Zeitgeschichte. Schicksal. Selbstbestimmung.

Zeitgeschichte. Schicksal. Selbstbestimmung. von Ralle,  Gertraude
Gertraude Ralle, Ärztin, blickt zurück auf ihr Leben mit all den unerwarteten Verwicklungen, Sehnsüchten und Wünschen: „Ich weiß, ich bin weder bekannt noch berühmt. Meine Lebenssituation unterscheidet sich in nichts von der der meisten Menschen meiner Umgebung. Mit meinen siebenundsiebzig Jahren gehöre ich zu den privilegierten Alten, die in materieller Sicherheit leben, sich der langjährigen Friedensperiode dankbar bewusst sind, einerseits energiegeladen, neugierig und unternehmungslustig noch Einfluss nehmen wollen, sich sogar verantwortlich fühlen, andererseits das Ende ihrer Lebenszeit näher kommen sehen. Ich habe viel erlebt: die zahllosen Schicksale und Begegnungen während meiner ärztlichen Tätigkeit, die Erfahrungen mit einer eigenen schweren Erkrankung, die Ereignisse im Zusammenhang mit der Ausreise aus der DDR, vielleicht auch die Erschütterungen, die das Scheitern meiner Ehe begleiteten, natürlich die Erlebnisse mit den Kindern und Enkeln. Das alles bildet eine reichhaltige Fundgrube, ganz zu schweigen von den alltäglichen wechselvollen Begebenheiten und Beeinflussungen, aus deren Geflecht die Erinnerungen herausragen.“ Eine deutsch-deutsche Biografie, authentisch, berührend, erschütternd, lebendig und lebensnah. Absolut lesenswert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zeitgeschichte. Schicksal. Selbstbestimmung.

Zeitgeschichte. Schicksal. Selbstbestimmung. von Ralle,  Gertraude
Gertraude Ralle, Ärztin, blickt zurück auf ihr Leben mit all den unerwarteten Verwicklungen, Sehnsüchten und Wünschen: „Ich weiß, ich bin weder bekannt noch berühmt. Meine Lebenssituation unterscheidet sich in nichts von der der meisten Menschen meiner Umgebung. Mit meinen siebenundsiebzig Jahren gehöre ich zu den privilegierten Alten, die in materieller Sicherheit leben, sich der langjährigen Friedensperiode dankbar bewusst sind, einerseits energiegeladen, neugierig und unternehmungslustig noch Einfluss nehmen wollen, sich sogar verantwortlich fühlen, andererseits das Ende ihrer Lebenszeit näher kommen sehen. Ich habe viel erlebt: die zahllosen Schicksale und Begegnungen während meiner ärztlichen Tätigkeit, die Erfahrungen mit einer eigenen schweren Erkrankung, die Ereignisse im Zusammenhang mit der Ausreise aus der DDR, vielleicht auch die Erschütterungen, die das Scheitern meiner Ehe begleiteten, natürlich die Erlebnisse mit den Kindern und Enkeln. Das alles bildet eine reichhaltige Fundgrube, ganz zu schweigen von den alltäglichen wechselvollen Begebenheiten und Beeinflussungen, aus deren Geflecht die Erinnerungen herausragen.“ Eine deutsch-deutsche Biografie, authentisch, berührend, erschütternd, lebendig und lebensnah. Absolut lesenswert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Freiheit so nah

Die Freiheit so nah von Kästner,  A. A.
Die letzten Jahre der DDR: Der Roman »Die Freiheit so nah« erzählt eine wahre Geschichte um lebenslange Freundschaft und bittersten Verrat. Eine Beerdigung führt 2016 den Rostocker Kay und seine Clique aus Schulzeiten wieder zusammen. Erinnerungen werden wach: an die unbeschwerte Jugend Anfang der 80er Jahre, aber auch an geplatzte Träume und die Enge des DDR-Systems.  Die acht Freunde galten als unzertrennlich, vertrauen einander zutiefst – bis der erste aus der Clique wegen versuchter Republikflucht verhaftet wird. Weitere Festnahmen folgen und bald taucht der Verdacht auf, dass der Verräter in den eigenen Reihen zu suchen ist. Kay, dem das Seefahrtsbuch und damit die Berufsperspektive genommen wurde, beschließt, mit den zwei verbliebenen Freunden über die Ostsee zu entkommen. Doch dann geschieht das Unfassbare … Bewegend und hochspannend fängt A. A. Kästners zeitgeschichtlicher Roman die besondere Atmosphäre in den letzten Jahren der DDR ein und stellt die Frage, unter welchen Umständen eine schwere Schuld vergeben werden kann – oder ob manche Taten unverzeihlich bleiben. Die wahre Geschichte beruht auf der Biografie des Ehemanns der Autorin.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mord an der Mauer

Mord an der Mauer von Jahn,  Roland, Keil,  Lars-Broder, Kellerhoff,  Sven Felix
Schauplatz Berliner Mauer: Chronologie eines Fluchtversuchs mit tödlichem Ausgang Über eine Stunde lang liegt Peter Fechter angeschossen im Todesstreifen der Mauer. Bis ihn Angehörige der ostdeutschen Volkspolizei endlich bergen, kommt jede Hilfe zu spät: Mauerschützen sind für den Tod des jungen DDR-Flüchtlings verantwortlich. Am 17. August 1962, mit gerade einmal 18 Jahren, verblutet er im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit. Kenntnisreich und detailliert berichten Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff über das historische Drama vor 60 Jahren an der innerdeutschen Grenze. Exklusive Augenzeugenberichte und Bildmaterial dokumentieren den Ablauf der Ereignisse. Sie spannen den Bogen von den heftigen Reaktionen in Ost und West bis hin zur Erinnerungskultur nach dem Kalten Krieg. - Gescheiterte Flucht aus der DDR: Peter Fechter und sein tragischer Tod - Berliner Mauer: Wie die deutsch-deutsche Grenze zur Todesfalle wurde - Mit detaillierten Zeitzeugenberichten und historischem Bildmaterial - 60 Jahre danach: Eine Neuauflage mit jüngsten Erkenntnissen zu Reaktionen und Rezeption - Treffend analysiert von zwei Kennern der deutschen Nachkriegs- und DDR-GeschichteAugust 1962: Als der Todesstreifen ins öffentliche Bewusstsein rückte Weit mehr als eine Stunde dauerte das öffentliche Sterben des 18-jährigen Peter Fechter. Er wurde dabei von vielen Zeugen beobachtet, fotografiert, ja, sogar gefilmt. Sein Schicksal machte ihn zur Symbolfigur für die Menschenverachtung des Unrechtsstaates DDR und löste anhaltendes Entsetzen aus - auf beiden Seiten der Mauer. Mit ihrer minutiösen Schilderung der Ereignisse rund um eine gescheiterte Flucht aus Ostberlin erinnern Keil und Kellerhof an ein Stück Zeitgeschichte. »Mord an der Mauer« reiht sich ein in die Riege wichtiger Bücher über die DDR-Grenzpolitik und ihre Opfer.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mord an der Mauer

Mord an der Mauer von Jahn,  Roland, Keil,  Lars-Broder, Kellerhoff,  Sven Felix
Schauplatz Berliner Mauer: Chronologie eines Fluchtversuchs mit tödlichem Ausgang Über eine Stunde lang liegt Peter Fechter angeschossen im Todesstreifen der Mauer. Bis ihn Angehörige der ostdeutschen Volkspolizei endlich bergen, kommt jede Hilfe zu spät: Mauerschützen sind für den Tod des jungen DDR-Flüchtlings verantwortlich. Am 17. August 1962, mit gerade einmal 18 Jahren, verblutet er im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit. Kenntnisreich und detailliert berichten Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff über das historische Drama vor 60 Jahren an der innerdeutschen Grenze. Exklusive Augenzeugenberichte und Bildmaterial dokumentieren den Ablauf der Ereignisse. Sie spannen den Bogen von den heftigen Reaktionen in Ost und West bis hin zur Erinnerungskultur nach dem Kalten Krieg. - Gescheiterte Flucht aus der DDR: Peter Fechter und sein tragischer Tod - Berliner Mauer: Wie die deutsch-deutsche Grenze zur Todesfalle wurde - Mit detaillierten Zeitzeugenberichten und historischem Bildmaterial - 60 Jahre danach: Eine Neuauflage mit jüngsten Erkenntnissen zu Reaktionen und Rezeption - Treffend analysiert von zwei Kennern der deutschen Nachkriegs- und DDR-GeschichteAugust 1962: Als der Todesstreifen ins öffentliche Bewusstsein rückte Weit mehr als eine Stunde dauerte das öffentliche Sterben des 18-jährigen Peter Fechter. Er wurde dabei von vielen Zeugen beobachtet, fotografiert, ja, sogar gefilmt. Sein Schicksal machte ihn zur Symbolfigur für die Menschenverachtung des Unrechtsstaates DDR und löste anhaltendes Entsetzen aus - auf beiden Seiten der Mauer. Mit ihrer minutiösen Schilderung der Ereignisse rund um eine gescheiterte Flucht aus Ostberlin erinnern Keil und Kellerhof an ein Stück Zeitgeschichte. »Mord an der Mauer« reiht sich ein in die Riege wichtiger Bücher über die DDR-Grenzpolitik und ihre Opfer.
Aktualisiert: 2023-06-06
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