Föderalismus in Vielvölkerstaaten Kann Föderalismus zur Deeskalation und Verregelung von ethnischen Konflikten in Vielvölkerstaaten beitragen? Ob Konflikte eskalieren, ist maßgeblich auf das Institutionengefüge zurückzuführen, d.h. die Stabilität, Inklusivität und Anpassungsfähigkeit ethno-föderaler Arrangements. Aus dem Inhalt: Ethnischer Föderalismus: Fluch oder Segen? Fallstudien Spanien: Vielfalt in Einheit Indien: Polymorpher Föderalismus Nigeria: Ethnischer Föderalismus als Patronage Russland: Vom Ethnoföderalismus zum „Russland der Russen“ Diskurse über Multinationalität Demokratie und Rechsstaatlichkeit
Aktualisiert: 2023-07-01
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Föderalismus in Vielvölkerstaaten Kann Föderalismus zur Deeskalation und Verregelung von ethnischen Konflikten in Vielvölkerstaaten beitragen? Ob Konflikte eskalieren, ist maßgeblich auf das Institutionengefüge zurückzuführen, d.h. die Stabilität, Inklusivität und Anpassungsfähigkeit ethno-föderaler Arrangements. Aus dem Inhalt: Ethnischer Föderalismus: Fluch oder Segen? Fallstudien Spanien: Vielfalt in Einheit Indien: Polymorpher Föderalismus Nigeria: Ethnischer Föderalismus als Patronage Russland: Vom Ethnoföderalismus zum „Russland der Russen“ Diskurse über Multinationalität Demokratie und Rechsstaatlichkeit
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Buch vergleicht drei multiethnische Gesellschaften Süd- und Südostasiens - die Philippinen, Sri Lanka und Malaysia - in Bezug auf deren Fähigkeit, interethnische Konflikte gewaltarm zu bearbeiten.
Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Buch bietet einen umfassenden Überblick zum Thema "Soziale Probleme und soziale Kontrolle"; von den theoretischen Grundlagen zu zentralen Feldern wie Kriminalität, Armut und Gesundheit zur Sozialpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-17
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Das Buch vergleicht drei multiethnische Gesellschaften Süd- und Südostasiens - die Philippinen, Sri Lanka und Malaysia - in Bezug auf deren Fähigkeit, interethnische Konflikte gewaltarm zu bearbeiten.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Buch bietet einen umfassenden Überblick zum Thema "Soziale Probleme und soziale Kontrolle"; von den theoretischen Grundlagen zu zentralen Feldern wie Kriminalität, Armut und Gesundheit zur Sozialpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-15
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„Geschichte als Politikum“ analysiert den lettischen Transformationsprozess der letzten 25 Jahre (1990 bis 2015). Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Dilemma der gespaltenen lettischen Gesellschaft – mit den Letten auf der einen und der russischsprachigen Bevölkerung auf der anderen Seite. Ansatzpunkt ist die These, dass es sich hier nicht primär um einen ethnischen Konflikt handelt, sondern um einen Gegensatz, bei dem unterschiedliche historische und kulturelle Deutungen im Zentrum stehen. Der lettische Diskurs um die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist gekennzeichnet von dem Bedürfnis nach Anerkennung der lettischen Opfer kommunistischer Verbrechen, wobei die Deportationen unter Stalin eine zentrale Rolle spielen. Die Untersuchung fokussiert kontrovers diskutierte Themen, die um „Transitional Justice“, die Aburteilung der kommunistischen Herrschaft und die Aufarbeitung der Verbrechen des Zweiten Weltkriegs kreisen. Als Folge sich ablösender Besatzungsregime führt die Aufarbeitungspraxis häufig zur problematischen Gleichsetzung der Verbrechen von Nationalsozialismus und Kommunismus, zur Entstehung von Opferkonkurrenzen und zur Instrumentalisierung der Geschichte. Letzteres bewirkt eine erneute Verschärfung der Gegensätze, mit Rückwirkungen auf den lettischen sowie den gesamteuropäischen Aufarbeitungsprozess.
Aktualisiert: 2023-06-15
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„Geschichte als Politikum“ analysiert den lettischen Transformationsprozess der letzten 25 Jahre (1990 bis 2015). Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Dilemma der gespaltenen lettischen Gesellschaft – mit den Letten auf der einen und der russischsprachigen Bevölkerung auf der anderen Seite. Ansatzpunkt ist die These, dass es sich hier nicht primär um einen ethnischen Konflikt handelt, sondern um einen Gegensatz, bei dem unterschiedliche historische und kulturelle Deutungen im Zentrum stehen. Der lettische Diskurs um die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist gekennzeichnet von dem Bedürfnis nach Anerkennung der lettischen Opfer kommunistischer Verbrechen, wobei die Deportationen unter Stalin eine zentrale Rolle spielen. Die Untersuchung fokussiert kontrovers diskutierte Themen, die um „Transitional Justice“, die Aburteilung der kommunistischen Herrschaft und die Aufarbeitung der Verbrechen des Zweiten Weltkriegs kreisen. Als Folge sich ablösender Besatzungsregime führt die Aufarbeitungspraxis häufig zur problematischen Gleichsetzung der Verbrechen von Nationalsozialismus und Kommunismus, zur Entstehung von Opferkonkurrenzen und zur Instrumentalisierung der Geschichte. Letzteres bewirkt eine erneute Verschärfung der Gegensätze, mit Rückwirkungen auf den lettischen sowie den gesamteuropäischen Aufarbeitungsprozess.
Aktualisiert: 2023-06-15
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