70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht  Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
Aktualisiert: 2023-07-01
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70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht  Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
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70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht  Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
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70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht  Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
Aktualisiert: 2023-07-01
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70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht  Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
Aktualisiert: 2023-07-01
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70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg 70/71 war der triumphale Sieg Preußens über das Kaiserreich Frankreich – und die zentrale Wegscheide für die weitere Entwicklung Europas. Zum 150. Jahrestag schreibt Klaus-Jürgen Bremm eine umfassende Gesamtdarstellung: Die komplexe Vorgeschichte, die Schlachten dieses ersten modernen Krieges und seine Folgen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Bruderkrieg

Der Bruderkrieg von Pölking-Eiken,  Hermann, Sackarnd,  Linn
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 markiert einen zentralen Einschnitt der europäischen Geschichte. Doch trotz seiner großen Bedeutung ist er aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. Dabei bereitet er den Boden für die beiden Weltkriege und das Völkerschlachten des 20. Jahrhunderts. Dieser Krieg legt die Saat für eine Erbfeindschaft, die für drei Generationen das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen vergiftet. Der Publizist Hermann Pölking und die Filmdokumentatorin Linn Sackarnd haben aus jahrelangen Recherchen und aus der intensiven Lektüre der Erinnerungsliteratur von Offizieren und einfachen Soldaten, von Politikern und Zivilisten, Männern wie Frauen eine faszinierende Erzählung der Ereignisse geschaffen. Sie berücksichtigt erstmals die deutsche und die französische Sichtweise gleichermaßen und öffnet den internationalen Blick auf diesen Krieg. Noch heute zeichnen Franzosen und Deutsche, auch die Historiker beider Nationen, ein ganz eigenes Bild der Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Niederschlagung der Pariser Kommune. Für beide Nationen ist der Krieg von 1870/71 die Geburtsstunde eines neuen nationalen Selbstverständnisses. In den neun Monaten zwischen Sommer 1870 und Frühjahr 1871 entsteht auf der einen Seite des Rheins ein als Kaiserreich geeintes Deutschland. Auf der anderen Rheinseite geht das dynastische Frankreich für immer unter und macht dauerhaft einer französischen Republik Platz. Es grenzt an ein Wunder, dass 90 Jahre nach dem Ende dieses Krieges Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ihre Nationen in eine besondere Freundschaft führen konnten. Ohne den Krieg von 1870/71 sähe die europäische Landkarte heute anders aus.  "Der Bruderkrieg" erzählt ein faszinierendes und entscheidendes Ereignis deutsch-französischer Geschichte, das sich im Jahr 2020 zum hundertfünfzigsten Mal jährt und das so, aus der Sicht beider Seiten, aus Briefen, Tagebüchern, Reportagen und Autobiografien, aus der Lebenswelt zweier Gesellschaften am Anfang der Gründerzeit noch nie erzählt wurde. Das Buch beinhaltet mehr als 50 bislang teilweise unveröffentlichte Fotografien. Mit der gleichnamigen dreiteiligen Dokumentationsreihe erinnert der Fernsehsender ARTE ab 18. August an den Kriegsbeginn vor 150 Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Bruderkrieg

Der Bruderkrieg von Pölking-Eiken,  Hermann, Sackarnd,  Linn
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 markiert einen zentralen Einschnitt der europäischen Geschichte. Doch trotz seiner großen Bedeutung ist er aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. Dabei bereitet er den Boden für die beiden Weltkriege und das Völkerschlachten des 20. Jahrhunderts. Dieser Krieg legt die Saat für eine Erbfeindschaft, die für drei Generationen das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen vergiftet. Der Publizist Hermann Pölking und die Filmdokumentatorin Linn Sackarnd haben aus jahrelangen Recherchen und aus der intensiven Lektüre der Erinnerungsliteratur von Offizieren und einfachen Soldaten, von Politikern und Zivilisten, Männern wie Frauen eine faszinierende Erzählung der Ereignisse geschaffen. Sie berücksichtigt erstmals die deutsche und die französische Sichtweise gleichermaßen und öffnet den internationalen Blick auf diesen Krieg. Noch heute zeichnen Franzosen und Deutsche, auch die Historiker beider Nationen, ein ganz eigenes Bild der Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Niederschlagung der Pariser Kommune. Für beide Nationen ist der Krieg von 1870/71 die Geburtsstunde eines neuen nationalen Selbstverständnisses. In den neun Monaten zwischen Sommer 1870 und Frühjahr 1871 entsteht auf der einen Seite des Rheins ein als Kaiserreich geeintes Deutschland. Auf der anderen Rheinseite geht das dynastische Frankreich für immer unter und macht dauerhaft einer französischen Republik Platz. Es grenzt an ein Wunder, dass 90 Jahre nach dem Ende dieses Krieges Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ihre Nationen in eine besondere Freundschaft führen konnten. Ohne den Krieg von 1870/71 sähe die europäische Landkarte heute anders aus.  "Der Bruderkrieg" erzählt ein faszinierendes und entscheidendes Ereignis deutsch-französischer Geschichte, das sich im Jahr 2020 zum hundertfünfzigsten Mal jährt und das so, aus der Sicht beider Seiten, aus Briefen, Tagebüchern, Reportagen und Autobiografien, aus der Lebenswelt zweier Gesellschaften am Anfang der Gründerzeit noch nie erzählt wurde. Das Buch beinhaltet mehr als 50 bislang teilweise unveröffentlichte Fotografien. Mit der gleichnamigen dreiteiligen Dokumentationsreihe erinnert der Fernsehsender ARTE ab 18. August an den Kriegsbeginn vor 150 Jahren.
Aktualisiert: 2023-06-08
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70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
Aktualisiert: 2023-05-30
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70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
Aktualisiert: 2023-05-30
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Der Bruderkrieg

Der Bruderkrieg von Pölking-Eiken,  Hermann, Sackarnd,  Linn
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 markiert einen zentralen Einschnitt der europäischen Geschichte. Doch trotz seiner großen Bedeutung ist er aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. Dabei bereitet er den Boden für die beiden Weltkriege und das Völkerschlachten des 20. Jahrhunderts. Dieser Krieg legt die Saat für eine Erbfeindschaft, die für drei Generationen das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen vergiftet. Der Publizist Hermann Pölking und die Filmdokumentatorin Linn Sackarnd haben aus jahrelangen Recherchen und aus der intensiven Lektüre der Erinnerungsliteratur von Offizieren und einfachen Soldaten, von Politikern und Zivilisten, Männern wie Frauen eine faszinierende Erzählung der Ereignisse geschaffen. Sie berücksichtigt erstmals die deutsche und die französische Sichtweise gleichermaßen und öffnet den internationalen Blick auf diesen Krieg. Noch heute zeichnen Franzosen und Deutsche, auch die Historiker beider Nationen, ein ganz eigenes Bild der Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Niederschlagung der Pariser Kommune. Für beide Nationen ist der Krieg von 1870/71 die Geburtsstunde eines neuen nationalen Selbstverständnisses. In den neun Monaten zwischen Sommer 1870 und Frühjahr 1871 entsteht auf der einen Seite des Rheins ein als Kaiserreich geeintes Deutschland. Auf der anderen Rheinseite geht das dynastische Frankreich für immer unter und macht dauerhaft einer französischen Republik Platz. Es grenzt an ein Wunder, dass 90 Jahre nach dem Ende dieses Krieges Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ihre Nationen in eine besondere Freundschaft führen konnten. Ohne den Krieg von 1870/71 sähe die europäische Landkarte heute anders aus.  "Der Bruderkrieg" erzählt ein faszinierendes und entscheidendes Ereignis deutsch-französischer Geschichte, das sich im Jahr 2020 zum hundertfünfzigsten Mal jährt und das so, aus der Sicht beider Seiten, aus Briefen, Tagebüchern, Reportagen und Autobiografien, aus der Lebenswelt zweier Gesellschaften am Anfang der Gründerzeit noch nie erzählt wurde. Das Buch beinhaltet mehr als 50 bislang teilweise unveröffentlichte Fotografien. Mit der gleichnamigen dreiteiligen Dokumentationsreihe erinnert der Fernsehsender ARTE ab 18. August an den Kriegsbeginn vor 150 Jahren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Bruderkrieg

Der Bruderkrieg von Pölking-Eiken,  Hermann, Sackarnd,  Linn
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 markiert einen zentralen Einschnitt der europäischen Geschichte. Doch trotz seiner großen Bedeutung ist er aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. Dabei bereitet er den Boden für die beiden Weltkriege und das Völkerschlachten des 20. Jahrhunderts. Dieser Krieg legt die Saat für eine Erbfeindschaft, die für drei Generationen das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen vergiftet. Der Publizist Hermann Pölking und die Filmdokumentatorin Linn Sackarnd haben aus jahrelangen Recherchen und aus der intensiven Lektüre der Erinnerungsliteratur von Offizieren und einfachen Soldaten, von Politikern und Zivilisten, Männern wie Frauen eine faszinierende Erzählung der Ereignisse geschaffen. Sie berücksichtigt erstmals die deutsche und die französische Sichtweise gleichermaßen und öffnet den internationalen Blick auf diesen Krieg. Noch heute zeichnen Franzosen und Deutsche, auch die Historiker beider Nationen, ein ganz eigenes Bild der Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Niederschlagung der Pariser Kommune. Für beide Nationen ist der Krieg von 1870/71 die Geburtsstunde eines neuen nationalen Selbstverständnisses. In den neun Monaten zwischen Sommer 1870 und Frühjahr 1871 entsteht auf der einen Seite des Rheins ein als Kaiserreich geeintes Deutschland. Auf der anderen Rheinseite geht das dynastische Frankreich für immer unter und macht dauerhaft einer französischen Republik Platz. Es grenzt an ein Wunder, dass 90 Jahre nach dem Ende dieses Krieges Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ihre Nationen in eine besondere Freundschaft führen konnten. Ohne den Krieg von 1870/71 sähe die europäische Landkarte heute anders aus.  "Der Bruderkrieg" erzählt ein faszinierendes und entscheidendes Ereignis deutsch-französischer Geschichte, das sich im Jahr 2020 zum hundertfünfzigsten Mal jährt und das so, aus der Sicht beider Seiten, aus Briefen, Tagebüchern, Reportagen und Autobiografien, aus der Lebenswelt zweier Gesellschaften am Anfang der Gründerzeit noch nie erzählt wurde. Das Buch beinhaltet mehr als 50 bislang teilweise unveröffentlichte Fotografien. Mit der gleichnamigen dreiteiligen Dokumentationsreihe erinnert der Fernsehsender ARTE ab 18. August an den Kriegsbeginn vor 150 Jahren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
Aktualisiert: 2023-05-11
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70/71

70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
Aktualisiert: 2023-05-11
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70/71 von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Deutsch-Französische Krieg und die Entwicklung Europas Europa änderte sich 1870 grundlegend. Mit der Schlacht von Sedan wurde nicht nur der französische Kaiser Napoleon III. gefangengenommen, sondern im Anschluss fand ausgerechnet im Versailler Spiegelsaal die deutsche Kaiserproklamation statt. Dieses Ereignis war die Grundlage für den deutschen Nationalstaat und ist gleichzeitig eine bedeutende Zäsur in der Militärgeschichte. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, legt mit seinem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges und eine Neubewertung dieser historischen Ereignisse vor: - Europäische Geschichte von den deutschen Einigungskriegen bis zur deutschen Reichsgründung - Waffengänge, Waffentechnik und militärische Strategien: der dritte deutsche Einigungskrieg gilt als einer der ersten modernen Kriege der Weltgeschichte - Weißenburg, Wörth und Spichern, Metz und Sedan: detaillierte Analyse entscheidender Schlachten - der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten - Hintergrund-Infos zum Aufbau des preußischen Heeres und zur Einführung der Wehrpflicht Das Ende der Grande Nation: Frankreich tritt in die zweite Reihe Seit dem Krieg sind fast anderthalb Jahrhunderte verstrichen. Kaiserreich und Dritte Republik, die beide aus dem Konflikt von 1870/71 hervorgingen, sind längst wieder aus der Geschichte verschwunden. Doch wie Klaus-Jürgen Bremm aufzeigt, war die Bedeutung des sogenannten dritten »Einigungskrieges« bedeutend: Frankreich, die einstige Grande Nation, verlor seine europäische Hegemonialstellung, Deutschland stieg seit der Reichsgründung zur europäischen Vormacht auf. Wie sich diese Entwicklungen bis in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts auswirkten, stellt Klaus Jürgen Bremm kenntnisreich dar - für Historiker und politisch Interessierte spannend und Augen öffnend!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Bruderkrieg

Der Bruderkrieg von Pölking-Eiken,  Hermann, Sackarnd,  Linn
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 markiert einen zentralen Einschnitt der europäischen Geschichte. Doch trotz seiner großen Bedeutung ist er aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. Dabei bereitet er den Boden für die beiden Weltkriege und das Völkerschlachten des 20. Jahrhunderts. Dieser Krieg legt die Saat für eine Erbfeindschaft, die für drei Generationen das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen vergiftet. Der Publizist Hermann Pölking und die Filmdokumentatorin Linn Sackarnd haben aus jahrelangen Recherchen und aus der intensiven Lektüre der Erinnerungsliteratur von Offizieren und einfachen Soldaten, von Politikern und Zivilisten, Männern wie Frauen eine faszinierende Erzählung der Ereignisse geschaffen. Sie berücksichtigt erstmals die deutsche und die französische Sichtweise gleichermaßen und öffnet den internationalen Blick auf diesen Krieg. Noch heute zeichnen Franzosen und Deutsche, auch die Historiker beider Nationen, ein ganz eigenes Bild der Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Niederschlagung der Pariser Kommune. Für beide Nationen ist der Krieg von 1870/71 die Geburtsstunde eines neuen nationalen Selbstverständnisses. In den neun Monaten zwischen Sommer 1870 und Frühjahr 1871 entsteht auf der einen Seite des Rheins ein als Kaiserreich geeintes Deutschland. Auf der anderen Rheinseite geht das dynastische Frankreich für immer unter und macht dauerhaft einer französischen Republik Platz. Es grenzt an ein Wunder, dass 90 Jahre nach dem Ende dieses Krieges Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ihre Nationen in eine besondere Freundschaft führen konnten. Ohne den Krieg von 1870/71 sähe die europäische Landkarte heute anders aus.  "Der Bruderkrieg" erzählt ein faszinierendes und entscheidendes Ereignis deutsch-französischer Geschichte, das sich im Jahr 2020 zum hundertfünfzigsten Mal jährt und das so, aus der Sicht beider Seiten, aus Briefen, Tagebüchern, Reportagen und Autobiografien, aus der Lebenswelt zweier Gesellschaften am Anfang der Gründerzeit noch nie erzählt wurde. Das Buch beinhaltet mehr als 50 bislang teilweise unveröffentlichte Fotografien. Mit der gleichnamigen dreiteiligen Dokumentationsreihe erinnert der Fernsehsender ARTE ab 18. August an den Kriegsbeginn vor 150 Jahren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Bruderkrieg

Der Bruderkrieg von Pölking-Eiken,  Hermann, Sackarnd,  Linn
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 markiert einen zentralen Einschnitt der europäischen Geschichte. Doch trotz seiner großen Bedeutung ist er aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. Dabei bereitet er den Boden für die beiden Weltkriege und das Völkerschlachten des 20. Jahrhunderts. Dieser Krieg legt die Saat für eine Erbfeindschaft, die für drei Generationen das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen vergiftet. Der Publizist Hermann Pölking und die Filmdokumentatorin Linn Sackarnd haben aus jahrelangen Recherchen und aus der intensiven Lektüre der Erinnerungsliteratur von Offizieren und einfachen Soldaten, von Politikern und Zivilisten, Männern wie Frauen eine faszinierende Erzählung der Ereignisse geschaffen. Sie berücksichtigt erstmals die deutsche und die französische Sichtweise gleichermaßen und öffnet den internationalen Blick auf diesen Krieg. Noch heute zeichnen Franzosen und Deutsche, auch die Historiker beider Nationen, ein ganz eigenes Bild der Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Niederschlagung der Pariser Kommune. Für beide Nationen ist der Krieg von 1870/71 die Geburtsstunde eines neuen nationalen Selbstverständnisses. In den neun Monaten zwischen Sommer 1870 und Frühjahr 1871 entsteht auf der einen Seite des Rheins ein als Kaiserreich geeintes Deutschland. Auf der anderen Rheinseite geht das dynastische Frankreich für immer unter und macht dauerhaft einer französischen Republik Platz. Es grenzt an ein Wunder, dass 90 Jahre nach dem Ende dieses Krieges Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ihre Nationen in eine besondere Freundschaft führen konnten. Ohne den Krieg von 1870/71 sähe die europäische Landkarte heute anders aus.  "Der Bruderkrieg" erzählt ein faszinierendes und entscheidendes Ereignis deutsch-französischer Geschichte, das sich im Jahr 2020 zum hundertfünfzigsten Mal jährt und das so, aus der Sicht beider Seiten, aus Briefen, Tagebüchern, Reportagen und Autobiografien, aus der Lebenswelt zweier Gesellschaften am Anfang der Gründerzeit noch nie erzählt wurde. Das Buch beinhaltet mehr als 50 bislang teilweise unveröffentlichte Fotografien. Mit der gleichnamigen dreiteiligen Dokumentationsreihe erinnert der Fernsehsender ARTE ab 18. August an den Kriegsbeginn vor 150 Jahren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Bruderkrieg

Der Bruderkrieg von Pölking-Eiken,  Hermann, Sackarnd,  Linn
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 markiert einen zentralen Einschnitt der europäischen Geschichte. Doch trotz seiner großen Bedeutung ist er aus dem kollektiven Bewusstsein verschwunden. Dabei bereitet er den Boden für die beiden Weltkriege und das Völkerschlachten des 20. Jahrhunderts. Dieser Krieg legt die Saat für eine Erbfeindschaft, die für drei Generationen das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen vergiftet. Der Publizist Hermann Pölking und die Filmdokumentatorin Linn Sackarnd haben aus jahrelangen Recherchen und aus der intensiven Lektüre der Erinnerungsliteratur von Offizieren und einfachen Soldaten, von Politikern und Zivilisten, Männern wie Frauen eine faszinierende Erzählung der Ereignisse geschaffen. Sie berücksichtigt erstmals die deutsche und die französische Sichtweise gleichermaßen und öffnet den internationalen Blick auf diesen Krieg. Noch heute zeichnen Franzosen und Deutsche, auch die Historiker beider Nationen, ein ganz eigenes Bild der Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Niederschlagung der Pariser Kommune. Für beide Nationen ist der Krieg von 1870/71 die Geburtsstunde eines neuen nationalen Selbstverständnisses. In den neun Monaten zwischen Sommer 1870 und Frühjahr 1871 entsteht auf der einen Seite des Rheins ein als Kaiserreich geeintes Deutschland. Auf der anderen Rheinseite geht das dynastische Frankreich für immer unter und macht dauerhaft einer französischen Republik Platz. Es grenzt an ein Wunder, dass 90 Jahre nach dem Ende dieses Krieges Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ihre Nationen in eine besondere Freundschaft führen konnten. Ohne den Krieg von 1870/71 sähe die europäische Landkarte heute anders aus.  "Der Bruderkrieg" erzählt ein faszinierendes und entscheidendes Ereignis deutsch-französischer Geschichte, das sich im Jahr 2020 zum hundertfünfzigsten Mal jährt und das so, aus der Sicht beider Seiten, aus Briefen, Tagebüchern, Reportagen und Autobiografien, aus der Lebenswelt zweier Gesellschaften am Anfang der Gründerzeit noch nie erzählt wurde. Das Buch beinhaltet mehr als 50 bislang teilweise unveröffentlichte Fotografien. Mit der gleichnamigen dreiteiligen Dokumentationsreihe erinnert der Fernsehsender ARTE ab 18. August an den Kriegsbeginn vor 150 Jahren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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