Bastian Hartmann untersucht die Gründe für und die Konsequenzen von Ehescheidungen. Er zeichnet dabei ein umfassendes Bild der wechselseitigen Beziehungen zwischen der ökonomischen und der familialen Situation. Ehen werden zwar als Bund fürs Leben geschlossen, doch in der Realität gelingt es häufig nicht, dieses Versprechen einzuhalten, und viele Ehen enden mit einer Scheidung. Dabei zeigt sich einerseits, dass die finanziellen Auswirkungen der Scheidung stark von den Entscheidungen innerhalb der Ehe (etwa bezüglich Fertilität und Erwerbstätigkeit) abhängen. Andererseits wird deutlich, dass die potenziellen Auswirkungen einer Trennung die Entscheidungen innerhalb der Ehe beeinflussen. Die Konzentration auf ökonomische Aspekte und die konsequente Anwendung eines handlungstheoretischen Ansatzes offenbaren, dass aus einer vormals gleichberechtigten und liebevollen Beziehung einer Ehe schnell ein asymmetrisches Verhältnis entstehen kann. Der Autor zeigt politischen Handlungsbedarf auf und trägt so zur Versachlichung der familienpolitischen Diskussion bei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Seit langem wird über die Frage diskutiert, wie öffentliche Alterssicherungssysteme an den demografischen Wandel angepasst werden können. Immer wieder taucht dabei auch die Argumentation auf, dass die Einführung dieser Systeme selbst für einen Teil des demografischen Wandels - den Geburtenrückgang - mitverantwortlich sei und eine Rentenreform daher an der Honorierung von Erziehungsleistungen im Rentensystem anzusetzen habe.
Andreas Mayert setzt an dieser Argumentation an und denkt sie konsequent weiter. Drei entscheidende Fragen sollen dabei beantwortet werden: Lässt sich die Berücksichtigung individueller Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen ökonomisch begründen? Falls ja, welche Erziehungsleistungen sollten dann berücksichtigt werden? Und schließlich: Ist es möglich, ein Modell zu entwickeln, das zusätzlich zur Beantwortung der ersten beiden Fragen erklärt, warum Staaten überhaupt in Alterssicherungsentscheidungen eingreifen sollten?
Unter Verwendung verschiedener Modellansätze gelingt es dem Autor dabei, alle genannten Fragen zu beantworten und der Diskussion um eine Honorierung von Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen neue Argumente hinzuzufügen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit langem wird über die Frage diskutiert, wie öffentliche Alterssicherungssysteme an den demografischen Wandel angepasst werden können. Immer wieder taucht dabei auch die Argumentation auf, dass die Einführung dieser Systeme selbst für einen Teil des demografischen Wandels - den Geburtenrückgang - mitverantwortlich sei und eine Rentenreform daher an der Honorierung von Erziehungsleistungen im Rentensystem anzusetzen habe.
Andreas Mayert setzt an dieser Argumentation an und denkt sie konsequent weiter. Drei entscheidende Fragen sollen dabei beantwortet werden: Lässt sich die Berücksichtigung individueller Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen ökonomisch begründen? Falls ja, welche Erziehungsleistungen sollten dann berücksichtigt werden? Und schließlich: Ist es möglich, ein Modell zu entwickeln, das zusätzlich zur Beantwortung der ersten beiden Fragen erklärt, warum Staaten überhaupt in Alterssicherungsentscheidungen eingreifen sollten?
Unter Verwendung verschiedener Modellansätze gelingt es dem Autor dabei, alle genannten Fragen zu beantworten und der Diskussion um eine Honorierung von Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen neue Argumente hinzuzufügen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Seit langem wird über die Frage diskutiert, wie öffentliche Alterssicherungssysteme an den demografischen Wandel angepasst werden können. Immer wieder taucht dabei auch die Argumentation auf, dass die Einführung dieser Systeme selbst für einen Teil des demografischen Wandels - den Geburtenrückgang - mitverantwortlich sei und eine Rentenreform daher an der Honorierung von Erziehungsleistungen im Rentensystem anzusetzen habe.
Andreas Mayert setzt an dieser Argumentation an und denkt sie konsequent weiter. Drei entscheidende Fragen sollen dabei beantwortet werden: Lässt sich die Berücksichtigung individueller Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen ökonomisch begründen? Falls ja, welche Erziehungsleistungen sollten dann berücksichtigt werden? Und schließlich: Ist es möglich, ein Modell zu entwickeln, das zusätzlich zur Beantwortung der ersten beiden Fragen erklärt, warum Staaten überhaupt in Alterssicherungsentscheidungen eingreifen sollten?
Unter Verwendung verschiedener Modellansätze gelingt es dem Autor dabei, alle genannten Fragen zu beantworten und der Diskussion um eine Honorierung von Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen neue Argumente hinzuzufügen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bastian Hartmann untersucht die Gründe für und die Konsequenzen von Ehescheidungen. Er zeichnet dabei ein umfassendes Bild der wechselseitigen Beziehungen zwischen der ökonomischen und der familialen Situation. Ehen werden zwar als Bund fürs Leben geschlossen, doch in der Realität gelingt es häufig nicht, dieses Versprechen einzuhalten, und viele Ehen enden mit einer Scheidung. Dabei zeigt sich einerseits, dass die finanziellen Auswirkungen der Scheidung stark von den Entscheidungen innerhalb der Ehe (etwa bezüglich Fertilität und Erwerbstätigkeit) abhängen. Andererseits wird deutlich, dass die potenziellen Auswirkungen einer Trennung die Entscheidungen innerhalb der Ehe beeinflussen. Die Konzentration auf ökonomische Aspekte und die konsequente Anwendung eines handlungstheoretischen Ansatzes offenbaren, dass aus einer vormals gleichberechtigten und liebevollen Beziehung einer Ehe schnell ein asymmetrisches Verhältnis entstehen kann. Der Autor zeigt politischen Handlungsbedarf auf und trägt so zur Versachlichung der familienpolitischen Diskussion bei.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Seit langem wird über die Frage diskutiert, wie öffentliche Alterssicherungssysteme an den demografischen Wandel angepasst werden können. Immer wieder taucht dabei auch die Argumentation auf, dass die Einführung dieser Systeme selbst für einen Teil des demografischen Wandels - den Geburtenrückgang - mitverantwortlich sei und eine Rentenreform daher an der Honorierung von Erziehungsleistungen im Rentensystem anzusetzen habe.
Andreas Mayert setzt an dieser Argumentation an und denkt sie konsequent weiter. Drei entscheidende Fragen sollen dabei beantwortet werden: Lässt sich die Berücksichtigung individueller Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen ökonomisch begründen? Falls ja, welche Erziehungsleistungen sollten dann berücksichtigt werden? Und schließlich: Ist es möglich, ein Modell zu entwickeln, das zusätzlich zur Beantwortung der ersten beiden Fragen erklärt, warum Staaten überhaupt in Alterssicherungsentscheidungen eingreifen sollten?
Unter Verwendung verschiedener Modellansätze gelingt es dem Autor dabei, alle genannten Fragen zu beantworten und der Diskussion um eine Honorierung von Erziehungsleistungen in öffentlichen Alterssicherungssystemen neue Argumente hinzuzufügen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Bastian Hartmann untersucht die Gründe für und die Konsequenzen von Ehescheidungen. Er zeichnet dabei ein umfassendes Bild der wechselseitigen Beziehungen zwischen der ökonomischen und der familialen Situation. Ehen werden zwar als Bund fürs Leben geschlossen, doch in der Realität gelingt es häufig nicht, dieses Versprechen einzuhalten, und viele Ehen enden mit einer Scheidung. Dabei zeigt sich einerseits, dass die finanziellen Auswirkungen der Scheidung stark von den Entscheidungen innerhalb der Ehe (etwa bezüglich Fertilität und Erwerbstätigkeit) abhängen. Andererseits wird deutlich, dass die potenziellen Auswirkungen einer Trennung die Entscheidungen innerhalb der Ehe beeinflussen. Die Konzentration auf ökonomische Aspekte und die konsequente Anwendung eines handlungstheoretischen Ansatzes offenbaren, dass aus einer vormals gleichberechtigten und liebevollen Beziehung einer Ehe schnell ein asymmetrisches Verhältnis entstehen kann. Der Autor zeigt politischen Handlungsbedarf auf und trägt so zur Versachlichung der familienpolitischen Diskussion bei.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2018-07-11
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Familie gehört zu den Wirklichkeiten, auf die in der Theologie mit am häufigsten Bezug genommen wird. Dennoch ist sie innerhalb der Sozialethik erstaunlich selten Gegenstand monographischer Untersuchungen. Ein Grund hierfür liegt darin, dass die Familie lange Zeit als ein ausschließlich der individuellen Argumentation zugewiesener Bereich verstanden wurde, in dem es um die Gewichtung und Wertung der realen Handlungsalternativen des einzelnen ging. Indem diese Arbeit die Familienleitbilder als Untersuchungsgegenstand hat, macht sie auf das Phänomen aufmerksam, dass die mit der Familie verbundenen Erwartungen und die in der Familie zugewiesenen Rollen und Aufgaben auch stark von kollektiven Einstellungen, Präferenzen und Denkmustern beeinflusst sind. Dabei bekommt die Arbeit ihre besondere Akzentuierung, indem sie die aus der sozialwissenschaftlichen Literatur herausgearbeiteten Familienleitbilder zum einen in Bezug zum Familienbild des Zweiten Vatikanischen Konzils und zum anderen zur ökonomischen Theorie der Familie des Nobelpreisträgers Gary S. Becker setzt, deren Ausgangspunkt der seinen Nutzen maximierende homo oeconomicus ist. Die Arbeit besteht aus drei weitgehend selbständigen Teilen und einer abschließenden Reflexion. Der erste Teil untersucht das Phänomen des sozialen Leitbildes. Nach einer Begriffsgeschichte des Begriffes "Leitbild" wird anhand verschiedener soziologischer Ansätze der Institutionstheorie herausgearbeitet, was soziale Leitbilder sind. Der zweite Teil setzt sich mit den Familienleitbildern auseinander. Hier wird ausgehend vom antiken oikos die Begriffs- und Vorstellungsgeschichte der Familie bis in die Gegenwart nachgezeichnet. Dass dieses Wissen von der Geschichte der Familie unabdingbar ist, um dem Phänomen Familie gerecht zu werden, zeigt der darauf folgende Abschnitt über die im Verlauf der Familiensoziologie entstandenen "Mythen" und Ideologien. Die anschließende Darstellung der "Versuche einer Definition von Familie" spiegelt nochmals die kollektiven Einstellungen darüber wider, was Familie ausmacht, was sie von anderen Sozialformen abgrenzt und welche Funktionen ihr von der Gesellschaft zugeschrieben werden. Hierauf folgt die Herausarbeitung des Familienleitbildes des Zweiten Vatikanischen Konzils und desjenigen der Familienberichte der Bundesregierung. Der dritte Teil der Arbeit widmet sich der Darstellung und Diskussion der Familienökonomik. Ausgehend von der ökonomischen Analyse der Familie von Gary S. Becker wird hier einerseits untersucht, inwieweit der ökonomische Ansatz familiales Verhalten erfassen kann und andererseits der Frage nachgegangen, ob der ökonomische Ansatz auch Auswirkungen auf die Familienleitbilder in der Lebenswelt hat. Zum Schluß der Arbeit werden aus den gewonnenen Erkenntnissen Schlußfolgerungen für die christliche Sozialethik gezogen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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