Die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt.

Die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt. von Grote,  Michael H.
Für Frankfurt - ebenso wie für andere Finanzplätze in der Europäischen Union - stellt sich die Frage nach deren weiterem Schicksal. Der Autor analysiert die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt vom Zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Zeit und zieht daraus Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung. Zunächst werden die aus der New Economic Geography und der Evolutionsökonomik gewonnenen Hypothesen zu den Wirkungsmechanismen räumlicher Verlagerungen anhand der Entwicklung Frankfurts überprüft und verfeinert. Hierzu dienen neben Literatur- und Quellenstudium die Auswertung einer Datenbank zu Auslandsbanken in Deutschland und eine Reihe von leitfadengestützten Interviews. Mit Hilfe eines weiterentwickelten Wertschöpfungsketten-Konzeptes wird ein neues Instrument zur Analyse von Geschäftsprozessen in Finanzzentren und deren potentieller Verlagerung vorgestellt. Für Frankfurt werden parallel zwei - ungünstige - Entwicklungen identifiziert: Lokalisierung auf europäischer Ebene (in London) und Dispersion in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Studien zur Evolutorischen Ökonomik VIII.

Studien zur Evolutorischen Ökonomik VIII. von Dopfer,  Kurt
Der vorliegende Band enthält eine Auswahl von Beiträgen der Tagung des Ausschusses "Evolutorische Ökonomik" des Jahres 2001 auf Schloss Wartensee bei St. Gallen. Die Tagung stand unter dem Generalthema "Evolutorische Wirtschaftspolitik" und markierte das zehnjährige Bestehen des Ausschusses. Die Beiträge des Bandes kreisen um drei thematische Schwerpunkte. Gerhard Wegner, Stefan Okruch und Wolfgang Kerber diskutieren in ihren Beiträgen die komplexen Fragen einer allgemeinen Grundlegung einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. Ernst Helmstädter, Hermann Schnabl sowie Hariolf Grupp, Icíar Dominguez Lacasa und Monika Friedrich-Nishio leisten in ihren Arbeiten einen spezifischen Beitrag zur wissens- und informationstheoretischen Fundierung einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. In einem dritten Schwerpunkt schliesslich behandeln Matthias Klaes und Tilman Slembeck ausgewählte Kapitel einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. Das Vorwort des Herausgebers enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Studien zur Evolutorischen Ökonomik VIII.

Studien zur Evolutorischen Ökonomik VIII. von Dopfer,  Kurt
Der vorliegende Band enthält eine Auswahl von Beiträgen der Tagung des Ausschusses "Evolutorische Ökonomik" des Jahres 2001 auf Schloss Wartensee bei St. Gallen. Die Tagung stand unter dem Generalthema "Evolutorische Wirtschaftspolitik" und markierte das zehnjährige Bestehen des Ausschusses. Die Beiträge des Bandes kreisen um drei thematische Schwerpunkte. Gerhard Wegner, Stefan Okruch und Wolfgang Kerber diskutieren in ihren Beiträgen die komplexen Fragen einer allgemeinen Grundlegung einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. Ernst Helmstädter, Hermann Schnabl sowie Hariolf Grupp, Icíar Dominguez Lacasa und Monika Friedrich-Nishio leisten in ihren Arbeiten einen spezifischen Beitrag zur wissens- und informationstheoretischen Fundierung einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. In einem dritten Schwerpunkt schliesslich behandeln Matthias Klaes und Tilman Slembeck ausgewählte Kapitel einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. Das Vorwort des Herausgebers enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt.

Die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt. von Grote,  Michael H.
Für Frankfurt - ebenso wie für andere Finanzplätze in der Europäischen Union - stellt sich die Frage nach deren weiterem Schicksal. Der Autor analysiert die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt vom Zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Zeit und zieht daraus Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung. Zunächst werden die aus der New Economic Geography und der Evolutionsökonomik gewonnenen Hypothesen zu den Wirkungsmechanismen räumlicher Verlagerungen anhand der Entwicklung Frankfurts überprüft und verfeinert. Hierzu dienen neben Literatur- und Quellenstudium die Auswertung einer Datenbank zu Auslandsbanken in Deutschland und eine Reihe von leitfadengestützten Interviews. Mit Hilfe eines weiterentwickelten Wertschöpfungsketten-Konzeptes wird ein neues Instrument zur Analyse von Geschäftsprozessen in Finanzzentren und deren potentieller Verlagerung vorgestellt. Für Frankfurt werden parallel zwei - ungünstige - Entwicklungen identifiziert: Lokalisierung auf europäischer Ebene (in London) und Dispersion in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt.

Die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt. von Grote,  Michael H.
Für Frankfurt - ebenso wie für andere Finanzplätze in der Europäischen Union - stellt sich die Frage nach deren weiterem Schicksal. Der Autor analysiert die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt vom Zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Zeit und zieht daraus Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung. Zunächst werden die aus der New Economic Geography und der Evolutionsökonomik gewonnenen Hypothesen zu den Wirkungsmechanismen räumlicher Verlagerungen anhand der Entwicklung Frankfurts überprüft und verfeinert. Hierzu dienen neben Literatur- und Quellenstudium die Auswertung einer Datenbank zu Auslandsbanken in Deutschland und eine Reihe von leitfadengestützten Interviews. Mit Hilfe eines weiterentwickelten Wertschöpfungsketten-Konzeptes wird ein neues Instrument zur Analyse von Geschäftsprozessen in Finanzzentren und deren potentieller Verlagerung vorgestellt. Für Frankfurt werden parallel zwei - ungünstige - Entwicklungen identifiziert: Lokalisierung auf europäischer Ebene (in London) und Dispersion in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt.

Die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt. von Grote,  Michael H.
Für Frankfurt - ebenso wie für andere Finanzplätze in der Europäischen Union - stellt sich die Frage nach deren weiterem Schicksal. Der Autor analysiert die Entwicklung des Finanzplatzes Frankfurt vom Zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Zeit und zieht daraus Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung. Zunächst werden die aus der New Economic Geography und der Evolutionsökonomik gewonnenen Hypothesen zu den Wirkungsmechanismen räumlicher Verlagerungen anhand der Entwicklung Frankfurts überprüft und verfeinert. Hierzu dienen neben Literatur- und Quellenstudium die Auswertung einer Datenbank zu Auslandsbanken in Deutschland und eine Reihe von leitfadengestützten Interviews. Mit Hilfe eines weiterentwickelten Wertschöpfungsketten-Konzeptes wird ein neues Instrument zur Analyse von Geschäftsprozessen in Finanzzentren und deren potentieller Verlagerung vorgestellt. Für Frankfurt werden parallel zwei - ungünstige - Entwicklungen identifiziert: Lokalisierung auf europäischer Ebene (in London) und Dispersion in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Produktverbote zur Gewährleistung von Finanzmarktstabilität

Produktverbote zur Gewährleistung von Finanzmarktstabilität von Klingenbrunn,  Daniel
Die Gewährleistung von Finanzmarktstabilität ist seit der Finanzkrise von 2007/08 oberste Maxime der Kapitalmarktregulierung. Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber schrecken dazu selbst vor Eingriffen in den Marktmechanismus durch das Verbot bestimmter Produkte nicht zurück. Diese Form funktionsschützender Regulierung durch Verbot ist kapitalmarktrechtlich kaum durchdrungen. Daniel Klingenbrunn untersucht ihre Legitimation wie auch die Frage nach einer finanzmarkttheoretisch fundierten Dogmatik. Hierzu greift er auf die evolutionsökonomisch geprägte Adaptive Market Hypothesis zurück. Finanzmärkte sind demnach ein Ort, an dem Innovation nach dem Trial & Error-Prinzip, adaptives Lernen und natürliche Selektion Hand in Hand gehen. Auf dieser Grundlage werden das Verbot ungedeckter Leerverkäufe und CDS sowie die generellen Eingriffsnormen der MiFIR bewertet. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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CSR, Katastrophenschutz und Innovationen

CSR, Katastrophenschutz und Innovationen von Labschütz,  Josef
Gesellschaft, Politik und Wirtschaft werden durch ökologische, technologische und ökonomische Veränderungen der globalisierten Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Katastrophen verschiedenster Art treffen die Weltbevölkerung mit steigender Intensität und Häufigkeit. Unternehmen und die Politik sind weltweit gefordert, immer rascher auf diese Herausforderungen zu reagieren und vorausschauend zu agieren. Die in diesem Buch vorgestellte Fallstudie im Katastrophenschutz sowie die erarbeiteten Faktoren und Handlungsempfehlungen können für alle Akteure in den jeweiligen Wirkungsbereichen wichtige Impulse liefern. Zwei Modelle zeigen auf, wie CSR eine nachhaltige, evolutionäre Wirtschaftsform unterstützt und durch innovative CSR-Projekte den Herausforderungen des Klimawandels und folgender Naturkatastrophen besser als bisher begegnet werden kann. 
Aktualisiert: 2023-04-02
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CSR, Katastrophenschutz und Innovationen

CSR, Katastrophenschutz und Innovationen von Labschütz,  Josef
Gesellschaft, Politik und Wirtschaft werden durch ökologische, technologische und ökonomische Veränderungen der globalisierten Welt vor enorme Herausforderungen gestellt. Katastrophen verschiedenster Art treffen die Weltbevölkerung mit steigender Intensität und Häufigkeit. Unternehmen und die Politik sind weltweit gefordert, immer rascher auf diese Herausforderungen zu reagieren und vorausschauend zu agieren. Die in diesem Buch vorgestellte Fallstudie im Katastrophenschutz sowie die erarbeiteten Faktoren und Handlungsempfehlungen können für alle Akteure in den jeweiligen Wirkungsbereichen wichtige Impulse liefern. Zwei Modelle zeigen auf, wie CSR eine nachhaltige, evolutionäre Wirtschaftsform unterstützt und durch innovative CSR-Projekte den Herausforderungen des Klimawandels und folgender Naturkatastrophen besser als bisher begegnet werden kann. 
Aktualisiert: 2023-04-11
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Competition Policy, Innovation, and Diversity

Competition Policy, Innovation, and Diversity von Linge,  Gisela
More than a century ago Alfred Marshall made the claim that the “tendency to variation is a chief source of progress”, pointing to three intriguing phenomena that make up the heart of this book – innovation, competition and diversity. The thesis derives an initial set of competition policy proposals for the review of mergers and R&D joint ventures in high technology markets. These implications are based on a mainly evolutionary economic analysis of the interplay between economic variety, reflected in diverse business strategies pursued by firms, and the competitive race for economic and technological superiority among companies. This book represents one of the first attempts to bring these important facets of economic interaction and competitive success together and to analyze them from an economic as well as from a firm perspective. By uniting both perspectives it offers the reader the opportunity to assess questions of progress and competition from a macro and micro level.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Produktverbote zur Gewährleistung von Finanzmarktstabilität

Produktverbote zur Gewährleistung von Finanzmarktstabilität von Klingenbrunn,  Daniel
Die Gewährleistung von Finanzmarktstabilität ist seit der Finanzkrise von 2007/08 oberste Maxime der Kapitalmarktregulierung. Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber schrecken dazu selbst vor Eingriffen in den Marktmechanismus durch das Verbot bestimmter Produkte nicht zurück. Diese Form funktionsschützender Regulierung durch Verbot ist kapitalmarktrechtlich kaum durchdrungen. Daniel Klingenbrunn untersucht ihre Legitimation wie auch die Frage nach einer finanzmarkttheoretisch fundierten Dogmatik. Hierzu greift er auf die evolutionsökonomisch geprägte Adaptive Market Hypothesis zurück. Finanzmärkte sind demnach ein Ort, an dem Innovation nach dem Trial & Error-Prinzip, adaptives Lernen und natürliche Selektion Hand in Hand gehen. Auf dieser Grundlage werden das Verbot ungedeckter Leerverkäufe und CDS sowie die generellen Eingriffsnormen der MiFIR bewertet. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die egoistische Information

Die egoistische Information von Mersch,  Peter
Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer (Mitbegründer der Evolutionären Erkenntnistheorie): "Mir scheint, dass hier die bisher beste Verallgemeinerung des Evolutionsgedankens vorliegt." Kurzbeschreibung: Alles Leben ist absolute und komparative Kompetenzverlustvermeidung, oder anders gesagt: Lebewesen und sonstige Evolutionsakteure verhalten sich informationsegoistisch. Aus dieser mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik begründbaren Verallgemeinerung der Theorie der egoistischen Gene wird im Laufe des Buches ein Großteil der uns umgebenden belebten Welt evolutionär rekonstruiert, von einfachsten Lebensformen bis hin zu aktuellen sozialen Phänomenen und Problemstellungen moderner menschlicher Gesellschaften. Mehr ist nicht erforderlich. So gesehen ist die Welt einfach. Als Verhaltensmodell stellt die Theorie der egoistischen Information eine Alternative zum Modell des Homo oeconomicus dar: Menschen und sonstige Lebewesen sind gemäß ihr keine einfachen Nutzenmaximierer, sondern primär darum bemüht, ihre Kompetenzen mit der Zeit und in Relation zu ihrer Umwelt und anderen nicht schwächer werden zu lassen. Zudem werden einige wesentliche Theorien und Theoreme auf sie zurückgeführt. Dazu zählen: 1) Charles Darwins biologische Selektionstheorie, 2) Ricardos Theorem in einer verallgemeinerten kompetenzbasierten Formulierung und 3) die Population Ecology of Organizations Theory. Für die Eusozialität im Tierreich, die sozialen Phänomene demografischer Wandel und demografisch-ökonomisches Paradoxon und die Begriffe Sozialdarwinismus und Zivilisation werden neue, sich unmittelbar auf die Theorie der egoistischen Information stützende Erklärungen und Definitionen vorgestellt. Das Paradigma der egoistischen Information ist Weltbild und Welterklärung zugleich.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Die egoistische Information

Die egoistische Information von Mersch,  Peter
Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer (Mitbegründer der Evolutionären Erkenntnistheorie): "Mir scheint, dass hier die bisher beste Verallgemeinerung des Evolutionsgedankens vorliegt." Kurzbeschreibung: Alles Leben ist absolute und komparative Kompetenzverlustvermeidung, oder anders gesagt: Lebewesen und sonstige Evolutionsakteure verhalten sich informationsegoistisch. Aus dieser mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik begründbaren Verallgemeinerung der Theorie der egoistischen Gene wird im Laufe des Buches ein Großteil der uns umgebenden belebten Welt evolutionär rekonstruiert, von einfachsten Lebensformen bis hin zu aktuellen sozialen Phänomenen und Problemstellungen moderner menschlicher Gesellschaften. Mehr ist nicht erforderlich. So gesehen ist die Welt einfach. Als Verhaltensmodell stellt die Theorie der egoistischen Information eine Alternative zum Modell des Homo oeconomicus dar: Menschen und sonstige Lebewesen sind gemäß ihr keine einfachen Nutzenmaximierer, sondern primär darum bemüht, ihre Kompetenzen mit der Zeit und in Relation zu ihrer Umwelt und anderen nicht schwächer werden zu lassen. Zudem werden einige wesentliche Theorien und Theoreme auf sie zurückgeführt. Dazu zählen: 1) Charles Darwins biologische Selektionstheorie, 2) Ricardos Theorem in einer verallgemeinerten kompetenzbasierten Formulierung und 3) die Population Ecology of Organizations Theory. Für die Eusozialität im Tierreich, die sozialen Phänomene demografischer Wandel und demografisch-ökonomisches Paradoxon und die Begriffe Sozialdarwinismus und Zivilisation werden neue, sich unmittelbar auf die Theorie der egoistischen Information stützende Erklärungen und Definitionen vorgestellt. Das Paradigma der egoistischen Information ist Weltbild und Welterklärung zugleich.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Kritik der reinen Theorie des internationalen Handels

Kritik der reinen Theorie des internationalen Handels von Herrmann-Pillath,  Carsten
Die konventionelle Theorie des internationalen Handels hat spätestens seit Ricardo die Erklärung seiner eigentlichen Transaktionen ausgeblendet. Der Handel als wirtschaftliche Aktivität wird einfach vorausgesetzt! Damit kann die gesamte einschlägige Theorietradition als Theorie der internationalen Produktion bzw. als Standorttheorie entlarvt werden: Dieser internationale Handel selbst ist aber nur als Nebenbedingung ihr Gegenstand. Der erste Band der »Kritik der reinen Theorie des internationalen Handels« zeigt, wie diese Fehlorientierung sich im Unvermögen der konventionellen Theorie niederschlägt, die empirischen Phänomene zu erklären, die mit der Gerichtetheit des Außenhandels im Raum zusammenhängen. Es wird versucht, die Ursachen dieses Phänomens wissenschaftstheoretisch zu identifizieren. Im Buch wird eine Alternative vorgeschlagen, die Grundlage einer evolutionstheoretischen Sicht des Außenhandels ist: Die transaktionstheoretische Analyse. Sie unterscheidet sich von der »Neuen Institutionenökonomik« durch die radikal-subjektivistische Aufhebung des Konzeptes der Transaktionskosten. Grundlegend wird das Konzept der Netzwerke als exogene Determinante der Befähigung von Wirtschaftssubjekten, Transaktionen durchzuführen. Spiegelbildlich hierzu steht das Konzept der »Handelswiderstände« als räumliches Strukturierungsprinzip. Durch Überwindung von Handelswiderständen werden Güter handelbar. Die genauere Betrachtung dieses Prozesses der Ermöglichung von Handel gibt Anlass, das produktionstheoretische Konzept des »Faktors« durch einen transaktionstheoretischen zu ersetzen, der das »market making« durch unternehmerisches Handeln zum Gegenstand hat. Es sind vor allem soziale und organisatorische Kompetenzen, die internationale Wettbewerbsvorteile erzeugen. Das Buch entwickelt diese fundamentalen Kategorien der Transaktionstheorie des Außenhandels und zeigt ihren Nutzen anhand von Beispielen auf.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Konstituierende Merkmale dynamischer Fähigkeiten

Konstituierende Merkmale dynamischer Fähigkeiten von Berndt,  Daniela
Eine immer stärkere Dynamisierung der Märkte einhergehend mit stetem technologischem sowie wirtschaftlichem Wandel zwingen Unternehmen sich immer schneller an die veränderten Gegebenheiten anzupassen - sprich sich zu wandeln. Dies hat meistens eine permanente Abstimmung des Leistungsprogramms und der Wertschöpfungsstrukturen zur Folge, wodurch auch die Strategie des Unternehmens beeinflusst wird und angepasst werden muss. Unternehmen befinden sich daher häufig in dem Dilemma, dass sie einerseits möglichst flexibel auf (Markt-) Änderungen reagieren und andererseits die Fähigkeit besitzen müssen, den Markt z.B. durch Innovationen als "first mover" selbst zu gestalten, um wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben. Handlungsempfehlungen für Unternehmen aus dem Fundus des strategischen Managements bieten aufgrund ihres statischen Betrachtungswinkels in der Regel jedoch eine eher unbefriedigende Antwort. Eine sich aktuell entwickelnde Forschungsrichtung in der Tradition des ressourcen-orientierten Ansatzes befasst sich mit so genannten dynamischen Fähigkeiten. Dynamische Fähigkeiten bezeichnen dabei denjenigen Ablauf mit seinen spezifischen organisationalen Routinen innerhalb eines Unternehmens, der zu einer Ressourcenintegration, -rekonfiguration, sowie deren Auf- und Abbau führt, um Marktveränderungen zu begegnen oder diese sogar herbeizuführen. Jedoch gibt es noch keine Einigkeit darüber, welche organisationalen Routinen eine dynamische Fähigkeit ausmachen und durch welche Ausprägungen diese charakterisiert werden können. Anhand einer vorgenommen empirischen Untersuchung in zwei unterschiedlichen Branchensegmenten der Spezialchemie sind 14 Fallstudien identifiziert worden, deren Veränderungsbeispiele auf dynamischen Fähigkeiten basieren. Dadurch wird es möglich die spezifischen organisationalen Routinen einer dynamischen Fähigkeit zu identifizieren, zu spezifizieren und diese in einen Ablauf zu bringen. Darüber hinaus kann durch die Untersuchung der vorgefundenen unterschiedlichen externen Umweltfaktoren der beiden Branchensegmente ein Einfluss dieser auf den Ablauf der dynamischen Fähigkeit gezeigt werden. Durch die ganzheitliche Betrachtung und Erfassung dynamischer Fähigkeiten wird das Konzept weiter konkretisiert und ihm wird durch die Identifikation der spezifischen organisationalen Routinen ein notwendiger Rahmen gegeben.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Ökonomie und Gesellschaft / Evolution ind Wirtschaft und Gesellschaft

Ökonomie und Gesellschaft / Evolution ind Wirtschaft und Gesellschaft von Gueth,  Werner, Kliemt,  Hartmut, Weise,  Peter, Witt,  Ulrich
Wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel ist eine Alltagserfahrung. Doch erst in letzter Zeit gelingt es, mit Hilfe der Evolutorischen Ökonomik diesen Wandel auch theoretisch befriedigend zu erklären. So werden Ursachen des Wandels identifiziert, die aus der Wirtschaft und der Gesellschaft endogen hervorgehen, und Regelmäßigkeiten der Evolution erkannt. Die Entwicklung einer Gesellschaft lässt sich beschreiben und erklären als Resultat miteinander verwobener Prozesse der Evolution und der Selbstorganisation. In der Evolution entstehen neue Elemente und setzen sich durch, während schlecht angepasste Elemente vergehen. Durch die Selbstorganisation werden die Elemente zu Ordnungszusammenhängen verknüpft. So entwickelt sich im Laufe der Zeit eine Gesellschaft über Innovationen und institutionelle Umgestaltungen immer weiter. Das der Theorie zugrunde gelegte Menschenbild wird erweitert. Der Mensch ist nicht nur ein rationaler Akteur, der die Zukunft (teilweise) voraussehen kann, sondern auch ein in der Evolution entstandenes Wesen, dessen Gene und Erfahrungen das Verhalten mit bestimmen. Die Evolutionäre Spieltheorie zeigt, welche Verhaltensweisen entstehen und überleben können und wie der Mensch durch seine Vergangenheit geprägt wird. Die Theorie der Selbstorganisation erklärt, wie wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen das Verhalten der Menschen beeinflussen und wie diese Strukturen wiederum durch das Handeln der Menschen geschaffen werden. Der Band enthält die wesentlichen Grundlagen und Theorien der Evolutorischen Ökonomik. Inhalt Ulrich Witt Evolutionsökonomik als Forschungsprogramm Werner Güth und Hartmut Kliemt Evolutionäre Spieltheorie in der Ökonomie Peter Weise Gesellschaftliche Evolution und Selbstorganisation
Aktualisiert: 2021-10-20
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Biokratie – Die evolutionsökonomischen Grundlagen

Biokratie – Die evolutionsökonomischen Grundlagen von Göllinger,  Thomas
Aus systemisch-evolutorischer Perspektive wird die Frage nach Biokratie aus der intersystemischen Konkurrenz zwischen Biosphäre und Anthroposphäre angegangen. Mit zunehmender Eingriffstiefe in die Biosphäre entsteht die Gefahr einer gestörten Koevolution. Dem Verfasser geht es um die große zentrale Frage: Wie ist naturangepasstes Wirtschaften im Kontext evolvierender Bio- und Anthroposphären möglich? Die Grundprämisse geht davon aus, dass Kenntnisse hinsichtlich der Funktionsprinzipien der Biosphäre nicht nur zur Begrenzung der Eingriffsintensität erforderlich sind, sondern auch wertvolle Informationen zur Gestaltung des anthropogenen Metabolismus und der Wertschöpfungssysteme nach Natur vorbildern liefern. Zugleich sind diese potentiellen Innovationsfelder vor dem Hintergrund evolutionsökonomischer Erkenntnisse zu reflektieren.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Studien zur Evolutorischen Ökonomik VIII.

Studien zur Evolutorischen Ökonomik VIII. von Dopfer,  Kurt
Der vorliegende Band enthält eine Auswahl von Beiträgen der Tagung des Ausschusses "Evolutorische Ökonomik" des Jahres 2001 auf Schloss Wartensee bei St. Gallen. Die Tagung stand unter dem Generalthema "Evolutorische Wirtschaftspolitik" und markierte das zehnjährige Bestehen des Ausschusses. Die Beiträge des Bandes kreisen um drei thematische Schwerpunkte. Gerhard Wegner, Stefan Okruch und Wolfgang Kerber diskutieren in ihren Beiträgen die komplexen Fragen einer allgemeinen Grundlegung einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. Ernst Helmstädter, Hermann Schnabl sowie Hariolf Grupp, Icíar Dominguez Lacasa und Monika Friedrich-Nishio leisten in ihren Arbeiten einen spezifischen Beitrag zur wissens- und informationstheoretischen Fundierung einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. In einem dritten Schwerpunkt schliesslich behandeln Matthias Klaes und Tilman Slembeck ausgewählte Kapitel einer evolutorischen Wirtschaftspolitik. Das Vorwort des Herausgebers enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-04-15
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