Die Erscheinung der Erscheinung

Die Erscheinung der Erscheinung von Schnell,  Alexander
Die Wissenschaftslehre von 1804/II ist einer der anspruchsvollsten Texte des Deutschen Idealismus im Allgemeinen und der Fichte’schen theoretischen Philosophie im Besonderen. Dieser ausführliche Kommentar klärt die Frage nach ihrer Struktur, legt die Argumentation stringent aus und verortet den Text in Fichtes Gesamtwerk. Im Mittelpunkt steht der Begriff der „Erscheinung“, der sowohl transzendentalphilosophische Relevanz hat als auch auf die spätere Bildlehre verweist. Der Kommentar liefert einen Beitrag zur Interpretation des Berliner Fichte gegenüber seinen Jenaer Arbeiten; er bereitet den Weg für die Auseinandersetzung des späteren Fichte mit Schelling und Hegel; und er schließt in seiner Behandlung der Erscheinungsproblematik an aktuelle Debatten zu „Bild“ und „Phänomen“ an. The Wissenschaftslehre of 1804/II is one of the most challenging texts of German Idealism in general and of Fichte's theoretical philosophy in particular. This detailed commentary clarifies its structure, stringently lays out the argumentation, and situates the text in the context of the whole of Fichte's writings. The focus is on the concept of „appearance“ („Erscheinung“), which has both transcendental philosophical relevance and reference to the later theory of images. The commentary contributes to the interpretation of Fichte in Berlin vis-à-vis his Jena works; it paves the way for the Fichte's ensuing confrontation with Schelling and Hegel; and, in its treatment of the problem of appearance, it connects to current debates on "image" and "phenomenon“.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Rhetorik bei Kant, Fichte und Hegel

Die Rhetorik bei Kant, Fichte und Hegel von Bezzola,  Tobia
Die Studie beschreibt die Validierung der Rhetorik durch die Philosophie des deutschen Idealismus am Beispiel dreier ihrer größten Vertreter und fördert drei deutlich unterschiedene Positionen zutage. Den Leitfaden der Untersuchung bilden die von Platon formulierten und von Kant, Fichte und Hegel jeweils unterschiedlich ausgedeuteten zentralen Gesichtspunkte philosophischer Rhetorikreflexion: die logisch-methodologische, die ästhetische und die politisch-moralische Kritik sowie die Kritik des Rhetorischen als Korruption der Philosophie selbst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ludwig Achim von Arnim: Werke und Briefwechsel / Texte der deutschen Tischgesellschaft

Ludwig Achim von Arnim: Werke und Briefwechsel / Texte der deutschen Tischgesellschaft von Nienhaus,  Stefan
Die historisch-kritische Ausgabe der Werke von Ludwig Achim von Arnim (1781–1831) erscheint in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar und wird ca. 40 Bände umfassen. Ziel der HKA ist es, das bisher nicht umfassend kritisch erschlossene poetische, diskursive und epistolarische Werk des großen Romantikers und frühen Modernen, der Realismus, phantastische Erfindungsgabe und symbolische Bedeutung auf unvergleichliche Weise verband und der auf allen Gebieten in die Auseinandersetzungen seiner Zeit eingriff, in seinem Lebens- und Zeitkontext und in dem Überlieferungsganzen zu präsentieren. Die Edition erscheint bis zur Publikation des letzten Bandes in Subskription.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Rhetorik bei Kant, Fichte und Hegel

Die Rhetorik bei Kant, Fichte und Hegel von Bezzola,  Tobia
Die Studie beschreibt die Validierung der Rhetorik durch die Philosophie des deutschen Idealismus am Beispiel dreier ihrer größten Vertreter und fördert drei deutlich unterschiedene Positionen zutage. Den Leitfaden der Untersuchung bilden die von Platon formulierten und von Kant, Fichte und Hegel jeweils unterschiedlich ausgedeuteten zentralen Gesichtspunkte philosophischer Rhetorikreflexion: die logisch-methodologische, die ästhetische und die politisch-moralische Kritik sowie die Kritik des Rhetorischen als Korruption der Philosophie selbst.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ludwig Achim von Arnim: Werke und Briefwechsel / Texte der deutschen Tischgesellschaft

Ludwig Achim von Arnim: Werke und Briefwechsel / Texte der deutschen Tischgesellschaft von Nienhaus,  Stefan
Die historisch-kritische Ausgabe der Werke von Ludwig Achim von Arnim (1781–1831) erscheint in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar und wird ca. 40 Bände umfassen. Ziel der HKA ist es, das bisher nicht umfassend kritisch erschlossene poetische, diskursive und epistolarische Werk des großen Romantikers und frühen Modernen, der Realismus, phantastische Erfindungsgabe und symbolische Bedeutung auf unvergleichliche Weise verband und der auf allen Gebieten in die Auseinandersetzungen seiner Zeit eingriff, in seinem Lebens- und Zeitkontext und in dem Überlieferungsganzen zu präsentieren. Die Edition erscheint bis zur Publikation des letzten Bandes in Subskription.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Tropus und Erkenntnis

Tropus und Erkenntnis von Al-Taie,  Yvonne
Sprachtheorien für sich genommen sind schon lange ein beliebter Untersuchungsgegenstand; seit jüngster Zeit auch das Bild und Bildtheorien. Mit Hilfe des Bildbegriffs erweitern die Frühromantiker ihren Poesiebegriff vom rein Ästhetischen zum Philosophisch-Erkenntnistheoretischen hin und vermögen so die Poesie zum Instrument universaler Weltdeutung zu erheben. Diese Arbeit untersucht in einem doppelten Ansatz sowohl die frühromantische Sprach- als auch Bildtheorie. Es wird nachgewiesen, dass die sprachtheoretischen und poetologischen Debatten der Frühromantiker von einer subkutanen Bildtheorie geprägt sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Metaphysik und Metaphysikkritik in der Klassischen Deutschen Philosophie

Metaphysik und Metaphysikkritik in der Klassischen Deutschen Philosophie von Gerhard,  Myriam, Sell,  Annette, Vos,  Lu de
Das durch Kant herbeigeführte Ende der Metaphysik wirkt wie ein Schibboleth, das die ihm nachfolgenden Denker in Freund oder Feind einer nachkritischen Philosophie teilt. So steht auch Hegels Bemühen um eine nachkritische Metaphysik im Verdacht, hinter Kants Metaphysikkritik zurückzufallen. Der vorliegende Band sucht das die Klassische Deutsche Philosophie durchziehende Spannungsverhältnis von Metaphysik und Metaphysikkritik exemplarisch an den Texten von Kant, Jacobi, Fichte, Hölderlin, Hegel und Schelling aufzuzeigen und die Möglichkeiten der Aufhebung dieses Spannungsverhältnisses – im Hegelschen Sinne – auszuloten.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Selbstbewußtsein und Erfahrung bei Kant und Fichte

Selbstbewußtsein und Erfahrung bei Kant und Fichte von Kuhne,  Frank
Frank Kuhne zeigt auf, warum der spekulative Idealismus als Antwort auf die Fichteschen Schwierigkeiten mit Kant erscheinen konnte und warum er im Hinblick auf die Erkenntnis des Besonderen ebenso defizient ist wie Fichtes Wissenschaftslehre. Diese Defizienz ist nicht zufällig, denn sie ist die des Systems selbst und sie läßt Fichtes Fortbildung der kritischen Philosophie Kants zum »vollständigen Idealismus« und die von allen idealistischen Nachfolgern Kants für unabdingbar gehaltene Systemgestalt der Philosophie als problematisch erscheinen. Gezeigt wird auch, dass die Art, in der die spekulativen Idealisten über Kant hinausgegangen sind, nicht alternativlos ist. In einem erneuten Rekurs auf Kant wird die transzendentale Einheit der Apperzeption als Einheit der Wissenschaften bestimmt. Sie wird damit als abhängig von der historischen und gesellschaftlichen Praxis der Wissenschaften interpretiert, ohne aber dadurch ihre Geltung in Genesis aufzulösen. Die Kantische Bestimmung der Einheit der Apperzeption als objektive Erkenntnisurteile ermöglichende Instanz wird durch die Reflexion auf die gesellschaftliche Praxis der Einzelwissenschaften pragmatisch begründet, taugt aber darum nicht zum ersten Prinzip eines philosophischen Systems.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Normative Grundlagen der Wirtschaftsethik.

Normative Grundlagen der Wirtschaftsethik. von Trautnitz,  Georg
Georg Trautnitz greift die Kontroverse über die systematischen Grundlagen der Wirtschaftsethik auf, die sich im Gegensatz zwischen der »Integrativen Wirtschaftsethik« von Peter Ulrich und der »Ethik mit ökonomischer Methode« von Karl Homann in paradigmatischer Schärfe zeigt. Nach einer kritischen Diskussion und Gegenüberstellung beider Positionen entwickelt der Autor eigenständige Prinzipien der Wirtschaftsethik. Auf Grundlage transzendentalphilosophischer Argumente wird die konstitutive Funktion des Rechtsprinzips für die Interpersonalität und damit auch für jede Form ökonomischen Denkens und Handelns nachgewiesen: Individuelle Rationalität ist ohne Recht nicht denkbar. Das Rechtsprinzip widersetzt sich dabei sowohl einer ethischen (Ulrich) als auch einer ökonomischen Reduktion (Homann). Als apriorische Bedingung menschlicher Existenz gestattet es vielmehr, das ökonomische Prinzip zu rechtfertigen und damit zugleich seine notwendigen Grenzen zu bestimmen. Im Ergebnis zeigt sich eine konstitutive Wirtschaftsethik, die auf Grundlage des Primats der praktischen Vernunft die systemische Logik der Ökonomie zugleich begründet und begrenzt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Metaphysik und Metaphysikkritik in der Klassischen Deutschen Philosophie

Metaphysik und Metaphysikkritik in der Klassischen Deutschen Philosophie von Gerhard,  Myriam, Sell,  Annette, Vos,  Lu de
Das durch Kant herbeigeführte Ende der Metaphysik wirkt wie ein Schibboleth, das die ihm nachfolgenden Denker in Freund oder Feind einer nachkritischen Philosophie teilt. So steht auch Hegels Bemühen um eine nachkritische Metaphysik im Verdacht, hinter Kants Metaphysikkritik zurückzufallen. Der vorliegende Band sucht das die Klassische Deutsche Philosophie durchziehende Spannungsverhältnis von Metaphysik und Metaphysikkritik exemplarisch an den Texten von Kant, Jacobi, Fichte, Hölderlin, Hegel und Schelling aufzuzeigen und die Möglichkeiten der Aufhebung dieses Spannungsverhältnisses – im Hegelschen Sinne – auszuloten.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Selbstbewußtsein und Erfahrung bei Kant und Fichte

Selbstbewußtsein und Erfahrung bei Kant und Fichte von Kuhne,  Frank
Frank Kuhne zeigt auf, warum der spekulative Idealismus als Antwort auf die Fichteschen Schwierigkeiten mit Kant erscheinen konnte und warum er im Hinblick auf die Erkenntnis des Besonderen ebenso defizient ist wie Fichtes Wissenschaftslehre. Diese Defizienz ist nicht zufällig, denn sie ist die des Systems selbst und sie läßt Fichtes Fortbildung der kritischen Philosophie Kants zum »vollständigen Idealismus« und die von allen idealistischen Nachfolgern Kants für unabdingbar gehaltene Systemgestalt der Philosophie als problematisch erscheinen. Gezeigt wird auch, dass die Art, in der die spekulativen Idealisten über Kant hinausgegangen sind, nicht alternativlos ist. In einem erneuten Rekurs auf Kant wird die transzendentale Einheit der Apperzeption als Einheit der Wissenschaften bestimmt. Sie wird damit als abhängig von der historischen und gesellschaftlichen Praxis der Wissenschaften interpretiert, ohne aber dadurch ihre Geltung in Genesis aufzulösen. Die Kantische Bestimmung der Einheit der Apperzeption als objektive Erkenntnisurteile ermöglichende Instanz wird durch die Reflexion auf die gesellschaftliche Praxis der Einzelwissenschaften pragmatisch begründet, taugt aber darum nicht zum ersten Prinzip eines philosophischen Systems.
Aktualisiert: 2023-05-19
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