Webmuster gewaltiger Landschaften

Webmuster gewaltiger Landschaften von Storch,  Anne
Die Erzählung nimmt uns mit auf eine magische Reise, die durch Hessen und gleichzeitig in Landschaften, Geschichten und Texte ferner Erinnerungen führt. Sie folgt den Spuren von Menschen und Stimmen, die sonst häufig nicht zu hören sind. So bewegt sich die Reise entlang der Frage, wie Geschichte verläuft, wenn die konventionellen Spuren der Geschichtsschreibung verlassen werden. Die Muster, die der vielstimmige Reisebericht über die durchwanderten Landschaften legt, zeigen, dass Marginalität niemals einfach vorhanden ist, sondern durch das Verdrängen von Erinnerungen, Orten und Sprache entsteht. Der Roman nimmt so Fäden auf aus früheren Gewaltzeiten – Kolonialismus und Nationalsozialismus – und macht deutlich, wie das Jetzt damit verwoben ist. Anhand innerer Monologe, Zitaten aus privaten Korrespondenzen und historischen Forschungsnotizen setzt sich die Erzählstimme mit den eigenen Erinnerungen und den über Generationen gemachten Erfahrungen auseinander. So ist ein Text entstanden, der gegen Binarität als Basis des Nachdenkens anschreibt. Gleichzeitig zeigt Anne Storch die empowernden Spuren anderer Möglichkeiten in der Welt zu leben und wie neu über Sprache, Geschichte und Körper nachgedacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Ökonomisierung des Sozialen – Vergesellschaftungsdynamiken in der Familie

Die Ökonomisierung des Sozialen – Vergesellschaftungsdynamiken in der Familie von Funcke,  Dorett, Krüger,  Franziska
Familie ist schon lange kein Ort mehr, der sich selbst überlassen ist. Spätestens mit der Auflösung des »ganzen Hauses« (Brunner 1966) im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert ist der Beginn eines Prozesses auszumachen, in dem die Familie immer wieder staatlichen Zugriffen in Form von Gesetzen und disziplinierenden Maßnahmen ausgesetzt ist. In Anbetracht einer zunehmenden Verstaatlichung von Familie stellt sich nun die Frage, wie es um die Autonomie der Familie bestellt ist. In den Beiträgen des Bandes werden zeittypische Entwicklungen und Phänomene in Familien beschrieben und Befunde an theoretische Überlegungen rückgebunden, die immer schon von einer Unhintergehbarkeit der autonomen Praxis in Familien ausgehen. Grundlage der Beiträge sind empirische Arbeiten aus dem Bereich der qualitativen Familienforschung.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Ökonomisierung des Sozialen – Vergesellschaftungsdynamiken in der Familie

Die Ökonomisierung des Sozialen – Vergesellschaftungsdynamiken in der Familie von Funcke,  Dorett, Krüger,  Franziska
Familie ist schon lange kein Ort mehr, der sich selbst überlassen ist. Spätestens mit der Auflösung des »ganzen Hauses« (Brunner 1966) im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert ist der Beginn eines Prozesses auszumachen, in dem die Familie immer wieder staatlichen Zugriffen in Form von Gesetzen und disziplinierenden Maßnahmen ausgesetzt ist. In Anbetracht einer zunehmenden Verstaatlichung von Familie stellt sich nun die Frage, wie es um die Autonomie der Familie bestellt ist. In den Beiträgen des Bandes werden zeittypische Entwicklungen und Phänomene in Familien beschrieben und Befunde an theoretische Überlegungen rückgebunden, die immer schon von einer Unhintergehbarkeit der autonomen Praxis in Familien ausgehen. Grundlage der Beiträge sind empirische Arbeiten aus dem Bereich der qualitativen Familienforschung.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Juden in Staufenberg

Juden in Staufenberg von Müller,  Hanno
Der Wunsch, für die früher in Staufenberg und seinen Stadtteilen lebenden Juden Familienbücher zu erstellen, bestand schon seit 2014, die Arbeit wurde aber immer wieder aufgeschoben und erst in den beiden letzten Jahren verwirklicht. Vor allem durch die verdienstvolle Arbeit von Volker Hess, der schon Anfang der 1990er Jahre erste Veröffentlichungen zu diesem Thema erstellte, waren zahlreiche Informationen, vor allem über die jüdischen Einwohner, die dem Holocaust zum Opfer fielen, bekannt. Weitere Informationen über die Holocaustopfer wurden im Zuge der Vorbereitungen zu den Stolpersteinverlegungen 2011 von Stadtarchivarin Barbara Wagner und Schülern der Clemens-Brentano-Europaschule gesammelt. Das insgesamt zusammengetragene Material ist so umfangreich, dass die Ergebnisse in zwei Bänden veröffentlicht werden. Der erste, nun vorliegende Band umfasst die Familienbücher und einen umfangreichen Anhang, der auch Nachträge, vor allem Fotos zu früher veröffentlichten Büchern enthält. Die Familienbücher dienen vor allem der Familienforschung der Nachfahren der früher in Staufenberg und seinen Stadtteilen lebenden Juden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Juden in Schotten/Einartshausen

Juden in Schotten/Einartshausen von Müller,  Hanno
Das 2016 veröffentlichte Buch von Hanno Müller erfasste für Einartshausen nur den Zeitraum von ca. 1818 bis 1942. Um hier etwas tiefer in die Geschichte einzudringen in der Hoffnung, weitere genealogische Beziehungen zu finden, wurden daraufhin zahlreiche Einartshausen betreffende und bis 1728 reichende Dokumente im Staatsarchiv durchgearbeitet. Dabei ergaben sich bei den bisher veröffentlichten Familien Ergänzungen und es mussten Richtigstellungen vorgenommen werden. Das zusammengetragene Material sollte eigentlich als Anhang in dem kürzlich veröffentlichten Buch "Juden in Staufenberg - Familien" veröffentlicht werden. Die nun vorliegenden 120 Seiten waren dazu aber zu umfangreich.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Meine Ahnentafel

Meine Ahnentafel von Lauer,  Pat
Wer waren meine Ahnen, was haben Sie gemacht und wie haben sie gelebt? Der Blick in die Vergangenheit ist so spannend wie ein Krimi und so faszinierend wie ein Historienroman. In diesem Buch können Sie alle wesentlichen Informationen zum Stammbaum und zur Familiengeschichte festhalten. So wird mit der Zeit eine Chronik entstehen, die Ihnen und Ihrer Familie am Herzen liegt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Geschichte der Familie im 19. und 20. Jahrhundert

Geschichte der Familie im 19. und 20. Jahrhundert von Gestrich,  Andreas
"Familie" ist ein Gebiet, dem alle Richtungen und Schulen der sozialhistorisch orientierten Forschung in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit geschenkt haben: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Alltagsgeschichte, Historische Anthropologie oder auch Frauen- und Geschlechtergeschichte sind gleichermaßen an der Institution der Familie und ihrem Wandel interessiert. Diese Fächer haben nicht nur wichtiges Quellenmaterial hervorgebracht, sondern für ihre Bereiche auch Modelle entwickelt, mit denen Familienhistoriker sich kritisch auseinandersetzen können und müssen. Andreas Gestrich trägt in seinem erfolgreichen Standardwerk diesen intensiven Diskussionen über die Fachgrenzen hinweg Rechnung, indem er Entwicklungen nachzeichnet und Perspektiven für weitere interdisziplinäre Forschungen aufzeigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte der Familie im 19. und 20. Jahrhundert

Geschichte der Familie im 19. und 20. Jahrhundert von Gestrich,  Andreas
"Familie" ist ein Gebiet, dem alle Richtungen und Schulen der sozialhistorisch orientierten Forschung in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit geschenkt haben: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Alltagsgeschichte, Historische Anthropologie oder auch Frauen- und Geschlechtergeschichte sind gleichermaßen an der Institution der Familie und ihrem Wandel interessiert. Diese Fächer haben nicht nur wichtiges Quellenmaterial hervorgebracht, sondern für ihre Bereiche auch Modelle entwickelt, mit denen Familienhistoriker sich kritisch auseinandersetzen können und müssen. Andreas Gestrich trägt in seinem erfolgreichen Standardwerk diesen intensiven Diskussionen über die Fachgrenzen hinweg Rechnung, indem er Entwicklungen nachzeichnet und Perspektiven für weitere interdisziplinäre Forschungen aufzeigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte der Familie im 19. und 20. Jahrhundert

Geschichte der Familie im 19. und 20. Jahrhundert von Gestrich,  Andreas
"Familie" ist ein Gebiet, dem alle Richtungen und Schulen der sozialhistorisch orientierten Forschung in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit geschenkt haben: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Alltagsgeschichte, Historische Anthropologie oder auch Frauen- und Geschlechtergeschichte sind gleichermaßen an der Institution der Familie und ihrem Wandel interessiert. Diese Fächer haben nicht nur wichtiges Quellenmaterial hervorgebracht, sondern für ihre Bereiche auch Modelle entwickelt, mit denen Familienhistoriker sich kritisch auseinandersetzen können und müssen. Andreas Gestrich trägt in seinem erfolgreichen Standardwerk diesen intensiven Diskussionen über die Fachgrenzen hinweg Rechnung, indem er Entwicklungen nachzeichnet und Perspektiven für weitere interdisziplinäre Forschungen aufzeigt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte der Großelternrollen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert

Geschichte der Großelternrollen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert von Chvojka,  Erhard
Die historische Familienforschung der letzten Jahrzehnte hat sich bereits intensiv mit zentralen familialen Rollen wie Väterlichkeit, Mütterlichkeit oder Kindheit beschäftigt, während die in jüngster Zeit immer relevanter werdenden familialen Positionen der Großmutterschaft und Großvaterschaft bislang weniger Beachtung fanden. Dieser Band liefert nun als erste Monographie für den Zeitraum von etwa 1500 bis 1950 einen umfassenden Überblick über Entstehungszeitpunkt, Entstehungsursachen und Entwicklungslinien der modernen Großelternrollen im mitteleuropäischen Raum. Als Basis der Untersuchung dienten vor allem lebensgeschichtliche Aufzeichnungen, die den grundlegenden statistisch-demographischen Bedingungen von Großeltern-Enkelkind-Verhältnissen gegenübergestellt werden. So stellen sich die Großmutter- und Großvaterrolle als inhärente Bestandteile der im Laufe der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Bürgertum entstandenen modernen Familienkonzeption dar. Der Band schildert das sukzessive Vordringen der ursprünglich auf das Bürgertum beschränkten Rollennormen der Großelternschaft in sämtliche Gesellschaftsschichten im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte sowie die Folgen für das subjektive Erleben von Großeltern-Enkelkind-Beziehungen aus der Sicht beider betroffener Seiten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Leonberger Symposion

Leonberger Symposion
Die Rolle der Familie in der Gesellschaft wandelt sich rasant. Dabei wird ihre drohende Auflösung beklagt, und zugleich auf ihre entscheidende Prägungsfunktion für die Lebenschancen der nächsten Generation hingewiesen.Die Beiträge des »Leonberger Symposiums« fragen: Welcher Methoden zur Erforschung der Familie bedient sich die Familiensoziologie? Lässt sich das Netzwerk Familie systemtheoretisch begreifen? Welche neuen »Bedarfslagen« haben sich in den Ein-Kind- und Ein-Elternteil-Familien entwickelt? Wo erwerben Eltern ihr Wissen über Kindererziehung? Welche Hilfen wünschen sie sich? Rückblicke zeigen, dass auch frühere Generationen Strategien zum Umgang mit Ehetrennungen entwickelten, wie sie die Partnerwahl der Kinder steuerten und die normative Kraft frommer Vorbilder in der Erziehung einsetzten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Einfamilienhaus oder City?

Einfamilienhaus oder City? von Dombrowski,  Jörg, Geyer,  Thomas, Murat,  Faruk, Schmitt,  Jürgen, Seifert,  Jörg
Was sind die entscheidenden Präferenzen beim Wohnen in einem Einfamilienhaus? Wie kann man die Bewohner suburbaner Strukturen dazu animieren, in einem städtischen Kontext zu leben? Die beiden Fragen markieren den Forschungsgegenstand dieser Studie, in deren Rahmen Entwurfskriterien für eine mögliche Bauausstellung mit dem Thema "Alternativen zum Einfamilienhaus" erarbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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