Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation

Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation von Fischer,  Julian
Die zunehmende Bedeutung der Finanzanalysten für die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite ist eine für den Finanzplatz Deutschland insgesamt positive, aber zugleich unerwartete Entwicklung, die eine Reihe von bislang ungeklärten Rechtsproblemen aufwirft. Der Autor behandelt das insiderrechtliche Spannungsverhältnis von Wertpapieranalyse und informationeller Chancengleichheit. So wird in der Literatur gegen die Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes im Allgemeinen und des Insiderrechts im Besonderen der Vorwurf erhoben, sie würden die Finanzanalysten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zu stark behindern und damit die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite unnötig belasten. Vor diesem Hintergrund untersucht Julian Fischer den Rechtsrahmen für Finanzanalysten nach deutschem und europäischem Insiderrecht und bewertet die bestehende Rechtslage anhand rechtspolitischer und rechtsvergleichender Erkenntnisse. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass de lege lata eine vermittelnde Auslegung der insiderrechtlichen Verbotstatbestände aufgrund des Haftungskonzepts, das dem deutsch-europäischen Insiderrecht zugrunde liegt, nur bedingt möglich ist. Eine Lösung des Spannungsverhältnisses kann daher nur de lege ferenda durch Einführung weiterer gesetzlicher Haftungsfilter erreicht werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zur Bedeutung von Finanzanalysten auf entwickelten Kapitalmärkten

Zur Bedeutung von Finanzanalysten auf entwickelten Kapitalmärkten von Wilke,  Hannes
Finanzanalysten wurden lange Zeit als „Propheten der Wallstreet“ gefeiert. Spätestens seit dem Platzen der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende ist jedoch eine kritischere und differenziertere Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Analystenleistung nötig. Finden und verarbeiten Analysten Informationen auch auf entwickelten Märkten schneller als die übrigen Marktteilnehmer? Inwiefern können Analysten Anleger informationell führen? Und können einzelne Anleger potenzielle Informationsvorsprünge gezielt ausnutzen? Der Verfasser wirft neues Licht auf den kontroversen wissenschaftlichen Diskurs und erweitert etablierte ökonomische wie ökonometrische Verfahren zur empirischen Messung der Analystenleistung auf dem US-Aktienmarkt. Es zeigt sich, dass Analysten nur äußerst selten systematische Informationsvorsprünge gegenüber der Anlegerseite besitzen. Letztere hätten einzelne Anleger jedoch mit aktiven Handelsstrategien gezielt ausnutzen und dabei erhebliche Handelsgewinne erzielen können. Dieses Werk liefert eine anschauliche Darstellung und differenzierte Beurteilung der Bedeutung von Analysten für entwickelte Märkte und deren Teilnehmer und richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler, Wirtschaftspraktiker, Studierende und Auszubildende.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zur Bedeutung von Finanzanalysten auf entwickelten Kapitalmärkten

Zur Bedeutung von Finanzanalysten auf entwickelten Kapitalmärkten von Wilke,  Hannes
Finanzanalysten wurden lange Zeit als „Propheten der Wallstreet“ gefeiert. Spätestens seit dem Platzen der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende ist jedoch eine kritischere und differenziertere Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Analystenleistung nötig. Finden und verarbeiten Analysten Informationen auch auf entwickelten Märkten schneller als die übrigen Marktteilnehmer? Inwiefern können Analysten Anleger informationell führen? Und können einzelne Anleger potenzielle Informationsvorsprünge gezielt ausnutzen? Der Verfasser wirft neues Licht auf den kontroversen wissenschaftlichen Diskurs und erweitert etablierte ökonomische wie ökonometrische Verfahren zur empirischen Messung der Analystenleistung auf dem US-Aktienmarkt. Es zeigt sich, dass Analysten nur äußerst selten systematische Informationsvorsprünge gegenüber der Anlegerseite besitzen. Letztere hätten einzelne Anleger jedoch mit aktiven Handelsstrategien gezielt ausnutzen und dabei erhebliche Handelsgewinne erzielen können. Dieses Werk liefert eine anschauliche Darstellung und differenzierte Beurteilung der Bedeutung von Analysten für entwickelte Märkte und deren Teilnehmer und richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler, Wirtschaftspraktiker, Studierende und Auszubildende.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation

Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation von Fischer,  Julian
Die zunehmende Bedeutung der Finanzanalysten für die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite ist eine für den Finanzplatz Deutschland insgesamt positive, aber zugleich unerwartete Entwicklung, die eine Reihe von bislang ungeklärten Rechtsproblemen aufwirft. Der Autor behandelt das insiderrechtliche Spannungsverhältnis von Wertpapieranalyse und informationeller Chancengleichheit. So wird in der Literatur gegen die Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes im Allgemeinen und des Insiderrechts im Besonderen der Vorwurf erhoben, sie würden die Finanzanalysten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zu stark behindern und damit die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite unnötig belasten. Vor diesem Hintergrund untersucht Julian Fischer den Rechtsrahmen für Finanzanalysten nach deutschem und europäischem Insiderrecht und bewertet die bestehende Rechtslage anhand rechtspolitischer und rechtsvergleichender Erkenntnisse. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass de lege lata eine vermittelnde Auslegung der insiderrechtlichen Verbotstatbestände aufgrund des Haftungskonzepts, das dem deutsch-europäischen Insiderrecht zugrunde liegt, nur bedingt möglich ist. Eine Lösung des Spannungsverhältnisses kann daher nur de lege ferenda durch Einführung weiterer gesetzlicher Haftungsfilter erreicht werden.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation

Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation von Fischer,  Julian
Die zunehmende Bedeutung der Finanzanalysten für die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite ist eine für den Finanzplatz Deutschland insgesamt positive, aber zugleich unerwartete Entwicklung, die eine Reihe von bislang ungeklärten Rechtsproblemen aufwirft. Der Autor behandelt das insiderrechtliche Spannungsverhältnis von Wertpapieranalyse und informationeller Chancengleichheit. So wird in der Literatur gegen die Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes im Allgemeinen und des Insiderrechts im Besonderen der Vorwurf erhoben, sie würden die Finanzanalysten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zu stark behindern und damit die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite unnötig belasten. Vor diesem Hintergrund untersucht Julian Fischer den Rechtsrahmen für Finanzanalysten nach deutschem und europäischem Insiderrecht und bewertet die bestehende Rechtslage anhand rechtspolitischer und rechtsvergleichender Erkenntnisse. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass de lege lata eine vermittelnde Auslegung der insiderrechtlichen Verbotstatbestände aufgrund des Haftungskonzepts, das dem deutsch-europäischen Insiderrecht zugrunde liegt, nur bedingt möglich ist. Eine Lösung des Spannungsverhältnisses kann daher nur de lege ferenda durch Einführung weiterer gesetzlicher Haftungsfilter erreicht werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation

Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation von Fischer,  Julian
Die zunehmende Bedeutung der Finanzanalysten für die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite ist eine für den Finanzplatz Deutschland insgesamt positive, aber zugleich unerwartete Entwicklung, die eine Reihe von bislang ungeklärten Rechtsproblemen aufwirft. Der Autor behandelt das insiderrechtliche Spannungsverhältnis von Wertpapieranalyse und informationeller Chancengleichheit. So wird in der Literatur gegen die Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes im Allgemeinen und des Insiderrechts im Besonderen der Vorwurf erhoben, sie würden die Finanzanalysten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zu stark behindern und damit die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite unnötig belasten. Vor diesem Hintergrund untersucht Julian Fischer den Rechtsrahmen für Finanzanalysten nach deutschem und europäischem Insiderrecht und bewertet die bestehende Rechtslage anhand rechtspolitischer und rechtsvergleichender Erkenntnisse. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass de lege lata eine vermittelnde Auslegung der insiderrechtlichen Verbotstatbestände aufgrund des Haftungskonzepts, das dem deutsch-europäischen Insiderrecht zugrunde liegt, nur bedingt möglich ist. Eine Lösung des Spannungsverhältnisses kann daher nur de lege ferenda durch Einführung weiterer gesetzlicher Haftungsfilter erreicht werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kapitalmarktkommunikation und Finanzanalysten

Kapitalmarktkommunikation und Finanzanalysten von Brunnberg,  Dirk
Dieses Buch untersucht den Einfluss von Kapitalmarktkommunikation auf die Prognoseleistung von Finanzanalysten. Als empirische Grundlage werden Analystenkonferenzen von Standard & Poor’s 500 Unternehmen zwischen den Jahren 2002 und 2014 analysiert. Vordergründig ist die managementwissenschaftliche Fragestellung, in welchem Zusammenhang wertrelevante Mitteilungen und Kapitalmarktreaktionen stehen. Dirk Brunnberg untersucht, welchen Einfluss das Sentiment der Managerkommunikation, das anhand von Empfindungen, Stimmungen und Meinungen transportiert wird, auf Finanzanalysten hat. Aus theoretischer Perspektive stellt der Autor zwei „Denkschulen“ gegenüber, die „Impression Management Schule“ sowie die „Schule inkrementeller Informationen“. Das Ergebnis der empirischen Auswertung zeigt auf, dass das „Sentiment“ der Kapitalmarktkommunikation einen Einfluss auf die Prognoseleistung von Finanzanalysten hat, wobei die Zukunftsorientierung in der Kommunikation einen Effekt auf diesen Zusammenhang nimmt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Zur Bedeutung von Finanzanalysten auf entwickelten Kapitalmärkten

Zur Bedeutung von Finanzanalysten auf entwickelten Kapitalmärkten von Wilke,  Hannes
Finanzanalysten wurden lange Zeit als „Propheten der Wallstreet“ gefeiert. Spätestens seit dem Platzen der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende ist jedoch eine kritischere und differenziertere Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Analystenleistung nötig. Finden und verarbeiten Analysten Informationen auch auf entwickelten Märkten schneller als die übrigen Marktteilnehmer? Inwiefern können Analysten Anleger informationell führen? Und können einzelne Anleger potenzielle Informationsvorsprünge gezielt ausnutzen? Der Verfasser wirft neues Licht auf den kontroversen wissenschaftlichen Diskurs und erweitert etablierte ökonomische wie ökonometrische Verfahren zur empirischen Messung der Analystenleistung auf dem US-Aktienmarkt. Es zeigt sich, dass Analysten nur äußerst selten systematische Informationsvorsprünge gegenüber der Anlegerseite besitzen. Letztere hätten einzelne Anleger jedoch mit aktiven Handelsstrategien gezielt ausnutzen und dabei erhebliche Handelsgewinne erzielen können. Dieses Werk liefert eine anschauliche Darstellung und differenzierte Beurteilung der Bedeutung von Analysten für entwickelte Märkte und deren Teilnehmer und richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler, Wirtschaftspraktiker, Studierende und Auszubildende.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Managementprognosen und Analystenschätzungen

Managementprognosen und Analystenschätzungen von Lehmann,  Kai
Managementprognosen und Schätzungen von Finanzanalysten sind eine wesentliche Informationsquelle für Investoren. Die Untersuchung zeigt, inwiefern den Prognosen neben der hohen Entscheidungsrelevanz auch Glaubwürdigkeit zugesprochen werden kann, indem die Treffgenauigkeit der Einschätzungen beider Gruppen zwischen 2005 und 2011 analysiert wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Managementprognosen und Analystenschätzungen

Managementprognosen und Analystenschätzungen von Lehmann,  Kai
Managementprognosen und Schätzungen von Finanzanalysten sind eine wesentliche Informationsquelle für Investoren. Die Untersuchung zeigt, inwiefern den Prognosen neben der hohen Entscheidungsrelevanz auch Glaubwürdigkeit zugesprochen werden kann, indem die Treffgenauigkeit der Einschätzungen beider Gruppen zwischen 2005 und 2011 analysiert wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Einfluss der Rechnungslegung auf Finanzanalysten

Einfluss der Rechnungslegung auf Finanzanalysten von Paarz,  Roland
Finanzanalysten unterstützen als Informationsintermediäre Investorentscheidungen durch Prognosen und Handlungsempfehlungen. Wesentliche Informationsquelle der Finanzanalysten ist die Rechnungslegung, die sich für deutsche kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen mit dem Wechsel auf IFRS maßgeblich änderte. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen dieser Umstellung auf die Finanzanalysten. Zum einen wird die Prognosegenauigkeit ihrer monatlichen Mediangewinn- und -kursschätzungen empirisch analysiert. Zum anderen unterzieht der Autor Analystenberichte einer umfangreichen Untersuchung, die erstmals neben dem Einfluss der Rechnungslegung auch die Wirkung der verwendeten Bewertungsmethode auf die individuelle Prognosegenauigkeit berücksichtigt. Eine tiefgehende Inhaltsanalyse verdeutlicht zudem den Einfluss der Rechnungslegung auf die Wahl der Bewertungsmethode.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Managementprognosen und Analystenschätzungen

Managementprognosen und Analystenschätzungen von Lehmann,  Kai
Managementprognosen und Schätzungen von Finanzanalysten sind eine wesentliche Informationsquelle für Investoren. Die Untersuchung zeigt, inwiefern den Prognosen neben der hohen Entscheidungsrelevanz auch Glaubwürdigkeit zugesprochen werden kann, indem die Treffgenauigkeit der Einschätzungen beider Gruppen zwischen 2005 und 2011 analysiert wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Kapitalmarktkommunikation und Finanzanalysten

Kapitalmarktkommunikation und Finanzanalysten von Brunnberg,  Dirk
Dieses Buch untersucht den Einfluss von Kapitalmarktkommunikation auf die Prognoseleistung von Finanzanalysten. Als empirische Grundlage werden Analystenkonferenzen von Standard & Poor’s 500 Unternehmen zwischen den Jahren 2002 und 2014 analysiert. Vordergründig ist die managementwissenschaftliche Fragestellung, in welchem Zusammenhang wertrelevante Mitteilungen und Kapitalmarktreaktionen stehen. Dirk Brunnberg untersucht, welchen Einfluss das Sentiment der Managerkommunikation, das anhand von Empfindungen, Stimmungen und Meinungen transportiert wird, auf Finanzanalysten hat. Aus theoretischer Perspektive stellt der Autor zwei „Denkschulen“ gegenüber, die „Impression Management Schule“ sowie die „Schule inkrementeller Informationen“. Das Ergebnis der empirischen Auswertung zeigt auf, dass das „Sentiment“ der Kapitalmarktkommunikation einen Einfluss auf die Prognoseleistung von Finanzanalysten hat, wobei die Zukunftsorientierung in der Kommunikation einen Effekt auf diesen Zusammenhang nimmt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zur Bedeutung von Finanzanalysten auf entwickelten Kapitalmärkten

Zur Bedeutung von Finanzanalysten auf entwickelten Kapitalmärkten von Wilke,  Hannes
Finanzanalysten wurden lange Zeit als „Propheten der Wallstreet“ gefeiert. Spätestens seit dem Platzen der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende ist jedoch eine kritischere und differenziertere Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Analystenleistung nötig. Finden und verarbeiten Analysten Informationen auch auf entwickelten Märkten schneller als die übrigen Marktteilnehmer? Inwiefern können Analysten Anleger informationell führen? Und können einzelne Anleger potenzielle Informationsvorsprünge gezielt ausnutzen? Der Verfasser wirft neues Licht auf den kontroversen wissenschaftlichen Diskurs und erweitert etablierte ökonomische wie ökonometrische Verfahren zur empirischen Messung der Analystenleistung auf dem US-Aktienmarkt. Es zeigt sich, dass Analysten nur äußerst selten systematische Informationsvorsprünge gegenüber der Anlegerseite besitzen. Letztere hätten einzelne Anleger jedoch mit aktiven Handelsstrategien gezielt ausnutzen und dabei erhebliche Handelsgewinne erzielen können. Dieses Werk liefert eine anschauliche Darstellung und differenzierte Beurteilung der Bedeutung von Analysten für entwickelte Märkte und deren Teilnehmer und richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler, Wirtschaftspraktiker, Studierende und Auszubildende.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Primär- und Sekundärinsider nach dem WpHG

Primär- und Sekundärinsider nach dem WpHG von Sandow,  Jörg
Diese Arbeit befaßt sich mit einem Teilbereich des Insiderrechts, nämlich mit der Unterscheidung der Primär- und der Sekundärinsider. Diese Differenzierung bedarf vor dem Hintergrund des gesetzgeberisch festgelegten hohen Strafrahmens von bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe und der unterschiedlich gestalteten Verbotstatbestände einer scharfen Trennung auch in den Randbereichen. Der Ausarbeitung vorangestellt ist eine Darstellung der Entwicklung der Insiderbegriffe in den Rechtsordnungen der EU, USA, Großbritanniens und der Schweiz. Kernaussage der Arbeit ist, daß die Primärinsider regelmäßig einer vertraglichen Beziehung zum Informationsträger bedürfen. Die erarbeiteten Auslegungsregeln werden anschließend anhand der Berufsgruppe der Finanzanalysten exemplarisch dargelegt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation

Insiderrecht und Kapitalmarktkommunikation von Fischer,  Julian
Die zunehmende Bedeutung der Finanzanalysten für die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite ist eine für den Finanzplatz Deutschland insgesamt positive, aber zugleich unerwartete Entwicklung, die eine Reihe von bislang ungeklärten Rechtsproblemen aufwirft. Der Autor behandelt das insiderrechtliche Spannungsverhältnis von Wertpapieranalyse und informationeller Chancengleichheit. So wird in der Literatur gegen die Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes im Allgemeinen und des Insiderrechts im Besonderen der Vorwurf erhoben, sie würden die Finanzanalysten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zu stark behindern und damit die Kapitalmarktkommunikation zwischen Emittenten- und Anlegerseite unnötig belasten. Vor diesem Hintergrund untersucht Julian Fischer den Rechtsrahmen für Finanzanalysten nach deutschem und europäischem Insiderrecht und bewertet die bestehende Rechtslage anhand rechtspolitischer und rechtsvergleichender Erkenntnisse. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass de lege lata eine vermittelnde Auslegung der insiderrechtlichen Verbotstatbestände aufgrund des Haftungskonzepts, das dem deutsch-europäischen Insiderrecht zugrunde liegt, nur bedingt möglich ist. Eine Lösung des Spannungsverhältnisses kann daher nur de lege ferenda durch Einführung weiterer gesetzlicher Haftungsfilter erreicht werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Publizität und Markttransparenz

Publizität und Markttransparenz von Grothe,  Alexander
Die Beziehungen zwischen Kapitalmarktteilnehmern sind durch Informationsasymmetrien gekennzeichnet. Während am primären Kapitalmarkt Informationsunsicherheiten zwischen Unternehmen und Anlegern auftreten, bestehen die Informationsasymmetrien am sekundären Kapitalmarkt vor allem zwischen verschiedenen Gruppen von Anlegern. Diese Unsicherheiten erschweren den Anlegern eine Einschätzung der aktuellen Unternehmenslage sowie der künftigen Unternehmensentwicklung. Suboptimale Anlageentscheidungen, ein mögliches Fehlverhalten des Unternehmensmanagements und eine geringere Liquidität am Kapitalmarkt sind dann die Folge. Ein zentraler Lösungsansatz zur Reduzierung von Informationsasymmetrien ist die Offenlegung von Unternehmensinformationen. Mit der Rechnungslegung als Element der Corporate Governance soll ein Informationsausgleich zwischen Unternehmen und Anlegern erfolgen. Zugleich soll auch eine Chancengleichheit zwischen allen Anlegern erreicht werden. Der Autor setzt sich mit dem Beitrag der Unternehmenspublizität in Form des Konzernanhangs und des Konzernlagebericht zum Schutz der Anleger und Sicherung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts auseinander. In einer ersten Studie wird untersucht, ob die Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards einen Einfluss auf die Präzision der Gewinnschätzungen von Finanzanalysten hat und ob dieser Einfluss auch durch eine Verbesserung der Berichterstattung in Konzernanhängen und Konzernlagerichten verursacht worden ist. Damit soll insbesondere die Wirkung der Unternehmensberichterstattung auf Informationsasymmetrien zwischen dem Management und den Anlegern untersucht werden. Die zweite Studie analysiert, ob von der Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards ein Einfluss auf die Geld-Brief-Spanne und Markttiefe ausgegangen ist und ob ein solcher Effekt auch durch die Verbesserung der Berichterstattung ausgelöst wurde Diese Untersuchung zielt auf Informationsasymmetrien zwischen unterschiedlichen Gruppen von Anlegern ab.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Unternehmensbewertung durch Finanzanalysten als Ausgangspunkt eines Value Based Measurement

Unternehmensbewertung durch Finanzanalysten als Ausgangspunkt eines Value Based Measurement von Kames,  Christian
Als oberstes Ziel der Unternehmensführung wird vielfach die Steigerung des Unternehmenswertes für die Eigentümer (Shareholder Value) propagiert. Ein Blick auf die Entwicklung der Aktionärsstruktur börsennotierter Unternehmen zeigt, daß zunehmend institutionelle Investoren als relevante Eigentümergruppe angesehen werden müssen. Institutionelle Investoren greifen zur Fundierung ihrer Entscheidungen maßgeblich auf Empfehlungen von Finanzanalysten zurück. Für eine Operationalisierung des Shareholder Value-Gedankens und die Konzeption einer wertorientierten Unternehmensrechnung (Value Based Measurement) ist es daher von Bedeutung, wie Finanzanalysten Unternehmen bewerten. Im Rahmen dieser Arbeit wird anhand einer empirischen und theoretischen Analyse eine Bestandsaufnahme der Bewertungspraxis von Finanzanalysten vorgenommen und Implikationen für die Ausgestaltung einer wertorientierten Unternehmensrechnung abgeleitet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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