Jelineks Figurenkonzeption führt das Patriarchat ad absurdum
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jelineks Figurenkonzeption führt das Patriarchat ad absurdum
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jelineks Figurenkonzeption führt das Patriarchat ad absurdum
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
Aktualisiert: 2023-06-24
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In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
Aktualisiert: 2023-06-24
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In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was macht die literarische Mutter aus? Welche Entwicklungen werden an ihr erkannt?
Nach der figurentheoretischen, historischen und sozio-kulturellen Herleitung widmet sich diese Arbeit der Analyse von Mutterfiguren aus verschiedenen Werken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur von Elfriede Jelinek über W.G. Sebald bis zu Anna Katharina Hahn.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Was macht die literarische Mutter aus? Welche Entwicklungen werden an ihr erkannt?
Nach der figurentheoretischen, historischen und sozio-kulturellen Herleitung widmet sich diese Arbeit der Analyse von Mutterfiguren aus verschiedenen Werken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur von Elfriede Jelinek über W.G. Sebald bis zu Anna Katharina Hahn.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Die Reihe Deuterocanonical and Cognate Literature Studies (DCLS) widmet sich vornehmlich der Erforschung der Bücher der griechischen Bibel (Septuaginta), die nicht im hebräischen Kanon enthalten sind, sowie der zwischentestamentlichen und der frühen jüdischen Literatur aus der Zeit vom 3. Jahrhundert v.Chr. bis zum 2. Jahrhundert n.Chr. Die Reihe wurde 2007 in Zusammenarbeit mit der „International Society for the Study of Deuterocanonical and Cognate Literature“ eröffnet. Sie bildet die passende Ergänzung zum Deuterocanonical and Cognate Literature Yearbook, das seit 2004 erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Deuterocanonical and Cognate Literature Studies (DCLS) widmet sich vornehmlich der Erforschung der Bücher der griechischen Bibel (Septuaginta), die nicht im hebräischen Kanon enthalten sind, sowie der zwischentestamentlichen und der frühen jüdischen Literatur aus der Zeit vom 3. Jahrhundert v.Chr. bis zum 2. Jahrhundert n.Chr. Die Reihe wurde 2007 in Zusammenarbeit mit der „International Society for the Study of Deuterocanonical and Cognate Literature“ eröffnet. Sie bildet die passende Ergänzung zum Deuterocanonical and Cognate Literature Yearbook, das seit 2004 erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Deuterocanonical and Cognate Literature Studies (DCLS) widmet sich vornehmlich der Erforschung der Bücher der griechischen Bibel (Septuaginta), die nicht im hebräischen Kanon enthalten sind, sowie der zwischentestamentlichen und der frühen jüdischen Literatur aus der Zeit vom 3. Jahrhundert v.Chr. bis zum 2. Jahrhundert n.Chr. Die Reihe wurde 2007 in Zusammenarbeit mit der „International Society for the Study of Deuterocanonical and Cognate Literature“ eröffnet. Sie bildet die passende Ergänzung zum Deuterocanonical and Cognate Literature Yearbook, das seit 2004 erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nach der figurentheoretischen, historischen und sozio-kulturellen Herleitung widmet sich diese Arbeit der Analyse von Mutterfiguren aus verschiedenen Werken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur von Elfriede Jelinek über W.G. Sebald bis zu Anna Katharina Hahn.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-28
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In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Nach der figurentheoretischen, historischen und sozio-kulturellen Herleitung widmet sich diese Arbeit der Analyse von Mutterfiguren aus verschiedenen Werken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur von Elfriede Jelinek über W.G. Sebald bis zu Anna Katharina Hahn.
Aktualisiert: 2023-05-25
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In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
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Aktualisiert: 2023-05-21
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