Mit Film Geschichten erzählen und Emotionen wecken
Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. In seinem Buch beschreibt er maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch sie wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte. Filme drehen vermittelt Schlüsselkonzepte des Filmemachens, die für Produzent:innen, Regisseur:innen, Autor:innen und Cutter:innen relevant sind
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. In seinem Buch beschreibt er maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch sie wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte. Filme drehen vermittelt Schlüsselkonzepte des Filmemachens, die für Produzent:innen, Regisseur:innen, Autor:innen und Cutter:innen relevant sind
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Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. In seinem Buch beschreibt er maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch sie wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte. Filme drehen vermittelt Schlüsselkonzepte des Filmemachens, die für Produzent:innen, Regisseur:innen, Autor:innen und Cutter:innen relevant sind
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Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. Das Lehrbuch beschreibt maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch die Montage wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte.
Das Lehrbuch vermittelt Schlüsselkompetenzen im Filmemachen, die für eine Vielzahl an medien- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen relevant sind.
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Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. Das Lehrbuch beschreibt maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch die Montage wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte.
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
Aktualisiert: 2023-06-24
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In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
Aktualisiert: 2023-06-24
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In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wie kommt es dazu, daß wir aus einem literarischen Werk mehr herauslesen als der geschriebene Text vorgibt? Und wie entstehen unterschiedliche Lesarten einer Erzählung? Die von russischen Forschern entworfene und von der Verfasserin weiterentwickelte Theorie des literarischen Detailismus versucht, diese und andere Fragen im Rahmen eines neuen Interpretationsverfahrens zu beantworten. Die Aufmerksamkeit für evokative Details (es können einzelne Wörter, Wortgruppen, Sätze oder ganze Passagen sein) stellt eine der Möglichkeiten des bewußteren Lesens dar. Die Erfassung der Bedeutungsdimensionen und des funktionalen Reichtums unterschiedlicher Arten von Details gehört zum Problemkreis der innovatorischen Detailforschung. Mit Hilfe einer Detailanalyse können neue inhaltliche Aspekte sowie die stilistische Eigenart literarischer Texte erschlossen werden, was am Beispiel der Werke Thomas Manns, Belyjs, Tschechows und Bunins aufgezeigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie kommt es dazu, daß wir aus einem literarischen Werk mehr herauslesen als der geschriebene Text vorgibt? Und wie entstehen unterschiedliche Lesarten einer Erzählung? Die von russischen Forschern entworfene und von der Verfasserin weiterentwickelte Theorie des literarischen Detailismus versucht, diese und andere Fragen im Rahmen eines neuen Interpretationsverfahrens zu beantworten. Die Aufmerksamkeit für evokative Details (es können einzelne Wörter, Wortgruppen, Sätze oder ganze Passagen sein) stellt eine der Möglichkeiten des bewußteren Lesens dar. Die Erfassung der Bedeutungsdimensionen und des funktionalen Reichtums unterschiedlicher Arten von Details gehört zum Problemkreis der innovatorischen Detailforschung. Mit Hilfe einer Detailanalyse können neue inhaltliche Aspekte sowie die stilistische Eigenart literarischer Texte erschlossen werden, was am Beispiel der Werke Thomas Manns, Belyjs, Tschechows und Bunins aufgezeigt wird.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. In seinem Buch beschreibt er maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch sie wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte. Filme drehen vermittelt Schlüsselkonzepte des Filmemachens, die für Produzent:innen, Regisseur:innen, Autor:innen und Cutter:innen relevant sind
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. Das Lehrbuch beschreibt maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch die Montage wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte.
Das Lehrbuch vermittelt Schlüsselkompetenzen im Filmemachen, die für eine Vielzahl an medien- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen relevant sind.
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In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
Aktualisiert: 2023-05-24
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In bekannten Texten des 19. und 20. Jahrhunderts begegnen Figuren, deren zentrales Charaktermerkmal in ihrer Gleichgültigkeit liegt. Im Gegensatz zu verwandten Eigenschaften wie Langeweile, Ennui, Weltschmerz oder Mal du Siècle hat dieses Phänomen in der Literaturwissenschaft bisher kaum Beachtung gefunden. Dabei drückt sich in ihm eine radikalere Sicht auf die zugrundeliegende Problematik aus: Als literarische Verarbeitungen von Erfahrungen einer Krise des Sinns beschreiben Langeweile, Ennui, Weltschmerz und Mal du Siècle das Ungenügen an einer Welt, die den an sie gerichteten Sinnerwartungen nicht entspricht. Der Gleichgültige dagegen vertritt überhaupt keine Vorstellungen von Sinn mehr, der ihn kennzeichnende Mangel an Gefühlen und Interesse bedeutet ein Fehlen der Offenheit für Sinn. Christof Rudek untersucht Gleichgültigkeit als Charaktermerkmal der Hauptfiguren in den Romanen "Böse Geister" von Fjodor Dostojewskij, "Gli indifferenti" von Alberto Moravia, "L’Étranger" von Albert Camus und "Pierrot mon ami" von Raymond Queneau und fragt nach ihrer Funktion im Textganzen. Überlegungen zum literaturgeschichtlichen Kontext sowie zur Verortung der Fragestellung im Rahmen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit literarischen Figuren zeigen Schnittstellen zu verwandten Forschungsfeldern auf.
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Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. Das Lehrbuch beschreibt maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch die Montage wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte.
Das Lehrbuch vermittelt Schlüsselkompetenzen im Filmemachen, die für eine Vielzahl an medien- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen relevant sind.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Wie Filme fesselnde Geschichten erzählen, zeigt Hagen Myller. In seinem Buch beschreibt er maßgebliche Arbeitsschritte: von der Konzeption der Handlung über die Montage bis hin zur Regie. Der Fokus liegt auf einem zentralen Aspekt, der in der filmwissenschaftlichen Literatur oft unberücksichtigt bleibt – der Montage, durch die Film erst Film wird. Durch sie wird aus Handlung Erzählung und aus Bildern eine Geschichte. Filme drehen vermittelt Schlüsselkonzepte des Filmemachens, die für Produzent:innen, Regisseur:innen, Autor:innen und Cutter:innen relevant sind
Aktualisiert: 2023-05-02
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Erwin Piscators ‚Räuber‘-Inszenierung von 1926 hat für die Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts paradigmatische Bedeutung. Grund dafür sind Piscators kühne Vergegenwärtigungsstrategien auf thematisch-inhaltlicher und auf theaterästhetischer Ebene, durch die die Aufführung zu einem kontrovers diskutierten Ereignis geriet. Zentrum der durch Piscators ‚Räuber‘ entfachten Diskussion war die Frage, wie ‚werktreu‘ man die Klassiker im Allgemeinen und Schillers Dramen im Besonderen auf die Bühne bringen könne und solle – eine Debatte, die bis heute anhält.
Das Regiebuch zu Piscators maßstabsetzenden ‚Räubern‘, das bislang nur selten in den Blick der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung gerückt ist, liegt im Archiv der Akademie der Künste in Berlin. Es wird hier erstmals publiziert – gemeinsam mit ausgewählten Theaterkritiken, Szenenfotos und Bühnenbildentwürfen zur Inszenierung sowie mit einem ausführlichen Nachwort.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Cicero verfasste sein philosophisches Œuvre überwiegend in der Form des Dialogs. Der römische Autor schloss dabei nicht nur an eine bedeutende und durch Platon begründete Gattungstradition an, sondern entwickelte diese darüber hinaus kreativ weiter. Die literarische Form erlaubte es ihm, mittels fiktiver Gespräche sowohl römische Vorfahren als auch Zeitgenossen über die Plausibilität und den Wert unterschiedlicher Theorien reflektieren zu lassen.
Das Buch widmet sich mit der Analyse der einzelnen Figuren einem konstitutiven Element der durch den Dialog entworfenen Gesprächsräume. Eine zentrale These der Arbeit besteht darin, dass die Dialogfiguren nicht nur eine wichtige Funktion in der auktorialen Selbstdarstellung, sondern auch für die von Cicero beabsichtigte Implementierung griechischer Theoriediskurse in Rom innehaben. Dies manifestiert sich insbesondere in der Interaktion und den historischen Biographien der jeweiligen Figuren.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Der Kampf der Sänger ist eine der Erzählungen E.T.A. Hoffmanns, die in der Forschung bislang vor allem negativ aufgenommen worden ist. Dass sich der Text, der den berühmten Dichterwettstreit auf der Wartburg zum Thema macht, auch ganz anders lesen lässt, zeigt diese Arbeit. Vor dem Hintergrund des mittelhochdeutschen Wartburgkriegs werden sowohl die Figuren als auch die Handlungskonzeption einer genauen Analyse unterzogen – mit dem bemerkenswerten Ergebnis, dass sich viele der auf den ersten Blick als Schwächen zu bezeichnenden Eigenheiten des Hoffmann'schen Textes nachvollziehbar auf den mittelalterlichen Prätext zurückführen lassen können.
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen detaillierte Textanalysen, die sich verschiedener Methoden bedienen, ohne eine strikte Trennung zwischen 'Älterer' und 'Neuerer' Literaturwissenschaft zu verfolgen. Die Arbeit plädiert so dafür, auch mediävistische Überlegungen in die Neuere Literaturwissenschaft zu integrieren.
Aktualisiert: 2023-02-13
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