Diese Texte des Rabbiners, Religionsphilosophen und Humanisten Leo Trepp sind für Juden und Nichtjuden gleichermaßen von Interesse. Sie zeugen davon, wie engagiert Trepp zu jeder Zeit auf zwei zentrale Fragen eingegangen ist: Wie kann das Judentum für die Juden aktuell und bedeutungsvoll bleiben? Und: Was kann es den anderen Kulturen geben? So setzt sich Trepp mit dem Religionsbild der Christen ebenso auseinander wie mit dem jüdischen Staat Israel, der Judentum, Christentum und Islam Schutz geben kann und soll. Besonderes Anliegen ist für ihn die Frage, wie die Juden ihr Verhältnis zu Deutschland nach der Schoa neu gestalten können und welche Basis für einen sinnvollen Dialog zwischen Juden und Christen erforderlich ist. Eingehend beschäftigt sich Trepp mit Samson Raphael Hirsch, Franz Rosenzweig und Hermann Cohen, mit Mordechai Kaplan, der ihn und den er stark beeinflusst hat, aber auch mit der Frage, welche Bedeutung das Land Israel für das Judentum und welchen Einfluss jüdisches Denken auf das heutige Leben hat - sei es im Dialog mit dem Islam oder in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Diese Texte des Rabbiners, Religionsphilosophen und Humanisten Leo Trepp sind für Juden und Nichtjuden gleichermaßen von Interesse. Sie zeugen davon, wie engagiert Trepp zu jeder Zeit auf zwei zentrale Fragen eingegangen ist: Wie kann das Judentum für die Juden aktuell und bedeutungsvoll bleiben? Und: Was kann es den anderen Kulturen geben? So setzt sich Trepp mit dem Religionsbild der Christen ebenso auseinander wie mit dem jüdischen Staat Israel, der Judentum, Christentum und Islam Schutz geben kann und soll. Besonderes Anliegen ist für ihn die Frage, wie die Juden ihr Verhältnis zu Deutschland nach der Schoa neu gestalten können und welche Basis für einen sinnvollen Dialog zwischen Juden und Christen erforderlich ist. Eingehend beschäftigt sich Trepp mit Samson Raphael Hirsch, Franz Rosenzweig und Hermann Cohen, mit Mordechai Kaplan, der ihn und den er stark beeinflusst hat, aber auch mit der Frage, welche Bedeutung das Land Israel für das Judentum und welchen Einfluss jüdisches Denken auf das heutige Leben hat - sei es im Dialog mit dem Islam oder in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Diese Texte des Rabbiners, Religionsphilosophen und Humanisten Leo Trepp sind für Juden und Nichtjuden gleichermaßen von Interesse. Sie zeugen davon, wie engagiert Trepp zu jeder Zeit auf zwei zentrale Fragen eingegangen ist: Wie kann das Judentum für die Juden aktuell und bedeutungsvoll bleiben? Und: Was kann es den anderen Kulturen geben? So setzt sich Trepp mit dem Religionsbild der Christen ebenso auseinander wie mit dem jüdischen Staat Israel, der Judentum, Christentum und Islam Schutz geben kann und soll. Besonderes Anliegen ist für ihn die Frage, wie die Juden ihr Verhältnis zu Deutschland nach der Schoa neu gestalten können und welche Basis für einen sinnvollen Dialog zwischen Juden und Christen erforderlich ist. Eingehend beschäftigt sich Trepp mit Samson Raphael Hirsch, Franz Rosenzweig und Hermann Cohen, mit Mordechai Kaplan, der ihn und den er stark beeinflusst hat, aber auch mit der Frage, welche Bedeutung das Land Israel für das Judentum und welchen Einfluss jüdisches Denken auf das heutige Leben hat - sei es im Dialog mit dem Islam oder in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band bringt in zwei Teilabschnitten Religionsphilosophen der analytischen Tradition mit Vertretern des kontinentalen Denkens in ein Gespräch darüber, inwiefern Zeitlichkeit und Sprachlichkeit unsere Vorstellung von Gott bestimmen. Die Beiträge des ersten Teils nehmen Anselm von Canterburys "Proslogion" zum Ausgangspunkt, um sich dem Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit anzunähern. Die Beiträge des zweiten Teils gehen von Franz Rosenzweigs Programmschrift "Das neue Denken" aus, um die Frage nach der Sprachlichkeit des Zugangs zu Gott zu erörtern.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Raphael Döhn,
Dirk Evers,
Sebastian Gäb,
Johannes Grössl,
Gunnar Hindrichs,
Axel Hutter,
Anton F Koch,
Brian Leftow,
Isabelle Mandrella,
Christian Martin,
Uwe Meixner,
Bruno Niederbacher,
Sebastian Ostritsch,
Benjamin Pollock,
Georg Sans,
Jakob Schäfer,
Josef Schmidt,
Jan Juhani Steinmann,
Christian Tapp,
Henning Tegtmeyer,
Claudia Welz
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Der Band bringt in zwei Teilabschnitten Religionsphilosophen der analytischen Tradition mit Vertretern des kontinentalen Denkens in ein Gespräch darüber, inwiefern Zeitlichkeit und Sprachlichkeit unsere Vorstellung von Gott bestimmen. Die Beiträge des ersten Teils nehmen Anselm von Canterburys "Proslogion" zum Ausgangspunkt, um sich dem Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit anzunähern. Die Beiträge des zweiten Teils gehen von Franz Rosenzweigs Programmschrift "Das neue Denken" aus, um die Frage nach der Sprachlichkeit des Zugangs zu Gott zu erörtern.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Raphael Döhn,
Dirk Evers,
Sebastian Gäb,
Johannes Grössl,
Gunnar Hindrichs,
Axel Hutter,
Anton F Koch,
Brian Leftow,
Isabelle Mandrella,
Christian Martin,
Uwe Meixner,
Bruno Niederbacher,
Sebastian Ostritsch,
Benjamin Pollock,
Georg Sans,
Jakob Schäfer,
Josef Schmidt,
Jan Juhani Steinmann,
Christian Tapp,
Henning Tegtmeyer,
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Der Band bringt in zwei Teilabschnitten Religionsphilosophen der analytischen Tradition mit Vertretern des kontinentalen Denkens in ein Gespräch darüber, inwiefern Zeitlichkeit und Sprachlichkeit unsere Vorstellung von Gott bestimmen. Die Beiträge des ersten Teils nehmen Anselm von Canterburys "Proslogion" zum Ausgangspunkt, um sich dem Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit anzunähern. Die Beiträge des zweiten Teils gehen von Franz Rosenzweigs Programmschrift "Das neue Denken" aus, um die Frage nach der Sprachlichkeit des Zugangs zu Gott zu erörtern.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Raphael Döhn,
Dirk Evers,
Sebastian Gäb,
Johannes Grössl,
Gunnar Hindrichs,
Axel Hutter,
Anton F Koch,
Brian Leftow,
Isabelle Mandrella,
Christian Martin,
Uwe Meixner,
Bruno Niederbacher,
Sebastian Ostritsch,
Benjamin Pollock,
Georg Sans,
Jakob Schäfer,
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Jan Juhani Steinmann,
Christian Tapp,
Henning Tegtmeyer,
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die letzte von drei internationalen und interdisziplinären Tagungen, die das Thema „Lessing und das Judentum“ verhandelt haben. Im Fokus steht das 20. Jahrhundert, eine besonders brisante Phase der Lessing-Rezeption, in der die Verwerfungen der Zeit, ihre ideologischen Spannungen und Kontroversen und erst recht der Zivilisationsbruch der Shoah ihre tiefen Spuren hinterließen. Die Bandbreite der philologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und mediengeschichtlichen Studien zeigt, wie sich die Beschäftigung mit Lessing im Zeichen von Antisemitismus und jüdischer Selbstbesinnung, aber auch von Verdrängung und Trauerarbeit im nicht-jüdischen Kontext, pluralisiert und polarisiert hat. Zusammen mit dem 2015 erschienenen ersten Band, der dem Thema im Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts nachgeht, soll der Forschung und einer an Lessings Aktualität interessierten Öffentlichkeit ein perspektivreiches und anregendes Kompendium an die Hand gegeben werden.****************The essays in this volume document the last of three international and interdisciplinary conferences on the theme of “Lessing and Judaism”. The focus is on the 20th century, a particularly volatile period for the reception of Lessing’s work, in which the upheavals of the time, ideological tensions and controversies, and above all the rupture of civilisation that was the Shoah, left deep traces. The spectrum of philological, literary, cultural, philosophical, historical and media-related studies shows how engagement with Lessing has been pluralised and polarised against the background of antisemitism and Jewish self-determination, but also in the context of non-Jewish repression and grief. Together with the first volume, published in 2015, which examined the same theme in the context of the 18th and 19th centuries, this forms a stimulating compendium, with a wide range of perspectives, for researchers and for anyone interested in Lessing’s contemporary relevance.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die letzte von drei internationalen und interdisziplinären Tagungen, die das Thema „Lessing und das Judentum“ verhandelt haben. Im Fokus steht das 20. Jahrhundert, eine besonders brisante Phase der Lessing-Rezeption, in der die Verwerfungen der Zeit, ihre ideologischen Spannungen und Kontroversen und erst recht der Zivilisationsbruch der Shoah ihre tiefen Spuren hinterließen. Die Bandbreite der philologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und mediengeschichtlichen Studien zeigt, wie sich die Beschäftigung mit Lessing im Zeichen von Antisemitismus und jüdischer Selbstbesinnung, aber auch von Verdrängung und Trauerarbeit im nicht-jüdischen Kontext, pluralisiert und polarisiert hat. Zusammen mit dem 2015 erschienenen ersten Band, der dem Thema im Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts nachgeht, soll der Forschung und einer an Lessings Aktualität interessierten Öffentlichkeit ein perspektivreiches und anregendes Kompendium an die Hand gegeben werden.****************The essays in this volume document the last of three international and interdisciplinary conferences on the theme of “Lessing and Judaism”. The focus is on the 20th century, a particularly volatile period for the reception of Lessing’s work, in which the upheavals of the time, ideological tensions and controversies, and above all the rupture of civilisation that was the Shoah, left deep traces. The spectrum of philological, literary, cultural, philosophical, historical and media-related studies shows how engagement with Lessing has been pluralised and polarised against the background of antisemitism and Jewish self-determination, but also in the context of non-Jewish repression and grief. Together with the first volume, published in 2015, which examined the same theme in the context of the 18th and 19th centuries, this forms a stimulating compendium, with a wide range of perspectives, for researchers and for anyone interested in Lessing’s contemporary relevance.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die letzte von drei internationalen und interdisziplinären Tagungen, die das Thema „Lessing und das Judentum“ verhandelt haben. Im Fokus steht das 20. Jahrhundert, eine besonders brisante Phase der Lessing-Rezeption, in der die Verwerfungen der Zeit, ihre ideologischen Spannungen und Kontroversen und erst recht der Zivilisationsbruch der Shoah ihre tiefen Spuren hinterließen. Die Bandbreite der philologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und mediengeschichtlichen Studien zeigt, wie sich die Beschäftigung mit Lessing im Zeichen von Antisemitismus und jüdischer Selbstbesinnung, aber auch von Verdrängung und Trauerarbeit im nicht-jüdischen Kontext, pluralisiert und polarisiert hat. Zusammen mit dem 2015 erschienenen ersten Band, der dem Thema im Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts nachgeht, soll der Forschung und einer an Lessings Aktualität interessierten Öffentlichkeit ein perspektivreiches und anregendes Kompendium an die Hand gegeben werden.****************The essays in this volume document the last of three international and interdisciplinary conferences on the theme of “Lessing and Judaism”. The focus is on the 20th century, a particularly volatile period for the reception of Lessing’s work, in which the upheavals of the time, ideological tensions and controversies, and above all the rupture of civilisation that was the Shoah, left deep traces. The spectrum of philological, literary, cultural, philosophical, historical and media-related studies shows how engagement with Lessing has been pluralised and polarised against the background of antisemitism and Jewish self-determination, but also in the context of non-Jewish repression and grief. Together with the first volume, published in 2015, which examined the same theme in the context of the 18th and 19th centuries, this forms a stimulating compendium, with a wide range of perspectives, for researchers and for anyone interested in Lessing’s contemporary relevance.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die letzte von drei internationalen und interdisziplinären Tagungen, die das Thema „Lessing und das Judentum“ verhandelt haben. Im Fokus steht das 20. Jahrhundert, eine besonders brisante Phase der Lessing-Rezeption, in der die Verwerfungen der Zeit, ihre ideologischen Spannungen und Kontroversen und erst recht der Zivilisationsbruch der Shoah ihre tiefen Spuren hinterließen. Die Bandbreite der philologischen, literatur- und kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und mediengeschichtlichen Studien zeigt, wie sich die Beschäftigung mit Lessing im Zeichen von Antisemitismus und jüdischer Selbstbesinnung, aber auch von Verdrängung und Trauerarbeit im nicht-jüdischen Kontext, pluralisiert und polarisiert hat. Zusammen mit dem 2015 erschienenen ersten Band, der dem Thema im Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts nachgeht, soll der Forschung und einer an Lessings Aktualität interessierten Öffentlichkeit ein perspektivreiches und anregendes Kompendium an die Hand gegeben werden.****************The essays in this volume document the last of three international and interdisciplinary conferences on the theme of “Lessing and Judaism”. The focus is on the 20th century, a particularly volatile period for the reception of Lessing’s work, in which the upheavals of the time, ideological tensions and controversies, and above all the rupture of civilisation that was the Shoah, left deep traces. The spectrum of philological, literary, cultural, philosophical, historical and media-related studies shows how engagement with Lessing has been pluralised and polarised against the background of antisemitism and Jewish self-determination, but also in the context of non-Jewish repression and grief. Together with the first volume, published in 2015, which examined the same theme in the context of the 18th and 19th centuries, this forms a stimulating compendium, with a wide range of perspectives, for researchers and for anyone interested in Lessing’s contemporary relevance.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Nicht nur in der faschistischen Vorstellungswelt ist »Blut« zentral: Auch jüdische Intellektuelle bedienten sich dessen assoziativer Kraft für ihre Konzepte von Identität. Die Rede vom »Blut« soll in der Abgrenzung von einem anderen Blut Gemeinschaft beschreiben und erzeugen, ist jedoch immer ambivalent. So kann »Blut« entweder als sanguis, das heilende Blut, oder als cruor, das aus einer Wunde ausgetretene Blut, verstanden werden. In der jüdischen Tradition ist das Blut das Organ des Lebens selbst und darf nicht vergossen werden – doch ist es auch die paradigmatisch verunreinigende Substanz. Das andere Blut ist damit immer schon das Blut der Vergemeinschaftung und das Blut der Vereinzelung. Dieser Dialektik geht dieses Buch in Analysen zu Heinrich Heine, Moses Hess, Max Nordau, Martin Buber, Franz Rosenzweig und Franz Kafka nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nicht nur in der faschistischen Vorstellungswelt ist »Blut« zentral: Auch jüdische Intellektuelle bedienten sich dessen assoziativer Kraft für ihre Konzepte von Identität. Die Rede vom »Blut« soll in der Abgrenzung von einem anderen Blut Gemeinschaft beschreiben und erzeugen, ist jedoch immer ambivalent. So kann »Blut« entweder als sanguis, das heilende Blut, oder als cruor, das aus einer Wunde ausgetretene Blut, verstanden werden. In der jüdischen Tradition ist das Blut das Organ des Lebens selbst und darf nicht vergossen werden – doch ist es auch die paradigmatisch verunreinigende Substanz. Das andere Blut ist damit immer schon das Blut der Vergemeinschaftung und das Blut der Vereinzelung. Dieser Dialektik geht dieses Buch in Analysen zu Heinrich Heine, Moses Hess, Max Nordau, Martin Buber, Franz Rosenzweig und Franz Kafka nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nicht nur in der faschistischen Vorstellungswelt ist »Blut« zentral: Auch jüdische Intellektuelle bedienten sich dessen assoziativer Kraft für ihre Konzepte von Identität. Die Rede vom »Blut« soll in der Abgrenzung von einem anderen Blut Gemeinschaft beschreiben und erzeugen, ist jedoch immer ambivalent. So kann »Blut« entweder als sanguis, das heilende Blut, oder als cruor, das aus einer Wunde ausgetretene Blut, verstanden werden. In der jüdischen Tradition ist das Blut das Organ des Lebens selbst und darf nicht vergossen werden – doch ist es auch die paradigmatisch verunreinigende Substanz. Das andere Blut ist damit immer schon das Blut der Vergemeinschaftung und das Blut der Vereinzelung. Dieser Dialektik geht dieses Buch in Analysen zu Heinrich Heine, Moses Hess, Max Nordau, Martin Buber, Franz Rosenzweig und Franz Kafka nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine neue Perspektive auf die Zerrüttung des modernen Geschichtsbegriffs anhand dreier Ikonen des deutschen Judentums – Franz Rosenzweig, Hermann Cohen und Walter Benjamin.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine neue Perspektive auf die Zerrüttung des modernen Geschichtsbegriffs anhand dreier Ikonen des deutschen Judentums – Franz Rosenzweig, Hermann Cohen und Walter Benjamin.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Auf den Spuren der Bücher
Aktualisiert: 2023-06-28
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Auf den Spuren der Bücher
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-24
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