Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Der renommierte Kardiologe und engagierte Kliniker Thomas Meinertz plädiert dafür, den Arztberuf als künstlerisches Handwerk auf wissenschaftlicher Grundlage aufzufassen. Sein Anliegen ist dabei, nicht nur eine größere Patientenzufriedenheit zu erreichen, sondern auch ein besseres Behandlungsergebnis durch eine gute Arzt-Patienten-Beziehung. Wenn diese Passung gelingt, kann der Arzt wesentlich präziser eine richtige Diagnose stellen und die optimale Therapie wählen.
Viele Patienten fühlen sich heute aber alles andere als kunstvoll behandelt – obwohl die moderne Medizin immense Fortschritte macht und wir oft bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig sind. Meinertz reflektiert, welche Fertigkeiten einen guten Arzt auszeichnen und gibt Denkanstöße zu den wirklich wichtigen Fragen der Arzt-Patienten-Beziehung:
- Wie gelingt die Begegnung von Arzt und Patient, so dass letzterer sich nicht bevormundet, sondern stattdessen gut geführt fühlt?
- Was müssen Studierende unbedingt lernen, um später gute Ärztinnen und Ärzte zu werden?
- Wie erlernt man die Kunst, Tag für Tag mit so vielen unterschiedlichen Menschen fürsorglich umzugehen?
- Was kann ein Patient von einem guten Arzt erwarten und worauf sollte er achten, um ihn zu finden?
- Wie macht man die Ergebnisse der Diagnostik und die therapeutischen Konsequenzen plausibel und entwickelt Überzeugungskraft?
»Wenn sich ein Patient dem Arzt anvertraut, überträgt er ihm – zumindest potentiell – die Verantwortung für sein Leben. Ohne es auszusprechen, legt er sein Schicksal in die Hand des Arztes. Etwas Vergleichbares gibt es in keinem anderen Beruf.«
Thomas Meinertz
Dieses Buch richtet sich an:
- Ärzte
- sowie Patienten, die auf eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation Wert legen
- Medizinstudenten
Aus dem Inhalt
Der ärztliche Beruf | Ärztliche Vorbilder | Was den Arzt ausmacht | Worauf es ankommt | Die Behandlung | Alternative Behandlungsverfahren | Verhaltensweisen, die nicht zu einem guten Arzt passen | Grenzen ärztlicher Maßnahmen | Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens –
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Der "begnadete Erzähler" (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll:
Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung – die "Droge Arzt" als bestes Heilmittel der Welt – und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen.
Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration:
- Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?
- Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?
- Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?
- Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt?
Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin – um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie sage ich es meinen Patientinnen und Patienten? Das Lehrbuch zum Thema "Arzt-Patient-Kommunikation" in der ärztlichen Approbationsordnung im Masterplan Medizinstudium 2020
Wie übermittle ich einem Patienten eine schlechte Nachricht? Wie kann ich einen Patient/eine Patientin zu einem notwendigen aber unangenehmen Eingriff motivieren? Was tun bei einem falschen oder schädlichen Krankheitsverständnis, wenn der Patient etwa "Dr. Google" konsultiert hat? Wie teile ich einen Behandlungsfehler mit?
Das sind schwierige Fragen der Arzt-Patienten-Kommunikation, mit denen jeder Studierende spätestens zu Beginn der klinischen Tätigkeit konfrontiert wird. Bisher hat das Medizinstudium nur unzureichend auf diese zentrale ärztliche Tätigkeit vorbereitet. Nach der geltenden Approbationsordnung ist Ärztliche Gesprächsführung jetzt ein obligater Bestandteil der medizinischen Ausbildung und Inhalt des abschließenden Staatsexamens.
Das Buch basiert auf dem Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM), der im Konsens aller deutschen medizinischen Fakultäten und zahlreicher Institutionen erstellt wurde. Damit ist es ein richtungsweisender Leitfaden für die medizinische Ausbildung und die abschließenden Prüfungen. Die Lehrgegenstände werden von einem Team kompetenter Koautoren so differenziert und praxisnah dargestellt, dass sie auch erfahrenen Ärztinnen und Ärzten wertvolle Hilfestellungen für einen sicheren und adäquaten Umgang mit ihren Patienten liefern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens –
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Der "begnadete Erzähler" (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll:
Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung – die "Droge Arzt" als bestes Heilmittel der Welt – und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen.
Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration:
- Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?
- Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?
- Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?
- Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt?
Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin – um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie sage ich es meinen Patientinnen und Patienten? Das Lehrbuch zum Thema "Arzt-Patient-Kommunikation" in der ärztlichen Approbationsordnung im Masterplan Medizinstudium 2020
Wie übermittle ich einem Patienten eine schlechte Nachricht? Wie kann ich einen Patient/eine Patientin zu einem notwendigen aber unangenehmen Eingriff motivieren? Was tun bei einem falschen oder schädlichen Krankheitsverständnis, wenn der Patient etwa "Dr. Google" konsultiert hat? Wie teile ich einen Behandlungsfehler mit?
Das sind schwierige Fragen der Arzt-Patienten-Kommunikation, mit denen jeder Studierende spätestens zu Beginn der klinischen Tätigkeit konfrontiert wird. Bisher hat das Medizinstudium nur unzureichend auf diese zentrale ärztliche Tätigkeit vorbereitet. Nach der geltenden Approbationsordnung ist Ärztliche Gesprächsführung jetzt ein obligater Bestandteil der medizinischen Ausbildung und Inhalt des abschließenden Staatsexamens.
Das Buch basiert auf dem Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM), der im Konsens aller deutschen medizinischen Fakultäten und zahlreicher Institutionen erstellt wurde. Damit ist es ein richtungsweisender Leitfaden für die medizinische Ausbildung und die abschließenden Prüfungen. Die Lehrgegenstände werden von einem Team kompetenter Koautoren so differenziert und praxisnah dargestellt, dass sie auch erfahrenen Ärztinnen und Ärzten wertvolle Hilfestellungen für einen sicheren und adäquaten Umgang mit ihren Patienten liefern.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Der renommierte Kardiologe und engagierte Kliniker Thomas Meinertz plädiert dafür, den Arztberuf als künstlerisches Handwerk auf wissenschaftlicher Grundlage aufzufassen. Sein Anliegen ist dabei, nicht nur eine größere Patientenzufriedenheit zu erreichen, sondern auch ein besseres Behandlungsergebnis durch eine gute Arzt-Patienten-Beziehung. Wenn diese Passung gelingt, kann der Arzt wesentlich präziser eine richtige Diagnose stellen und die optimale Therapie wählen.
Viele Patienten fühlen sich heute aber alles andere als kunstvoll behandelt – obwohl die moderne Medizin immense Fortschritte macht und wir oft bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig sind. Meinertz reflektiert, welche Fertigkeiten einen guten Arzt auszeichnen und gibt Denkanstöße zu den wirklich wichtigen Fragen der Arzt-Patienten-Beziehung:
- Wie gelingt die Begegnung von Arzt und Patient, so dass letzterer sich nicht bevormundet, sondern stattdessen gut geführt fühlt?
- Was müssen Studierende unbedingt lernen, um später gute Ärztinnen und Ärzte zu werden?
- Wie erlernt man die Kunst, Tag für Tag mit so vielen unterschiedlichen Menschen fürsorglich umzugehen?
- Was kann ein Patient von einem guten Arzt erwarten und worauf sollte er achten, um ihn zu finden?
- Wie macht man die Ergebnisse der Diagnostik und die therapeutischen Konsequenzen plausibel und entwickelt Überzeugungskraft?
»Wenn sich ein Patient dem Arzt anvertraut, überträgt er ihm – zumindest potentiell – die Verantwortung für sein Leben. Ohne es auszusprechen, legt er sein Schicksal in die Hand des Arztes. Etwas Vergleichbares gibt es in keinem anderen Beruf.«
Thomas Meinertz
Dieses Buch richtet sich an:
- Ärzte
- sowie Patienten, die auf eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation Wert legen
- Medizinstudenten
Aus dem Inhalt
Der ärztliche Beruf | Ärztliche Vorbilder | Was den Arzt ausmacht | Worauf es ankommt | Die Behandlung | Alternative Behandlungsverfahren | Verhaltensweisen, die nicht zu einem guten Arzt passen | Grenzen ärztlicher Maßnahmen | Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von der Medizin wird erwartet, dass sie heilt. Das ist eine Täuschung: Heilen kann nur die Natur. Ärzt:innen können lediglich behandeln – ihre Aufgabe ist es, Voraussetzungen zur (Selbst-)Heilung zu schaffen sowie körperliche, psychische und soziale Heilungshindernisse zu erkennen. Doch sie sind heute zu „Leistungserbringer:innen“ in einem fragwürdigen und kostenintensiven Gesundheitswesen geworden. Gleichzeitig bleiben Zuwendung, Mitgefühl und das Vertrauen auf den eigenen Körper als heilende Erfahrung oft auf der Strecke.
Gesundheit kann man für alles Geld der Welt nicht kaufen. Zahlreiche teure Vorsorgemaßnahmen lassen Krankheiten zwar früher erkennen und Folgen mindern, aber nicht verhindern. Gesundheitsförderung muss früher einsetzen und Patient:innen können viel dazu beitragen, anstatt sich von einer Gesundheitswirtschaft mit Eigeninteressen bedienen zu lassen.
Stephan Heinrich Nolte, seit über 40 Jahren ärztlich tätig, reflektiert, kritisiert und bietet Orientierungshilfen, was wirklich wichtig und sinnvoll für die Gesundheit ist.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens –
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Der "begnadete Erzähler" (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll:
Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung – die "Droge Arzt" als bestes Heilmittel der Welt – und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen.
Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration:
- Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?
- Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?
- Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?
- Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt?
Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin – um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Der renommierte Kardiologe und engagierte Kliniker Thomas Meinertz plädiert dafür, den Arztberuf als künstlerisches Handwerk auf wissenschaftlicher Grundlage aufzufassen. Sein Anliegen ist dabei, nicht nur eine größere Patientenzufriedenheit zu erreichen, sondern auch ein besseres Behandlungsergebnis durch eine gute Arzt-Patienten-Beziehung. Wenn diese Passung gelingt, kann der Arzt wesentlich präziser eine richtige Diagnose stellen und die optimale Therapie wählen.
Viele Patienten fühlen sich heute aber alles andere als kunstvoll behandelt – obwohl die moderne Medizin immense Fortschritte macht und wir oft bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig sind. Meinertz reflektiert, welche Fertigkeiten einen guten Arzt auszeichnen und gibt Denkanstöße zu den wirklich wichtigen Fragen der Arzt-Patienten-Beziehung:
- Wie gelingt die Begegnung von Arzt und Patient, so dass letzterer sich nicht bevormundet, sondern stattdessen gut geführt fühlt?
- Was müssen Studierende unbedingt lernen, um später gute Ärztinnen und Ärzte zu werden?
- Wie erlernt man die Kunst, Tag für Tag mit so vielen unterschiedlichen Menschen fürsorglich umzugehen?
- Was kann ein Patient von einem guten Arzt erwarten und worauf sollte er achten, um ihn zu finden?
- Wie macht man die Ergebnisse der Diagnostik und die therapeutischen Konsequenzen plausibel und entwickelt Überzeugungskraft?
»Wenn sich ein Patient dem Arzt anvertraut, überträgt er ihm – zumindest potentiell – die Verantwortung für sein Leben. Ohne es auszusprechen, legt er sein Schicksal in die Hand des Arztes. Etwas Vergleichbares gibt es in keinem anderen Beruf.«
Thomas Meinertz
Dieses Buch richtet sich an:
- Ärzte
- sowie Patienten, die auf eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation Wert legen
- Medizinstudenten
Aus dem Inhalt
Der ärztliche Beruf | Ärztliche Vorbilder | Was den Arzt ausmacht | Worauf es ankommt | Die Behandlung | Alternative Behandlungsverfahren | Verhaltensweisen, die nicht zu einem guten Arzt passen | Grenzen ärztlicher Maßnahmen | Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Aktualisiert: 2023-02-19
> findR *
Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens –
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Der "begnadete Erzähler" (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll:
Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung – die "Droge Arzt" als bestes Heilmittel der Welt – und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen.
Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration:
- Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?
- Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?
- Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?
- Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt?
Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin – um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Der renommierte Kardiologe und engagierte Kliniker Thomas Meinertz plädiert dafür, den Arztberuf als künstlerisches Handwerk auf wissenschaftlicher Grundlage aufzufassen. Sein Anliegen ist dabei, nicht nur eine größere Patientenzufriedenheit zu erreichen, sondern auch ein besseres Behandlungsergebnis durch eine gute Arzt-Patienten-Beziehung. Wenn diese Passung gelingt, kann der Arzt wesentlich präziser eine richtige Diagnose stellen und die optimale Therapie wählen.
Viele Patienten fühlen sich heute aber alles andere als kunstvoll behandelt – obwohl die moderne Medizin immense Fortschritte macht und wir oft bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig sind. Meinertz reflektiert, welche Fertigkeiten einen guten Arzt auszeichnen und gibt Denkanstöße zu den wirklich wichtigen Fragen der Arzt-Patienten-Beziehung:
- Wie gelingt die Begegnung von Arzt und Patient, so dass letzterer sich nicht bevormundet, sondern stattdessen gut geführt fühlt?
- Was müssen Studierende unbedingt lernen, um später gute Ärztinnen und Ärzte zu werden?
- Wie erlernt man die Kunst, Tag für Tag mit so vielen unterschiedlichen Menschen fürsorglich umzugehen?
- Was kann ein Patient von einem guten Arzt erwarten und worauf sollte er achten, um ihn zu finden?
- Wie macht man die Ergebnisse der Diagnostik und die therapeutischen Konsequenzen plausibel und entwickelt Überzeugungskraft?
»Wenn sich ein Patient dem Arzt anvertraut, überträgt er ihm – zumindest potentiell – die Verantwortung für sein Leben. Ohne es auszusprechen, legt er sein Schicksal in die Hand des Arztes. Etwas Vergleichbares gibt es in keinem anderen Beruf.«
Thomas Meinertz
Dieses Buch richtet sich an:
- Ärzte
- sowie Patienten, die auf eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation Wert legen
- Medizinstudenten
Aus dem Inhalt
Der ärztliche Beruf | Ärztliche Vorbilder | Was den Arzt ausmacht | Worauf es ankommt | Die Behandlung | Alternative Behandlungsverfahren | Verhaltensweisen, die nicht zu einem guten Arzt passen | Grenzen ärztlicher Maßnahmen | Ist ärztliche Kunst erlernbar?
Aktualisiert: 2023-02-19
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Wie sage ich es meinen Patientinnen und Patienten? Das Lehrbuch zum Thema "Arzt-Patient-Kommunikation" in der ärztlichen Approbationsordnung im Masterplan Medizinstudium 2020
Wie übermittle ich einem Patienten eine schlechte Nachricht? Wie kann ich einen Patient/eine Patientin zu einem notwendigen aber unangenehmen Eingriff motivieren? Was tun bei einem falschen oder schädlichen Krankheitsverständnis, wenn der Patient etwa "Dr. Google" konsultiert hat? Wie teile ich einen Behandlungsfehler mit?
Das sind schwierige Fragen der Arzt-Patienten-Kommunikation, mit denen jeder Studierende spätestens zu Beginn der klinischen Tätigkeit konfrontiert wird. Bisher hat das Medizinstudium nur unzureichend auf diese zentrale ärztliche Tätigkeit vorbereitet. Nach der geltenden Approbationsordnung ist Ärztliche Gesprächsführung jetzt ein obligater Bestandteil der medizinischen Ausbildung und Inhalt des abschließenden Staatsexamens.
Das Buch basiert auf dem Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM), der im Konsens aller deutschen medizinischen Fakultäten und zahlreicher Institutionen erstellt wurde. Damit ist es ein richtungsweisender Leitfaden für die medizinische Ausbildung und die abschließenden Prüfungen. Die Lehrgegenstände werden von einem Team kompetenter Koautoren so differenziert und praxisnah dargestellt, dass sie auch erfahrenen Ärztinnen und Ärzten wertvolle Hilfestellungen für einen sicheren und adäquaten Umgang mit ihren Patienten liefern.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Wie sage ich es meinen Patientinnen und Patienten? Das Lehrbuch zum Thema "Arzt-Patient-Kommunikation" in der ärztlichen Approbationsordnung im Masterplan Medizinstudium 2020
Wie übermittle ich einem Patienten eine schlechte Nachricht? Wie kann ich einen Patient/eine Patientin zu einem notwendigen aber unangenehmen Eingriff motivieren? Was tun bei einem falschen oder schädlichen Krankheitsverständnis, wenn der Patient etwa "Dr. Google" konsultiert hat? Wie teile ich einen Behandlungsfehler mit?
Das sind schwierige Fragen der Arzt-Patienten-Kommunikation, mit denen jeder Studierende spätestens zu Beginn der klinischen Tätigkeit konfrontiert wird. Bisher hat das Medizinstudium nur unzureichend auf diese zentrale ärztliche Tätigkeit vorbereitet. Nach der geltenden Approbationsordnung ist Ärztliche Gesprächsführung jetzt ein obligater Bestandteil der medizinischen Ausbildung und Inhalt des abschließenden Staatsexamens.
Das Buch basiert auf dem Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM), der im Konsens aller deutschen medizinischen Fakultäten und zahlreicher Institutionen erstellt wurde. Damit ist es ein richtungsweisender Leitfaden für die medizinische Ausbildung und die abschließenden Prüfungen. Die Lehrgegenstände werden von einem Team kompetenter Koautoren so differenziert und praxisnah dargestellt, dass sie auch erfahrenen Ärztinnen und Ärzten wertvolle Hilfestellungen für einen sicheren und adäquaten Umgang mit ihren Patienten liefern.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-01-12
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Aktualisiert: 2022-05-19
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Aktualisiert: 2023-03-22
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