Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der junge Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) wurde von seinen Wiener Zeitgenossen als „Wunderkind“ euphorisch gefeiert: Technisch brillant, rhythmisch raffiniert, harmonisch innovativ, melodisch erfindungsreich war bereits die Kantate "Gold" des 10-Jährigen, dem Richard Strauss und Gustav Mahler außergewöhnliches zukunftsweisendes Talent bescheinigten.
Die abendfüllende Oper "Die tote Stadt" des 20-Jährigen setzte neue Maßstäbe für die Opernkomposition – dies vor allem wegen der Kunst, subtile musikalische Psychogramme der Charaktere zu entfalten. Dass Korngold später, zumindest in Europa, in Vergessenheit geriet, hat weniger mit seiner Emigration in die USA zu tun als mit dem Vorurteil, dass Filmmusik-Komponisten und Bearbeiter von Operetten keine echten „Klassiker“ sein können.
Der Sammelband widmet sich schwerpunktmäßig Korngolds Frühwerk, in dem die Fundamente seiner späteren epochemachenden Filmmusiken liegen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträger die intermedialen Verflechtungen sowie die internationale Dimension seines Œuvre, das grenzüberschreitend zwischen Fin de Siècle und Moderne angesiedelt ist.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-21
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-21
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-21
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-14
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-07
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-05-31
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-05-24
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die illustre Vergangenheit des Traunsees
Traum-Ort Traunsee: Imposante Berge und kristallklares Wasser bilden eine atemberaubende Kulisse für die alljährliche Sommerfrische. Im 19. Jahrhundert tummeln sich rund um den See Aristokraten und Bürgerliche, Künstler und Industrielle, Schauspielerinnen und Operettenkomponisten, Herzöge und sogar der König von Hannover. Berühmte Ringstraßenarchitekten planen in Gmunden, Altmünster, Traunkirchen und Ebensee imposante Villen als standesgemäße Sommerquartiere: für die Wittgensteins oder die Berliner Bankiersfamilie Mendelssohn, für Familie Miller-Aichholz, deren häufiger Gast Johannes Brahms ist. Auch Erich Wolfgang Korngold erwirbt ein Anwesen in Höselberg. Und Arnold Schönberg findet in politisch dunklen Zeiten am Traunsee Zuflucht …
Marie-Theres Arnbom hat die Spuren dieser Persönlichkeiten sowie vieler, deren Namen vergessen sind, mit ihrem besonderen Gespür für menschliche Schicksale nachgezeichnet und lässt den Glanz vergangener Sommertage am Traunsee eindrucksvoll wiederauferstehen.
Mit zahlreichen Abbildungen und Karte
Aktualisiert: 2023-05-11
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In der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts nimmt Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) eine sonderbare Stellung ein: Als Wunderkind in die musikalische Moderne hineingewachsen, von der Entwicklung der Neuen Musik eingeholt, wurde er schließlich von den politischen Ereignissen samt ihren ästhetischen Folgen überrollt. Der in den 20er Jahren geradezu enthusiastisch gefeierte Komponist ("Die tote Stadt"), dem in der Emigration in Hollywood eine zweite, "unfreiwillige" Karriere gelang, musste gegen Ende seines Lebens enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass er vergessen war.
In dieser Arbeit wird das Phänomen Korngold, dessen Werk auf eigenartige Weise die Expressivität der Wiener Moderne und die Unbeschwertheit der Wiener Operette miteinander verschränkt, unter den Aspekten der psychologisch prekären Situation des Wunderkindes im Elternhaus betrachtet, des anschließenden Welterfolgs der "Toten Stadt", seiner Arbeit als Filmkomponist und schließlich seines Spätwerks, das mit analytischen Betrachtungen gewürdigt wird.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Max Bernius wird am 1. Jänner 1900 in Wien als Sohn eines jüdischen Tuchhändlers geboren. Schon früh zeigt sich sein außergewöhnliches musikalisches Talent.
Aktualisiert: 2023-02-18
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Marta Eggerth und Jan Kiepura haben einander in Wien kennen und lieben gelernt. Die ungarische Sopranistin und der polnische Tenor hatten bereits ihre internationale Karriere begonnen, als sie eine persönliche und künstlerische Bindung eingingen. Die Ausstellung und dieses Buch zeigen nicht nur deren außergewöhnlichen künstlerischen Werdegang sowie die Stationen ihres Lebens in Europa und im Exil in den USA, sondern bieten auch Einblick in das Schicksal von unzähligen Künstlerinnen und Künstlern, die das Sängertraumpaar beruflich begleitet haben, ebenso ins Exil gehen mussten, Repressionen ausgesetzt waren oder im KZ ermordet wurden.
Aktualisiert: 2022-02-03
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"Es sind Dramaturgentexte im besten Sinne des Wortes: gesättigt mit Wissen, aber
dieses Wissen nie ausstellend; Angebote, die nicht um vorschnelle Lösungen bemüht sind, ein Nachdenken, das zugleich Vordenken ist … Immer versteht es Abels, Werk-, Stoff- und Ideengeschichte so zu bündeln, daß sich daraus ganz verschiedene Lesarten eines Stückes ableiten lassen." Stephan Mösch Opernwelt
Aktualisiert: 2022-03-17
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