Die Schrift „Der Fall von Negroponte“ des Florentiner Theologieprofessors Silvestro Francesco da Montelupo ist ein als Traumgespräch inszenierter Dialog. Ihm liegt eine Auftragsschrift der Stadt Venedig anlässlich der Eroberung Negropontes 1470 durch die Türken zugrunde.
Der Text darf aufgrund seiner Themenvielfalt als außerordentlich gelten. Behandelt werden u. a. historische, theologische, philosophische oder auch kosmologische Fragen. Dabei verfolgt der Autor nur eins: den Papst zu bewegen, gegen die Türken vorzugehen.
Hier liegt eine erstmalige Ausgabe des lateinischen Textes mit deutscher Übersetzung und Kommentar vor.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Schrift „Der Fall von Negroponte“ des Florentiner Theologieprofessors Silvestro Francesco da Montelupo ist ein als Traumgespräch inszenierter Dialog. Ihm liegt eine Auftragsschrift der Stadt Venedig anlässlich der Eroberung Negropontes 1470 durch die Türken zugrunde.
Der Text darf aufgrund seiner Themenvielfalt als außerordentlich gelten. Behandelt werden u. a. historische, theologische, philosophische oder auch kosmologische Fragen. Dabei verfolgt der Autor nur eins: den Papst zu bewegen, gegen die Türken vorzugehen.
Hier liegt eine erstmalige Ausgabe des lateinischen Textes mit deutscher Übersetzung und Kommentar vor.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Schrift „Der Fall von Negroponte“ des Florentiner Theologieprofessors Silvestro Francesco da Montelupo ist ein als Traumgespräch inszenierter Dialog. Ihm liegt eine Auftragsschrift der Stadt Venedig anlässlich der Eroberung Negropontes 1470 durch die Türken zugrunde.
Der Text darf aufgrund seiner Themenvielfalt als außerordentlich gelten. Behandelt werden u. a. historische, theologische, philosophische oder auch kosmologische Fragen. Dabei verfolgt der Autor nur eins: den Papst zu bewegen, gegen die Türken vorzugehen.
Hier liegt eine erstmalige Ausgabe des lateinischen Textes mit deutscher Übersetzung und Kommentar vor.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Schrift „Der Fall von Negroponte“ des Florentiner Theologieprofessors Silvestro Francesco da Montelupo ist ein als Traumgespräch inszenierter Dialog. Ihm liegt eine Auftragsschrift der Stadt Venedig anlässlich der Eroberung Negropontes 1470 durch die Türken zugrunde.
Der Text darf aufgrund seiner Themenvielfalt als außerordentlich gelten. Behandelt werden u. a. historische, theologische, philosophische oder auch kosmologische Fragen. Dabei verfolgt der Autor nur eins: den Papst zu bewegen, gegen die Türken vorzugehen.
Hier liegt eine erstmalige Ausgabe des lateinischen Textes mit deutscher Übersetzung und Kommentar vor.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In den westlichen Kirchen ist die Aussage aus dem »Nicäno-Constantinopolitanischen« Glaubensbekenntnis, der Heilige Geist gehe vom Vater aus, ergänzt worden durch die Formel und vom Sohn (lat.: filioque) – eine Einfügung, die bis heute das Verhältnis zwischen den ›westlichen‹ Konfessionen und der Orthodoxie belastet. Dieses Buch bietet die erste historische und systematische Gesamtdarstellung des Problems aus westlicher Perspektive seit vielen Jahrzehnten. Es rekonstruiert zunächst umfassend die biblischen und theologie- und dogmengeschichtlichen Voraussetzungen des Bekenntnis-Streites sowie dessen Entstehung und Geschichte bis zum Konzil von Ferrara und Florenz 1438/39. Wichtig ist die moderne ökumenische Diskussion des Themas innerhalb der neueren Entwicklungen der westlichen und der (im Westen selten wahrgenommenen) orthodoxen Trinitätstheologie. Abschließend erwägt der Autor, ob und unter welchen Bedingungen lutherische Kirchen einem Verzicht auf den »Filioque«-Zusatz zustimmen könnten, und entwickelt Grundzüge einer trinitätstheologischen Konzeption, die im Kontext der gegenwärtigen westlichen Diskussion Einsichten der orthodoxen Tradition fruchtbar zu machen versucht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den westlichen Kirchen ist die Aussage aus dem »Nicäno-Constantinopolitanischen« Glaubensbekenntnis, der Heilige Geist gehe vom Vater aus, ergänzt worden durch die Formel und vom Sohn (lat.: filioque) – eine Einfügung, die bis heute das Verhältnis zwischen den ›westlichen‹ Konfessionen und der Orthodoxie belastet. Dieses Buch bietet die erste historische und systematische Gesamtdarstellung des Problems aus westlicher Perspektive seit vielen Jahrzehnten. Es rekonstruiert zunächst umfassend die biblischen und theologie- und dogmengeschichtlichen Voraussetzungen des Bekenntnis-Streites sowie dessen Entstehung und Geschichte bis zum Konzil von Ferrara und Florenz 1438/39. Wichtig ist die moderne ökumenische Diskussion des Themas innerhalb der neueren Entwicklungen der westlichen und der (im Westen selten wahrgenommenen) orthodoxen Trinitätstheologie. Abschließend erwägt der Autor, ob und unter welchen Bedingungen lutherische Kirchen einem Verzicht auf den »Filioque«-Zusatz zustimmen könnten, und entwickelt Grundzüge einer trinitätstheologischen Konzeption, die im Kontext der gegenwärtigen westlichen Diskussion Einsichten der orthodoxen Tradition fruchtbar zu machen versucht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den westlichen Kirchen ist die Aussage aus dem »Nicäno-Constantinopolitanischen« Glaubensbekenntnis, der Heilige Geist gehe vom Vater aus, ergänzt worden durch die Formel und vom Sohn (lat.: filioque) – eine Einfügung, die bis heute das Verhältnis zwischen den ›westlichen‹ Konfessionen und der Orthodoxie belastet. Dieses Buch bietet die erste historische und systematische Gesamtdarstellung des Problems aus westlicher Perspektive seit vielen Jahrzehnten. Es rekonstruiert zunächst umfassend die biblischen und theologie- und dogmengeschichtlichen Voraussetzungen des Bekenntnis-Streites sowie dessen Entstehung und Geschichte bis zum Konzil von Ferrara und Florenz 1438/39. Wichtig ist die moderne ökumenische Diskussion des Themas innerhalb der neueren Entwicklungen der westlichen und der (im Westen selten wahrgenommenen) orthodoxen Trinitätstheologie. Abschließend erwägt der Autor, ob und unter welchen Bedingungen lutherische Kirchen einem Verzicht auf den »Filioque«-Zusatz zustimmen könnten, und entwickelt Grundzüge einer trinitätstheologischen Konzeption, die im Kontext der gegenwärtigen westlichen Diskussion Einsichten der orthodoxen Tradition fruchtbar zu machen versucht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den westlichen Kirchen ist die Aussage aus dem »Nicäno-Constantinopolitanischen« Glaubensbekenntnis, der Heilige Geist gehe vom Vater aus, ergänzt worden durch die Formel und vom Sohn (lat.: filioque) – eine Einfügung, die bis heute das Verhältnis zwischen den ›westlichen‹ Konfessionen und der Orthodoxie belastet. Dieses Buch bietet die erste historische und systematische Gesamtdarstellung des Problems aus westlicher Perspektive seit vielen Jahrzehnten. Es rekonstruiert zunächst umfassend die biblischen und theologie- und dogmengeschichtlichen Voraussetzungen des Bekenntnis-Streites sowie dessen Entstehung und Geschichte bis zum Konzil von Ferrara und Florenz 1438/39. Wichtig ist die moderne ökumenische Diskussion des Themas innerhalb der neueren Entwicklungen der westlichen und der (im Westen selten wahrgenommenen) orthodoxen Trinitätstheologie. Abschließend erwägt der Autor, ob und unter welchen Bedingungen lutherische Kirchen einem Verzicht auf den »Filioque«-Zusatz zustimmen könnten, und entwickelt Grundzüge einer trinitätstheologischen Konzeption, die im Kontext der gegenwärtigen westlichen Diskussion Einsichten der orthodoxen Tradition fruchtbar zu machen versucht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Anhand dreier bedeutsamer Werke der christlichen Literatur aus Antike und byzantinischem Mittelalter, Photius’ ›Mystagogie des Heiligen Geistes‹, Konstantin Melitiniotes’ ›Zwei Antirrhetici‹ und Augustins ›De Trinitate‹ wird hier das Filioque-Problem erläutert. Für das Auseinandertreten von lateinisch-westlicher und griechisch-östlicher kirchlicher und theologischer Tradition ist dieses Problem wesentlich. Der Autor prüft die photianische Argumentation auf ihre theologische und philosophische Stichhaltigkeit, um Klarheit über die orthodoxen Einwände gegen das Filioque zu gewinnen. Er untersucht die zwei Antirrhetici Melitiniotes’ und geht der Frage nach, ob der Filioque-Ansatz tatsächlich in der trinitätstheologischen Spekulation Augustins verwurzelt und plausibel begründet ist. Schließlich nimmt er zur heutigen Diskussion der Filioque-Frage Stellung und schneidet das Thema des Verhältnisses zwischen Theologia (Gottes Sein) und Oikonomia (Gottes Sich-Offenbaren in der Heilsgeschichte) an. Hier steht die orthodoxe Position im Vordergrund, die dem Analogieschluss von dem heilsgeschichtlichen Sich-Offenbaren auf das innertrinitarische Sein Gottes nur begrenztes Recht einräumt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Athanasius, Bischof der ägyptischen Metropole Alexandria (328–373), stand im Zentrum der dogmatischen und kirchenpolitischen Auseinandersetzungen des 4. Jahrhunderts. Als standhafter Vertreter der Beschlüsse des Konzils von Nizäa (325) wurde er im griechischen Osten, dem lateinischen Westen und den orientalischen Nationalkirchen verehrt, dabei aber sehr unterschiedlich rezipiert, wie das umfangreiche und bisher kaum erschlossene Corpus der ihm später zugeschriebenen Schriften zeigt. In der abendländischen Rezeption wurde Athanasius gegen die byzantinische Kirche auch zum Zeugen für die theologisch auf Augustin zurückgehende Einfügung des »filioque« in das nicaeno-constantinopolitanische Glaubensbekenntnis. Auf dem Konzil von Ferrara/Florenz (1438/1439), das die Einheit zwischen der lateinischen, der griechischen und den orientalischen Kirchen zum Ziel hatte, wurden die Byzantiner mit einem Text des Athanasius konfrontiert, der das zu beweisen schien. Dabei handelte es sich um einen damals von allen als echt anerkannten, dennoch fälschlich dem alexandrinischen Patriarchen zugeschriebenen Text, wie wir heute wissen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Athanasius, Bischof der ägyptischen Metropole Alexandria (328–373), stand im Zentrum der dogmatischen und kirchenpolitischen Auseinandersetzungen des 4. Jahrhunderts. Als standhafter Vertreter der Beschlüsse des Konzils von Nizäa (325) wurde er im griechischen Osten, dem lateinischen Westen und den orientalischen Nationalkirchen verehrt, dabei aber sehr unterschiedlich rezipiert, wie das umfangreiche und bisher kaum erschlossene Corpus der ihm später zugeschriebenen Schriften zeigt. In der abendländischen Rezeption wurde Athanasius gegen die byzantinische Kirche auch zum Zeugen für die theologisch auf Augustin zurückgehende Einfügung des »filioque« in das nicaeno-constantinopolitanische Glaubensbekenntnis. Auf dem Konzil von Ferrara/Florenz (1438/1439), das die Einheit zwischen der lateinischen, der griechischen und den orientalischen Kirchen zum Ziel hatte, wurden die Byzantiner mit einem Text des Athanasius konfrontiert, der das zu beweisen schien. Dabei handelte es sich um einen damals von allen als echt anerkannten, dennoch fälschlich dem alexandrinischen Patriarchen zugeschriebenen Text, wie wir heute wissen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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