Internetlinguistik

Internetlinguistik von Marx,  Konstanze, Weidacher,  Georg
Was ist eigentlich das Besondere an der Online-Kommunikation? Wer sich diese Frage stellt, findet im vorliegenden Büchlein erste Antworten und weitere Fragestellungen des hochaktuellen Forschungsgebiets der Internetlinguistik. An sieben konkreten Beispielen werden typische Phänomene der vielgestaltigen und dynamischen Interaktion im Internet vorgestellt. Viele Übungsaufgaben erleichtern das Verständis.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Glück lernen

Glück lernen von Prizelius,  Christin, Wong,  Andrea
Alle Menschen auf der Welt möchten glücklich sein, Groß und Klein, Jung und Alt. Aber was ist dieses Glück eigentlich? Wie wird man glücklich? Und woran erkennt man, dass man glücklich ist? Glück ist eine Fähigkeit, die man erlangen kann: Du kannst Glück lernen! Dieses Activity Book ist dafür gedacht, dass du es immer bei dir hast und dich, wann immer du willst, mit deinem persönlichen Glück beschäftigen kannst. Dafür findest du viele Übungen, die du alleine oder mit Erwachsenen teilen kannst. Über 35 Glücksübungen und Aktivitäten rund um das Thema Glück sind mit kurzen Einleitungen und Erklärungen enthalten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wir reden, noch

Wir reden, noch von Philipp,  Norbert
Das digitale Zeitalter schaltet die Menschen und ihre Kommunikation auf stumm. Aber auch alle anderen Signale, die im Gespräch zwischen den gesprochenen Zeilen mitschwingen würden. Von der hochgezogenen Augenbraue bis zur sonoren tiefen Stimme. Wenn Menschen plötzlich Gefühle eher in Emojis lesen als in Gesichtern, bleibt vom Sender zum Empfänger so einiges auf der Strecke: Empathie und alle anderen Schmierstoffe, die den Party-Small-Talk unterhaltsam, das Kamingespräch unvergesslich, die Nachbarschaft so verschworen und das Team so produktiv machten. Und es geht noch mehr verloren als nur die gewohnte Kommunikationskultur im ungewohnten Kanal: Gefühle etwa, wie jene, wahrgenommen und verstanden zu werden. Oder auch die Glücksmomente eines guten Gesprächs. Gehirnforscher, Psychologen und Medienwissenschaftler deklarieren, warum "reden" oft stärker und nachhaltiger wirkt als tippseln. Vor allem auf Bindungen und Beziehungen. Und Experten für digitale und analoge Zwischentöne erklären, was auch sonst zum "guten Ton" gehört, egal ob im Gespräch, das kein Ende nimmt, oder im kurzen Tweet, der nach 280 Zeichen schon wieder zu Ende ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Emojis

Emojis von Rebane,  Gala
Aus dem digitalen Alltagsleben sind Emojis nicht mehr wegzudenken. Doch wo und wann sind die bunten Bildzeichen entstanden, was erklärt ihre globale Beliebtheit? Und erfüllt sich mit ihnen gar der alte Traum einer universellen Weltsprache? An ihrer Geschichte sind sowohl Medienkonzerne, NGOs und Regierungen als auch private Nutzerinnen und Nutzer und soziale Gruppen beteiligt. Im Spannungsfeld rivalisierender Interessen werden Emojis ideologisch aufgeladen und politisiert. Die einen knüpfen an sie die Hoffnung einer weltweiten Verständigungsform, die anderen fürchten einen Sprach- und Zivilisationsverfall. Mit Fokus auf Möglichkeiten und Grenzen von Emojis in lokalen und globalen Kontexten diskutiert Gala Rebane ihr Zukunftspotenzial als Kommunikationsmittel.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Internetlinguistik

Internetlinguistik von Marx,  Konstanze, Weidacher,  Georg
Was ist eigentlich das Besondere an der Online-Kommunikation? Wer sich diese Frage stellt, findet im vorliegenden Büchlein erste Antworten und weitere Fragestellungen des hochaktuellen Forschungsgebiets der Internetlinguistik. An sieben konkreten Beispielen werden typische Phänomene der vielgestaltigen und dynamischen Interaktion im Internet vorgestellt. Viele Übungsaufgaben erleichtern das Verständis.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Emojis im Wald

Die Emojis im Wald von Johnson,  Simone
Emelys Handy bleibt im Wald liegen. Für sie waren alle anderen schuld, und jetzt muss bitte schön ein neues (besseres) zum Geburtstag her. Gar nicht so schlecht gelaufen, dachte die 10-jährige möchte-gern Teenager. Ihre alten Emojis sehen die Sache anders. Das verlassene Handy konnten sie mit Glück entkommen, das Leben mitten im Wald stellt aber unerwartete Herausforderungen. Und ein Wiedersehen auf Augenhöhe mit ihrem Mädchen erst recht. Eine Begegnung, dass die erste (unfreiwillige) Staatsgast der Freien Emojirepublik nie vergessen wird!
Aktualisiert: 2022-05-05
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Emojis

Emojis von Rebane,  Gala
Aus dem digitalen Alltagsleben sind Emojis nicht mehr wegzudenken. Doch wo und wann sind die bunten Bildzeichen entstanden, was erklärt ihre globale Beliebtheit? Und erfüllt sich mit ihnen gar der alte Traum einer universellen Weltsprache? An ihrer Geschichte sind sowohl Medienkonzerne, NGOs und Regierungen als auch private Nutzerinnen und Nutzer und soziale Gruppen beteiligt. Im Spannungsfeld rivalisierender Interessen werden Emojis ideologisch aufgeladen und politisiert. Die einen knüpfen an sie die Hoffnung einer weltweiten Verständigungsform, die anderen fürchten einen Sprach- und Zivilisationsverfall. Mit Fokus auf Möglichkeiten und Grenzen von Emojis in lokalen und globalen Kontexten diskutiert Gala Rebane ihr Zukunftspotenzial als Kommunikationsmittel.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Glück lernen

Glück lernen von Prizelius,  Christin, Wong,  Andrea
Alle Menschen auf der Welt möchten glücklich sein, Groß und Klein, Jung und Alt. Aber was ist dieses Glück eigentlich? Wie wird man glücklich? Und woran erkennt man, dass man glücklich ist? Glück ist eine Fähigkeit, die man erlangen kann: Du kannst Glück lernen! Dieses Activity Book ist dafür gedacht, dass du es immer bei dir hast und dich, wann immer du willst, mit deinem persönlichen Glück beschäftigen kannst. Dafür findest du viele Übungen, die du alleine oder mit Erwachsenen teilen kannst. Über 35 Glücksübungen und Aktivitäten rund um das Thema Glück sind mit kurzen Einleitungen und Erklärungen enthalten.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Wir reden, noch

Wir reden, noch von Philipp,  Norbert
Das digitale Zeitalter schaltet die Menschen und ihre Kommunikation auf stumm. Aber auch alle anderen Signale, die im Gespräch zwischen den gesprochenen Zeilen mitschwingen würden. Von der hochgezogenen Augenbraue bis zur sonoren tiefen Stimme. Wenn Menschen plötzlich Gefühle eher in Emojis lesen als in Gesichtern, bleibt vom Sender zum Empfänger so einiges auf der Strecke: Empathie und alle anderen Schmierstoffe, die den Party-Small-Talk unterhaltsam, das Kamingespräch unvergesslich, die Nachbarschaft so verschworen und das Team so produktiv machten. Und es geht noch mehr verloren als nur die gewohnte Kommunikationskultur im ungewohnten Kanal: Gefühle etwa, wie jene, wahrgenommen und verstanden zu werden. Oder auch die Glücksmomente eines guten Gesprächs. Gehirnforscher, Psychologen und Medienwissenschaftler deklarieren, warum "reden" oft stärker und nachhaltiger wirkt als tippseln. Vor allem auf Bindungen und Beziehungen. Und Experten für digitale und analoge Zwischentöne erklären, was auch sonst zum "guten Ton" gehört, egal ob im Gespräch, das kein Ende nimmt, oder im kurzen Tweet, der nach 280 Zeichen schon wieder zu Ende ist.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Wörter, Wörterbücher, Wortschätze

Wörter, Wörterbücher, Wortschätze von Gür-Seker,  Derya
"Wörter, Wörterbücher, Wortschätze" bündelt verschiedene (korpus-)linguistische Analysewege, methodische Zugänge und Herausforderungen einer sich stetig wandelnden und digitalisierenden Linguistik. In insgesamt 14 Beiträgen werden aktuelle Ansätze, aber auch Forschungsdesiderate der Linguistik vom Wort zum Wortschatz dargestellt. Im ersten Teil stehen ,Wörter, Sprache und Gesellschaft‘ im Vordergrund. Es geht um Schlagwörter im Schweizer Energiediskurs, die Etablierung einer linguistischen KI-Forschung, Personennamen aus genderlinguistischer Perspektive, Wörter in der ‚Linguistic Landscape‘ des Ruhrgebiets, die Sprache in mathematischen Beweisen, Emojis in Whatsapp-Kommunikation und Intertextualität in Online-Zeitungen. Im zweiten und dritten Teil werden aktuelle und historische Wörterbücher, e-Wörterbücher wie ‚elexiko‘, digitale Sprachressourcen und neue Online-Plattformen wie ‚Wortschatzwissen.de‘ vorgestellt und/oder untersucht. Dabei finden sich quantitative und qualitative Analysen mit digitaler Datenbasis genau so wieder wie Analysen, die Wörterbücher und Wörterbucheinträge sprachvergleichend erörtern. INHALT I WÖRTER, SPRACHE UND GESELLSCHAFT Maren Runte & Julia Krasselt: Schlagwörter im Schweizer Energiediskurs. Korpuslinguistische Methoden zur Identifikation von salienter Lexik im Diskurs. Derya Gür-Şeker: Perspektiven und Ansätze einer linguistischen KI-Forschung. Ein Plädoyer für ein neues Teilgebiet der Linguistik Yvonne Luft: Dem gendergerechten Sprachwandel zuschauen: Zur Wechselwirkung von Sprache, Gesellschaft, Geschlecht und Recht am Beispiel von Personennamen Ulrich Schmitz: Wörter an der Ruhr. Zur Banalität von Straßentexten Evelyn Ziegler: Wörter, Wortverbindungen und Wortspiele in der ‚Linguistic Landscape‘des Ruhrgebiets Bernhard Schröder: Die kleinen Welten mathematischer Beweise Michael Beißwenger & Steffen Pappert: Warum Emojis keine Wörter sind – aber wichtige Einheiten der Interaktion Helge Goman & Derya Gür-Şeker: (Multimodale) Vernetzungsstrukturen in Online-Zeitungen analysieren. Methodische und analytische Zugänge einer digitalen Linguistik II E-WÖRTERBÜCHER, WORTSCHÄTZE UND WORTSCHATZDIDAKTIK Ulrich Schnörch: Nachdenken über die Stichwortauswahl: die Lemmaselektion beim Wortschatzminimum sowie den e-Wörterbüchern ‚elexiko‘ und ‚Paronyme − Dynamisch im Kontrast‘ Petra Storjohann: Dynamik und Variation im Gebrauch und bei der Dokumentation von Paronymen Rainer Perkuhn: Überlegungen zur sprachstandbezogenen Relativierung von Wortschätzen. Ein theoretischer Rahmen und eine kleine empirische Studie Lea Hoffmann & Marc Kleinheyer: Wortschatzdidaktik im digitalen Zeitalter – eine Einordnung des Projekts ,Wortschatzwissen.de‘ III WÖRTERBÜCHER KONTRASTIV Heinz Eickmans: Vom „Lern- und Studir-buch“ zum striktalphabetischen „Aufschlag-buch“: Matthias Kramers niederländisch-deutsches Wörterbuch (1719) und die „neue Auflage“ von Johann Daniel Titius (1759) Eglė Kontutytė & Vaiva Žeimantienė: Zum zweisprachigen juristischen Wortschatz: Was fehlt in deutsch-litauischen Rechtswörterbüchern?
Aktualisiert: 2021-12-30
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Wörter, Wörterbücher, Wortschätze

Wörter, Wörterbücher, Wortschätze von Gür-Seker,  Derya
"Wörter, Wörterbücher, Wortschätze" bündelt verschiedene (korpus-)linguistische Analysewege, methodische Zugänge und Herausforderungen einer sich stetig wandelnden und digitalisierenden Linguistik. In insgesamt 14 Beiträgen werden aktuelle Ansätze, aber auch Forschungsdesiderate der Linguistik vom Wort zum Wortschatz dargestellt. Im ersten Teil stehen ,Wörter, Sprache und Gesellschaft‘ im Vordergrund. Es geht um Schlagwörter im Schweizer Energiediskurs, die Etablierung einer linguistischen KI-Forschung, Personennamen aus genderlinguistischer Perspektive, Wörter in der ‚Linguistic Landscape‘ des Ruhrgebiets, die Sprache in mathematischen Beweisen, Emojis in Whatsapp-Kommunikation und Intertextualität in Online-Zeitungen. Im zweiten und dritten Teil werden aktuelle und historische Wörterbücher, e-Wörterbücher wie ‚elexiko‘, digitale Sprachressourcen und neue Online-Plattformen wie ‚Wortschatzwissen.de‘ vorgestellt und/oder untersucht. Dabei finden sich quantitative und qualitative Analysen mit digitaler Datenbasis genau so wieder wie Analysen, die Wörterbücher und Wörterbucheinträge sprachvergleichend erörtern. INHALT I WÖRTER, SPRACHE UND GESELLSCHAFT Maren Runte & Julia Krasselt: Schlagwörter im Schweizer Energiediskurs. Korpuslinguistische Methoden zur Identifikation von salienter Lexik im Diskurs. Derya Gür-Şeker: Perspektiven und Ansätze einer linguistischen KI-Forschung. Ein Plädoyer für ein neues Teilgebiet der Linguistik Yvonne Luft: Dem gendergerechten Sprachwandel zuschauen: Zur Wechselwirkung von Sprache, Gesellschaft, Geschlecht und Recht am Beispiel von Personennamen Ulrich Schmitz: Wörter an der Ruhr. Zur Banalität von Straßentexten Evelyn Ziegler: Wörter, Wortverbindungen und Wortspiele in der ‚Linguistic Landscape‘des Ruhrgebiets Bernhard Schröder: Die kleinen Welten mathematischer Beweise Michael Beißwenger & Steffen Pappert: Warum Emojis keine Wörter sind – aber wichtige Einheiten der Interaktion Helge Goman & Derya Gür-Şeker: (Multimodale) Vernetzungsstrukturen in Online-Zeitungen analysieren. Methodische und analytische Zugänge einer digitalen Linguistik II E-WÖRTERBÜCHER, WORTSCHÄTZE UND WORTSCHATZDIDAKTIK Ulrich Schnörch: Nachdenken über die Stichwortauswahl: die Lemmaselektion beim Wortschatzminimum sowie den e-Wörterbüchern ‚elexiko‘ und ‚Paronyme − Dynamisch im Kontrast‘ Petra Storjohann: Dynamik und Variation im Gebrauch und bei der Dokumentation von Paronymen Rainer Perkuhn: Überlegungen zur sprachstandbezogenen Relativierung von Wortschätzen. Ein theoretischer Rahmen und eine kleine empirische Studie Lea Hoffmann & Marc Kleinheyer: Wortschatzdidaktik im digitalen Zeitalter – eine Einordnung des Projekts ,Wortschatzwissen.de‘ III WÖRTERBÜCHER KONTRASTIV Heinz Eickmans: Vom „Lern- und Studir-buch“ zum striktalphabetischen „Aufschlag-buch“: Matthias Kramers niederländisch-deutsches Wörterbuch (1719) und die „neue Auflage“ von Johann Daniel Titius (1759) Eglė Kontutytė & Vaiva Žeimantienė: Zum zweisprachigen juristischen Wortschatz: Was fehlt in deutsch-litauischen Rechtswörterbüchern?
Aktualisiert: 2021-12-30
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Handeln mit Emojis

Handeln mit Emojis von Beißwenger,  Michael, Pappert,  Steffen
Kann man sich aus linguistischer Perspektive mit Emojis beschäftigen? Man kann. Und: Man muss. Denn die große Beliebtheit, derer sich kleine Bildzeichen in der internetbasierten Kommunikation erfreuen, legt nahe, dass Emojis wichtige Aufgaben bei der sozialen Organisation und Gestaltung von Kommunikation übernehmen. Im Zentrum dieses Buches stehen Emojis im Gebrauch: Es geht um die Frage, in welchen Funktionen Emojis von Kommunikationsbeteiligten, die zueinander in ganz unterschiedlichen Beziehungen stehen, vor dem Hintergrund konkreter Kommunikationsanlässe und einer jeweiligen kommunikativen Vorgeschichte genutzt werden. Beißwenger und Pappert entwickeln einen Beschreibungsrahmen, der aus linguistischer und pragmatischer Perspektive aufzeigt, was Emojis für die Herstellung und Sicherung von Sinn und Verstehen in dialogisch-sequenzieller Kommunikation leisten. Die Anwendung dieses Beschreibungsrahmens wird an zahlreichen Beispielen aus privaten WhatsApp-Interaktionen vorgeführt. Inhalt 1. Einleitung: Warum ein Buch über Emojis? 2. Stand der Forschung: Was die Linguistik bereits über Emojis (und Emoticons) weiß 2.1. Emoticons 2.2. Emojis 3. Datengrundlage: die "Mobile Communication Database (MoCoDa2)" 4. Wie wir mit Emojis handeln: ein pragmatischer Beschreibungsrahmen 4.1. Interaktionsgestaltung auf der Grundlage von Textformen: Rahmenbedingungen der Emoji-Verwendung in der internetbasierten Kommunikation 4.2. Ikonisieren, Indexikalisieren, Symbolisieren: Semiotische Qualitäten von Emojis 4.3. Visuelle Salienz und Rahmung: Pragmatische Potenziale der Emoji-Verwendung 4.4. Lesbarmachen und Sichtbarmachen: Funktionen und Praktiken der Emoji-Verwendung 4.4.1. Funktionen und Praktiken 4.4.2. Lesbarmachen 4.4.3. Sichtbarmachen 4.4.4. „Hochzeitstag“: Exemplarische Analyse einer WhatsApp-Sequenz 5. Vielfalt und Kreativität: Praktiken der Emoji-Verwendung unter der Lupe 5.1. Praktiken des Lesbarmachens 5.1.1. Kalkulierte Inkonsistenz als Anweisung zur Suche nach dem Gemeinten 5.1.2. Nichtredundante Markierung von Einstellungen als Präsentation von Innerlichkeit 5.2. Praktiken des Sichtbarmachens 5.2.1. Kalkulierte Redundanz als „Ins-Bild-Setzen“ der sprachlichen Äußerung 5.2.2. Handeln ohne Sprache: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ 5.2.2.1. Handlungen realisieren 5.2.2.2. Referieren 5.2.2.3. Vernetzen und Verknüpfen 5.2.2.4. Die Beziehung zum Gegenüber thematisieren 5.2.3. Abschwächen als Mittel zur sozialverträglichen Organisation des sprachlichen Handelns 6. Handeln mit Emojis: eine Bilanz 7. Literatur
Aktualisiert: 2021-12-30
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Handeln mit Emojis

Handeln mit Emojis von Beißwenger,  Michael, Pappert,  Steffen
Kann man sich aus linguistischer Perspektive mit Emojis beschäftigen? Man kann. Und: Man muss. Denn die große Beliebtheit, derer sich kleine Bildzeichen in der internetbasierten Kommunikation erfreuen, legt nahe, dass Emojis wichtige Aufgaben bei der sozialen Organisation und Gestaltung von Kommunikation übernehmen. Im Zentrum dieses Buches stehen Emojis im Gebrauch: Es geht um die Frage, in welchen Funktionen Emojis von Kommunikationsbeteiligten, die zueinander in ganz unterschiedlichen Beziehungen stehen, vor dem Hintergrund konkreter Kommunikationsanlässe und einer jeweiligen kommunikativen Vorgeschichte genutzt werden. Beißwenger und Pappert entwickeln einen Beschreibungsrahmen, der aus linguistischer und pragmatischer Perspektive aufzeigt, was Emojis für die Herstellung und Sicherung von Sinn und Verstehen in dialogisch-sequenzieller Kommunikation leisten. Die Anwendung dieses Beschreibungsrahmens wird an zahlreichen Beispielen aus privaten WhatsApp-Interaktionen vorgeführt. Inhalt 1. Einleitung: Warum ein Buch über Emojis? 2. Stand der Forschung: Was die Linguistik bereits über Emojis (und Emoticons) weiß 2.1. Emoticons 2.2. Emojis 3. Datengrundlage: die "Mobile Communication Database (MoCoDa2)" 4. Wie wir mit Emojis handeln: ein pragmatischer Beschreibungsrahmen 4.1. Interaktionsgestaltung auf der Grundlage von Textformen: Rahmenbedingungen der Emoji-Verwendung in der internetbasierten Kommunikation 4.2. Ikonisieren, Indexikalisieren, Symbolisieren: Semiotische Qualitäten von Emojis 4.3. Visuelle Salienz und Rahmung: Pragmatische Potenziale der Emoji-Verwendung 4.4. Lesbarmachen und Sichtbarmachen: Funktionen und Praktiken der Emoji-Verwendung 4.4.1. Funktionen und Praktiken 4.4.2. Lesbarmachen 4.4.3. Sichtbarmachen 4.4.4. „Hochzeitstag“: Exemplarische Analyse einer WhatsApp-Sequenz 5. Vielfalt und Kreativität: Praktiken der Emoji-Verwendung unter der Lupe 5.1. Praktiken des Lesbarmachens 5.1.1. Kalkulierte Inkonsistenz als Anweisung zur Suche nach dem Gemeinten 5.1.2. Nichtredundante Markierung von Einstellungen als Präsentation von Innerlichkeit 5.2. Praktiken des Sichtbarmachens 5.2.1. Kalkulierte Redundanz als „Ins-Bild-Setzen“ der sprachlichen Äußerung 5.2.2. Handeln ohne Sprache: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ 5.2.2.1. Handlungen realisieren 5.2.2.2. Referieren 5.2.2.3. Vernetzen und Verknüpfen 5.2.2.4. Die Beziehung zum Gegenüber thematisieren 5.2.3. Abschwächen als Mittel zur sozialverträglichen Organisation des sprachlichen Handelns 6. Handeln mit Emojis: eine Bilanz 7. Literatur
Aktualisiert: 2021-12-30
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WhatsApp

WhatsApp von Beiersmann,  Stefan
Kostenlos chatten, Foto austauschen, Sprachnachrichten verschicken, Absprachen in Gruppenchats treffen, Statusfunktion nutzen und vieles mehr: Verständlich und Schritt für Schritt erklärt Ihnen dieser Ratgeber der Stiftung Warentest, wie Sie WhatsApp installieren und alle interessanten Funktionen des Messengers nutzen. Mit einem Extra-Kapitel zu Datenschutz, Sicherheit und Privatsphäre. Alle Anleitungen für iPhone und Android.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Wir reden, noch

Wir reden, noch von Philipp,  Norbert
Das digitale Zeitalter schaltet die Menschen und ihre Kommunikation auf stumm. Aber auch alle anderen Signale, die im Gespräch zwischen den gesprochenen Zeilen mitschwingen würden. Von der hochgezogenen Augenbraue bis zur sonoren tiefen Stimme. Wenn Menschen plötzlich Gefühle eher in Emojis lesen als in Gesichtern, bleibt vom Sender zum Empfänger so einiges auf der Strecke: Empathie und alle anderen Schmierstoffe, die den Party-Small-Talk unterhaltsam, das Kamingespräch unvergesslich, die Nachbarschaft so verschworen und das Team so produktiv machten. Und es geht noch mehr verloren als nur die gewohnte Kommunikationskultur im ungewohnten Kanal: Gefühle etwa, wie jene, wahrgenommen und verstanden zu werden. Oder auch die Glücksmomente eines guten Gesprächs. Gehirnforscher, Psychologen und Medienwissenschaftler deklarieren, warum reden oft stärker und nachhaltiger wirkt als tippseln. Vor allem auf Bindungen und Beziehungen. Und Experten für digitale und analoge Zwischentöne erklären, was auch sonst zum guten Ton gehört, egal ob im Gespräch, das kein Ende nimmt, oder im kurzen Tweet, der nach 280 Zeichen schon wieder zu Ende ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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