Jean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext

Jean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext von Izzo,  Sara
Diese Arbeit befasst sich mit dem noch we-nig erforschten politischen Spätwerk des französi-schen Autors Jean Genet (1910-1986) aus diskursanalytischer und feldtheoretischer Perspektive. Die Singularität und Ambivalenz seines im Mai '68 einsetzenden poli-tischen Engagements wird in einem Vergleich mit den intellektuellen Bezugsgrößen von Jean-Paul Sartre und Michel Fou-cault einerseits und den gegenkulturellen Positionen von Allen Ginsberg und William S. Burroughs anderer-seits herausgearbeitet. Durch die historisch determi-nierte und diskursspezifische Kontextualisierung der vor dem Hintergrund weltweiter Protestbewegungen verfassten politischen und journalistischen Schriften werden die diskursiven Problemfelder einer gesam-ten Protestgeneration von ihren Anfängen bis zu ihrem allmählichen Niedergang beleuchtet. Einen Wandel markiert insbesondere die retrospektive lite-rarische Bilanz Un captif amoureux (1986), wie die darin in Form eines intertextuellen Dialoges vollzogenen Umschreibungen und Umdeutungen des politisch-journalistischen Materials aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Jean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext

Jean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext von Izzo,  Sara
Diese Arbeit befasst sich mit dem noch we-nig erforschten politischen Spätwerk des französi-schen Autors Jean Genet (1910-1986) aus diskursanalytischer und feldtheoretischer Perspektive. Die Singularität und Ambivalenz seines im Mai '68 einsetzenden poli-tischen Engagements wird in einem Vergleich mit den intellektuellen Bezugsgrößen von Jean-Paul Sartre und Michel Fou-cault einerseits und den gegenkulturellen Positionen von Allen Ginsberg und William S. Burroughs anderer-seits herausgearbeitet. Durch die historisch determi-nierte und diskursspezifische Kontextualisierung der vor dem Hintergrund weltweiter Protestbewegungen verfassten politischen und journalistischen Schriften werden die diskursiven Problemfelder einer gesam-ten Protestgeneration von ihren Anfängen bis zu ihrem allmählichen Niedergang beleuchtet. Einen Wandel markiert insbesondere die retrospektive lite-rarische Bilanz Un captif amoureux (1986), wie die darin in Form eines intertextuellen Dialoges vollzogenen Umschreibungen und Umdeutungen des politisch-journalistischen Materials aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Jean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext

Jean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext von Izzo,  Sara
Diese Arbeit befasst sich mit dem noch we-nig erforschten politischen Spätwerk des französi-schen Autors Jean Genet (1910-1986) aus diskursanalytischer und feldtheoretischer Perspektive. Die Singularität und Ambivalenz seines im Mai '68 einsetzenden poli-tischen Engagements wird in einem Vergleich mit den intellektuellen Bezugsgrößen von Jean-Paul Sartre und Michel Fou-cault einerseits und den gegenkulturellen Positionen von Allen Ginsberg und William S. Burroughs anderer-seits herausgearbeitet. Durch die historisch determi-nierte und diskursspezifische Kontextualisierung der vor dem Hintergrund weltweiter Protestbewegungen verfassten politischen und journalistischen Schriften werden die diskursiven Problemfelder einer gesam-ten Protestgeneration von ihren Anfängen bis zu ihrem allmählichen Niedergang beleuchtet. Einen Wandel markiert insbesondere die retrospektive lite-rarische Bilanz Un captif amoureux (1986), wie die darin in Form eines intertextuellen Dialoges vollzogenen Umschreibungen und Umdeutungen des politisch-journalistischen Materials aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Marcel Proust

Marcel Proust von Isenschmid,  Andreas, Stolz,  Dieter
Marcel Proust (1871–1922) hielt nichts von der literarischen Verwertung des eigenen Lebens. Romane würden nicht dem biographisch beschreibbaren Alltags-Ich, sondern dem geheimnisvollen, ungreifbaren Tiefen-Ich entspringen. Und doch gibt es auch bei Proust Phasen intensiven Erlebens, die dieses Tiefen-Ich fraglos stark geformt haben. Andreas Isenschmids Essay erzählt Prousts Leben als Folge von sechs Identitätsstiftenden Geschichten: die Kindheit in einer witzigen und literarisch versierten jüdischen Großfamilie im französischen Auteuil; die glühende Entdeckung der Homosexualität und des Schreibens im Gymnasium; Verklärung und Vernichtung der Gräfin Greffulhe und ihres Salons; die Wallfahrten auf John Ruskins Spuren, die Proust zu sich selbst führten; das erste Auftauchen des großen Romans »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« in einem kleinen Notizbuch aus dem Jahr 1908; und die fieberhaften Änderungen, die Proust noch in seinen letzten Tagen und Stunden an dem siebenbändigen Meisterwerk vornahm.
Aktualisiert: 2023-03-18
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Jean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext

Jean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext von Izzo,  Sara
Diese Arbeit befasst sich mit dem noch we-nig erforschten politischen Spätwerk des französi-schen Autors Jean Genet (1910-1986) aus diskursanalytischer und feldtheoretischer Perspektive. Die Singularität und Ambivalenz seines im Mai '68 einsetzenden poli-tischen Engagements wird in einem Vergleich mit den intellektuellen Bezugsgrößen von Jean-Paul Sartre und Michel Fou-cault einerseits und den gegenkulturellen Positionen von Allen Ginsberg und William S. Burroughs anderer-seits herausgearbeitet. Durch die historisch determi-nierte und diskursspezifische Kontextualisierung der vor dem Hintergrund weltweiter Protestbewegungen verfassten politischen und journalistischen Schriften werden die diskursiven Problemfelder einer gesam-ten Protestgeneration von ihren Anfängen bis zu ihrem allmählichen Niedergang beleuchtet. Einen Wandel markiert insbesondere die retrospektive lite-rarische Bilanz Un captif amoureux (1986), wie die darin in Form eines intertextuellen Dialoges vollzogenen Umschreibungen und Umdeutungen des politisch-journalistischen Materials aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Briefe und erste Schriften aus Afrika 1916-1917

Briefe und erste Schriften aus Afrika 1916-1917 von Céline,  Louis-Ferdinand, Dauphin,  Jean P., Hock,  Katarina
Mit diesem Band wird die Serie der Céline-Publikationen im Merlin Verlag fortgesetzt. Es handelt sich um Briefe, die Céline (damals noch mit seinem bürgerlichen Namen Destouches bzw. Des Touches unterzeichnend) während des ersten Weltkrieges aus Afrika an Freunde und Familienangehörige adressierte, nachdem er eine Stellung als Repräsentant einer Handelsfirma im damals bereits französisch besetzten Kamerun angenommen hatte. Sie liefern ein farbiges und sehr persönliches Bild von den Bedingungen, unter denen ein Europäer dort zu arbeiten hatte, gleichzeitig öffnen sie bereits den Blick auf die Persönlichkeit und Sichtweise des späteren Schriftstellers von Rang.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Jean Genet, Der herrliche Lügner

Jean Genet, Der herrliche Lügner von Ben Jelloun,  Tahar, Kayser,  Christiane
1974, als Genet und Tahar Ben Jelloun sich zum ersten Mal treffen, hat Genet längst nichts mehr gemein mit dem legendären Schriftsteller-Dieb, dem Heiligen und Märtyrer der 1950er und 60er Jahre. Er schreibt kaum noch und hat die Verbindung zu Sartre und Cocteau lange gekappt. Der politische Mensch Genet aber ist nach wie vor kreativ und ungezähmt. Leidenschaftlich engagiert er sich z.B. für die revolutionären Bewegungen der Black Panthers und der Palästinenser. In den folgenden Jahren, in denen Genet mal abtaucht, mal auftaucht, stößt er neue Projekte an und setzt sie wiederholt gemeinsam mit Tahar Ben Jelloun um: Interviews, Artikel, Drehbücher, Übersetzungen. Bei aller Aufruhr, die seine politischen Interventionen regelmäßig in der Öffentlichkeit auslösen, durchlebt Genet selbst immer wieder Phasen extremer Zweifel, die auf seine große emotionale Zerbrechlichkeit hinweisen. Und was der Öffentlichkeit in diesen Jahren gänzlich entgeht, ist, dass der zu dieser Zeit bereits schwer kranke Genet alle verbleibende Energie in sein letztes großes Werk investiert, das er unmittelbar vor seinem Tod im April 1986 abschließt: Ein verliebter Gefangener. Tahar Ben Jelloun zeichnet ein eindrucksvolles und bewegendes Porträt des geheimnisvollen und oft falsch verstandenen französischen Dichters Jean Genet. Gleichzeitig lässt sein Text die aufregenden und drängenden politischen und intellektuellen Debatten der ausgehenden 70er und frühen 80er Jahre wieder aufleben. Die Konflikte, um die es damals ging, sind im Grundsätzlichen so ungelöst wie damals.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Werkausgabe / Wunder der Rose

Werkausgabe / Wunder der Rose von Béjaoui,  Jean-Pierre, Flemming,  Friedrich, Genet,  Jean, Unruh,  Manfred
In seinem zweiten Roman (frz. Erstausgabe 1946) bescheibt Jean Genet seine Kindheit. Er tut dies als Dichter, der die Enttäuschungen, Demütigungen und Schrecken seiner elternlosen Jugend mit Hilfe der Poesie zu verzaubern und zu verherrlichen versteht. In dieser Werkausgabe veröffentlicht der Verlag die Urfassung des Romans aus dem Jahr 1946. Diese Ausgabe enthält somit auch die Textpassagen, die seit 1951 in den späteren französischen (und deutschen) Ausgaben des Romans nicht mehr enthalten waren.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Werkausgabe / Das Totenfest

Werkausgabe / Das Totenfest von Genet,  Jean, Luckow,  Marion
Die Handlung fällt in die Zeit des Aufstandes gegen die deutsche Armee in Paris im August 1944. Auf den Dächern der Stadt erfüllt sich durch Verrat und Tod die Liebe zwischen einem deutschen Panzerschützen und einem kollaborierenden Milizsoldaten. Gleichzeitig wird aus der Fülle der Bilder ein einziger, verzweifelter, schmerzlicher Nachruf auf den erschossenen Freund des Dichters.
Aktualisiert: 2022-01-14
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