Die realitätsnahe Bewertung der Frostbeanspruchung eines Betonaußenbauteils erfordert eine möglichst genaue Kenntnis des zeitlichen Verlaufs der örtlichen Temperatur- und Feuchteverteilung im Bauteil in Abhängigkeit von den äußeren hygrothermischen Einwirkungen. Im Rahmen mehrerer Forschungsvorhaben ist zu diesem Zweck die Multiring-Elektrode (MRE) bereits vielfach bei verschiedenen Bauwerken eingesetzt worden. Die Vergleichsuntersuchungen erfolgten an zwei Bauwerken, an denen bereits seit mehreren Jahren die kontinuierliche Feuchtemessung mittels MRE durchgeführt wird. Dabei handelt es sich um den Gäubahntunnel in Stuttgart und die Schleuse Hohenwarthe bei Magdeburg. Die Untersuchungen wurden in drei Arbeitsschritten durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ziel der Untersuchungen war die Erfassung des Einflusses der Temperatur auf den Elektrolytwiderstand von Beton. Dies ist erforderlich, um bei der indirekten Bestimmung des Wasserhaushaltes in der Randzone von Betonen mit Hilfe des Elektrolytwiderstandes verlässliche Berechnungen zu ermöglichen. Auf diese Weise wird eine Erfassung der Frostbeanspruchung in Abhängigkeit des Sättigungszustandes des Betons ermöglicht. Beispielhaft wurden die Betone einer Straßenbrücke, eines Straßentunnels, einer Kaimauer und einer Schleuse untersucht. Die Temperaturabhängigkeit des Elektrolytwiderstandes kann bei Betonen über den exponentiellen Ansatz nach Arrhenius berücksichtigt werden. Einer Konstanten im Exponenten, dem "b-Wert", kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im vorliegenden Forschungsbericht werden Untersuchungen zum Einfluss der Karbonatisierung auf den elektrolytischen Widerstand von Beton beschrieben. Letzterer steht in engem Zusammenhang mit dem Wassergehalt des Betons. Anlass dieser Untersuchungen waren Ergebnisse verschiedener Forschungsvorhaben, bei denen am Bauwerk eine über die Jahre fortschreitende Karbonatisierung die in-situ-Messungen des Elektrolytwiderstands beeinflussen konnte. Es wurden daher die vom DAfStb geförderten Messungen an der Kaimauer Nordenham und der Kläranlage Schleiden herangezogen, um diesen Einfluss herauszuarbeiten. Dazu wurden zunächst Kalibrierkurven von etwa 1prozentiger CO2 -Atmosphäre karbonatisierten und nicht-karbonatisierten Betons unter Berücksichtigung eines möglichen Chlorideinflusses erzeugt. Dabei wurden sowohl die Methoden des direkten Einbaus (TEM) als auch des nachträglichen Einbaus (Sorptionsisotherme) verwendet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Forschungsvorhaben hat das übergeordnete Ziel, mit dem Aufbau eines Schadensmodells und durch eine Gegenüberstellung der Randbedingungen der Gefriervorgänge im Beton mit den Strukturkennwerten des Betons eine Bewertung der Frostbeanspruchung des Betons unter den realen Praxisbedingungen zu ermöglichen. Dabei soll durch eingehende Laboruntersuchungen das Betongefüge charakterisiert werden. Die Randbedingungen zum Gefrieren des Wassers im Beton und die gefrierbedingte Aufsättigung des Betons werden mit dem MRE-Verfahren untersucht. Durch eine kontinuierliche Ultraschalllaufzeitmessung und Schallemissionsanalyse während des Frostversuchs wird der Verlauf der inneren Schädigung im Beton untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einführende Grundsatzreferate und experimentelle Beiträge -- Einleitung / Reinhardt, H. W. -- Die Rolle des Magnesiums im Zellstoffwechsel / Günther, Th. -- Renale Konzentrierungsfähigkeit bei Mg-armer Ernährung / Kaczmarczyk, G. / Riedel, G.J. / Fahrenhorst, K. / Udes, H. / Reinhardt, H. W. -- Verhalten des Magnesiumstoffwechsels nach Applikation von Herzglykosiden / Wilke, H. -- Eine neue Methode zur zuverlässigen Bestimmung des ionisierten Kalziums in Plasma und Serum / Paschen, K. / Fuchs, C. / Knoll, D. / Fuchs, C.A. -- Plasmaveränderungen von Gesamt-Ca, ionisiertem Ca und von Mg durch Cartioplegin® bei Operationen mit extrakorporaler Zirkulation / Fuchs, C. / Bock, H. / Kalbow, K. / Kirchhoff, P.G. / Knoll, D. / Paschen, K. / Regensburger, D. -- Konservierung der Skeletmuskulatur des Hundes durch Perfusion mit Magnesium-Aspartat / Stock, W. / Themann, H. / Isselhard, W. -- Die Konservierung der Leber mit magnesiumhaltigem kryopräzipitiertem Serum / Tung, L. C. / Höring, R. / Hauck, W. / Peveretos, P. / Schaaf, H. / Stallkamp, B. / Waldschmidt, J. -- Intramyokardialer und epikardialer pH-Wert als Indikator derWiederbelebbarkeit des Herzens / Knoll, D. / Fuchs, Ch. / Kalbow, K. / Nordbeck, H. / Paschen, K. / Schmicke, P. / Spieckermann, P. G. / Bretschneider, H. J. -- Intrazelluläres pH im Herzmuskel der Ratte nach Gaben von K-Mg-Aspartat / Saborowski, F. / Lang, D. -- Klinische Referate -- Über die Bedeutung der Metallchelate in der Psycho-Geriatrie / Tiggelen, C.J.M. v. -- Der intra- und postoperative Metabolismus des Magnesiums / Eschner, J. / Fodor, L. / Ahnefeld, F. W. -- Über die klinische Pathophysiologie der Throm bozy te nadhäsi vität und ihre Beeinflussung durch Kalium-Magnesium-Aspartat / Jacobi, E. / Hagemann, G. -- Der Einfluß der Langzeit-Intensivtherapie auf den Zinkstoffwechsel / Fodor, L. / Zentai, A. / Ahnefeld, F. W. -- Beziehungen zwischen Elektrolytstoffwechsel und Herzrhythmusstörungen / Lüderitz, B. / Bolte, H.D. / Avenhaus, H. -- Wirkung von Inzolen auf die aktiven Phosphate während chirurgischer Eingriffe / Stolz, Ch. / Heller, W. -- Vergleichende Untersuchungen zur Behandlung der postoperativen Darmatonie / Dramburg, M. / Eckart, J. / Tempel, G. -- Klinische Prüfung von Kalium-Magnesium-Aspartat bei hüftoperierten orthopädischen Patienten / Böhmer, D. / Miller, K. H. / Orth, I. -- Schlußwort -- Autorenverzeichnis / Henneberg, Ulrich
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Der Wüstit, der als wichtigste Oxydphase in unberuhigten und unvollständig beruhigten Stählen auftritt, ist im allgemeinen chemisch leicht angreifbar. Bei anodischer Auflösung wird er passiviert. Er kann in neutralen und schwachal kalischen Elektrolyten praktisch vollständig aus Stählen freigelegt werden. Um Nebenreaktionen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Elektrolysen unter poten tiostatischen Bedingungen durchzuführen. Die Abtrennung des freigelegten Wüstits von Karbiden und Sulfiden ist schwie rig. Bei üblicher Chlorierung wird die Struktur des Wüstits unter dem Einfluß des Chlors verändert. Er wird stark angegriffen und unter Umständen vollständig chloriert. Versuche, ihn durch eine Chlorierung unter milden Bedingungen zu erhalten, führten zu einem Verfahren mit einer Lösung von J odtrichlorid in Essigester. Man erreicht dadurch zwar eine relativ schnelle Auflösung selbst grob ausgeschiedenen Zementits. Die Lösung greift aber auch den Wüstit merklich an, allerdings ohne seine Struktur zu verändern. In technischen unberuhigten und teil beruhigten Stählen erfahren bei längerem Glühen zwischen 800 und 1200°C der Wüstit und die daneben auftretenden Silikate starke Veränderungen. Der Wüstit verschwindet dabei oft vollständig aus dem Einschlußbild. Er bildet durch Reaktionen, die bei den Glühungen im festen Zustand ablaufen, andere Phasen, vornehmlich wohl Ortho-Silikate. Letz tere gehen wieder in Meta-Silikate über. Diese Vorgänge lassen sich nur an unchlorierten Isolaten studieren, da beim Chlorieren und Sublimationsglühen Strukturveränderungen stattfinden. meta-Silikate erweisen sich jedoch sowohl bei Wärmebehandlungen im festen Stahl als auch bei Reaktionen mit Chlor als recht beständig. 41 D) Literaturverzeichnis [1] HESSENBRUCH, W., und P. OBERHOFFER, Arch. Eisenhüttenwes. 1 (1927/28), S.583-603.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Der Wüstit, der als wichtigste Oxydphase in unberuhigten und unvollständig beruhigten Stählen auftritt, ist im allgemeinen chemisch leicht angreifbar. Bei anodischer Auflösung wird er passiviert. Er kann in neutralen und schwachal kalischen Elektrolyten praktisch vollständig aus Stählen freigelegt werden. Um Nebenreaktionen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Elektrolysen unter poten tiostatischen Bedingungen durchzuführen. Die Abtrennung des freigelegten Wüstits von Karbiden und Sulfiden ist schwie rig. Bei üblicher Chlorierung wird die Struktur des Wüstits unter dem Einfluß des Chlors verändert. Er wird stark angegriffen und unter Umständen vollständig chloriert. Versuche, ihn durch eine Chlorierung unter milden Bedingungen zu erhalten, führten zu einem Verfahren mit einer Lösung von J odtrichlorid in Essigester. Man erreicht dadurch zwar eine relativ schnelle Auflösung selbst grob ausgeschiedenen Zementits. Die Lösung greift aber auch den Wüstit merklich an, allerdings ohne seine Struktur zu verändern. In technischen unberuhigten und teil beruhigten Stählen erfahren bei längerem Glühen zwischen 800 und 1200°C der Wüstit und die daneben auftretenden Silikate starke Veränderungen. Der Wüstit verschwindet dabei oft vollständig aus dem Einschlußbild. Er bildet durch Reaktionen, die bei den Glühungen im festen Zustand ablaufen, andere Phasen, vornehmlich wohl Ortho-Silikate. Letz tere gehen wieder in Meta-Silikate über. Diese Vorgänge lassen sich nur an unchlorierten Isolaten studieren, da beim Chlorieren und Sublimationsglühen Strukturveränderungen stattfinden. meta-Silikate erweisen sich jedoch sowohl bei Wärmebehandlungen im festen Stahl als auch bei Reaktionen mit Chlor als recht beständig. 41 D) Literaturverzeichnis [1] HESSENBRUCH, W., und P. OBERHOFFER, Arch. Eisenhüttenwes. 1 (1927/28), S.583-603.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Um das Verständnis der korrosions-klimatischen Belastungen und der entsprechenden Wirkketten in einer Gesamtfahrzeugkarosserie zu analysieren, wurde ein dreijähriger Langzeitfahrversuch entwickelt, durchgeführt und ausgewertet. Ein Versuchsfahrzeug wurde mit umfassender Sensorik ausgerüstet. Es kamen dabei Sensoren zur Messung von relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Oberflächenbetauung sowie der Strömungsgeschwindigkeit zum Einsatz. Der Fokus der Untersuchungen lag auf den korrosionsklimatisch besonders stark belasteten Bereichen und Hohlräumen des Fahrzeugunterbodens, der Radhäuser sowie von Vorder- und Hinterwagen. Es wurde besonderer Wert auf einen kundennahen Nutzungszyklus gelegt. Die Auswertung wird anhand eines Kriterienkataloges geführt, welcher von Langzeitaussagen über Auswertungen in Bezug zur Fahrzeuggeometrie bis hin zu Einzeleffekten reicht. Die mehrjährige Versuchsdurchführung bietet nicht nur eine breite Datenbasis, sondern ermöglicht auch den Vergleich von Belastungsverläufen einzelner Jahre. Ein wesentlicher Auswertungsgegenstand sind Belastungslandkarten, welche Intensität, Dauer und Position der einzelnen korrosiven Belastung anschaulich visualisieren. Die Erkenntnisse stellen auch eine belastbare Grundlage für die Entwicklung, Parametrisierung und Validierung von Tools zur Simulation der Korrosionsbelastung am Gesamtfahrzeug dar.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Die in Deutschland angestrebte Energiewende soll auf Dauer die erneuerbaren
Energien fördern, damit diese den Hauptanteil der verfügbaren Energie liefern. Ziel
ist es, Nuklear- sowie Kohlestrom dabei weitestgehend zu ersetzen. Bis zum Jahr 2050
soll die Stromerzeugung der erneuerbaren Energieträger von aktuell 28 % auf 80 %
wachsen 1. Die damit einhergehende Veränderung der Energieversorgung fordert
unter anderem die Nutzung und Etablierung von umweltfreundlichen und
leistungsfähigen dezentralen Energiespeichern 2. Für diese Anwendung ist die
Speicherung in Form von chemischer Energie in Batterien, welche je nach Bedarf sehr
schnell Strom speichern und an das Netz zurückgeben können, eine sinnvolle
Maßnahme. Ein kostengünstiger Betrieb sowie ein hoher Wirkungsgrad sind die
Voraussetzung, um einen (chemischen) Energiespeicher wirtschaftlich betreiben zu
können. Ein mögliches Konzept zur dezentralen Energiespeicherung ist die Zink-Luft
Batterie (ZLB).
Aktualisiert: 2023-01-01
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Mit welchen Ansätzen kann der Korrosionsstart und -fortschritt an Kanten und in Flanschen über einen längeren Zeitraum simuliert werden? Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden anhand der genannten konstruktiven Schwachstellen geometrische Charakterisierungen, messtechnisch ermittelte Kennwerte, entwickelte Simulationsmodelle, Parameterstudien und experimentelle Validierungen präsentiert. Beide Simulationsansätze ermöglichen die Simulation des jeweiligen Anwendungsfalls, ohne dabei die Struktur des vorliegenden Materialmodells zu verlassen. Dabei werden durch geeignete analytische Funktionen die Quantitäten geometrischer Eigenschaften in einfache Ersatzgeometrien implementiert. Diese Vorteile führen zusammen mit der hohen Effizienz der beiden Modelle und der guten Übereinstimmung zu versuchstechnischen Untersuchungen zu einer praktikablen Lösung für die industrielle Anwendung.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Aktualisiert: 2023-04-01
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