Entwicklung von Bemessungshilfen für bestehende Stahlbetonkragarme auf Basis nichtlinearer Berechnungen

Entwicklung von Bemessungshilfen für bestehende Stahlbetonkragarme auf Basis nichtlinearer Berechnungen von Brauer,  Armin, Neumann,  Winfried
B 169: Winfried Neumann, Armin Brauer: Entwicklung von Bemessungshilfen für bestehende Stahlbetonkragarme auf Basis nichtlinearer Berechnungen 31 S., 24 Abb., 8 Tab.,ISBN 978-3-95606-596-5, 2021 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter https://bast.opus.hbz-nrw.de/ heruntergeladen werden. Für den Nachweis der Tragfähigkeit von bestehenden Stahlbetonkragarmen infolge geänderter Belastungen durch Erneuerung des Fahrzeug-Rückhaltesystems sowie der Brückenkappe stehen in den Einsatzempfehlungen der BASt vereinfachte Bemessungshilfen zur Ermittlung der Beanspruchungen und Beanspruchbarkeiten am Kragarmanschnitt zur Verfügung. Diese Bemessungshilfen sind auf Grundlage eines linear-elastischen Materialverhaltens entwickelt worden. Zur Untersuchung des Einflusses eines nichtlinearen Materialverhaltens auf die Tragfähigkeit der Stahlbetonkragarme werden im Rahmen dieses Forschungsvorhabens mit Hilfe von FE-Berechnungen diverse Parameterstudien durchgeführt. Diese dienen zunächst der Identifizierung bemessungsrelevanter Parameter. Einen maßgeblichen Einfluss hat dabei das Verhältnis von Querschnittshöhe am Kragarmende zu Querschnittshöhe am Kragarmanschnitt. Ausgehend von einer Kragplatte mit konstanter Querschnittshöhe werden in einem zweiten Schritt für ausgewählte Fälle einer veränderten Plattengeometrie weitere FE-Berechnungen zur Untersuchung des nichtlinearen Materialverhaltens durchgeführt. Auf Grundlage der Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen wird abschließend eine vereinfachte Bemessungshilfe zur Abschätzung des Einflusses des nichtlinearen Materialverhaltens auf die Größe der erforderlichen Biegebewehrung im Anschnitt des Stahlbetonkragarmes entwickelt. Die Bemessungshilfe kann in Kombination mit den bekannten Bemessungshilfen aus den Einsatzempfehlungen für Fahrzeug-Rückhaltesysteme verwendet werden.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Intelligente Rückhaltesysteme

Intelligente Rückhaltesysteme von Kühn,  M, Schindler,  V, Siegler,  H
Die schnell fortschreitende Entwicklung der Sensortechnologie und der Aktuatorik bietet Ansätze für neuartige Rückhaltesysteme und kann somit den Schutz des Insassen bei Unfällen erheblich verbessern. Kommende Generationen adaptiver Rückhaltesysteme werden eine dosierte Aktivierung der Schutzwirkung (z. B. mehrstufige Airbags oder Gurtstraffer) abhängig von der Unfallschwere und der Fahrzeugbesetzung erlauben. Um solche Systeme voll auszunutzen, werden Sensoren entwickelt, welche die Schwere eines Unfalls in weitaus höherer Auflösung als bisher erkennen können und somit das Einleiten adaptiver Maßnahmen ermöglichen. Diese Systeme werden unter dem Begriff der intelligenten oder adaptiven Rückhaltesysteme zusammengefasst. Ziel des Projektes "Intelligente Rückhaltesysteme" ist es, die möglichen Verbesserungen der passiven Sicherheit durch die neuen Technologien zu analysieren und darzustellen. Außerdem sind die Auswirkungen auf die gesetzlichen Regelungen zu untersuchen, um so mögliche zusätzliche Schutzpotenziale schnell umzusetzen und eventuelle Risiken zu vermeiden. In einer umfangreichen Literaturrecherche wurde zum einen das Unfallgeschehen analysiert. Ergänzend wurden die Schwerpunkte des Pkw-Unfallgeschehens durch eine Auswertung von Unfalldaten der GIDAS untersucht und dargestellt. Zum anderen wurde der Stand der Technik heutiger und zukünftiger Rückhaltesysteme aufgearbeitet und systematisiert. Dabei wurden die bestehenden und zukünftigen Systeme in ihrer Funktionsweise analysiert und durch ein 3-Ebenen-Modell charakterisiert. Mit Hilfe des Abgleichs der Schwerpunkte des realen Unfallgeschehens mit den RHS und der bestehenden Gesetzgebung wurden Potenziale und Wirkbereiche möglicher Maßnahmen skizziert. Auf der Basis einer Expertenbefragung konnten der Entwicklungsstand der iRHS aufgezeigt und Vorschläge zur Erweiterung der bestehenden Sicherheitsgesetzgebung gemacht werden.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Einsatz von Fahrzeugrückhaltesystemen mit hohem Aufhaltevermögen auf Brücken

Einsatz von Fahrzeugrückhaltesystemen mit hohem Aufhaltevermögen auf Brücken von Gessler,  A, Kammel,  Ch, Sedlacek,  G
Gegenstand dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhaben FE Nr. 15.363/2001 /FRB sind Untersuchungen zu Fahrzeugrückhaltesystemen auf Brücken. Zur Erfüllung der Anforderungen der höchsten Aufhaltestufe Hob nach der neuen europäischen Norm DIN EN 1317 gibt es zu Beginn der Untersuchungen kein geeignetes Fahrzeugrückhaltesystem. Die Industrie ist aufgefordert, ein solches Rückhaltesystem zu entwickeln, welches dann in von der BASt durchgeführten Anprallprüfungen gemäß DIN EN 1317 den Nachweis der Aufhaltefähigkeit erbringen soll. Die Anprallprüfungen sollen auf dem Prüfgelände des TÜV Süddeutschland an einer vorhandenen Brückenvorrichtung, die für Schutzeinrichtungen auf österreichischen Brückenkappen ausgelegt worden ist, durchgeführt werden. Die hierzu erforderliche Planung der Umbaumaßnahmen an dieser Vorrichtung werden durch die RWTH erstellt. Für die Entwicklung der Rückhaltesysteme benötigt die Industrie zusätzliche Kenntnisse über die Kräfte auf den Brückenkappen, Kappenverankerungen und Brückenkragarmen sowie deren Beanspruchbarkeiten, sodass auch beim Anprall von schweren Fahrzeugen gegen die Rückhaltesysteme möglichst keine Schäden an den Elementen der Brückenkonstruktion auftreten. Durch die RWTH Aachen werden in diesem Forschungsprojekt zum einen Aussagen zu diesen Kräften und Beanspruchbarkeiten gemacht, zum anderen werden numerische Simulationen von Anprallvorgängen an drei unterschiedlichen Rückhaltesystemen (Fa. SPIG: Bridge Guard; Fa. MABA: Delta Bloc; Landesbetrieb Straßenbau NRW: GeIH4b - Betonbrüstung mit Geländer) durchgeführt. Die Modellierung dieser Rückhaltesysteme erfolgt auf der Grundlage der Mehrkörperdynamik mit dem Programm MEPHISTO. Das Verhalten von Rückhaltesystem und Fahrzeug sowie der Kräfteverlauf zwischen Rückhaltesystem, Brückenkappe und Brückenkragarm werden ermittelt und im Hinblick auf die zu erwartenden tatsächlichen Anprallprüfungen ausgewertet.
Aktualisiert: 2021-12-29
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Fahrzeug-Rückhaltesysteme auf Brücken

Fahrzeug-Rückhaltesysteme auf Brücken von Neumann,  Winfried, Rauert,  Tim
BASt B 108 Fahrzeug-Rückhaltesysteme auf Brücken W. Neumann, T. Rauert 104 S., 111 z.T. farb. Abb., 37 Tab., 978-3-95606-125-7, 2014, EUR 18,50 Mit der Umsetzung der DIN EN 1317 in den RPS 2009 sind die Anforderungen an Rückhaltesysteme auch auf Brückenbauwerken deutlich gestiegen. Systeme mit verbessertem Rückhaltevermögen haben Bauwerksbeanspruchungen zur Folge, welche die in der Vergangenheit üblichen Lastansätze für den Lastfall Fahrzeuganprall teilweise deutlich übersteigen. Dadurch ergeben sich erhöhte Anforderungen an die konstruktive Ausbildung der Kappen, der Kappenanschlüsse und der Kragarme. Hier setzt das Forschungsvorhaben an, indem unter Zugrundelegung der gestiegenen Beanspruchungen und begleitet von numerischen Untersuchungen baupraktikable Vorgehensweisen für Entwurf, Planung, Berechnung und Bemessung geeigneter Kappen-Kragarmkonstruktionen im Allgemeinen und für die Nachrüstung und Ertüchtigung von Bestandsbauwerken im Besonderen entwickelt und beschrieben werden. Gegenstand des Forschungsvorhabens sind Brücken mit Kragarmen in Massivbauweise. Zunächst werden übliche Ausführungsformen im Kappen-Kragarmbereich und die derzeit gültigen normativen Vorgaben zum Lastansatz bei Fahrzeuganprall beschrieben und diskutiert. Darauf aufbauend wird ein Lösungsvorschlag für die Kappenverankerung bei der Instandsetzung von Bestandsbauwerken entwickelt. Zur Optimierung der Kragarmbemessung werden numerische Berechnungen durchgeführt, die auf eine maximale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Systemreserven abzielen. Insbesondere wird dabei die lastverteilende Wirkung der üblicherweise als nichttragend angesetzten Brückenkappen berücksichtigt. Darüber hinaus werden nichtlineare Verfahren unter Berücksichtigung der Rissbildung im Beton angewendet, um Lastumlagerungseffekte realistisch abzubilden. Auf der Grundlage von Anprallversuchen an Rückhaltesystemen, die im Hinblick auf das Lastabtragungsverhalten im Kappen-Kragarm-Bereich ausgewertet werden, wird ein alternativer Lastansatz für die Anprallsituation entwickelt. Eine Bewertung dieses Lastansatzes erfolgt anhand numerischer Untersuchungen zur Kragarmbemessung. Darauf aufbauend wird eine Bemessungshilfe für die Kragarmbemessung erarbeitet, und es werden Maßnahmen zur Kragarmverstärkung unter besonderer Berücksichtigung des alternativen Lastansatzes entwickelt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Anprall von Pkw unter großen Winkeln gegen Fahrzeugrückhaltesysteme

Anprall von Pkw unter großen Winkeln gegen Fahrzeugrückhaltesysteme von Egelhaaf,  Markus, Gärtner,  Marcus
Straßenseitige Fahrzeug-Rückhaltesysteme haben entsprechend der Richtlinie für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme (RPS) die Aufgabe, die Folgen von Verkehrsunfällen so gering wie möglich zu halten. Sie kommen dabei sowohl zum Schutz unbeteiligter Personen, des Gegenverkehrs bei zweibahnigen Straßen sowie schutzbedürftiger Bereiche neben der Straße als auch zum Schutz der Fahrzeuginsassen vor schweren Folgen infolge Abkommens von der Fahrbahn zum Einsatz. Vor dem Einsatz der unterschiedlichen Systeme muss die Wirksamkeit des jeweiligen Systems für den entsprechenden Anwendungsfall nachgewiesen werden. Dabei regeln die RPS, welche Anforderungen an welchen örtlichen Gegebenheiten erfüllt sein müssen. In DIN EN 1317 sind die zugehörigen Prüfverfahren beschrieben. Da ein normiertes Prüfverfahren nicht alle real auftretenden Unfallszenarien abdecken kann, stellte sich die Frage, wie sich Stahlschutzplanken und Betonschutzwände beim großwinkligen Anprall kleiner und leichter Fahrzeuge verhalten und wie es um die Insassensicherheit bestellt ist.
Aktualisiert: 2020-02-07
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