In der Regel steht bei einem Buch schon am Cover, wer es geschrieben hat. Beim Neuen Testament ist das nicht der Fall. Hier handelt es sich um eine Büchersammlung mit verschiedenen Autoren. Zudem ist die Sammlung schon fast zweitausend Jahre alt. Wer herausfinden möchte, wie sie entstanden ist, muss viel forschen. Der theologische Fachbereich, in welchem man sich mit der Entstehung des Neuen Testaments beschäftigt, heißt „Einleitung in das Neue Testament“.
Diese vorliegende Einleitung in das Neue Testament ist für Schülerinnen und Schüler geschrieben, die den freikirchlichen Religionsunterricht in der Oberstufe besuchen und vielleicht auch in diesem Fach maturieren möchten. Alle anderen dürfen sie auch lesen. Ich habe mich bemüht, eine möglichst verständliche Sprache zu verwenden und die Begriffe zu erklären. Zur Kontrolle haben es vier Oberstufenschülerinnen in Purkersdorf bei Wien gelesen und mir einige Korrekturhinweise gegeben. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Wenn du, liebe Leserin bzw. lieber Leser, auch so klug bist wie die Purkersdorfer Schülerinnen, ist es kein Problem, den Text zu verstehen.
Im Anhang findest du eine zusammenfassende Tabelle zur Datierung der einzelnen Schriften des Neuen Testaments und ein paar Literaturhinweise. Es sind wissenschaftliche Bücher, die für diejenigen gedacht sind, die gerne mehr über diesen Fachbereich wissen möchten.
FORSCHUNG
Du findest immer wieder Forschungsvorschläge zu den einzelnen Themen. An diesen kannst du allein oder in deiner Klasse arbeiten. Natürlich kann man das Buch auch lesen, ohne dass man die Forschungsaufgaben löst. Die Karikaturen hast du vermutlich ohnehin schon angeschaut, bevor du dieses Vorwort gelesen hast.
LÖSUNGEN
Ach ja, noch etwas: Wo bekommt man das Lösungsbuch? Gar nicht. Ich habe keines geschrieben, denn ich kenne viele Lösungen auch nicht. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als selbst das Gehirn einzuschalten. Wenn du Forschungsergebnisse herausgefunden hast, kannst du dich an Theologinnen und Theologen aus deinem Bekanntenkreis wenden und nachfragen, wie sie darüber denken. Ich empfehle dir, jeweils mehrere Personen zu fragen und die Antworten zu vergleichen. Sie sind nicht immer deckungsgleich. Du musst dir dann selbst überlegen, welche Antwort dir plausibler scheint.
Und was kann man tun, wenn man niemanden kennt, der Theologie studiert hat? Da gibt es nur eine vernünftige Lösung: Selber Theologie studieren. Wir brauchen in Österreich viele Leute, die theologisch gut ausgebildet sind.
Aktualisiert: 2023-03-23
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In der Regel steht bei einem Buch schon am Cover, wer es geschrieben hat. Beim Neuen Testament ist das nicht der Fall. Hier handelt es sich um eine Büchersammlung mit verschiedenen Autoren. Zudem ist die Sammlung schon fast zweitausend Jahre alt. Wer herausfinden möchte, wie sie entstanden ist, muss viel forschen. Der theologische Fachbereich, in welchem man sich mit der Entstehung des Neuen Testaments beschäftigt, heißt „Einleitung in das Neue Testament“.
Diese vorliegende Einleitung in das Neue Testament ist für Schülerinnen und Schüler geschrieben, die den freikirchlichen Religionsunterricht in der Oberstufe besuchen und vielleicht auch in diesem Fach maturieren möchten. Alle anderen dürfen sie auch lesen. Ich habe mich bemüht, eine möglichst verständliche Sprache zu verwenden und die Begriffe zu erklären. Zur Kontrolle haben es vier Oberstufenschülerinnen in Purkersdorf bei Wien gelesen und mir einige Korrekturhinweise gegeben. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Wenn du, liebe Leserin bzw. lieber Leser, auch so klug bist wie die Purkersdorfer Schülerinnen, ist es kein Problem, den Text zu verstehen.
Im Anhang findest du eine zusammenfassende Tabelle zur Datierung der einzelnen Schriften des Neuen Testaments und ein paar Literaturhinweise. Es sind wissenschaftliche Bücher, die für diejenigen gedacht sind, die gerne mehr über diesen Fachbereich wissen möchten.
FORSCHUNG
Du findest immer wieder Forschungsvorschläge zu den einzelnen Themen. An diesen kannst du allein oder in deiner Klasse arbeiten. Natürlich kann man das Buch auch lesen, ohne dass man die Forschungsaufgaben löst. Die Karikaturen hast du vermutlich ohnehin schon angeschaut, bevor du dieses Vorwort gelesen hast.
LÖSUNGEN
Ach ja, noch etwas: Wo bekommt man das Lösungsbuch? Gar nicht. Ich habe keines geschrieben, denn ich kenne viele Lösungen auch nicht. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als selbst das Gehirn einzuschalten. Wenn du Forschungsergebnisse herausgefunden hast, kannst du dich an Theologinnen und Theologen aus deinem Bekanntenkreis wenden und nachfragen, wie sie darüber denken. Ich empfehle dir, jeweils mehrere Personen zu fragen und die Antworten zu vergleichen. Sie sind nicht immer deckungsgleich. Du musst dir dann selbst überlegen, welche Antwort dir plausibler scheint.
Und was kann man tun, wenn man niemanden kennt, der Theologie studiert hat? Da gibt es nur eine vernünftige Lösung: Selber Theologie studieren. Wir brauchen in Österreich viele Leute, die theologisch gut ausgebildet sind.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Armin D. Baum, Professor für Neues Testament an der Freien Theologischen Hochschule Gießen, entwickelt alternative Antworten auf die klassischen Fragen der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft in seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in das Neue Testament, von der in diesem Band die Evangelien und die Apostelgeschichte vorliegen (Die neutestamentlichen Briefe und die Offenbarung werden in einem zweiten Band folgen). Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und kanontheologische Problemen analysiert. Dabei präsentiert Armin D. Baum innovative Denkmodelle und Lösungsangebote als Alternative zum Mainstream der deutschen Einleitungswissenschaft: Die neutestamentlichen Erzählbücher gehören zur antiken Geschichtsschreibung und weisen einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter auf, während sie von den Konventionen der griechisch-römischen Historiographie nur in vergleichsweise geringem Maße beeinflusst wurden. Die vier kanonischen Evangelien entstanden im Kontext einer antiken Gedächtniskultur, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte.
Zu allen literarischen und historischen Einzelthemen werden die relevanten antiken Quellentexte in deutscher Übersetzung angeführt, um dem Leser ein möglichst selbstständiges Urteil zu ermöglichen. An vielen Stellen wird die schriftliche Darstellung der wissenschaftlichen Forschungsdiskussionen durch Tabellen und Grafiken ergänzt, die die Analyse komplexer Sachverhalte erleichtern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Erstmals wird eine Nachschrift einer Vorlesung des bedeutenden (Editions-) Philologen, Theologiehistorikers und Wissenschaftsmanagers Adolf von Harnack (1851-1930) zugänglich gemacht. Die Nachschrift des im Wintersemester 1899/1900 gehaltenen Kollegs gewährt vielfältige Einblicke in die Wirkung Harnacks als Neutestamentler, der verglichen mit dem prominenten Kirchen- und Dogmenhistoriker bislang wenig Beachtung gefunden hat. Ein Bibelstellen-, ein Personenregister (mit Biogrammen) sowie ein Verzeichnis der zitierten antiken Autoren und Schriften erschließen die Edition. Das Nachwort informiert über Harnacks neutestamentliche Lehrtätigkeit, porträtiert den Autor der Nachschrift, skizziert die Situation der einschlägigen archivalischen Überlieferung und legt die Prinzipien der Edition offen.
For the first time, a transcript of a lecture held by Adolf von Harnack (1851–1930), an eminent editor of scholarly works, a theological historian and a research manager, is now available. Harnack was one of the outstanding exponents of Protestant theology; Rudolf Bultmann, Dietrich Bonhoeffer und Ernst von Dobschütz were among his students. The transcript of this lecture, which he held in the fall semester of 1899/1900, provides a great deal of insight into Harnack’s impact as a New Testament scholar, which has received little attention up to now when compared to Harnack the outstanding historian who dealt with church history and the history of dogma. The edition includes indexes of biblical passages and persons (with short biographies) as well as a list of all those ancient authors and writings which are cited. The afterword provides information on Harnack‘s work as a teacher of the New Testament, gives a portrayal of the author of the lecture, outlines the situation pertaining to the relevant archival records und describes the principles of the edition.
Aktualisiert: 2021-02-02
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In der Regel steht bei einem Buch schon am Cover, wer es geschrieben hat. Beim Neuen Testament ist das nicht der Fall. Hier handelt es sich um eine Büchersammlung mit verschiedenen Autoren. Zudem ist die Sammlung schon fast zweitausend Jahre alt. Wer herausfinden möchte, wie sie entstanden ist, muss viel forschen. Der theologische Fachbereich, in welchem man sich mit der Entstehung des Neuen Testaments beschäftigt, heißt „Einleitung in das Neue Testament“.
Diese vorliegende Einleitung in das Neue Testament ist für Schülerinnen und Schüler geschrieben, die den freikirchlichen Religionsunterricht in der Oberstufe besuchen und vielleicht auch in diesem Fach maturieren möchten. Alle anderen dürfen sie auch lesen. Ich habe mich bemüht, eine möglichst verständliche Sprache zu verwenden und die Begriffe zu erklären. Zur Kontrolle haben es vier Oberstufenschülerinnen in Purkersdorf bei Wien gelesen und mir einige Korrekturhinweise gegeben. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Wenn du, liebe Leserin bzw. lieber Leser, auch so klug bist wie die Purkersdorfer Schülerinnen, ist es kein Problem, den Text zu verstehen.
Im Anhang findest du eine zusammenfassende Tabelle zur Datierung der einzelnen Schriften des Neuen Testaments und ein paar Literaturhinweise. Es sind wissenschaftliche Bücher, die für diejenigen gedacht sind, die gerne mehr über diesen Fachbereich wissen möchten.
FORSCHUNG
Du findest immer wieder Forschungsvorschläge zu den einzelnen Themen. An diesen kannst du allein oder in deiner Klasse arbeiten. Natürlich kann man das Buch auch lesen, ohne dass man die Forschungsaufgaben löst. Die Karikaturen hast du vermutlich ohnehin schon angeschaut, bevor du dieses Vorwort gelesen hast.
LÖSUNGEN
Ach ja, noch etwas: Wo bekommt man das Lösungsbuch? Gar nicht. Ich habe keines geschrieben, denn ich kenne viele Lösungen auch nicht. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als selbst das Gehirn einzuschalten. Wenn du Forschungsergebnisse herausgefunden hast, kannst du dich an Theologinnen und Theologen aus deinem Bekanntenkreis wenden und nachfragen, wie sie darüber denken. Ich empfehle dir, jeweils mehrere Personen zu fragen und die Antworten zu vergleichen. Sie sind nicht immer deckungsgleich. Du musst dir dann selbst überlegen, welche Antwort dir plausibler scheint.
Und was kann man tun, wenn man niemanden kennt, der Theologie studiert hat? Da gibt es nur eine vernünftige Lösung: Selber Theologie studieren. Wir brauchen in Österreich viele Leute, die theologisch gut ausgebildet sind.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Armin D. Baum, Professor für Neues Testament an der Freien Theologischen Hochschule Gießen, entwickelt alternative Antworten auf die klassischen Fragen der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft in seiner umfangreichen historischen und literarischen Einleitung in das Neue Testament, von der in diesem Band die Evangelien und die Apostelgeschichte vorliegen (Die neutestamentlichen Briefe und die Offenbarung werden in einem zweiten Band folgen). Neben der Sprache, dem Erzählstil, der Verfasserschaft, den Gattungen, der synoptischen Frage und der Entstehungszeit werden auch textkritische Besonderheiten und kanontheologische Problemen analysiert. Dabei präsentiert Armin D. Baum innovative Denkmodelle und Lösungsangebote als Alternative zum Mainstream der deutschen Einleitungswissenschaft: Die neutestamentlichen Erzählbücher gehören zur antiken Geschichtsschreibung und weisen einen überwiegend alttestamentlich-jüdischen Charakter auf, während sie von den Konventionen der griechisch-römischen Historiographie nur in vergleichsweise geringem Maße beeinflusst wurden. Die vier kanonischen Evangelien entstanden im Kontext einer antiken Gedächtniskultur, in der menschliches Erinnerungsvermögen und mündliche Überlieferung eine dominierende Rolle spielten. Bei der Beurteilung der Historizität der neutestamentlichen Geschichtsbücher ist vom antiken Konzept historischer Authentizität auszugehen, das sich nicht am Wortlaut, sondern am Inhalt orientierte.
Zu allen literarischen und historischen Einzelthemen werden die relevanten antiken Quellentexte in deutscher Übersetzung angeführt, um dem Leser ein möglichst selbstständiges Urteil zu ermöglichen. An vielen Stellen wird die schriftliche Darstellung der wissenschaftlichen Forschungsdiskussionen durch Tabellen und Grafiken ergänzt, die die Analyse komplexer Sachverhalte erleichtern.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Wer tiefer in die Welt des NT eindringen will, findet hier eine ideale Einstiegslektüre. Die beiden renommierten Theologen Donald A. Carson und Douglas J. Moo betrachten besonders die historischen Fragen wie Autorschaft, Entstehungszeit, Quellen, Anlass und Empfänger der Schriften des NT ausführlich und nicht unkritisch. Zugleich werden die Fragen aber dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift verpflichtet dargestellt. Der besondere Reiz dieser Einleitung liegt in der Sicht, die von „außerhalb“ des Horizonts deutscher Theologie Licht auf diese wichtigen Fragen wirft.
Aktualisiert: 2020-09-09
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For the first time, a transcript of a lecture held by Adolf von Harnack (1851–1930), an eminent editor of scholarly works, a theological historian and a research manager, is now available. Harnack was one of the outstanding exponents of Protestant theology; Rudolf Bultmann, Dietrich Bonhoeffer und Ernst von Dobschütz were among his students. The transcript of this lecture, which he held in the fall semester of 1899/1900, provides a great deal of insight into Harnack’s impact as a New Testament scholar, which has received little attention up to now when compared to Harnack the outstanding historian who dealt with church history and the history of dogma. The edition includes indexes of biblical passages and persons (with short biographies) as well as a list of all those ancient authors and writings which are cited. The afterword provides information on Harnack‘s work as a teacher of the New Testament, gives a portrayal of the author of the lecture, outlines the situation pertaining to the relevant archival records und describes the principles of the edition.
Aktualisiert: 2023-03-14
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