Prolog
Markus Wilson-Zwilling
Im Frühjahr 2019 fragte ich den Doyen des Corps Franconia-Jena,
Wiesner II, den Primus Praeceptor Franconiae-Jena, wer denn die
Veröffentlichung zum 200. Stiftungsfest betreuen würde. Die Antwort
war, dass ich das hiermit sei. Denn bislang war in dieser Richtung
keinerlei Planung aufgesetzt worden.
Dieser Aufgabe wollte ich mich nicht verschließen, und so begann
ich, Themen abzustecken und Aufsätze zu sammeln. Leider stellten sich
gesundheitliche Probleme ein, die Arbeit musste mehrmals ruhen. Und
nachdem dann Anfang 2020 die Coronapandemie begonnen hatte, musste
auch das Jubiläums-Stiftungsfest im Sommer 2021 abgesagt werden.
Und die Arbeiten an der Festschrift verlangsamten sich dadurch stark.
Das vorliegende Werk ist ein Gemeinschaftsprodukt von Jenschen
Franken und Freunden dieses Corps. Inhaltlich ist es vor allem ein
Florilegium verschiedener Beiträge zu einzelnen Themen, eine Blütenlese
im besten Sinne. Die Themenfolge beginnt mit dem Jubiläums-
Stiftungsfest im Herbst 2021, dem 200ten Geburtstag unseres lieben
Corps Franconia-Jena zu Regensburg. Freilich ist Regensburg nur die letzte
Stadt in einer Reihe von Universitätsstandorten unseres Corps. Die erste
Heimat war, wie bereits aus dem Namenszusatz ersichtlich, die große
Salana in Jena. Dann, nach dem Verbot durch das nationalsozialistische
Unrechtsregime, nach Flucht und Vertreibung, wurde 1950 Frankfurt
am Main eine prägende Zwischenstation. Bis dann seit 1967 die oberpfälzische
Regierungshauptstadt Regensburg mit der 1962 gegründeten
Universität die neue Heimat unserer lieben Franconia-Jena wurde.
Es folgt ein kurzer Ausflug in die Corpsgeschichte. Dieser soll und
kann in keinerlei Hinsicht eine allgemeine Corpsgeschichte ersetzen.
Die bleibt nach wie vor ein Desiderat. Anschließend werden verschiedene
Aspekte rund um Regensburg und das Innenleben des Corps behandelt,
bis dann eines der beiden Kartelle des Corps Franconia-Jena, Franconia
München, herausgegriffen wird. Besonders sei auf das Kapitel „Studentenlieder“
hingewiesen, mit dem in genialer Weise von Franconia-Jena
besonders gern gesungene Lieder vor dem Hintergrund ihrer Entstehung
einordnet werden. Gegen Ende der Festschrift wird ein Schlaglicht auf
den Hoftag, das Alter Ego der Franconia-Jena, und ein Blick auf die
symbiotische Beziehung von Corps und Hoftag zueinander geworfen.
Das Kapitel „Miszellen“ endlich schließt den Themenreigen ab.
Die Festschrift konnte nur entstehen durch die dankenswerte Unterstützung
vieler Menschen. Da sind zunächst die Autoren zu nennen,
sie seien hier alphabetisch aufgezählt: S.K.H. Dr. Prinz Asfa-Wossen
Asserate, Christian Wilhelm Baumann, Wolfgang Bayer, Ernst Brenning,
Burkhard v. Grafenstein, Gunther Hauck, Ferdinand Hetzer, Dr. Henning
Kahmann, Prof. Dr. Frank Michael Köhn, Prof. Raimund Lang, Prof.
Markus Lüpertz, Jason Müllersch.n, Dr. Werner Nuernbergk, Emil Pegau,
Maximilian Seeliger, Dr. Sebastian Sigler, Hartwin Vieweg und Jörg
Wiesner. Herzlicher Dank sei den vielen Spendern gezollt, die diesen
Buchdruck durch ihre gro.zügigen Spenden erst ermöglicht haben.
Ihre Namen sind in der Donatorenliste hier im Buch veröffentlicht.
Doch einige, die für meine Fragen und Verzagtheiten stets ein offenes
Ohr hatten und mir mit Rat und Tat zur Seite standen, seien hier noch
einmal namentlich hervorgehoben: Jörg Wiesner, Andreas Schurek,
Burkhard v. Grafenstein, Henning Kahmann, Prof. Dr. Frank Michael
Köhn, Michael Collisi, Dr. Sebastian Sigler, Frank Loeser, Dr. Peter Müller-
Peddinghaus, Peter Größl, Dr. Annette Semrau und Peter Albert.
Alle, die an dieser Festschrift gearbeitet haben, wünschen nun viel
Vergnügen beim Lesen und Schmökern sowie einen gütigen Sinn und ein
gnädiges Auge: „Ergänzt unsere Unvollkommenheit mit euren Gedanken!
Wie dieser Prolog um eure gnädige Geduld bittet, unser Spiel wohlwollend
zu hören, und gütig zu lesen!“ (frei nach Shakespeare, Henry V.)
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *
Prolog
Markus Wilson-Zwilling
Im Frühjahr 2019 fragte ich den Doyen des Corps Franconia-Jena,
Wiesner II, den Primus Praeceptor Franconiae-Jena, wer denn die
Veröffentlichung zum 200. Stiftungsfest betreuen würde. Die Antwort
war, dass ich das hiermit sei. Denn bislang war in dieser Richtung
keinerlei Planung aufgesetzt worden.
Dieser Aufgabe wollte ich mich nicht verschließen, und so begann
ich, Themen abzustecken und Aufsätze zu sammeln. Leider stellten sich
gesundheitliche Probleme ein, die Arbeit musste mehrmals ruhen. Und
nachdem dann Anfang 2020 die Coronapandemie begonnen hatte, musste
auch das Jubiläums-Stiftungsfest im Sommer 2021 abgesagt werden.
Und die Arbeiten an der Festschrift verlangsamten sich dadurch stark.
Das vorliegende Werk ist ein Gemeinschaftsprodukt von Jenschen
Franken und Freunden dieses Corps. Inhaltlich ist es vor allem ein
Florilegium verschiedener Beiträge zu einzelnen Themen, eine Blütenlese
im besten Sinne. Die Themenfolge beginnt mit dem Jubiläums-
Stiftungsfest im Herbst 2021, dem 200ten Geburtstag unseres lieben
Corps Franconia-Jena zu Regensburg. Freilich ist Regensburg nur die letzte
Stadt in einer Reihe von Universitätsstandorten unseres Corps. Die erste
Heimat war, wie bereits aus dem Namenszusatz ersichtlich, die große
Salana in Jena. Dann, nach dem Verbot durch das nationalsozialistische
Unrechtsregime, nach Flucht und Vertreibung, wurde 1950 Frankfurt
am Main eine prägende Zwischenstation. Bis dann seit 1967 die oberpfälzische
Regierungshauptstadt Regensburg mit der 1962 gegründeten
Universität die neue Heimat unserer lieben Franconia-Jena wurde.
Es folgt ein kurzer Ausflug in die Corpsgeschichte. Dieser soll und
kann in keinerlei Hinsicht eine allgemeine Corpsgeschichte ersetzen.
Die bleibt nach wie vor ein Desiderat. Anschließend werden verschiedene
Aspekte rund um Regensburg und das Innenleben des Corps behandelt,
bis dann eines der beiden Kartelle des Corps Franconia-Jena, Franconia
München, herausgegriffen wird. Besonders sei auf das Kapitel „Studentenlieder“
hingewiesen, mit dem in genialer Weise von Franconia-Jena
besonders gern gesungene Lieder vor dem Hintergrund ihrer Entstehung
einordnet werden. Gegen Ende der Festschrift wird ein Schlaglicht auf
den Hoftag, das Alter Ego der Franconia-Jena, und ein Blick auf die
symbiotische Beziehung von Corps und Hoftag zueinander geworfen.
Das Kapitel „Miszellen“ endlich schließt den Themenreigen ab.
Die Festschrift konnte nur entstehen durch die dankenswerte Unterstützung
vieler Menschen. Da sind zunächst die Autoren zu nennen,
sie seien hier alphabetisch aufgezählt: S.K.H. Dr. Prinz Asfa-Wossen
Asserate, Christian Wilhelm Baumann, Wolfgang Bayer, Ernst Brenning,
Burkhard v. Grafenstein, Gunther Hauck, Ferdinand Hetzer, Dr. Henning
Kahmann, Prof. Dr. Frank Michael Köhn, Prof. Raimund Lang, Prof.
Markus Lüpertz, Jason Müllersch.n, Dr. Werner Nuernbergk, Emil Pegau,
Maximilian Seeliger, Dr. Sebastian Sigler, Hartwin Vieweg und Jörg
Wiesner. Herzlicher Dank sei den vielen Spendern gezollt, die diesen
Buchdruck durch ihre gro.zügigen Spenden erst ermöglicht haben.
Ihre Namen sind in der Donatorenliste hier im Buch veröffentlicht.
Doch einige, die für meine Fragen und Verzagtheiten stets ein offenes
Ohr hatten und mir mit Rat und Tat zur Seite standen, seien hier noch
einmal namentlich hervorgehoben: Jörg Wiesner, Andreas Schurek,
Burkhard v. Grafenstein, Henning Kahmann, Prof. Dr. Frank Michael
Köhn, Michael Collisi, Dr. Sebastian Sigler, Frank Loeser, Dr. Peter Müller-
Peddinghaus, Peter Größl, Dr. Annette Semrau und Peter Albert.
Alle, die an dieser Festschrift gearbeitet haben, wünschen nun viel
Vergnügen beim Lesen und Schmökern sowie einen gütigen Sinn und ein
gnädiges Auge: „Ergänzt unsere Unvollkommenheit mit euren Gedanken!
Wie dieser Prolog um eure gnädige Geduld bittet, unser Spiel wohlwollend
zu hören, und gütig zu lesen!“ (frei nach Shakespeare, Henry V.)
Aktualisiert: 2023-06-22
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Markus Wilson-Zwilling
Im Frühjahr 2019 fragte ich den Doyen des Corps Franconia-Jena,
Wiesner II, den Primus Praeceptor Franconiae-Jena, wer denn die
Veröffentlichung zum 200. Stiftungsfest betreuen würde. Die Antwort
war, dass ich das hiermit sei. Denn bislang war in dieser Richtung
keinerlei Planung aufgesetzt worden.
Dieser Aufgabe wollte ich mich nicht verschließen, und so begann
ich, Themen abzustecken und Aufsätze zu sammeln. Leider stellten sich
gesundheitliche Probleme ein, die Arbeit musste mehrmals ruhen. Und
nachdem dann Anfang 2020 die Coronapandemie begonnen hatte, musste
auch das Jubiläums-Stiftungsfest im Sommer 2021 abgesagt werden.
Und die Arbeiten an der Festschrift verlangsamten sich dadurch stark.
Das vorliegende Werk ist ein Gemeinschaftsprodukt von Jenschen
Franken und Freunden dieses Corps. Inhaltlich ist es vor allem ein
Florilegium verschiedener Beiträge zu einzelnen Themen, eine Blütenlese
im besten Sinne. Die Themenfolge beginnt mit dem Jubiläums-
Stiftungsfest im Herbst 2021, dem 200ten Geburtstag unseres lieben
Corps Franconia-Jena zu Regensburg. Freilich ist Regensburg nur die letzte
Stadt in einer Reihe von Universitätsstandorten unseres Corps. Die erste
Heimat war, wie bereits aus dem Namenszusatz ersichtlich, die große
Salana in Jena. Dann, nach dem Verbot durch das nationalsozialistische
Unrechtsregime, nach Flucht und Vertreibung, wurde 1950 Frankfurt
am Main eine prägende Zwischenstation. Bis dann seit 1967 die oberpfälzische
Regierungshauptstadt Regensburg mit der 1962 gegründeten
Universität die neue Heimat unserer lieben Franconia-Jena wurde.
Es folgt ein kurzer Ausflug in die Corpsgeschichte. Dieser soll und
kann in keinerlei Hinsicht eine allgemeine Corpsgeschichte ersetzen.
Die bleibt nach wie vor ein Desiderat. Anschließend werden verschiedene
Aspekte rund um Regensburg und das Innenleben des Corps behandelt,
bis dann eines der beiden Kartelle des Corps Franconia-Jena, Franconia
München, herausgegriffen wird. Besonders sei auf das Kapitel „Studentenlieder“
hingewiesen, mit dem in genialer Weise von Franconia-Jena
besonders gern gesungene Lieder vor dem Hintergrund ihrer Entstehung
einordnet werden. Gegen Ende der Festschrift wird ein Schlaglicht auf
den Hoftag, das Alter Ego der Franconia-Jena, und ein Blick auf die
symbiotische Beziehung von Corps und Hoftag zueinander geworfen.
Das Kapitel „Miszellen“ endlich schließt den Themenreigen ab.
Die Festschrift konnte nur entstehen durch die dankenswerte Unterstützung
vieler Menschen. Da sind zunächst die Autoren zu nennen,
sie seien hier alphabetisch aufgezählt: S.K.H. Dr. Prinz Asfa-Wossen
Asserate, Christian Wilhelm Baumann, Wolfgang Bayer, Ernst Brenning,
Burkhard v. Grafenstein, Gunther Hauck, Ferdinand Hetzer, Dr. Henning
Kahmann, Prof. Dr. Frank Michael Köhn, Prof. Raimund Lang, Prof.
Markus Lüpertz, Jason Müllersch.n, Dr. Werner Nuernbergk, Emil Pegau,
Maximilian Seeliger, Dr. Sebastian Sigler, Hartwin Vieweg und Jörg
Wiesner. Herzlicher Dank sei den vielen Spendern gezollt, die diesen
Buchdruck durch ihre gro.zügigen Spenden erst ermöglicht haben.
Ihre Namen sind in der Donatorenliste hier im Buch veröffentlicht.
Doch einige, die für meine Fragen und Verzagtheiten stets ein offenes
Ohr hatten und mir mit Rat und Tat zur Seite standen, seien hier noch
einmal namentlich hervorgehoben: Jörg Wiesner, Andreas Schurek,
Burkhard v. Grafenstein, Henning Kahmann, Prof. Dr. Frank Michael
Köhn, Michael Collisi, Dr. Sebastian Sigler, Frank Loeser, Dr. Peter Müller-
Peddinghaus, Peter Größl, Dr. Annette Semrau und Peter Albert.
Alle, die an dieser Festschrift gearbeitet haben, wünschen nun viel
Vergnügen beim Lesen und Schmökern sowie einen gütigen Sinn und ein
gnädiges Auge: „Ergänzt unsere Unvollkommenheit mit euren Gedanken!
Wie dieser Prolog um eure gnädige Geduld bittet, unser Spiel wohlwollend
zu hören, und gütig zu lesen!“ (frei nach Shakespeare, Henry V.)
Aktualisiert: 2023-01-12
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