Die Fluten des Pruth

Die Fluten des Pruth von Thies,  Jochen
Was ist eine »Zeitenwende«? Ein Ereignis, verdichtet in einem historischen Moment oder verteilt über eine gewisse Zeitspanne, das zu einer fundamentalen Veränderung der Lebensverhältnisse führt – in positiver oder negativer Hinsicht. Ist die vom Bundeskanzler propagierte, dramatisch klingende Veränderung infolge des russischen ­Angriffskriegs auf die Ukraine bereits eingetreten oder steht sie uns erst noch bevor? Was noch mehr Sorgen bereiten müsste: Liegt sie vielleicht schon einige Jahre zurück? Haben die Deutschen als »Schlafwandler« eines neuen Typs die Warnzeichen übersehen, die es schon seit über 10 Jahren gab? Wie tief ist also der historische Einschnitt, der für jedermann sichtbar im Februar 2022 in der europä­ischen Politik eingetreten ist? Kann sich die weltpolitische Lage noch weiter verschärfen? Und wenn ja, wie weit muss man in der ­Geschichte zurückgehen, um auf einen vergleichbaren welthistorischen Moment zu stoßen? Thies findet ihn am Pruth, einem Grenzfluss zwischen Rumänien und der Ukraine. Thies begibt sich danach auf eine politisch-historische Reise durch Deutschland. Er beobachtet ein Land, das auf vielen Gebieten ­unangenehme Entscheidungen vor sich herschiebt, und wenn sie ­unvermeidlich werden, hektisch reagiert. Neu ist dieses Verhalten nicht, es zieht sich durch die Geschichte der Nation. Eine wichtige Entscheidung, die innenpolitisch lange umstritten war, ist mit der »Zeitenwende« bereits gefallen. Deutschland ist der »Normandie-Koalition« beigetreten, die Europa vor 80 Jahren vom Nationalsozialismus befreite. Aber nun warten in der Innenpolitik vergleichbare Herausforderungen, an erster Stelle die Bildungspolitik. Sie muss endlich Gestalt und Tempo aufnehmen, um mit den bereits eingetretenen gesellschaftlichen Veränderungen infolge von Einwanderung und ­Migration Schritt zu halten. Entscheidend ist dabei, dass Deutschland – wie in der Klimafrage – europakompatibel bleibt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Fluten des Pruth

Die Fluten des Pruth von Thies,  Jochen
Was ist eine »Zeitenwende«? Ein Ereignis, verdichtet in einem historischen Moment oder verteilt über eine gewisse Zeitspanne, das zu einer fundamentalen Veränderung der Lebensverhältnisse führt – in positiver oder negativer Hinsicht. Ist die vom Bundeskanzler propagierte, dramatisch klingende Veränderung infolge des russischen ­Angriffskriegs auf die Ukraine bereits eingetreten oder steht sie uns erst noch bevor? Was noch mehr Sorgen bereiten müsste: Liegt sie vielleicht schon einige Jahre zurück? Haben die Deutschen als »Schlafwandler« eines neuen Typs die Warnzeichen übersehen, die es schon seit über 10 Jahren gab? Wie tief ist also der historische Einschnitt, der für jedermann sichtbar im Februar 2022 in der europä­ischen Politik eingetreten ist? Kann sich die weltpolitische Lage noch weiter verschärfen? Und wenn ja, wie weit muss man in der ­Geschichte zurückgehen, um auf einen vergleichbaren welthistorischen Moment zu stoßen? Thies findet ihn am Pruth, einem Grenzfluss zwischen Rumänien und der Ukraine. Thies begibt sich danach auf eine politisch-historische Reise durch Deutschland. Er beobachtet ein Land, das auf vielen Gebieten ­unangenehme Entscheidungen vor sich herschiebt, und wenn sie ­unvermeidlich werden, hektisch reagiert. Neu ist dieses Verhalten nicht, es zieht sich durch die Geschichte der Nation. Eine wichtige Entscheidung, die innenpolitisch lange umstritten war, ist mit der »Zeitenwende« bereits gefallen. Deutschland ist der »Normandie-Koalition« beigetreten, die Europa vor 80 Jahren vom Nationalsozialismus befreite. Aber nun warten in der Innenpolitik vergleichbare Herausforderungen, an erster Stelle die Bildungspolitik. Sie muss endlich Gestalt und Tempo aufnehmen, um mit den bereits eingetretenen gesellschaftlichen Veränderungen infolge von Einwanderung und ­Migration Schritt zu halten. Entscheidend ist dabei, dass Deutschland – wie in der Klimafrage – europakompatibel bleibt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Geschichte der sozialen Sicherheit

Die Geschichte der sozialen Sicherheit von Metz,  Karl
Die Zukunft der sozialen Sicherheit ist eines der großen Themen der gegenwärtigen Politik. Die sozialpolitische Idee des universellen Wohlfahrtsstaates wird in Frage gestellt. Mit der Globalisierung des wirtschaftlichen Wettbewerbs werden zudem die materiellen Voraussetzungen der sozialen Sicherheit bedroht. Die Grundlagen der Gesellschaft beginnen sich tiefgreifend zu wandeln. Dieser Vorgang ist unaufhaltsam, aber er lässt sich gestalten. Als ein langfristiges Projekt ist die soziale Sicherheit dabei auf eine Perspektive angewiesen, die lange Zeiträume berücksichtigt. Damit wird eine Darstellung der Geschichte der sozialen Sicherheit überfällig. Karl H. Metz beschreibt diese Geschichte vom Mittelalter bis zu unserer heutigen Industriegesellschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entstehung der Sozialpolitik im 19. und der Sicherheit als soziales Recht im 20. Jahrhundert und dem Vergleich des Phänomens der sozialen Sicherheit in Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie in anderen europäischen Ländern und in den USA. Zudem werden die elementaren Faktoren der sozialen Sicherheit reflektiert: Arbeit, Krankheit, Alter, aber auch Wissen, da die Teilhabe an Arbeit in der Industriegesellschaft ohne Wissen nicht mehr möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Geschichte der sozialen Sicherheit

Die Geschichte der sozialen Sicherheit von Metz,  Karl
Die Zukunft der sozialen Sicherheit ist eines der großen Themen der gegenwärtigen Politik. Die sozialpolitische Idee des universellen Wohlfahrtsstaates wird in Frage gestellt. Mit der Globalisierung des wirtschaftlichen Wettbewerbs werden zudem die materiellen Voraussetzungen der sozialen Sicherheit bedroht. Die Grundlagen der Gesellschaft beginnen sich tiefgreifend zu wandeln. Dieser Vorgang ist unaufhaltsam, aber er lässt sich gestalten. Als ein langfristiges Projekt ist die soziale Sicherheit dabei auf eine Perspektive angewiesen, die lange Zeiträume berücksichtigt. Damit wird eine Darstellung der Geschichte der sozialen Sicherheit überfällig. Karl H. Metz beschreibt diese Geschichte vom Mittelalter bis zu unserer heutigen Industriegesellschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entstehung der Sozialpolitik im 19. und der Sicherheit als soziales Recht im 20. Jahrhundert und dem Vergleich des Phänomens der sozialen Sicherheit in Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie in anderen europäischen Ländern und in den USA. Zudem werden die elementaren Faktoren der sozialen Sicherheit reflektiert: Arbeit, Krankheit, Alter, aber auch Wissen, da die Teilhabe an Arbeit in der Industriegesellschaft ohne Wissen nicht mehr möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Staat und Person

Staat und Person von Kreß,  Hartmut
The state is currently undergoing a crisis, characterized by an erosion of the rule of law and the loss of influence of nation states resulting from globalization. On the other hand, the institution of the state in the cultural and legal history of Germany has been exaggerated and idealized. Theologically, it was regarded as the divine order of creation; philosophers declared it to be a ?moral person=; the modern judicial theory of the state raised it to the status of ?state person=. This book analyses the central ideas in the interpretation of the state since the Renaissance and Reformation for present-day purposes. In the face of today=s situation of upheaval, it outlines a political ethics that emphasizes the primacy of the human person.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Staat und Person

Staat und Person von Kreß,  Hartmut
The state is currently undergoing a crisis, characterized by an erosion of the rule of law and the loss of influence of nation states resulting from globalization. On the other hand, the institution of the state in the cultural and legal history of Germany has been exaggerated and idealized. Theologically, it was regarded as the divine order of creation; philosophers declared it to be a ?moral person=; the modern judicial theory of the state raised it to the status of ?state person=. This book analyses the central ideas in the interpretation of the state since the Renaissance and Reformation for present-day purposes. In the face of today=s situation of upheaval, it outlines a political ethics that emphasizes the primacy of the human person.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Staat und Person

Staat und Person von Kreß,  Hartmut
The state is currently undergoing a crisis, characterized by an erosion of the rule of law and the loss of influence of nation states resulting from globalization. On the other hand, the institution of the state in the cultural and legal history of Germany has been exaggerated and idealized. Theologically, it was regarded as the divine order of creation; philosophers declared it to be a ?moral person=; the modern judicial theory of the state raised it to the status of ?state person=. This book analyses the central ideas in the interpretation of the state since the Renaissance and Reformation for present-day purposes. In the face of today=s situation of upheaval, it outlines a political ethics that emphasizes the primacy of the human person.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Österreich im Europarat 1956-2006

Österreich im Europarat 1956-2006 von Buchsbaum,  Thomas M., Ellison-Kramer,  Elisabeth, Ettmayer,  Wendelin, Gaudart,  Dorothea, Hack,  Ulrich, Heinrich,  Mario, Hummer,  Waldemar, Juncker,  Jean-Claude, Karl,  Beatrix, Karl,  Wolfram, Kasparovsky,  Heinz, Köck,  Irene, Kordik,  Egon, Leuprecht,  Peter, Matscher,  Franz, Matzner,  Sissela, Miklau,  Roland, Mild,  Gerhard, Nagel,  Günter, Ohms,  Brigitte, Okresek,  Wolf, Schieder,  Peter, Schmid,  Andrea, Staa,  Herwig, Steiner,  Elisabeth, Stimmer,  Birgit, Taylor,  Verena, Tichy,  Heinz, Verschraegen,  Bea, Wästfelt,  Margit, Zikmund,  Renate
Österreich ist der am 5. Mai 1949 unterzeichneten Satzung des Europarates am 16. April 1956 beigetreten, so dass sich 2006 seine Mitgliedschaft zum 50. Male jährte. Aus diesem Anlass soll der besonders aktiven Mitarbeit Österreichs in dieser wichtigen politischen Regionalorganisation Europas entsprechend gedacht werden. Der umfassende und systematisch konzipierte Sammelband über die Entwicklung des Europarates an sich sowie über die Aktivitäten Österreichs in dieser Organisation stellt anhand von 34 einschlägigen Einzelstudien von 33 Fachleuten aus Theorie und Praxis die wichtigsten Entwicklungen im Europarat in den letzten Jahrzehnten sowie die Beteiligung Österreichs daran dar. Dem zweibändigen Sammelband kommt damit Handbuchcharakter zu, vor allem auch aufgrund der Vielzahl der in den einzelnen Beiträgen zitierten und als Anhänge dazu aufgenommenen wichtigen Dokumente.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Österreich im Europarat 1956-2006

Österreich im Europarat 1956-2006 von Buchsbaum,  Thomas M., Ellison-Kramer,  Elisabeth, Ettmayer,  Wendelin, Gaudart,  Dorothea, Hack,  Ulrich, Heinrich,  Mario, Hummer,  Waldemar, Juncker,  Jean-Claude, Karl,  Beatrix, Karl,  Wolfram, Kasparovsky,  Heinz, Köck,  Irene, Kordik,  Egon, Leuprecht,  Peter, Matscher,  Franz, Matzner,  Sissela, Miklau,  Roland, Mild,  Gerhard, Nagel,  Günter, Ohms,  Brigitte, Okresek,  Wolf, Schieder,  Peter, Schmid,  Andrea, Staa,  Herwig, Steiner,  Elisabeth, Stimmer,  Birgit, Taylor,  Verena, Tichy,  Heinz, Verschraegen,  Bea, Wästfelt,  Margit, Zikmund,  Renate
Österreich ist der am 5. Mai 1949 unterzeichneten Satzung des Europarates am 16. April 1956 beigetreten, so dass sich 2006 seine Mitgliedschaft zum 50. Male jährte. Aus diesem Anlass soll der besonders aktiven Mitarbeit Österreichs in dieser wichtigen politischen Regionalorganisation Europas entsprechend gedacht werden. Der umfassende und systematisch konzipierte Sammelband über die Entwicklung des Europarates an sich sowie über die Aktivitäten Österreichs in dieser Organisation stellt anhand von 34 einschlägigen Einzelstudien von 33 Fachleuten aus Theorie und Praxis die wichtigsten Entwicklungen im Europarat in den letzten Jahrzehnten sowie die Beteiligung Österreichs daran dar. Dem zweibändigen Sammelband kommt damit Handbuchcharakter zu, vor allem auch aufgrund der Vielzahl der in den einzelnen Beiträgen zitierten und als Anhänge dazu aufgenommenen wichtigen Dokumente.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Österreich im Europarat 1956-2006

Österreich im Europarat 1956-2006 von Buchsbaum,  Thomas M., Ellison-Kramer,  Elisabeth, Ettmayer,  Wendelin, Gaudart,  Dorothea, Hack,  Ulrich, Heinrich,  Mario, Hummer,  Waldemar, Juncker,  Jean-Claude, Karl,  Beatrix, Karl,  Wolfram, Kasparovsky,  Heinz, Köck,  Irene, Kordik,  Egon, Leuprecht,  Peter, Matscher,  Franz, Matzner,  Sissela, Miklau,  Roland, Mild,  Gerhard, Nagel,  Günter, Ohms,  Brigitte, Okresek,  Wolf, Schieder,  Peter, Schmid,  Andrea, Staa,  Herwig, Steiner,  Elisabeth, Stimmer,  Birgit, Taylor,  Verena, Tichy,  Heinz, Verschraegen,  Bea, Wästfelt,  Margit, Zikmund,  Renate
Österreich ist der am 5. Mai 1949 unterzeichneten Satzung des Europarates am 16. April 1956 beigetreten, so dass sich 2006 seine Mitgliedschaft zum 50. Male jährte. Aus diesem Anlass soll der besonders aktiven Mitarbeit Österreichs in dieser wichtigen politischen Regionalorganisation Europas entsprechend gedacht werden. Der umfassende und systematisch konzipierte Sammelband über die Entwicklung des Europarates an sich sowie über die Aktivitäten Österreichs in dieser Organisation stellt anhand von 34 einschlägigen Einzelstudien von 33 Fachleuten aus Theorie und Praxis die wichtigsten Entwicklungen im Europarat in den letzten Jahrzehnten sowie die Beteiligung Österreichs daran dar. Dem zweibändigen Sammelband kommt damit Handbuchcharakter zu, vor allem auch aufgrund der Vielzahl der in den einzelnen Beiträgen zitierten und als Anhänge dazu aufgenommenen wichtigen Dokumente.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Österreich im Europarat 1956-2006

Österreich im Europarat 1956-2006 von Buchsbaum,  Thomas M., Ellison-Kramer,  Elisabeth, Ettmayer,  Wendelin, Gaudart,  Dorothea, Hack,  Ulrich, Heinrich,  Mario, Hummer,  Waldemar, Juncker,  Jean-Claude, Karl,  Beatrix, Karl,  Wolfram, Kasparovsky,  Heinz, Köck,  Irene, Kordik,  Egon, Leuprecht,  Peter, Matscher,  Franz, Matzner,  Sissela, Miklau,  Roland, Mild,  Gerhard, Nagel,  Günter, Ohms,  Brigitte, Okresek,  Wolf, Schieder,  Peter, Schmid,  Andrea, Staa,  Herwig, Steiner,  Elisabeth, Stimmer,  Birgit, Taylor,  Verena, Tichy,  Heinz, Verschraegen,  Bea, Wästfelt,  Margit, Zikmund,  Renate
Österreich ist der am 5. Mai 1949 unterzeichneten Satzung des Europarates am 16. April 1956 beigetreten, so dass sich 2006 seine Mitgliedschaft zum 50. Male jährte. Aus diesem Anlass soll der besonders aktiven Mitarbeit Österreichs in dieser wichtigen politischen Regionalorganisation Europas entsprechend gedacht werden. Der umfassende und systematisch konzipierte Sammelband über die Entwicklung des Europarates an sich sowie über die Aktivitäten Österreichs in dieser Organisation stellt anhand von 34 einschlägigen Einzelstudien von 33 Fachleuten aus Theorie und Praxis die wichtigsten Entwicklungen im Europarat in den letzten Jahrzehnten sowie die Beteiligung Österreichs daran dar. Dem zweibändigen Sammelband kommt damit Handbuchcharakter zu, vor allem auch aufgrund der Vielzahl der in den einzelnen Beiträgen zitierten und als Anhänge dazu aufgenommenen wichtigen Dokumente.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tabubruch

Tabubruch von Scheich,  Manfred
Österreichs Weg in die EU war verbunden mit dem Bruch eines jahrzehntealten politischen Tabus, nämlich der These der Unvereinbarkeit von Österreichs Neutralität mit der EG- Mitgliedschaft. Es wird heute oft vergessen, dass dieser Weg noch vor dem Fall der Berliner Mauer eingeschlagen wurde und damals Weitblick und Mut erforderte. Vielfache Widerstände waren zu überwinden: an der inneren Front; in Brüssel und einigen EG-Hauptstädten, wo große Vorbehalte gegenüber einem neuen Erweiterungsschritt bestanden; gegenüber den EFTA-Partnern, die Österreich mangelnde Solidarität vorwarfen; und selbstverständlich in Moskau, welches die österreichischen Ambitionen mit größtem Misstrauen verfolgte. Botschafter Manfred Scheich beschreibt als Zeitzeuge und wesentlicher Akteur bei der konzeptiven Entwicklung und Durchführung des Weges Österreichs zur EU-Mitgliedschaft die einzelnen Stationen. Neben auch für Historiker interessanten Informationen, die mit dokumentarischem Material belegt werden und oft auch persönlich–anekdotischen Charakter haben, gewinnt der Leser Einblick in ein Lehrstück konzeptiver, strategisch ausgerichteter diplomatischer Arbeit, deren einzelne Schritte sich jeweils an den Grenzen des innen- wie außenpolitisch Möglichen und gerade noch Akzeptablen orientierten, ohne jemals das strategische Ziel aus dem Auge zu verlieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Konstruktionen von Europa

Konstruktionen von Europa von Quenzel,  Gudrun
Die Arbeit untersucht die Identitätspolitik der EU anhand ausgewählter Felder europäischer Kulturpolitik. Denn im Spannungsfeld zwischen nationalen und supranationalen Identitätsangeboten kristallisiert sich eine zukunftsorientierte Inszenierung europäischer Identität heraus, die sich weniger gegen die klassischen Gegenidentitäten Russland und Türkei abgrenzt, sondern gegen die eigene kriegerisch-nationalistische Vergangenheit. Die materialreiche empirische Studie zieht systematisch von EU-Rechtsakten bis zur Tagespresse Daten unterschiedlichster Art heran, um Diskursverläufe jenseits der etablierten Kategorien zu erfassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Welcome to Europe« – Die Grenzen des europäischen Migrationsrechts

»Welcome to Europe« – Die Grenzen des europäischen Migrationsrechts von Buckel,  Sonja
Das Terrain des europäischen Migrationsrechts ist von Kämpfen um Hegemonie geprägt. Den damit einhergehenden Prozessen des Re-Borderings - die Schaffung eines Bereichs unbeschränkter innerer Mobilität, die zugleich an massive Außengrenzen gekoppelt ist - widmet Sonja Buckel zwei Fallstudien. Sie zeigen, dass in diesen Auseinandersetzungen wesentliche Elemente eines europäischen Staatsprojekts verhandelt werden. Während die erste Fallstudie die Herausbildung transnationaler sozialer Rechte untersucht, fokussiert die zweite die juridischen Kämpfe um die südliche europäische Seegrenze und um die Aufrechterhaltung einer imperialen Lebensweise.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Europa – geeint durch Werte?

Europa – geeint durch Werte? von Csáky,  Moritz, Feichtinger,  Johannes
Sind es Geschichte und Kultur, die Europa zur Einheit bestimmen? Zieht Europa in der globalen Standortkonkurrenz die alte Karte der »kulturellen Errungenschaft« universeller Werte? Was als Wirtschaftsunion gegründet wurde, wird heute zunehmend als Wertegemeinschaft definiert. Diese Suche nach einem europäischen Wesen entwickelt Züge einer »Identitätspolitik«, die an nationalistische Inklusions- und Exklusionsdynamiken erinnert und anzuknüpfen erlaubt. Das neue Sinnbedürfnis überblendet nicht nur die Pluralität europäischer Erfahrungs- und Erinnerungs(ge)schichten, es zeugt zugleich von der als Druck wahrgenommenen Globalisierung. Mit Beiträgen von Michael Böhler, Michael Borgolte, Moritz Csáky, Johannes Feichtinger, Georg Kreis, Adolf Muschg, Sabine Offe, Johannes Pollak, Dragan Prole, Michael Rössner, Shingo Shimada und Moshe Zuckermann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Gerechtigkeit in Europa

Gerechtigkeit in Europa von König,  Helmut, Richter,  Emanuel, Schielke,  Sabine
Gerechtigkeit gehört zu den zentralen Wertfragen in allen gegenwärtigen europäischen Gesellschaften. Das Gerechtigkeitskonzept wird jedoch oft inhaltlich zu eindimensional gefasst und räumlich zu sehr auf die Einzelstaaten begrenzt. Die europäische Integration hat heute ein Niveau erreicht, das die Debatte über Gerechtigkeit nur über Ländergrenzen hinweg sinnvoll macht. Die interdisziplinären Beiträge in diesem Buch diskutieren einen neuen europäischen Gerechtigkeitsbegriff, der sich an gegenwärtige politische Diskurse anschließen lässt. Mit Beiträgen von Christine Chwaszcza, Nancy Fraser, Otfried Höffe, Wolfgang Kersting, Helmut König und Emanuel Richter sowie Julian Nida-Rümelin.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Europa zwischen Grenzkontrolle und Flüchtlingsschutz

Europa zwischen Grenzkontrolle und Flüchtlingsschutz von Klepp,  Silja
Die Außengrenzen sind zu einem umkämpften Raum der EU-Politik zwischen Grenzkontrollen und Flüchtlingsrechten geworden. Silja Klepp stellt diese Aushandlungskämpfe in einer Ethnographie der Seegrenze dar. Forschungsreisen entlang der Küsten von Libyen, Italien und Malta verbinden sich zu einem einzigartig dichten Blick auf die Zwänge und Handlungslogiken der Akteure im Grenzraum. Auf der Spur der Flüchtlinge von Süden nach Norden werden die Lage der Migrantinnen in Libyen, die Grenzschutzagentur Frontex und die Verhältnisse auf See sowie schließlich Haftzentren und andere Grenzeinrichtungen in den Ankunftsorten Malta und Süditalien illustriert und auf die europäische Politik rückbezogen. Eine intensive Perspektive auf einen umstrittenen Teil der europäischen Außenpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Fluchtursachenbekämpfung

Fluchtursachenbekämpfung von Kopp,  Judith
Der »Sommer der Migration« 2015 transformierte die europäische Migrationspolitik. Judith Kopp analysiert anhand des Fluchtursachen-Diskurses, wie gesellschaftliche Akteur*innen strategisch darum ringen, ihre Interessen durchzusetzen. Dazu zeichnet sie die Herausbildung des hegemonialen Verständnisses von Fluchtursachenbekämpfung kritisch nach. Dieses schreibt sich in die Reorganisation des EU-Grenzregimes nach 2015 ein. Gleichzeitig verweisen die diskursiven Kämpfe auf eine stärkere Sichtbarkeit von Geflüchteten vor dem Hintergrund globaler Nord-Süd-Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Fluchtursachenbekämpfung

Fluchtursachenbekämpfung von Kopp,  Judith
Der »Sommer der Migration« 2015 transformierte die europäische Migrationspolitik. Judith Kopp analysiert anhand des Fluchtursachen-Diskurses, wie gesellschaftliche Akteur*innen strategisch darum ringen, ihre Interessen durchzusetzen. Dazu zeichnet sie die Herausbildung des hegemonialen Verständnisses von Fluchtursachenbekämpfung kritisch nach. Dieses schreibt sich in die Reorganisation des EU-Grenzregimes nach 2015 ein. Gleichzeitig verweisen die diskursiven Kämpfe auf eine stärkere Sichtbarkeit von Geflüchteten vor dem Hintergrund globaler Nord-Süd-Verhältnisse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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