Mehmet Ata unterzieht den Mohammed-Karikaturenstreit in seiner Hochphase im Februar 2006 und den Anschlussdiskursen einer vergleichenden Diskursanalyse. Indem er die Mediendiskurse aus einem islamisch und einem christlich dominierten Land miteinander vergleicht, betritt er wissenschaftliches Neuland. Der Autor zeigt auf, dass im Karikaturenstreit sowohl in Deutschland als auch in der Türkei nationale Erzählungen weitergeführt werden und dass sich die Konfliktpartner nur selten auf die Argumente des Gegenübers einlassen, stattdessen werden gegenseitige Feindbilder aufgebaut. Der Autor kann zudem nachweisen, dass in Deutschland das Aufeinandertreffen von Pressefreiheit und Achtung religiöser Gefühle zu unvorhersehbaren diskursiven Dynamiken geführt hat. Die Interviews mit namhaften Redakteuren unterstützen diese Beobachtung.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Mehmet Ata unterzieht den Mohammed-Karikaturenstreit in seiner Hochphase im Februar 2006 und den Anschlussdiskursen einer vergleichenden Diskursanalyse. Indem er die Mediendiskurse aus einem islamisch und einem christlich dominierten Land miteinander vergleicht, betritt er wissenschaftliches Neuland. Der Autor zeigt auf, dass im Karikaturenstreit sowohl in Deutschland als auch in der Türkei nationale Erzählungen weitergeführt werden und dass sich die Konfliktpartner nur selten auf die Argumente des Gegenübers einlassen, stattdessen werden gegenseitige Feindbilder aufgebaut. Der Autor kann zudem nachweisen, dass in Deutschland das Aufeinandertreffen von Pressefreiheit und Achtung religiöser Gefühle zu unvorhersehbaren diskursiven Dynamiken geführt hat. Die Interviews mit namhaften Redakteuren unterstützen diese Beobachtung.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In seiner aufrüttelnden Autobiografie betrachtet Hamid Reza Yousefi Deutschland durch das Denkfenster eines transkulturell geschulten Psychologen. Er führt ein in seine Kindheit und in Etappen seiner dramatischen Entwicklung im Iran und in Deutschland. Yousefi skizziert ein völlig neues Bild des Iran, in dem keine Mullahs mit Knüppeln in der Hand herrschen. Er räumt mit festgefahrenen Vorurteilen auf. Unsere Medienmaschinerie ist nach Yousefi voller Iranfeindbilder. Yousefi zeigt, wer wir sind. Seine Diagnose ist hart: Wir leben in einer erregten und streitlustigen Gesellschaft mit selbstgerechten Eliten, die glauben, die alleinigen Hüter der Menschenrechte und Freiheit zu sein. Provoziert durch ökonomische Verführungen haben sie uns des kritischen Denkens beraubt. Wir leben in einem Irrenhaus der Freiheit, in dem »Feuchtgebiete« und »Dschungelcamp« Kult sind. In unserer verwirrten Öffentlichkeit bilden pathologischer Narzissmus und unerträgliche Überheblichkeit eine grausame Einheit. Mit schwarzer Rhetorik und heuchlerischer Meinungsfreiheit lenken wir das Gehirn der Öffentlichkeit, um den vermeintlichen Feind durch strukturelle Gewalt zu unterwerfen. Gelenkte Gehirne und billige Gutmenschen fühlen sich in diesem Irrenhaus der Freiheit pudelwohl. Sie verjagen jeden Sinn von Familie, Heimat und Identität. Wer sexuelle Abseitigkeit nicht als Freiheit verherrlicht, wird verstoßen. Wer unsere erfundenen Feinde nicht als Tyrannen mitbekämpft, wird aus dem gesellschaftlichen Geschehen ausgeschlossen. Es war einmal: Deutschland war das Land der »Dichter und Denker«. Diese Nostalgie ist lebendig begraben. Yousefi wendet sich an die deutschen Politiker und Funktionäre: Behebt die eigene verfehlte Bildungspolitik. Findet eine Lösung für den dramatischen Geburtenrückgang. Erschöpft Euch nicht in vernichtenden Kriegen, in denen Ihr die Würde des Menschen mit Füßen tretet. Was habt Ihr mit Eurer Kriegsmaschinerie im Irak, in Afghanistan und in Syrien außer der Ermordung der Menschlichkeit erreicht? Der absurde Feldzug und die Lügenmaschinerie gegen den Iran zeigen ebenfalls selbstverliebte Wirtschaftsinteressen, die Menschenrechte und Freiheit zu hochbrisanten Kampfbegriffen modellieren und diese gegen jeden einsetzen, der uns nicht zu Füßen liegt. Herzlich willkommen im Irrenhaus der Freiheit!
»Mit Leib und Seele habe ich versucht, privat und in wissenschaftlicher Hinsicht Brücken zwischen Deutschland und dem Iran zu bauen, obschon ich immer wieder erfahren musste, wie aufreibend und teilweise vergeblich solche Versuche sind.« Hamid Reza Yousefi
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Lächerliche und Groteske des Rassismus.
Französisches Blut ist edler als deutsches - dafür ist deutscher Urin dreimal so giftig. Die Deutschen stinken pestilenzialisch, ihre Kothaufen haben enorme Ausmaße, und es verwundert nicht, dass ihre physiologischen Abnormitäten auch Folgen für den Nationalcharakter haben. Ein hässliches, minderwertiges Volk, von dem sich jeder fernhalten sollte!
Der Dienst im Schützengraben blieb dem kurzsichtigen und nicht mehr ganz jungen Pariser Psychiater Bérillon im Jahre 1914 verwehrt; seine patriotische Pflicht erfüllte er mit antideutschen Pamphleten, die heute als klassische, in ihrer Weise unübertroffene Zeugnisse für rassistische Sichtweisen auf andere Völker gelten. Gleichzeitig sind sie ein warnender Beleg dafür, wie schnell Wissenschaft in trübe Gewässer abdriften kann.
Nicht nur Umberto Eco und Guy Bechtel, sondern auch mehrere Fachaufsätze und Blogs haben sich in den letzten Jahren mit der haarsträubenden Herrlichkeit dieses Textes befasst. Nun wird er dem deutschen Leser erstmals in einer kommentierten Übersetzung vorgestellt.
»Alle, die schon einmal eine deutsche Hand berührten, haben die Erinnerung an dieses weiche, feuchte und fette Fleisch zurückbehalten, an diese Wurstfinger, die sich nicht biegen lassen.«
Edgar Bérillon
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Lächerliche und Groteske des Rassismus.
Französisches Blut ist edler als deutsches - dafür ist deutscher Urin dreimal so giftig. Die Deutschen stinken pestilenzialisch, ihre Kothaufen haben enorme Ausmaße, und es verwundert nicht, dass ihre physiologischen Abnormitäten auch Folgen für den Nationalcharakter haben. Ein hässliches, minderwertiges Volk, von dem sich jeder fernhalten sollte!
Der Dienst im Schützengraben blieb dem kurzsichtigen und nicht mehr ganz jungen Pariser Psychiater Bérillon im Jahre 1914 verwehrt; seine patriotische Pflicht erfüllte er mit antideutschen Pamphleten, die heute als klassische, in ihrer Weise unübertroffene Zeugnisse für rassistische Sichtweisen auf andere Völker gelten. Gleichzeitig sind sie ein warnender Beleg dafür, wie schnell Wissenschaft in trübe Gewässer abdriften kann.
Nicht nur Umberto Eco und Guy Bechtel, sondern auch mehrere Fachaufsätze und Blogs haben sich in den letzten Jahren mit der haarsträubenden Herrlichkeit dieses Textes befasst. Nun wird er dem deutschen Leser erstmals in einer kommentierten Übersetzung vorgestellt.
»Alle, die schon einmal eine deutsche Hand berührten, haben die Erinnerung an dieses weiche, feuchte und fette Fleisch zurückbehalten, an diese Wurstfinger, die sich nicht biegen lassen.«
Edgar Bérillon
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Lächerliche und Groteske des Rassismus.
Französisches Blut ist edler als deutsches - dafür ist deutscher Urin dreimal so giftig. Die Deutschen stinken pestilenzialisch, ihre Kothaufen haben enorme Ausmaße, und es verwundert nicht, dass ihre physiologischen Abnormitäten auch Folgen für den Nationalcharakter haben. Ein hässliches, minderwertiges Volk, von dem sich jeder fernhalten sollte!
Der Dienst im Schützengraben blieb dem kurzsichtigen und nicht mehr ganz jungen Pariser Psychiater Bérillon im Jahre 1914 verwehrt; seine patriotische Pflicht erfüllte er mit antideutschen Pamphleten, die heute als klassische, in ihrer Weise unübertroffene Zeugnisse für rassistische Sichtweisen auf andere Völker gelten. Gleichzeitig sind sie ein warnender Beleg dafür, wie schnell Wissenschaft in trübe Gewässer abdriften kann.
Nicht nur Umberto Eco und Guy Bechtel, sondern auch mehrere Fachaufsätze und Blogs haben sich in den letzten Jahren mit der haarsträubenden Herrlichkeit dieses Textes befasst. Nun wird er dem deutschen Leser erstmals in einer kommentierten Übersetzung vorgestellt.
»Alle, die schon einmal eine deutsche Hand berührten, haben die Erinnerung an dieses weiche, feuchte und fette Fleisch zurückbehalten, an diese Wurstfinger, die sich nicht biegen lassen.«
Edgar Bérillon
Aktualisiert: 2023-06-30
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Klare Ansage: Sag was gegen rechts! Rechtspopulismus nimmt immer mehr zu. Doch wie identifiziert man rechtes Gedankengut und vor allem: Wie geht man damit um? Diesen Fragen widmen sich der hoch gelobte junge Verein „Tadel verpflichtet! e.V.“ mit seiner Bildungsinitiative "diskursiv", die dieses praxisnahe Bändchen mit Gesprächstaktiken, Tipps und Lösungsvorschlägen herausbringt. „Sag was“ bietet starke Argumentationshilfen gegen Rechtspopulismus, gezielt für junge Menschen. 2019 erhielt der Titel den "JugendSachbuchPreis" des Vereins für Leseförderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klare Ansage: Sag was gegen rechts! Rechtspopulismus nimmt immer mehr zu. Doch wie identifiziert man rechtes Gedankengut und vor allem: Wie geht man damit um? Diesen Fragen widmen sich der hoch gelobte junge Verein „Tadel verpflichtet! e.V.“ mit seiner Bildungsinitiative "diskursiv", die dieses praxisnahe Bändchen mit Gesprächstaktiken, Tipps und Lösungsvorschlägen herausbringt. „Sag was“ bietet starke Argumentationshilfen gegen Rechtspopulismus, gezielt für junge Menschen. 2019 erhielt der Titel den "JugendSachbuchPreis" des Vereins für Leseförderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Klare Ansage: Sag was gegen rechts! Rechtspopulismus nimmt immer mehr zu. Doch wie identifiziert man rechtes Gedankengut und vor allem: Wie geht man damit um? Diesen Fragen widmen sich der hoch gelobte junge Verein „Tadel verpflichtet! e.V.“ mit seiner Bildungsinitiative "diskursiv", die dieses praxisnahe Bändchen mit Gesprächstaktiken, Tipps und Lösungsvorschlägen herausbringt. „Sag was“ bietet starke Argumentationshilfen gegen Rechtspopulismus, gezielt für junge Menschen. 2019 erhielt der Titel den "JugendSachbuchPreis" des Vereins für Leseförderung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie kommt man raus aus dem Empörungskarussell?
Aktualisiert: 2023-06-28
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1918 zerbrachen in Europa alte Reiche mit Folgen, die bis heute andauern und soziologisch permanent unterschätzt werden. Ihr Schicksal war in die Hände von Soldaten und Offizieren gelegt worden, deren Gefühle und habituelle Prägungen für Erfolg und Misserfolg oft nicht weniger mitbestimmend waren als ihre Waffen. Dieses Buch verbindet Analysen zur Entwicklung von Staat und Militär der Habsburger Monarchie in der europäischen Staatenkonkurrenz ab dem 18. Jahrhundert mit exemplarischen emotionssoziologischen Interpretationen von autobiographischen Daten zu Gefühl und Habitus der Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg. Die Themen des Buches reichen von der Selektivität der mitteleuropäischen Erinnerungskultur nach dem Krieg, der Beschreibung von Genese und Wirken eines »habsburgischen Militärhabitus« vor 1914 und im Weltkrieg über die Analyse von Feind- und Wir-Gefühlen im Vielvölkerheer bis zur emotionssoziologischen Beschäftigung mit Angst und Heldentum sowie der »Entzivilisierung « im Krieg. The year 1918 saw the downfall of ancient European empires. Its aftermath has haunted us until today, although largely ignored by mainstream sociology. The war 1914–18 had placed the fate of these empires in the hands of soldiers and officers whose feelings and social habitus had a definite influence on it - with success or failure not only resulting from arms and material resources but also from emotions. This book tries to sketch the development of the Habsburg Monarchy's army and its role in the European state-competition from the 18th century onwards and to link this path to emotions and habitus of Austro-Hungarian soldiers and officers during the First World War. The topics scrutinized here include the culture of remembrance as it developed after the war in Central Europe in a very selective way, the emergence and way of functioning of a “Habsburg military habitus” before 1914 and during the war, and the analysis of we-feelings and feelings of hostility as they were experienced by various members of the multinational army. Finally, the soldier’s fear and “heroism” are analyzed in a sociology-of-emotion perspective and the question how “de-civilized” the soldiers had become is debated.
Aktualisiert: 2023-06-28
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1918 zerbrachen in Europa alte Reiche mit Folgen, die bis heute andauern und soziologisch permanent unterschätzt werden. Ihr Schicksal war in die Hände von Soldaten und Offizieren gelegt worden, deren Gefühle und habituelle Prägungen für Erfolg und Misserfolg oft nicht weniger mitbestimmend waren als ihre Waffen. Dieses Buch verbindet Analysen zur Entwicklung von Staat und Militär der Habsburger Monarchie in der europäischen Staatenkonkurrenz ab dem 18. Jahrhundert mit exemplarischen emotionssoziologischen Interpretationen von autobiographischen Daten zu Gefühl und Habitus der Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg. Die Themen des Buches reichen von der Selektivität der mitteleuropäischen Erinnerungskultur nach dem Krieg, der Beschreibung von Genese und Wirken eines »habsburgischen Militärhabitus« vor 1914 und im Weltkrieg über die Analyse von Feind- und Wir-Gefühlen im Vielvölkerheer bis zur emotionssoziologischen Beschäftigung mit Angst und Heldentum sowie der »Entzivilisierung « im Krieg. The year 1918 saw the downfall of ancient European empires. Its aftermath has haunted us until today, although largely ignored by mainstream sociology. The war 1914–18 had placed the fate of these empires in the hands of soldiers and officers whose feelings and social habitus had a definite influence on it - with success or failure not only resulting from arms and material resources but also from emotions. This book tries to sketch the development of the Habsburg Monarchy's army and its role in the European state-competition from the 18th century onwards and to link this path to emotions and habitus of Austro-Hungarian soldiers and officers during the First World War. The topics scrutinized here include the culture of remembrance as it developed after the war in Central Europe in a very selective way, the emergence and way of functioning of a “Habsburg military habitus” before 1914 and during the war, and the analysis of we-feelings and feelings of hostility as they were experienced by various members of the multinational army. Finally, the soldier’s fear and “heroism” are analyzed in a sociology-of-emotion perspective and the question how “de-civilized” the soldiers had become is debated.
Aktualisiert: 2023-06-28
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1918 zerbrachen in Europa alte Reiche mit Folgen, die bis heute andauern und soziologisch permanent unterschätzt werden. Ihr Schicksal war in die Hände von Soldaten und Offizieren gelegt worden, deren Gefühle und habituelle Prägungen für Erfolg und Misserfolg oft nicht weniger mitbestimmend waren als ihre Waffen. Dieses Buch verbindet Analysen zur Entwicklung von Staat und Militär der Habsburger Monarchie in der europäischen Staatenkonkurrenz ab dem 18. Jahrhundert mit exemplarischen emotionssoziologischen Interpretationen von autobiographischen Daten zu Gefühl und Habitus der Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg. Die Themen des Buches reichen von der Selektivität der mitteleuropäischen Erinnerungskultur nach dem Krieg, der Beschreibung von Genese und Wirken eines »habsburgischen Militärhabitus« vor 1914 und im Weltkrieg über die Analyse von Feind- und Wir-Gefühlen im Vielvölkerheer bis zur emotionssoziologischen Beschäftigung mit Angst und Heldentum sowie der »Entzivilisierung « im Krieg. The year 1918 saw the downfall of ancient European empires. Its aftermath has haunted us until today, although largely ignored by mainstream sociology. The war 1914–18 had placed the fate of these empires in the hands of soldiers and officers whose feelings and social habitus had a definite influence on it - with success or failure not only resulting from arms and material resources but also from emotions. This book tries to sketch the development of the Habsburg Monarchy's army and its role in the European state-competition from the 18th century onwards and to link this path to emotions and habitus of Austro-Hungarian soldiers and officers during the First World War. The topics scrutinized here include the culture of remembrance as it developed after the war in Central Europe in a very selective way, the emergence and way of functioning of a “Habsburg military habitus” before 1914 and during the war, and the analysis of we-feelings and feelings of hostility as they were experienced by various members of the multinational army. Finally, the soldier’s fear and “heroism” are analyzed in a sociology-of-emotion perspective and the question how “de-civilized” the soldiers had become is debated.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kriegswirren finden nicht nur in der Außenwelt statt. Mentzos zeigt die psychischen Wirren, die Kriege möglich machen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kriegswirren finden nicht nur in der Außenwelt statt. Mentzos zeigt die psychischen Wirren, die Kriege möglich machen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kriegswirren finden nicht nur in der Außenwelt statt. Mentzos zeigt die psychischen Wirren, die Kriege möglich machen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Spielfilme sind nicht nur ein populäres Unterhaltungsmedium, sie transportieren auch Konzepte und Werte der Gesellschaften, in denen sie produziert werden. Dazu gehören nicht zuletzt Vorstellungen vom »Bösen« - Feindbilder, ohne die keine Kultur auskommt. Die Geschichtswissenschaft hat dem bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In der ersten umfassenden Studie zu diesem Thema untersucht Stefan Butter den Feindbildwandel in den USA in jenen Jahrzehnten, in denen der Kalte Krieg zu Ende ging und der »Krieg gegen den Terror« begann und damit entscheidende Weichen für die Welt gestellt wurden, in der wir heute leben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spielfilme sind nicht nur ein populäres Unterhaltungsmedium, sie transportieren auch Konzepte und Werte der Gesellschaften, in denen sie produziert werden. Dazu gehören nicht zuletzt Vorstellungen vom »Bösen« - Feindbilder, ohne die keine Kultur auskommt. Die Geschichtswissenschaft hat dem bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In der ersten umfassenden Studie zu diesem Thema untersucht Stefan Butter den Feindbildwandel in den USA in jenen Jahrzehnten, in denen der Kalte Krieg zu Ende ging und der »Krieg gegen den Terror« begann und damit entscheidende Weichen für die Welt gestellt wurden, in der wir heute leben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spielfilme sind nicht nur ein populäres Unterhaltungsmedium, sie transportieren auch Konzepte und Werte der Gesellschaften, in denen sie produziert werden. Dazu gehören nicht zuletzt Vorstellungen vom »Bösen« - Feindbilder, ohne die keine Kultur auskommt. Die Geschichtswissenschaft hat dem bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In der ersten umfassenden Studie zu diesem Thema untersucht Stefan Butter den Feindbildwandel in den USA in jenen Jahrzehnten, in denen der Kalte Krieg zu Ende ging und der »Krieg gegen den Terror« begann und damit entscheidende Weichen für die Welt gestellt wurden, in der wir heute leben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Spielfilme sind nicht nur ein populäres Unterhaltungsmedium, sie transportieren auch Konzepte und Werte der Gesellschaften, in denen sie produziert werden. Dazu gehören nicht zuletzt Vorstellungen vom »Bösen« - Feindbilder, ohne die keine Kultur auskommt. Die Geschichtswissenschaft hat dem bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In der ersten umfassenden Studie zu diesem Thema untersucht Stefan Butter den Feindbildwandel in den USA in jenen Jahrzehnten, in denen der Kalte Krieg zu Ende ging und der »Krieg gegen den Terror« begann und damit entscheidende Weichen für die Welt gestellt wurden, in der wir heute leben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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