw. Berufsmobilität die Verdienstsituation von Arbeitnehmern gegenüber dem Fall starker Branchen- bzw. Berufsbindung nicht verschlechtert. Ferner wird deutlich, dass zusätzliche Bildungsinvestitionen zunächst zu Verdiensteinbussen führen (Erwerbsunterbrechung), dieser Effekt aber durch wachsende Mobilität aufgehoben wird. Die Untersuchung erfolgte anhand einer ersten, vorläufigen Verlaufsstichprobe von deutschen Arbeitnehmern. Dieser Kreis umfasst solche, die mindestens im Jahre 1974 und 1979 als beschäftigt registriert waren und betrug 542'000 Personen. Für diese Zeit waren die anonymisierten individuellen Erwerbs- und Verdienstverläufe gegeben, und es konnte gezeigt werden, dass derartige Massen-Longitudinaldaten verarbeitbar sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Spätestens seit der Bundestagswahl 1994 befindet sich die Idee der Negativen Einkommensteuer, d.h. einer Integration von Steuer- und Transfersystem, in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion. Während in früheren Phasen sozialpolitische Ziele verfolgt wurden, rücken vermehrt die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Vordergrund. Diese Entwicklung wurde sehr schnell und von verschiedenen Seiten kritisiert, ohne daß bisher Analysen zu den möglichen Beschäftigungswirkungen und den Kosten einer Negativen Einkommensteuer im Vergleich zur klassischen Arbeitsmarktpolitik vorliegen. Genau dies ist Ziel und Inhalt dieses Bandes: die Analyse von Effektivität und Effizienz einer Negativen Einkommensteuer in beschäftigungspolitischer Zielsetzung. Vor dem Hintergrund einer Vielzahl mehr oder weniger gescheiterter Konzepte zum Abbau der Arbeitslosigkeit spricht vieles für eine Neuordnung des sozialen Sicherungssystems innerhalb einer funktionierenden Marktwirtschaft.
Aktualisiert: 2019-12-19
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