Ein Leben zwischen Glanz und Tragik:
CLAIRE WALLENTIN, Tochter einer wohlhabenden jüdischen Großbürgerfamilie, genießt im Wien der Jahrhundertwende eine märchenhafte Jugend. Gesichert vom Reichtum des Vaters und inspiriert von der Eleganz der Mutter, entscheidet sich die ebenso begabte wie schöne junge Frau für eine Karriere als Schauspielerin. Bald ist sie der Liebling des Wiener Theaterpublikums. Gekrönt wird ihr bühnenreifer Lebenslauf durch die Heirat mit einem jungen Aristokraten.
Doch dem steilen Aufstieg folgt der tiefe Fall: Claires Ehemann, hochadelig, aber mittellos, bekämpft seine drückende Geldnot durch kriminelle Machenschaften. Nur wenige Wochen nach der Hochzeit wird er verhaftet. Der anschließende Sensationsprozess wegen Betrugs und Falschspielerei schlägt Wellen in ganz Europa. Der Schock treibt Claire zu einem Selbstmordversuch und schließlich auf die Couch des berühmten Seelenarztes Sigmund Freud.
Das schwere Trauma der gescheiterten Liebe kann Claire überwinden und an ihre alten Erfolge anknüpfen. Bis die Schrecken des Nationalsozialismus die Geschichte der Familie Wallentin auf tragische Weise beenden.
Mit zahlreichen Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein Leben zwischen Glanz und Tragik:
CLAIRE WALLENTIN, Tochter einer wohlhabenden jüdischen Großbürgerfamilie, genießt im Wien der Jahrhundertwende eine märchenhafte Jugend. Gesichert vom Reichtum des Vaters und inspiriert von der Eleganz der Mutter, entscheidet sich die ebenso begabte wie schöne junge Frau für eine Karriere als Schauspielerin. Bald ist sie der Liebling des Wiener Theaterpublikums. Gekrönt wird ihr bühnenreifer Lebenslauf durch die Heirat mit einem jungen Aristokraten.
Doch dem steilen Aufstieg folgt der tiefe Fall: Claires Ehemann, hochadelig, aber mittellos, bekämpft seine drückende Geldnot durch kriminelle Machenschaften. Nur wenige Wochen nach der Hochzeit wird er verhaftet. Der anschließende Sensationsprozess wegen Betrugs und Falschspielerei schlägt Wellen in ganz Europa. Der Schock treibt Claire zu einem Selbstmordversuch und schließlich auf die Couch des berühmten Seelenarztes Sigmund Freud.
Das schwere Trauma der gescheiterten Liebe kann Claire überwinden und an ihre alten Erfolge anknüpfen. Bis die Schrecken des Nationalsozialismus die Geschichte der Familie Wallentin auf tragische Weise beenden.
Mit zahlreichen Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein Leben zwischen Glanz und Tragik:
CLAIRE WALLENTIN, Tochter einer wohlhabenden jüdischen Großbürgerfamilie, genießt im Wien der Jahrhundertwende eine märchenhafte Jugend. Gesichert vom Reichtum des Vaters und inspiriert von der Eleganz der Mutter, entscheidet sich die ebenso begabte wie schöne junge Frau für eine Karriere als Schauspielerin. Bald ist sie der Liebling des Wiener Theaterpublikums. Gekrönt wird ihr bühnenreifer Lebenslauf durch die Heirat mit einem jungen Aristokraten.
Doch dem steilen Aufstieg folgt der tiefe Fall: Claires Ehemann, hochadelig, aber mittellos, bekämpft seine drückende Geldnot durch kriminelle Machenschaften. Nur wenige Wochen nach der Hochzeit wird er verhaftet. Der anschließende Sensationsprozess wegen Betrugs und Falschspielerei schlägt Wellen in ganz Europa. Der Schock treibt Claire zu einem Selbstmordversuch und schließlich auf die Couch des berühmten Seelenarztes Sigmund Freud.
Das schwere Trauma der gescheiterten Liebe kann Claire überwinden und an ihre alten Erfolge anknüpfen. Bis die Schrecken des Nationalsozialismus die Geschichte der Familie Wallentin auf tragische Weise beenden.
Mit zahlreichen Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ein Leben zwischen Glanz und Tragik:
CLAIRE WALLENTIN, Tochter einer wohlhabenden jüdischen Großbürgerfamilie, genießt im Wien der Jahrhundertwende eine märchenhafte Jugend. Gesichert vom Reichtum des Vaters und inspiriert von der Eleganz der Mutter, entscheidet sich die ebenso begabte wie schöne junge Frau für eine Karriere als Schauspielerin. Bald ist sie der Liebling des Wiener Theaterpublikums. Gekrönt wird ihr bühnenreifer Lebenslauf durch die Heirat mit einem jungen Aristokraten.
Doch dem steilen Aufstieg folgt der tiefe Fall: Claires Ehemann, hochadelig, aber mittellos, bekämpft seine drückende Geldnot durch kriminelle Machenschaften. Nur wenige Wochen nach der Hochzeit wird er verhaftet. Der anschließende Sensationsprozess wegen Betrugs und Falschspielerei schlägt Wellen in ganz Europa. Der Schock treibt Claire zu einem Selbstmordversuch und schließlich auf die Couch des berühmten Seelenarztes Sigmund Freud.
Das schwere Trauma der gescheiterten Liebe kann Claire überwinden und an ihre alten Erfolge anknüpfen. Bis die Schrecken des Nationalsozialismus die Geschichte der Familie Wallentin auf tragische Weise beenden.
Mit zahlreichen Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gerhard Jelinek beleuchtet in seinem neuen Buch Österreichs historische Wendepunkte - denn "Sternstunden" sind Ereignisse, Entscheidungen, Entdeckungen, manchmal auch Träume. Und sie tragen Wichtiges bei zum menschlichen Fortschritt. Sie sind die helle Seite der unserer Geschichte.
Aus dem Inhalt:
1193 - 24 000 Kilo Silber für den englischen König
1683 - Wiens Befreiung von der Türkenbelagerung
1793 - Mozarts Requiem erklingt erstmals
1818 - Das Lied "Stille Nacht!" wird erstmals gesungen
1854 - Die erste Hochgebirgsbahn der Welt wird eröffnet
1895 - Sigmund Freud enthüllt das Geheimnis des Traums
1898 - Der erste Porsche fährt elektrisch
1920 - Der erste Gemeindebau des "roten Wien" wird eröffnet
1920 - Mit dem "Jedermann" beginnen die Salzburger Festspiele
1943 - Die Moskauer Erklärung als Geburtsurkunde der Zweiten Republik
1955 - Kaprun wird Symbol für den Wiederaufbau Österreichs
1956 - Toni Sailer siegt: Dreimal Gold bei Olympia
u. v. a.
Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Den 16.3.2020 werden die Wiener immer in Erinnerung behalten. An diesem Tag tritt zum ersten Mal in der Geschichte unseres Landes ein von der Bundesregierung angeordneter Lockdown in Kraft, um die Ausbreitung des COVID-19 Virus einzudämmen und dadurch eine Überlastung der Intensivstationen in unseren Krankenhäusern zu vermeiden.
Vor diesem Tag war es für uns nicht vorstellbar wochenlang in einer „Geisterstadt“ zu leben, unsere Liebsten nicht treffen und unserem geregelten Leben nicht mehr nachzugehen zu können.
Die Wiener folgten den neuen Verordnungen, denn niemand wusste Näheres über dieses neuartige Virus, Pflegekräfte als auch die Polizei und die Systemerhalter wurden beklatscht und bejubelt. Abends saßen Musiker an ihrem Fenster, auf ihrem Balkon oder in ihrem Garten und veranstalteten Gratiskonzerte. Die Polizei spielte „I am from Austria“ über die Lautsprecher der Einsatzfahrzeuge, die Wiener hielten zusammen und machten es sich zuhause so gemütlich es ging. Viele waren im Homeoffice, die Schulen waren geschlossen und viele Eltern kümmerten sich zuhause um Ihre Kinder.
Alle hofften auf eine baldige Rückkehr zur Normalität.
Die Fotos in diesem Bildband sind Zeitdokumente die uns bleibend eine Realität vor Augen halten, wie wir sie nicht für möglich hielten.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Als im Herbst 1918 die Habsburgermonarchie zusammenbrach, begrub sie unter ihren Trümmern auch die Armee des Prinz Eugen, des Erzherzogs Karl und Radetzkys, die bis dahin fast genau 300 Jahre lang in allen Ländern Europas gekämpft hatte.
Fritz Weber erlebte den letzten Feldzug gegen Italien von 1915 bis 1918 als junger Offizier des k. u. k. Heeres. Sein historischer Bericht zeichnet nicht nur das Kriegsgeschehen an der Dolomiten- und Karstfront nach, sondern vermittelt auch ein umfassendes Stimmungsbild aus der Zeit des Unterganges von Monarchie und Armee des alten Stils. Der letzte, vergebliche Kampf der österreichisch-deutschen, ungarischen, slowenischen und kroatischen Truppen an Isonzo und Piave sowie der Rückzug dieser Vielvölkerarmee durch die alten Gebiete des Kaiserreiches, die mit einem Mal zu feindlich gesinnten Ländern geworden waren, finden sich bei Weber in aller tragischen Gewalt dargestellt.
Wohl kein anderer Autor hat das Drama von Völkerringen und Zusammenbruch des Reiches so authentisch und eindringlich geschildert. Mehr als 60 Jahre nach dem letztmaligen Erscheinen der deutschen Originalversion wird dieser essenzielle Augenzeugenbericht von der Gebirgsfront des Ersten Weltkrieges hiermit erstmals wieder zugänglich gemacht.
Mit einem Nachwort von Georg Geyer, Oberst dG, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift „Der Soldat“ und Publizist.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Als im Herbst 1918 die Habsburgermonarchie zusammenbrach, begrub sie unter ihren Trümmern auch die Armee des Prinz Eugen, des Erzherzogs Karl und Radetzkys, die bis dahin fast genau 300 Jahre lang in allen Ländern Europas gekämpft hatte.
Fritz Weber erlebte den letzten Feldzug gegen Italien von 1915 bis 1918 als junger Offizier des k. u. k. Heeres. Sein historischer Bericht zeichnet nicht nur das Kriegsgeschehen an der Dolomiten- und Karstfront nach, sondern vermittelt auch ein umfassendes Stimmungsbild aus der Zeit des Unterganges von Monarchie und Armee des alten Stils. Der letzte, vergebliche Kampf der österreichisch-deutschen, ungarischen, slowenischen und kroatischen Truppen an Isonzo und Piave sowie der Rückzug dieser Vielvölkerarmee durch die alten Gebiete des Kaiserreiches, die mit einem Mal zu feindlich gesinnten Ländern geworden waren, finden sich bei Weber in aller tragischen Gewalt dargestellt.
Wohl kein anderer Autor hat das Drama von Völkerringen und Zusammenbruch des Reiches so authentisch und eindringlich geschildert. Mehr als 60 Jahre nach dem letztmaligen Erscheinen der deutschen Originalversion wird dieser essenzielle Augenzeugenbericht von der Gebirgsfront des Ersten Weltkrieges hiermit erstmals wieder zugänglich gemacht.
Mit einem Nachwort von Georg Geyer, Oberst dG, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift „Der Soldat“ und Publizist.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Als im Herbst 1918 die Habsburgermonarchie zusammenbrach, begrub sie unter ihren Trümmern auch die Armee des Prinz Eugen, des Erzherzogs Karl und Radetzkys, die bis dahin fast genau 300 Jahre lang in allen Ländern Europas gekämpft hatte.
Fritz Weber erlebte den letzten Feldzug gegen Italien von 1915 bis 1918 als junger Offizier des k. u. k. Heeres. Sein historischer Bericht zeichnet nicht nur das Kriegsgeschehen an der Dolomiten- und Karstfront nach, sondern vermittelt auch ein umfassendes Stimmungsbild aus der Zeit des Unterganges von Monarchie und Armee des alten Stils. Der letzte, vergebliche Kampf der österreichisch-deutschen, ungarischen, slowenischen und kroatischen Truppen an Isonzo und Piave sowie der Rückzug dieser Vielvölkerarmee durch die alten Gebiete des Kaiserreiches, die mit einem Mal zu feindlich gesinnten Ländern geworden waren, finden sich bei Weber in aller tragischen Gewalt dargestellt.
Wohl kein anderer Autor hat das Drama von Völkerringen und Zusammenbruch des Reiches so authentisch und eindringlich geschildert. Mehr als 60 Jahre nach dem letztmaligen Erscheinen der deutschen Originalversion wird dieser essenzielle Augenzeugenbericht von der Gebirgsfront des Ersten Weltkrieges hiermit erstmals wieder zugänglich gemacht.
Mit einem Nachwort von Georg Geyer, Oberst dG, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift „Der Soldat“ und Publizist.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Paul Anton Freiherr von Handel wurde 1776 im südwestdeutschen Städtchen Mergentheim geboren, dem Hauptsitz des Deutschen Ordens, für den seine Familie bereits generationenlang tätig war. Mergentheim gehörte damals auch zu den weltlichen Besitzungen des Deutschen Ordens, der der Landesherr war. Nach dem Abschluss seines Studiums in dem zu Preußen gehörenden Erlangen ernannte ihn der Hochmeister des Deutschen Ordens und Kurfürstbischof von Köln, Erzherzog Maximilian, bereits im Alter von 21 Jahren zum Legationssekretär und schickte ihn auf den Kongress von Rastatt, der dem Frieden von Campo Formio folgte, welcher 1797 den Zweiten Koalitionskrieg gegen Frankreich beendet hatte. Danach in der Ordensregierung beschäftigt, erhielt Handel 1802 vom Hoch- und Deutschmeister des Ordens, Erzherzog Karl, den Auftrag, als Delegat des Ordens zu den Verhandlungen nach Regensburg zu reisen, die schließlich in den sogenannten Reichsdeputationshauptschluss mündeten, durch den die meisten geistlichen Territorien, Reichsstädte und kleineren Reichsstände zugunsten deutscher Staaten wie Preußen, Baden, Württemberg und Bayern aufgelöst wurden und 45.000 km2 Land in andere Hände überging. Paul Antons intensiver Einsatz für die Belange des Ordens war letztlich nur bedingt von Erfolg gekrönt, denn obwohl dieser noch als Souverän anerkannt wurde, verlor er die meisten seiner Territorien.
Das Angebot, in die Verwaltung Bayerns zu wechseln, wo ihm die nach heutigen Maßstäben einem Staatssekretär gleichende Position angetragen wurde, lehnte Handel jedoch ab und bemühte sich vielmehr um eine Stellung im Dienste des Kaisers. Doch einstweilen verblieb er in Mergentheim, das durch den Pressburger Frieden 1805 dem österreichischen Kaiserhaus zugefallen war, wie auch der Deutsche Orden zu einem Teil der Habsburger Monarchie geworden war, dessen Hochmeister der Kaiser einsetzen konnte. 1809 besetzten württembergische Soldaten rechtswidrig das Städtchen. Die folgenden dramatischen Ereignisse schildert Paul Anton ausführlich: In der (irrigen) Hoffnung auf heranrückende Österreicher kommt es zum Aufstand, die frisch eingesetzten württembergischen Beamten werden inhaftiert, doch größere Ausschreitungen können verhindert werden. Der von Paul Anton überaus negativ geschilderte württembergische König Friedrich schickt erneut Soldaten, die nach der Rückeroberung Mergentheims etliche Gräueltaten begehen. Friedrich nimmt unbarmherzig Rache an den unglücklichen Bürgern, die jedoch keinen Verrat begangen hatten, sondern nur, politisch unklug, ihrem rechtmäßigen Landesherrn treu geblieben waren. Sogar die Gebeine des Hochmeisters Walther von Cronberg wurden aus der Gruft gerissen und in den Schutt geworfen; die Zerstörung von Kulturgütern war immens.
1811 gelingt es Handel endlich, in kaiserliche Dienste zu treten, doch wird er zuerst mit der Spezialaufgabe betreut, dem hoch verschuldeten Vater des österreichischen Außenministers Graf Metternich aus seiner misslichen finanziellen Lage zu helfen, was ihm mit einigem Fingerspitzengefühl auch gelingt.
1813, nach der Niederlage Napoleons in der Völkerschlacht von Leipzig, wird Paul Anton von Metternich zum Militärintendanten des Großherzogtums Würzburg ernannt, das jedoch gemeinsam mit dem Fürstentum Aschaffenburg an Bayern fallen soll, um dergestalt die Rückkehr Tirols mit Vorarlbergs zu Österreich zu ermöglichen. Paul Anton bereitet unermüdlich diese im Juni 1814 erfolgende Übergabe vor.
Auch am Wiener Kongress nimmt Handel in hervorragender Position teil, weshalb sich seine diesbezüglichen, zuvor unveröffentlichten Erinnerungen und Hintergrundschilderungen besonders spannend lesen! Die Arbeitsbelastung war ungeheuerlich. Paul Anton gehörte in führender Stellung einem Komitee an, das sich auf Wunsch des Kaisers um die künftige Gestaltung Deutschlands kümmern sollte. Aus den Erinnerungen des redlichen Freiherrn geht aber auch unmissverständlich die verbreitete Korruption hervor, die selbst vor Metternich selbst nicht haltmachte. Schier unglaubliche Verquickungen von persönlichen mit Staatsinteressen schildert Handel en détail, die heute allesamt ein Fall für die Korruptionsstaatsanwaltschaft wären.
Nach dem Kongress wird Handel nach Mainz gesandt, um die Geschicke des 300.000 Einwohner umfassenden Ländchens zu lenken, auf das Österreich gemäß dem Wiener Kongress eine Option hat. Doch es muss sich zwischen Salzburg und ersterem entscheiden, und so fällt Mainz an das Großherzogtum Hessen.
Die letzten 24 Jahre seines Berufslebens verbringt der Freiherr von Handel dann in Frankfurt, wo er als Direktor der Kanzlei des Deutschen Bundes wirkt. Gleichzeitig wird er aber auch als „Ministerresident“ bei den zwei Höfen von Nassau (Wiesbaden) und Hessen (Darmstadt) sowie der Freien Reichsstadt Frankfurt akkreditiert. Damit steht er im Ministerrang und ist Kaiser Franz I. direkt unterstellt. Nach wie vor spannt ihn Metternich aber auch in die Abwicklung höchst privater Angelegenheiten ein. An der Organisation der Kongresse von Aachen, Karlsbad und Verona, die die Anliegen der Heiligen Allianz weiterzuführen beabsichtigen, ist Handel führend beteiligt und nimmt an ihnen teil. Seine diesbezüglichen Schilderungen sind einmal mehr Geschichte aus erster Hand. In Verona wird übrigens auch das bereits am Wiener Kongress beschlossene Verbot des Sklavenhandels endgültig verabschiedet.
Mehrfache Gesuche, ihn in den Ruhestand zu versetzen, werden von Metternich, der auf seinen so fähigen Mitarbeiter in Frankfurt nicht verzichten will, einfach nicht beantwortet. Erst als ihn im 65. Lebensjahr ein kleiner Schlaganfall rechtsseitig lähmt, wird sein Gesuch positiv beschieden. Nun endlich kann er sein Gut Hagenau in Oberösterreich aktiv bewirtschaften. Acht Jahre später verstirbt er.
Nicht nur die „Haupt- und Staatsangelegenheiten“ sind es, die die Lebenserinnerungen des Freiherrn von Handel auszeichnen. Sein Bericht legt auch Zeugnis ab von Leben und Liebe, von persönlichen und familiären Gefühlen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, und sticht insbesondere durch die ungeschminkte Beurteilung vieler „großer Namen“ heraus, die damals die Diplomatie und Politik Österreichs zum Schaden desselben dominierten, „diplomatische Nullitäten“, die „mehr in Vergnügungen als in Geschäften“ lebten, wie Handel schon vor der Revolution von 1848 klarsichtig schrieb.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Das Jahrbuch bringt Aufsätze zu verschiedenen Themen der Regionalgeschichte und zur Fauna des Wittelsbacher Landes.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Gerhard Jelinek beleuchtet in seinem neuen Buch Österreichs historische Wendepunkte - denn "Sternstunden" sind Ereignisse, Entscheidungen, Entdeckungen, manchmal auch Träume. Und sie tragen Wichtiges bei zum menschlichen Fortschritt. Sie sind die helle Seite der unserer Geschichte.
Aus dem Inhalt:
1193 - 24 000 Kilo Silber für den englischen König
1683 - Wiens Befreiung von der Türkenbelagerung
1793 - Mozarts Requiem erklingt erstmals
1818 - Das Lied "Stille Nacht!" wird erstmals gesungen
1854 - Die erste Hochgebirgsbahn der Welt wird eröffnet
1895 - Sigmund Freud enthüllt das Geheimnis des Traums
1898 - Der erste Porsche fährt elektrisch
1920 - Der erste Gemeindebau des "roten Wien" wird eröffnet
1920 - Mit dem "Jedermann" beginnen die Salzburger Festspiele
1943 - Die Moskauer Erklärung als Geburtsurkunde der Zweiten Republik
1955 - Kaprun wird Symbol für den Wiederaufbau Österreichs
1956 - Toni Sailer siegt: Dreimal Gold bei Olympia
u. v. a.
Mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-02-14
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Bis zum Herbst 1917 waren die Italiener insgesamt elf Mal zum Großangriff am Isonzo angetreten, um einerseits die Hafenstadt Triest und dessen Hinterland, die Halbinsel Istrien, in die Hand zu bekommen, um andererseits durch das Kanaltal nach Österreich-Ungarn bis nach Kärnten mit Stoßrichtung Wien vorzudringen. Aber jeder dieser Großangriffe konnte unter einer letzten gewaltigen Kraftanstrengung von den k. u. k. Truppen abgeschlagen werden, sodass die Verteidiger schließlich ohne ausreichenden Nachschub und Reserven erschöpft und ausgeblutet im Karst und in ihren Hochgebirgsstellungen in den Julischen Alpen ausharrten, als die Italiener zu einer alles entscheidenden Offensive rüsteten.
In dieser Stunde der Not kam der deutsche Bundesgenosse zur Hilfe und rückte mit der 14. Armee sowie im Gebirgskrieg in den Dolomiten und Karpaten bewährten Truppen heran, um den Italienern durch eine Gegenoffensive zwischen Flitsch und Tolmein zuvorzukommen. Bereits einen Tag nach Angriffsbeginn waren am 25. Oktober 1917 alle gegnerischen Schlüsselstellungen an der Isonzofront in der Hand der Mittelmächte. Die Italiener zogen sich, in die Flucht geschlagen und kaum noch einen nennenswerten Widerstand leistend, über den Tagliamento bis zur Piave zurück, wo sie mit Unterstützung der Franzosen und Amerikaner eine neue Front aufbauten, da die Mittelmächte nicht energisch genug nachstießen.
Die 12. Isonzoschlacht, die als „Wunder von Karfreit“ in die Kriegsgeschichte eingegangen ist, war Österreich-Ungarns letzter Sieg vor dem Untergang der Donaumonarchie, der zunächst durch die gescheiterte Piaveschlacht der k. u. k. Armee ohne deutsche Unterstützung im Kriegsjahr 1918 und die erfolgreiche italienische Gegenoffensive eingeleitet wurde. Darüber berichtet der 2. Teil dieses umfangreichen Werkes über „Die Schlachten am Isonzo“.
Aktualisiert: 2023-03-14
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„Irgendeine ganz lächerliche Angelegenheit auf dem Balkan wird den nächsten Krieg auslösen“, hatte einst der deutsche Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck prophezeit. So war es in der Tat. Denn selten hat wohl ein politischer Mord so gravierende Folgen ausgelöst, wie jener, am 28. Juni 1914, auf den Neffen des greisen österreichischen Kaisers Franz Josef I. In Wien fasste man sogleich den Entschluss, den „Königsmord“ zum Anlass zu nehmen, um die latent schwebende serbische Frage im Sinne Österreich-Ungarns sofort zu lösen, sofern das Deutsche Kaiserreich zur Vernichtung der serbischen Selbstständigkeit die notwendige Rückendeckung gewährte, was der Bundesgenosse in seiner Nibelungentreue auch tat. Mit der „Blankovollmacht“ aus Berlin hatte Wien nun freie Hand zu seiner Strafaktion, die sich jedoch sehr schnell zu einem europäischen Flächenbrand ausweitete. Nach der Kriegserklärung Italiens im Mai 1915 an die Donaumonarchie standen zunächst nur schwache k. u. k. Truppen zur Verteidigung in Südtirol, Kärnten und am Isonzo gegen die italienischen Angriffe zur Verfügung, die jedoch wenig später durch das Deutsche Alpenkorps wirkungsvoll verstärkt wurden. Die Isonzofront war ein Teil der langgestreckten südwestlichen Front, die von der Schweizer Grenze bis zur Adria vor Triest verlief. Bis zum Herbst 1917 fanden am Isonzo nicht weniger als zwölf mörderische Schlachten statt, bei denen Italien über eine Million und Österreich-Ungarn rund 550.000 Mann verlor. Die ersten neun Isonzoschlachten fanden in den Kriegsjahren 1915 bis 1916 statt. Davon berichtet der 1. Teil dieses umfangreichen Werkes über „Die Schlachten am Isonzo“ und ihre Vorgeschichte im Kriegsjahr 1914.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aus dem Inhalt: Vorwörter, Einleitung, Das Leben zur Zeit Napoleons,
Abriss der historischen Entwicklung von der französischen Revolution 1789 bis zum Jahre 1809, Das Militär zur Zeit Napoleons, Die Feldherren Kaiser Napoleon und Erzherzog Karl, Die Schlacht von Aspern, Zwischen den Marchfeldschlachten: 23. Mai bis 4. Juli 1809,
Die Schlacht von Wagram: 5. bis 6. Juli 1809, Zusammenfassung, Anhang: Biografien, Nachwort, Register, Literatur, Quellen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Was haben Jules Vernes, ein bronzener Habsburger, das höchste Holzhaus der Welt und ein Riesenfaultier gemeinsam? Sie gehören zum Inventar des wunderbaren Wien, das Harald Havas in seinem neuen Buch porträtiert.
Der vielgereiste Habsburger Ludwig Salvator war das Vorbild für Phileas Fogg in Jules Vernes „In 80 Tagen um die Welt“; die massige Reiterstatue von Erzherzog Carl am Heldenplatz vollbringt das unglaubliche Kunststück, nur auf den beiden Hinterbeinen zu balancieren; im Stadterweiterungsgebiet Aspern wird mit Holz so hoch gebaut wie sonst nirgendwo auf der Welt und das Naturhistorische Museum Wien beherbergt ein meterlanges, tonnenschweres Riesenfaultier.
Aktualisiert: 2020-06-18
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